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mal eine frage

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mal eine frage

kleineMaus240712

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Mal angenommen eure Mutter hätte einen schweren Herzinfarkt ,wäre über eine Stunde wiederbelebt worden, wird von Maschinen am leben erhalten das Gehirn ist tot, da ist nix mehr, ohne Maschinen also auch keinerlei selbständiges atmen oder sonst etwas mehr möglich, würdet ihr die Maschinen abstellen lassen nach Verabschiedung und eure Mutter in würde und ruhe sterben lassen oder auf biegen und brechen am leben erhalten wo keines mehr ist ? Schweres Thema aber habe im engsten Freundeskreis gerade so eine Situation


nest118

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Ich könnte sowas nicht alleine entscheiden. Hat die Person niemanden der sie bei ihrer Entscheidung "beraten" kann? Vater, Geschwister....?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Nach dem Hirntod KANN man nicht am Leben erhalten werden.


leaelk

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Maschinen abstellen! Meine Eltern haben zum Glück eine Patienten-Verfügung für solche Fälle


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Ich würde abstellen lassen, weil ich mir selbst es auch wünschen würde das man abstellen lässt wenn ich in der Lage wäre. Allerdings sag ich das aber auch immer wieder meinen Verwandten das ich so nicht " leben" will.


angie7884

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Also ich stand vor 2 Monaten vor der selben Situation.. Uns wurde genau das nahegelegt,was wenn sie nicht von alleine stirbt.. Uns wurde die Entscheidung abgenommen,sie hat es nicht geschafft.. Aber damals,war mein einziges Argument "meine Mum wollte immer leben,sie will das alles getan wird". Von daher,weil sie eben schon schwer krank war und wir wussten,was sie will,war das klar. Aber einfach trotzdem nicht..


kleineMaus240712

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Antwort auf Beitrag von angie7884

Ohne Maschinen lebt sie nicht mehr sie hatte es versucht und sie konnte nicht atmen mrt, eeg wurden gemacht keine Hirntåtigkeit mehr. Alle sagen abstellen nur die Tochter sagt nein und dadurch dürfen sie es nicht


MamaBecca78

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Abstellen! Ganz klar! Und wenn möglich vorher noch Organe spenden!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Als ich deinen Beitrag gelesen habe,musste ich an meinen vor drei Jahren verstorbenen Vater denken. Die Krankheitsgeschichte war anders,da hieß es damals zu entscheiden,Beinamputation ja (und evt überlebt er)oder keine Amputation (war sein Wille) und somit ihn gehen lassen. Als Tochter war es kaum möglich klar zu denken und zu sagen,ja sein Wille siegt. Ein Pfleger hat im Gespräch gesagt,dass man einen lieben Menschen bei eigenem Willen auch einfach gehen lassen muss. Und im Nachhinein hat er recht gehabt. Kann sie ohne Maschinen leben? Ja-dann helfen die Maschinen ihr wieder zu fit zu werden Nein-wie in dem Fall-dann lasst sie gehen.


Melli2901

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Meine Eltern haben eine Patienten-Verfügung und wollen, das in solchen Fällen keine lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden.


kleineMaus240712

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Antwort auf Beitrag von Melli2901

Bei meiner Mutter und Schwiegermutter weiß ich keine lebenserhaltenen Maßnahmen per patientenverfügung festgelegt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Weihnachten 2011... mein Schwiegervater erlitt einen Hirnschlag, Herzstillstand. Mein Schwager belebte ihn wieder, hielt ihn am Leben bis die Sanitäter eintrafen. Schwiegervater hatte dann wieder keinen Herzschlag und keinen Puls, als erneute Wiederbelebung. Über die Weihnachtstage wurde er eingehend untersucht, er lag im Koma. Die Ärzte stellten einen irreparablen Schaden des Hirns fest. Selbst wenn er wieder aufgewacht wäre, wäre er wahrscheinlich blind, könnte nicht mehr laufen, müsste gefüttert und gewickelt werden u.ä. Die ganze Familie entschied am 27.12. die Maschienen abzustellen. Am 30, nachdem sich alle verabschiedet hatten, stellte man die Maschienen ab. In den Morgenstunden des noh jungen Jahres 2012 starb er dann. Und ja, wir alle würden wieder so entscheiden!


