Mitglied inaktiv
Hallo Mir fällt oft, und ganz aktuell im Falle des in Spanien verstorbenen deutschen Jungen, auf, dass die Meldungen dann lauten: "Alle hoffen, dass es sich nicht um Tim handelt" oder "Jetzt ist es traurige Gewissheit, es handelt sich um den 5 jährigen T." usw. Solche Formulierungen sind so unmöglich, sowas kann man nich äußern, denn es ist doch auf jeden Fall ein totes Kind! Wäre es weniger furchtbar gewesen, wenn es ein anderes Kind gewesen wäre?? Oft gehen auch solche Schlagzeilen raus, wenn ein Kind zB vermisst wird und dann wird eine Leiche gefunden und schon heißt es, "Es wird befürchtet, dass es sich dabei um ... handelt." Wie sollen sich die Eltern des betr. Kindes fühlen, wenn es sich um ein anderes als das gerade in den Medien gemeinte, handelt? Wißt Ihr, was ich meine?
angesichts der traurigen Tatsache untersuche ich solche Nachrichten nicht auf falschen Wortlaut 
Ich untersuche sie auch nicht, ich HÖRE. Und GERADE die, die die Nachrichten rausgeben, sollten HIER ganz ganz vorsichtig sein.
ja, genauso schlimm ist es wenn bei einem Flugzeugabsturz aufgezählt wird wieviele Deutsche, Engländer etc dabei waren.
wobei das ja oftmals wichtig ist für die angehörigen u.ä.
Als Nebensatz ist sowas sicherlich für die jeweiligen Landsmänner von Wichtigkeit.
ich denke mal mit "alle" werden freunde, familie und eben alle die mit der mutter mithoffen gemeint. und die dürfen ja wohl hoffen das es nicht ihr kind ist. oder? finde ich das nicht schlimm. wobei ich nicht sagen will das es nich gleich schlimm ist wenn ein kind oder wer auch immer bei so einer tragödie stirbt.
Lassen wir das Thema besser. Die Nachrichten werden nicht für die angehörige Familie gemacht, die wird auf anderen Wegen in die Ermittlungen eingebunden.