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Leiden Sandwichkinder?

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Leiden Sandwichkinder?

kia-ora

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Erstmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht hatten auf meinen letzten Post zu antworten. Eine Frage beschäftigt mich immer noch. Wie sehr leiden Sandwichkinder? Also das Kind in der Mitte Ich weiß, dass meine Mutter eins war und sehr darunter gelitten hat. Sie meint, dass man das keinem Kind an tun darf. Es muss also wirklich prägend und traumatisch für sie gewesen sein. Ist das nur ihr subjektiver Eindruck? Hatte sie einfach Pech in ihrer Familie? Oder ergeht es den meisten Sandwichkindern so? Was kann man tun, damit das Mittlere nicht leidet?


Fleurdelys

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Mein Mann ist Sandwichkind, eine Schwester 2 Jahre älter und eine 2 Jahre jünger. Er war immer etwas eifersüchtig auf die kleine Schwester (ist noch immer so) und hat zu seiner Familie ein eher kompliziertes Verhältnis. Ich denke, manche Sandwichkinder bekommen weniger Zuwendung als das älteste oder das jüngste Kind und fühlen sich dadurch benachteiligt. Aber das muss ja nicht zwangsläufig so sein.


Ally79

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ihm dieselbe Aufmerksamkeit und Interesse zukommen lassen, wie den anderen. Das reicht schon. Ich bin das Sandwichkind und war/bin im Prinzip für meine Eltern bus heute unsichtbar, wenn es um diese Themen geht. Solange ich funktioniert habe und keine Probleme verursacht habe, hat man sich mit der Älteren und vor allem mit dem jüngsten Sohn beschäftigt. Finanziell war ich gut versorgt, aber es fehlte immer an Zeit und Interesse an mir. Hat sich übrigens auf die Enkelkinder übertragen. Das prägt mich tatsächlich bis heute und inzwischen ist das Verhältnis zu meinen Eltern, aber auch Geschwistern sehr distanziert. Fällt ihnen aber noch nicht mal besonders auf... dafür müsste ja Interesse da sein... Wenn du aber wirklich alle deine Kinder versuchst gleich zu behandeln, ist die Position im Geschwistergefüge glaube ich egal.


User-1722183313

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Witzig, dass es heute so herum diskutiert wird. Ich meine, dass es früher bei uns eher hieß "die Mittlere hats am Besten. Die Große hats erkämpft und die Kleine darf noch nicht so viel". Ich denke, die Position ist nicht wichtig, sondern zu versuchen, die Kinder gleich zu behandeln. Gleich im Sinne von bedürfnissorientiert.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von User-1722183313

Nein, diese Sandwich Diskussion gab es auch früher schon.


Mephis

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Ich bin selbst ein Sandwichkind, kann aber nicht sagen, dass ich darunter gelitten habe. Eher hat mein 3 Jahre älterer Bruder gelitten. Es lag aber wohl auch daran, dass ich mit zwei Löchern im Herzen geboren wurde. Ich war also viel mit Mama im Krankenhaus, würde später operiert und auch im Kindesalter war ich ständig bei Ergotherapie oder ähnlichem. Mein Bruder musste immer zurück stecken und würde viel bei Nachbarn oder Verwandten abgeschoben. Meine kleine Schwester, 2 Jahre jünger, durfte gefühlt immer viel mehr und früher als wir älteren. Aber das ist wahrscheinlich bei allen so.


Fru

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Bei uns war die Mittlere immer das Lieblingskind


Pino

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Ich bin selbst kein Sandwich-Kind, kenne aber mehrere. Meine Oma hat weniger darunter gelitten, dass sie die Mittlere war, sondern eher darunter, dass sie die Mittlere war und der Große Bruder durch Kinderlähmung körperlich behindert war. Aber der Jüngste war wohl mehr außen vor und hat sich immer ausgeschlossen gefühlt. Bei einer Freundin, die die Mittlere war, war es auch so, dass sich der jüngere Bruder ausgeschlossen gefühlt hat und immer das Gefühl hatte, dass er bei seinen großen Geschwistern nicht mithalten kann. Sie ist Ärztin, der Große Jurist. Der Kleine hat ein Drogenproblem. Eine Schulfreundin war die Jüngste. Und auch sie hat sich ausgeschlossen gefühlt, weil die Großen so eng waren. Also in meinem Umfeld waren eher die Jüngsten unglücklich.