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Abschalten - bei uns kein schwieriges Thema - hier kennt jeder die Wünsche des anderen und respektiert diese Allerdings ist es wichtig, dass alle noch Gelegenheit haben, sich zu verabschieden.


kleineMaus240712

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Danke für eure antworten. Ich hoffe die Tochter denkt noch mal in ruhe nach ob das, dass ist was ihre Mutter wollte oder ob es wirklich das ist was sie für ihre Mutter möchte!


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Na zumindest ist klar was du möchtest. Das spielt aber keine Rolle und interessiert in dem Fall niemanden. Also nimm dich zurück!


kleineMaus240712

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Tut mir leid das ich mit ihr und ihrem Ex- man seid 14 jahren eng befreundet bin und es jeden Tag mitbekomme was passiert von ihm und wie sich alle verhalten! Wie sehr sie drunter leiden einen geliebten Menschen da so zu sehen und nix machen zu dürfen, weil einer nein sagt. Ich habe gefragt was ihr machen würdet und mir nur gewünscht das sie doch noch zustimmt, sie ist hirntot warum kann man sie nicht sterben lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Loslassen kann nicht jeder, dazu braucht es manchmal ein wenig Zeit. Ihr evt. Vorwürfe machen, ist in dieser Situation unangebracht.


kleineMaus240712

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Es hat ihr keiner Vorwürfe gemacht außer der Bruder! Sie liegt da schom seid 3 Wochen die anderen gehen daran zu grunde das sie es nicht zulassen möchte! Klar ich sagte ja es ist schwer versteht auch jeder, ich wollte doch nur wissen was ihr machen würdet!


leonessa

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Kam der Hirntod plötzlich? Wenn ja, dann ist die Tochter wahrscheinlich noch in der Phase des "Verdrängens". Die Mutter sieht eigentlich gnaz "gesund" aus, wird aber beatmet... Hier muss Aufkläungsarbeit geleistet werden. Die Mutter wird wahrscheinlich ohne intensivnmedizinische Betreueng nicht mehr am "Leben" gehalten werden. Ich bin mir sogar gar nicht so sicher, ob nach 2 Hirntests (die den Hirntot feststellen) eine weitere medizinische Behandlung überhaupt gewährleistet wird. Ich habe ja selbst in der Intensivmedizin gearbeitet (allerdings 9 Jahre her) - da wurden die Angehörge gefragt, ob Organsprende in Frage kommt - wenn nicht, wurden die Geräte dann eben zum Sterben abgeschalten (natürlich mit Respekt auf die Trauerenden - aber eben nicht ewig lange). So ein Beatmungsplatz kostet ja einer Klinik am Tag auch mindestens 1000 Euro... (soll nicht sarkastisch sein). Falls die Mutter aber zu alt zum Organspenden wäre, so könnten die Angehörigen immerhin in aller Ruhe Abschied nehmen. Schlimm ist es ja bei jungen Menschen, wenn sie einen "beatmeten" Menschen abgeben - der ja eigentlich nur schlafend aussieht (und sich der Brustkorb noch hebt und senkt) ... Zur Organspende kommen diese Hirntoten zur Organentnahme "beatmet" in den OP. Vielleicht ist ja das Alter ein Grund, sie dennoch gehen zu lassen (da sie zur Organspende nicht mehr geeignet sind). Es ist sicher für Angehörige schwer, die nicht loslassen können - deshalb sollte im Idealfall eine Patientenverfügung da sein. Viel Kraft, Leonessa


Tweety2014

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Abstellem weil ich weiß das sie das auch so wollen würde.


pene.lope81

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Antwort auf Beitrag von kleineMaus240712

Am Leben erhalten. Wir hatten die Situation auch schon mehrfach in der Familie. Alle stellten die Geräte ab. Ich war und bin dagegen. Akzeptiere und Verstehe die Meinung der Familie aber voll und ganz. Jeder muss das tun was er für richtig hält.