Elternforum Rund ums Baby

Leute hab unglaubliche angst vor dem Rs virus

Leute hab unglaubliche angst vor dem Rs virus

Isabelle19

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Hallo Ich hab echt Angst vor dem RSV Virus.. Wir hatten jetzt einen nach dem anderen Infekt Seit September. Aber nicht bestätigt rsv. Wir haben jetzt im Dezember den großen 3 1/2 Jahre aus dem Kindergarten gelassen um über Weihnachten mal gesund zu bleiben. Unser kleiner ist 7 Monate alt. Ich hab von Todesfällen gelesen durch rsv oder ganz schlimme Fälle die auf Intensivstation liegen. Ich hab totale Angst das vor allem der kleine schwer krank wird. Ab 08. Januar geht der große wieder in den Kindergarten. Wie sind eure Erfahrungen und Gedanken zum Thema rsv mit Säuglingen ?


Ivymars

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Risikopatienten sind meistens sehr kleine Säuglinge/Neugeborene und welche mit Vorerkrankungen. Vielleicht hilft es, sich das immer wieder klarzumachen.


Musikerin

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Hallo, meine Tochter hatte diesen Virus als sie vier Wochen alt gewesen ist. Sie war eine Woche im Krankenhaus und sie hat das ganz gut überstanden, ohne Folgeschäden. Sie war damals noch so klein aber die kleinen halten mehr aus, als man denkt. Panik schieben hat noch nie geholfen. Ich würde mich da nicht zu sehr reinsteigern.


Frida19

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Hallo, ich habe es Dir schon mal geschrieben: Du solltest an Deinen Krankheitsängsten arbeiten, denn die sind viel schädlicher für Deine Kinder, als die meisten Viren und Bakterien. Ja, die Situation dieses Jahr ist zugespitzt und dennoch überstehen die meisten Kinder trotzdem problemlos die Infekte. Ein bisschen Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Kinder und ein bisschen Vertrauen ins Leben kann helfen. Mach die Nachrichten aus -- das kann auch helfen, um sich erstmal wieder zu entspannen und innerlich zur Ruhe zu kommen. RSV gab es schon immer und wird es auch weiterhin geben. Jahrelang hat kein Hahn danach gekräht und es waren trotzdem jedes Jahr Kinder damit im Krankenhaus. Das Hauptproblem aktuell ist auch nicht der Virus, sondern die Situation des Gesundheitswesens. Dennoch: Tief durchatmen und ein bisschen vertrauen. LG


kattta

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Und wirklich, aufhören alles Schlimme zu googlen und sich reinzusteigern. Das ist für die Kinder auch ganz furchtbar, Eltern, die in einem Land mit höchstem Lebensstandard ständig Panik verbreiten. Ja- nicht schön die Krankheit, ja- nicht toll, das Fibersäfte, die nach Erdbeer schmecken gerade schwer erhältlich sind. Wir haben im Urlaub auch schon Paracetamol mit einem Messer pulverisiert und gegeben. Normalen Menschenverstand lenken lassen, Internet aus und sonst mit Kinderarzt das Nötige klären und für dich- vielleicht selber Unterstützung suchen, um die Realität klarer zu ziehen?


bea+Michelle

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Sorry, nichts für ungut, aber du hast anscheinend vor allem Angst da müsstest du mal dran arbeiten . Komplett schützen kannst du dich leider nicht vor sämtlichen Viren und Bakterien. Da müsstest du wahrscheinlich nur zu Hause sitzen. Sicher ist der Virus schlimm, aber unglaubliche Angst davir zu haben ist total übertrieben.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Isabelle19

Angst zu haben bringt nichts. Ich finde man sollte sich nicht in irgendwelche Ängste hineinsteigern, sondern die Dinge so nehmen, wie sie sind. Es ist völlig normal, dass Kinder krank werden und nicht jede Krankheit, auch nicht RSV, sind gleich ein Todesurteil. Mein Großer hatte mit 2 Jahren Influenza, er war auch sehr krank, aber er hat alles gut überstanden und wir mussten zum Glück nicht einmal ins Krankenhaus. Mein Kleiner war ein Extrem-Frühchen, für den alles noch mal viel gefährlicher war. Trotzdem hat er alles gut überstanden, ist jetzt ein fitter 4-Jähriger, der seit Kindergartenstart im September bis jetzt gar nicht krank war, obwohl alle rund um ihn herum krank waren und zwischendurch nur 10 Kinder in der Kindergartengruppe anwesend waren. Man muss doch die Kirche im Dorf lassen und übertriebene Panik oder sich daheim einsperren aus lauter Angst hilft nicht, sondern macht es nur schlimmer. Es ist wichtig, dass Kinder in Kontakt mit Bakterien und Viren kommen, denn das stärkt das Immunsystem und sie werden dadurch abgehärtet und da gehört es eben auch mal dazu, dass sie krank sind. Natürlich muss man es nicht herausfordern und absichtlich zu kranken Leuten lass ich meine Kinder auch nicht, aber ich halte nichts davon meine Kinder jetzt weiterhin vor allem zu isolieren. Denn gerade durch diese Isolation in den letzten Jahren ist es jetzt schlimmer als zuvor und wir werden schön langsam wieder in unser normales Leben finden müssen, das nun mal auch Viren und Bakterien und kranke Kinder beinhaltet. Tragische Einzelfälle wird es immer geben, aber die Mehrheit der Kinder steckt Krankheiten super weg und deshalb ist das jetzt kein Grund, das man in Panik verfällt und sich Dauersorgen macht. Ich persönlich achte auf gesunde Ernährung, wir gehen jeden Tag hinaus, auch wenn das Wetter nicht so gemütlich ist, wir haben es sauber zu Hause, aber nicht steril, wir haben normale Handhygiene, aber desinfizieren die Hände nicht ständig und meine Kinder dürfen auch mal Dreck in den Mund bekommen oder sich in Dreck hineinsetzen und sie dürfen nach wie vor beide unter Menschen, in Schule, Kiga und zu ihren Freunden. Sie sind beide geimpft, auch gegen Grippe. Somit habe ich alles dafür getan, was ich kann und der Rest liegt nicht in meiner Hand, aber Überbehütung ist auch nicht das Wahre. Wer krank ist, bleibt daheim, alle anderen dürfen alles ganz normal weitermachen. Und bis jetzt sind wir gut durch die Zeit gekommen, aber ich rechne natürlich auch damit, dass auch meine Kinder irgendwann im Winter wieder mal krank werden und gehe davon aus, dass sie das gut überstehen werden. Eine überängstliche, hysterische Mutter ist für Kinder auch nicht gesund. Versuche daran zu arbeiten, denn das hast du in deiner Hand! Alles Gute!


