Elternforum Rund ums Baby

Mehrere sachen..

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Milisa

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Hallo ihr lieben Ich hab eine Tochter 6Monate alt, ist ein Pummelchen, Wird nach bedarf gestillt und bekommt seit dem sie 5 Monate alt ist Beikost, Mittag und Abendessen. So, jetzt frage ich mich, was ich tun soll. Sie wird irgendwie immer dicker und ich habe auch das Gefühl das sie zu viel isst. Sie macht am Tag 3 Schläfchen, wenn wir zuhause sind, will sie auf alle Fälle gestillt werden beim einschlafen. Sie bekommt davor aber Brei und isst fast ein Gläschen, 2h vorher wurde sie gestillt. So und jetzt versuche ich nicht mehr alle 2h zu stillen sondern bisschen länger (also wenn sie natürlich will gebe ich ihr Essen) Abends habe ich das gleiche Problem, sie isst eine gute Portion und will aber gestillt werden, sie isst da halt wirklich viel, manchmal weint sie eben weil sie satt ist, will aber unbedingt weiter nuckeln… sie nimmt eben keinen Schnuller und will manchmal nur nuckeln aber da kommt eben Milch raus Sie ist sowieso schon zu dick und ich habe Angst das es zu einem Problem wird.. sie kann sich auch noch nicht rollen weil ich denke es ist einfach zu schwer, hab Angst das das krabbeln und alles auch ein schwerer Prozess wird. Ach und dazu kommt noch, dass sie in der Nacht jede Stunde gestillt werden möchte meine Brustwarzen tun wirklich weh und mein Schlafmangel macht mir zu schaffen. Hatte das jemand auch ? Und noch dazu, sie will kein Wasser trinken, bzw. kann nicht aus der Flasche trinken. Egal welche wir versuchen, darauf wird nur gekaut. Mit nem Löffel oder direkt aus Becher habe ich auch schon probiert, aber sie ist dann komplett nass. Hat da jemand einen Tipp ? Dankeschön


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Milisa

wenn ich mir die bilder ansehe, war mein zwerg im 6./7. monat am dicksten. als das krabbeln anfing, wurde er wieder schlanker. mach dir keine gedanken. das verwächst sich. dein kind hört auf zu essen, wenn es satt ist. in hochzeiten hab ich nachts auch fast jede stunde gestillt. auch das geht vorbei. setz dein kind nicht auf diät!


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

achso noch zum wasser, probier es weiter mit löffel / becher. nach etwas übung bleibt das kind auch trocken.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Wie groß und schwer ist denn deine Tochter? Und wer hat festgelegt, dass sie zu dick ist?


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Zwischen hungrig stillen und nuckeln ist ja ein Unterschied. Ich denke mal, soooo viel Milch wird sie da wahrscheinlich gar nicht trinken.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Muttermilch macht nicht dick, sondern schützt sogar vor Übergewicht. Das Verhalten, das du beschreibst, hört sich völlig normal an.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von angi159

Also ich kenne einen Fall, wo ein voll gestillter Junge weeeeit über dem Optimum lag, der Kinderarzt schon gemeckert hat und der Junge auch wirklich Probleme mit der Entwicklung der Mobilität hatte deswegen. Trotzdem finde ich "dick" bei Säuglingen ja wirklich nicht dramatisch, das verwächst sich doch in den allermeisten Fällen, spätestens wenn gelaufen wird.


Milisa

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Antwort auf Beitrag von angi159

Ja das wurde mir schon oft gesagt und mein Mann meint auch das ich ihr zu viel gebe.. aber ein Gläschen ist doch völlig normal? Er meint die hat so einen kleinen Magen und das es zu viel wäre.. sie wiegt etwa 10 kg. Wann haben eure Mäuse gekrabbelt ?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von angi159

Ich kenne voll gestillte Babys, die waren wirklich süsse kleine "Michelinmännchen". Als sie anfingen mobiler zu werden, ging das auch schnell wieder weg. Von wegen, Muttermilch schützt vor Übergewicht. Woher bitte kommen immer solche Thesen?


Fleurdelys

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Dazu gibt es Studien. Hier eine Übersicht: https://www.unicef.org.uk/babyfriendly/news-and-research/baby-friendly-research/infant-health-research/infant-health-research-obesity/amp/ Meistens ist von Übergewicht im Kindes- und Erwachsenenalter die Rede, nicht im Babyalter (da sind ja manche vorübergehend ziemlich speckig).


angi159

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Ich meinte damit langfristiges Übergewicht, also im Erwachsenenalter.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von angi159

Auch das stimmt nicht immer. Es kommt schon auch auf die allgemeine Ernährung an, also auf die Eltern, wie sie das vorleben. Ich kenne eine Familien, da sind alle nicht gerade schlank. Die Eltern beide Übergewicht und die drei vollgestillten Kinder kann man auch rollen :-( Die Kinder sind jetzt 18, 15 und 14 und keiner wiegt unter 100 kg. Find ich schlimm für diese Kinder. Ich weiß das mit dem vollgestillt, weil ich um drei Ecken mit ihnen verwandt bin.