dana2228

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Meine Mutter war auch das Sandwichkind, bei drei Mädchen, und fand es schrecklich. Hat auch immer gesagt wie schlimm das ist. Ich habe mittlerweile 5 Kinder, aber glaube ist nicht ganz gelogen. Ab Kind 3 wird es schwieriger, da Kinder in der Mehrzahl sind. Jedoch ist es immer eine subjektive Wahrnehmung. Charakter, Geschlecht und Abstand spielen da große Rolle denke ich. Habe alle dicht aneinander und am schlimmsten sind meine beiden Jungs, ein Konkurrenzkampf ganz schlimm. Und sicher werden die später sagen: ein Bruder zu haben ist grausam. Oder sie werden zur Pubertät hin beste Freunde und können sich nichts besseres vorstellen. Wer weiß es schon. Meine beste Freundin ist Sandwichkind, zwischen zwei Brüder und war mit ihrer Rolle damit immer sehr zufrieden. Die drei haben heute noch ein enges Verhältnis.


wolfsfrau

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Mein Bruder ist das Sandwichkind bei uns. Ihm ging es am besten:). Ich musste mir als älteste viel erkämpfen und habe schon früh viel Verantwortung übernehmen müssen. Meine Schwester ist 9 bzw. 10 Jahre jünger als wir. Sie fühlte sich nicht zugehörig.


dhana

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Hallo, ein mittleres Kind leidet genauso viel oder genauso wenig wie ein anderes Kind. Das hat nichts mit Sandwich zu tun. Meine Mutter war das älteste Kind (von 9) und hat wirklich darunter gelitten, sie hat zum Großteil ihre jüngeren Geschwister aufgezogen. Als 9jährige war sie alleine für ihre jüngste Schwester verantwortlich. Meine Vater war das jüngste Kind (von 5) und bei ihm hieß es immer, dich hätten wir nicht auch noch gebraucht. Als er 5 war hätte ihn seine Mutter an ein kinderloses Ehepaar aus der Verwandschaft abgegeben. Keine Ahnung ob es es Witz war oder nicht - aber er hatte da echt ein Trauma davon. Wir waren zuhause 3 Kinder - ich war die Älteste, dann mein Schwester (3 Jahre jünger) und mein Bruder (nochmal 3 Jahre jünger). Ich glaube nicht das meine Schwester da extra gelitten hat - würde sie selber auch so nie sagen. Jeder bekam dann von unseren Eltern Aufmerksamkeit, Hilfe oder Zuspruch wenns gebraucht wurde. Eifersüchtig waren wir auch nie besonders aufeinander. Und wir 3 halten auch heute noch zusammen, wenn einer Hilfe braucht, dann sind die anderen da. Mein Mann war ebenfalls ein Sandwich - er hat einen älteren und einen jüngeren Bruder. Er fand das nie besonders. Mit seinem jüngeren Bruder hat er ein sehr enges Verhältnis. Mit dem Älteren ist es schwieriger - wobei das wohl eher an dessen Lebensgefährtin liegt. Auch wir haben wieder 3 Kinder - wir fanden das wohl beide in unseren Familien so gut - ich hab auch nicht das Gefühl das mein Sandwichsohn leidet - eher im Gegenteil - er kommt mit seiner Rolle gut klar. Mein Fazit - ein Kind leidet, wenn es in der Familie Probleme gibt oder Eltern die Kinder unterschiedlich behandeln. Egal ob das Kind ein Einzelkind ist oder mehrere Kinder da sind. Egal ob Sandwich, ältestes oder jüngstes Kind... Gruß Dhana


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von dhana

Bin da voll bei dir, sehe ich genauso!