misses-cat

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Nur bei Babys mit vorerkrankung an Herz und Lunge ist sie bei 4 Prozent Wenn Dein kind zu der gesunden Gruppe gehört würde ich recht entspannt bleiben


Mitglied inaktiv

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Schade, dass dein größeres Kind unter DEINEN Ängsten leiden muß Gerade die Zeit vor weihnachten war für mein Kind immer die tollste zeit. Du nimmst das deinem Kind gerade weg und merkst das nicht einmal.


LaraSontje

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Dem kann ich nur zu 100% zustimmen!


1905lh

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Wir lagen Anfang November mit unserem zweijährigen auf Intensivstation wegen RSV. Schön war das nicht.


Pumpum090120

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Gesunde Menschen, Kinder und Kleinkinder samt gesunden Säuglingen können es bekommen ABER werden es definitiv überleben. Die Sorge macht sich jeder aber Angst zu haben ist Schwachsinn. Eine Bronchitis oder Magen Darm Grippe kann auch im Krankenhaus enden etc. Da drin steckt man leider nicht. Und ja, es ist lästig mit der Kita und ja es gibt immer Eltern die ihr Kind Hustend oder mit Durchfall in die Kita mogeln, das Problem gibt's auch in der Gruppe meines Sohnes das die Mutter es nicht versteht und ihre Kinder Jammernd sehr oft wieder abholen darf. Aber verhindern kann man es nicht. Klar ist die aktuelle Lage Sch***** aber nicht in jeder Region so schlimm ausgeprägt. Weniger Nachrichten darüber gucken oder lesen. Die Medien dramatisieren gern viel.


Felicis

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Hallo, Ich kann deine Angst gut verstehen, denn für Kinder unter 2 Jahren, aber besonders unter 6 Monaten, ist es eine reale Gefahr. Dein Kind ist mit 7 Monaten aus dem empfindlichsten Alter raus. Präventiv hilft Hände waschen und solche normalen Hygienemaßnahmen. Wenn gerade eine RSV-Welle durch die Kita geht, evtl ein paar Tage das große Kind zu Hause lassen? Schade, dass hier so extreme negative Kommentare kommen, und nicht unbedingt sachlich fundiert. Nein, auch kleine Babys ohne Vorerkrankungen können prinzipiell daran sterben. Diese Welle momentan ist eben nicht normal und es gibt nicht überall genug Plätze auf der Intensivstation, daher ist es keine Situation, die es schon immer gab.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Felicis

Wo waren die Kommentare hier denn negativ? Die AP hat übersteigerte Krankheitsängste und postet alle paar Tage etwas zu dem Thema und das IST schädlich für die Kinder. Daran sollte sie arbeiten. Und dass die Situation momentan zugespitzt ist, das haben ja auch viele geschrieben, aber es hilft doch trotzdem Niemandem, wenn man sich davon völlig verrückt machen lässt. Das ändert die Situation doch auch nicht. Anstecken kann man sich überall. Man kann sich doch nicht völlig isolieren. Wie lange will man das denn machen? Lebensqualität? Letztlich waren (Kinder-)Krankenhäuser auch vor 25 Jahren schon überlastet -- da waren nur die Medien noch nicht so "schnell" .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Pflegenotstand gab es zb. schon vor 10 Jahren. Da hatte mein Neffe mit 8 Jahren einen schlimmen Kruppanfall und mußte per RTW ins Krankenhaus. Die ganzen KH im Umkreis von 100 km waren aber überfüllt, so kam er in eine Klinik, die fast 200 km von Zuhause weg war, mit einem Rettungshubschrauber! :-( Oder als ich selber vor 8 Jahren für fast 3 Monate im KH lag und eine Erkältungswelle wütete unter dem Pflegepersonal. Ich war frisch an der Wirbelsäule operiert und mußte die ersten Wochen im Bett gepflegt werden, bis ich endlich wieder aufstehen durfte. Da wurden uns Bettlägrigen nur alle zwei Wochen die Haare gewaschen, weil einfach das Personal fehlte. Hat das DAMALS einen gejuckt? Nein, nicht wirklich.. Erst mit Corona kam das doch hoch. Vorher wußte das kaum einer, außer jene, die länger in der Klinik waren.


mella4856

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Antwort auf Beitrag von Isabelle19

Mein Sohn hatte mit 2.5 Monate RS. Als ersten Infekt überhaupt. Wir mussten 2 Tage in die Klinik zum beobachten. Viel inhalieren. Nach 2 Wochen war der spuck komplett weg. Ich habe auch seitdem total Angst! Aber oft sehr unbegründet. Geh ganz locker an die Sache und wenn es dann passiert gibt es ja noch den KiA oder die Kinderklinik.