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Meine Tochter trinkt zu wenig

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Meine Tochter trinkt zu wenig

Julchen87

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Hallo ihr, meine Tochter ist 13 Monate alt und sie trinkt sehr sehr wenig. Im Sommer hat sie ganz gut getrunken aber mittlerweile kommen wir mit Ach und Krach auf gerade mal 200 ml am Tag, manchmal sogar weniger. Ich habe schon alles mögliche probiert: diverse Flaschen, und Trinklernbecher, Gläser und Becher von uns, mit Strohhalm, sogar eine Nuckelflasche habe ich ihr angeboten. Mittlerweile mische ich Saft mit Wasser oder gebe ihr Hafermilch... Das trinkt sie wenigstens ein bisschen aber Wasser und Tee geht kaum noch. Ihr Stuhlgang ist in Ordnung, nasse Windeln hat sie natürlich weniger. Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll. Habt ihr vllt noch Ideen oder Tipps? Hat jemand das gleiche Problem? Vielen Dank, Jule


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Und wenn du den Wassergehalt der Nahrung berücksichtigst? WievielFlüssigkeit pro Tag hat sie dann?


Julchen87

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Da bin ich nicht sicher. Ich versuche ihr schon Obst zu geben welches viel Wasser enthält. Da sie aber erst 4 Zähne hat kann sie nicht alles essen. Tagsüber ist sie in der Kita und die sagen auch, dass sie aus ihrem Trinklernbecher kaum trinkt und ab und zu aus einem richtigen Becher.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Dann würde ich mir an deiner Stelle wirklich mal Klarheit darüber verschaffen, was dein Kind pro Tag an Flüssiskeit zuführt...außer dem Trinken. Das ist sonst doch völlig Banane, denn mir ist kein Kind bekannt, welches freiwillig verdurstet. Wenn du DAS befürchtest, dann sollte der Kinderarzt schauen, woran das liegt, denn das entspricht nicht einem normalen Kleinkindinstinkt.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich darüber manche Mütter solche Sorgen machen. Was befürchtest du, dass dein Kind verdurstet? Ja, zu wenig Flüssigkeit könnte vielleicht zu Kopfschmerzen führen, aber ehrlich, was will man mehr tun, als regelmäßig anbieten? Und dann Saft zu geben halte ich für den falschen Weg. Meine Mutter war sehr verwundert, dass ich für meine Tocher immer Wasser dabei hatte, bzw dass das arme Kind überhaupt überwiegend Wasser bekam. Sie hätte früher auch bei längeren Erledigungen gar nichts mitgehabt, „so was gab es gar nicht“ (O- Ton)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich hab tatsächlich auch fast nie was mit,nur bei längeren Ausflügen. Komisch finde ich auch wenn ältere Kinder nachts trinken,sowas ist für mich (ausser im Sommer) hausgemacht... Ich selber würde (wenns nach durst geht) nur 1 Glas am Tag trinken,es gibt einfach generell durstige-und weniger durstige Menschen/Kinder.


Nina411

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Saft und alle möglichen anderen "Getränke" anbieten 8st der falsche Weg. Biete immer wieder Wasser an. Sie WIRD trinken, wenn sie durstig ist. Meine Kinder tranken auch immer "zu wenig". Mehr als anbieten kann man nicht tun. Und auch unser Kinderarzt riet dringend davon ab Säfte und Co zu geben nur damit das Kind trinkt. Sie wird sich ja nicht nur von staubtrockenen Lebensmitteln ernähren und somit wird es dann schon passen. Hätte sie wirklich zu wenig Flüssigkeit, wäre der Stuhl hart. Biete immer wieder an.


DanniDanni

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

In dem Alter haben meine Kinder auch nicht viel getrunken. Aber mit Brei und Obst,waren sie nie ausgetrocknet oder hatten irgendwelche Mangeletscheinungen. Das regelt sich in der Regel von ganz allein.


lymue92

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Mach dich nicht verrückt deswegen. Gib ihr Obstbrei oder quetschies. Was bekommt sie an Milch? Die zählt mit rein. Egal ob mumi, pre oder Kuhmilch. Schon jogurt probiert?


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Ich kann deine Sorge gut verstehen. Mein großer Sohn (jetzt 14 Jahre alt) hat auch immer sehr, sehr wenig getrunken und tut dies auch heute noch. Die Kinderärztin hat vor Jahren sogar mal seinen Urin untersucht, der war aber nicht zu konzentriert und alles war in Ordnung. Seitdem war ich etwas entspannter, habe immer Wasser angeboten, aber nicht aufgezwängt. Säfte und andere süßliche Flüssigkeiten würde ich mit 13 Monaten auch nicht anbieten zum Durstlöschen, sondern ausschließlich Wasser. Auch heute noch muss ich meinen Sohn regelmäßig ans Trinken erinnern. Für ihn ist das nicht wichtig und er vergisst es quasi stundenlang. Seine Wasserflasche, die er mit in die Schule nimmt, ist oft auch um 14 Uhr noch unangebrochen. Manchmal klagt er über Kopfschmerzen. Da er diese vermeiden möchte, trinkt er auch tatsächlich etwas, wenn ich ihn mal daran erinnere. ZU jeder Mahlzeit stelle ich ihm (und allen anderen) einfach ein Glas Wasser hin, das wird dann auch getrunken. Aber eben auch erst, seit er die Einsicht hat, dass Trinken Sinn macht und seine Kopfschmerzen vermeidet. Mein jüngerer Sohn dagegen trinkt ohne Erinnerung über den Tag verteilt bestimmt 1 bis 1,5 Liter Wasser. Liebe Grüße, Gold-Locke


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Julchen87

Zwing ihr das trinken nicht auf. Das verstärkt nur ihre abwehrhaltung. Saftiges Obst und Gemüse anbieten.öfters mal eine Suppe kochen. Wer durst hat, der trinkt auch.