TheTruth

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Ja, aber dankst nicht das vollstellen schuld. Du kannst ein Kind wirklich dick und rund stillen. Das sind aber keine „Fettpolster“, wie bei ungesunder Ernährung. Drum wird sich das, unter Einhaltung gesunder Beikost, früher oder später wieder ausgleichen. Wenn die Familie gänzlich dick ist, gab es sicher selten nur Brokkoli oder Kartoffeln im Brei, Da wurden sicher genügend Babykekse und gesüßte Getränke gereicht Oberbauch die allseits beliebte Butterstulle ist da sicher nicht unschuldig.


angi159

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Was ist das für eine Argumentation? Weil du jemanden kennst? Natürlich kann auch ein vollgestilltes Kind später Übergewicht entwickeln. "Obst ist gesund"- Ich kenn jemand, der hat jeden Tag Obst gegessen und ist trotzdem krank geworden. Du weißt doch ganz genau, wie das gemeint ist. Wurde ja nachfolgend auch noch erklärt.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Unser Kinderarzt sagt(e) immer das es Füll- und Streckphasen gibt. Da wird sich zuerst ein dickes Polster angefuttert und dann kommt ein Wachstumsschub bzw ein Entwicklungsschub. War für uns immer eine logische Erklärung warum unser Sohn plötzlich rasant zunahm und sehr übergewichtig wurde, um dann ein paar Wochen/Monate später plötzlich einen großen Sprung zu machen und wieder gertenschlank ist. Das ging die ersten 4 oder 5 Jahre so hin und her.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

ich kenne 2 Kinder, beide als Baby voll gestillt und die waren so richtig dicke Budda-Babys. LG maxikid


Schneeglöcken

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Mit Muttermilch kannst du ein Kind definitiv nicht überfüttern. Stillen nach Bedarf wird ausdrücklich empfohlen. Auch neben der Beikost wird empfohlen weiter zu stillen, so oft und so lange Mutter und Kind dies wünschen. Bei der Beikost solltest du natürlich auf hochwertige und gesunde Ernährung achten, dann kannst du dem persönlichen Hungergefühl deines Kindes schon vertrauen. Falls dein Kind für sein Alter tatsächlich zu viel wiegen sollte, dann besprich am Besten mit dem Kinderarzt woran das liegt (Am Stillen jedoch sicher nicht ). An sich ist es aber schon normal, dass die in dem Alter ordentlich Babyspeck drauf haben. Mit 6 Monaten wurden meine Kinder noch voll gestillt und sahen aus wie kleine Michelinmännchen. Das verwächst dann schon, keine Sorge.


Monroe

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Mit Muttermilch kannst du nicht uberfüttern und Babyspeck ist nicht vergleichbar mit Adipositas bei Erwachsenen. Mach dir darüber keinen Kopf. Solange sie gesundes isst und nicht mit Babykeksen, Fruchtzwergen oder gesüßtem Brei vollgestopft wird, ist alles okay. Lass sie essen und lass sie stillen! Das Trinken muß ein Kind lernen. Das klappt bei keinem ohne dass das Kind auch mal komplett nass wird. Das mußt du in Kauf nehmen, wenn dein Kind das Trinken aus einem Becher lernen soll.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Still-Babys sind oft etwas runder, daher gibt es für diese auch andere Gewichtstabellen, um zu schauen was im Rahmen ist und was nicht. So wurde es mit zumindest vor knapp 10 Jahren bei Kind Nummer 1 erklärt. Im U-Heft findest du sonst auch Tabellen, wo die Wachstumskurve immer eingetragen werden sollte bei den U-Untersuchungen. Wie ist ihre Kurve denn dort? Ist sie einigermaßen gleichbleibend oder reißt sie völlig nach oben aus? Wenn dem so wäre, könnte es schon ein Anzeichen sein, dass näher geschaut werden sollte.


Frida19

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Meine Stillkinder hätten Buddha Konkurrenz machen können als Baby, allerdings waren sie vollgestillt und noch ohne Beikost. Der Kinderarzt war tiefenentspannt. Das hat sich verwachsen. Von Muttermilch werden Babies nicht übergewichtig. Und Babies sind nun mal Säuglinge, die an die Brust wollen zum saugen. Das beruhig sie und sie brauchen die körperliche Nähe.


Milisa

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Ihr seit echt toll, danke für die schnellen Antworten, habe mich beruhigt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Statt Becher könnte man den nuk Magic Cup ausprobieren. Das Kind trinkt wie aus dem normalen Becher,aber es kann nichts auslaufen, da oben zu. Schau Dir das mal in einer Drogerie an.


TonyMakkaroni

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Antwort auf Beitrag von Milisa

Hallo Milisa, meiner war im Stillalter auch ein kleiner Dicker. Ich habe sechs Monate voll gestillt und dann mit Beikost angefangen. Mittagessen war seine Mahlzeit! Er hat voll reingehauen. Hab ich auch gegeben. Er hatte ja auch Hunger. Den ganzen Tag auf Achse. Nachts habe ich noch gestillt, weil es bequemer war. Er ist viermal und mehr in der Nacht gekommen. Dann habe ich ihm abends noch ein Fläschchen gemacht zum Schlafen und um zwei rum in der Nacht kam er nochmal. Bis er ca. 9 Monate alt war. Dann hat er ja abends auch gut gegessen und kam um zwei nachts nicht mehr. Und ich konnte auch wieder schlafen. Das Zubettgehfläschchen braucht er heute noch mit zwei Jahren. Das ist aber echt nur Gewohnheit, ist für mich aber völlig in Ordnung . Vollschlank ist er bis heute nicht . Aber mit zunehmender Mobilität ist er immer schmaler geworden. Mein Partner ist allerdings ziemlich stabil gebaut und ich sage mir, er hat einfach die Statur auch von ihm. Ich habe ihn auch von Anfang an aus dem Becher trinken lassen. Anfangs ist es in der Tat eine Sauerei. Aber bleib da dran. Es wird mit der Zeit funktionieren. Und für später ist es super. Mit zwei Jahren trinkt er ganz allein e aus der Tasse und aus dem Glas. Liebe Grüße