Häsle

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In der Familie meines Mannes ist Kind 1 von 3 das einzige "gestörte". Also seine älteste Schwester. Schon immer ungeliebt, überall gemobbt usw. Wenn ein Mensch psychisch anfällig ist, zieht er aus allem was Negatives. Kind 1 leidet, weil es plötzlich die Liebe teilen muss, wenn Geschwister kommen. Außerdem werden die ersten "immer" viel strenger erzogen. Blablabla. Die jüngsten laufen nur noch nebenbei, weil die Eltern viel weniger Zeit haben, sie individuell zu betüdeln. Usw. Sie einen meinen, ihre Eltern erwarten zu viel von ihnen, weil ein bisschen Druck kommt, oder auch nur Lob. Die anderen meinen, man traut ihnen ja eh nix zu, weil man ihnen eben keinen Druck macht und zufrieden ist. Bei anfälligen Menschen kann man es gar nicht richtig machen. Bei den anderen ist es egal, das wievielte Kind sie sind, oder ob man sie pusht oder einfach wurschteln lässt. So sind zumindest meine Beobachtungen. Mein Kind 1 ist psychisch robust, da mache ich mir keine Gedanken. Kind 2 kommt nach meinem Bruder und könnte problematischer werden. Aber ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, was ich wann und wie tun sollte, um es "richtig" zu machen, damit aus ihm ein glücklicher Erwachsener wird. Mein Bruder wurde nicht anders erzogen als ich, und ist ganz anders. Das zieht sich aber auch ein bisschen durch die Gene der Herkunftsfamilien. Meinen Eltern gebe ich da keine Schuld.


Ruto

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Ich kenne keine Studien dazu, habe da aber noch eine gute Freundin im Kopf die ebenfalls ein Sandwich Kind war, und ja, darunter gelitten hat. Das Nesthäkchen wurde über behütet, dem älteren Kind wurde alles zugetraut. Sie selber durfte weniger als das ältere Geschwister (auch im selben Alter dann) und bekam nicht die Wärme des Jüngsten. Von ihr wurde erwartet, dass sie einfach funktioniert. Was man tun kann? Regeln, Taschengelder und Co des ältesten Kindes ggf aufschreiben, allen Kindern Wärme und Aufmerksamkeit schenken. Und nicht erwarten, dass das zweite Kind "eben mitlaufen muss" wie es hier im Forum ja allzu oft gepredigt wird (um Einzelkind Eltern kleinzureden). Denn nein, muss es nicht.


Muhkuh-87

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Nur zum Verständnis: deine Mutter, die dein 4. Kind ausschließt und eigentlich K3 auch nicht haben wollte, fühlte sich als Kind ausgeschlossen und traumatisiert?!?! Dann irritiert mich ihre Art und Weise noch viel, viel mehr... Viel hat auch mit der eigenen Wahrnehmung zu tun. Ich bin z.B. der Meinung, dass ich mir meine "Rechte" als älteste alle erkämpfen musste. Mein Sandwichbruder durfte, obwohl 4 Jahre jünger, z.B. auch länger weg bleiben, weil er ein Junge war (wir wohnten sehr abgelegen). Dafür dürfte unser kleiner Bruder meist schon alle Sachen, die wir uns erkämpft haben. Jeder nimmt Sachen anders wahr


netteKlarinette

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Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen aber aus unserer Situation. Ich glaube sogar, K2 genießt es, in der Mitte zu sein, weil es wahlweise mal groß und mal klein sein kann, so wie es ihm gerade passt, denn wenn man zB kurz was erledigen muss und K1 soll zum helfen mit und K2 möchte dann auch, dann sagt man halt “gut, ich nehme die beiden Großen mit” und wenn es was für K3 gibt, zB ein Fahrgeschaeftauto im Supermarkt etc, und K2 möchte auch noch, obwohl vom Alter her grenzwertig, dann sagt man “ok, dann kommen die beiden Kleinen mit”. Wir achten darauf, insgesamt allen dreien gleichermaßen und gerecht Aufmerksamkeit und Zeit alleine zukommen zu lassen und ich habe das Gefühl, K2 geht es genauso gut und es entwickelt sich genauso toll wie die anderen beiden. Zumindest belatschern K1 und K2 Papa gleichermaßen auf noch mehr kleine Geschwister (wir sind aber fertig) das werte ich mal als Zeichen, dass es ihnen gut gefällt mit und in der Familienstruktur. Wir haben das aber auch dahingehend vorbereitet, dass wir immer den gleichen Abstand zwischen allen Kindern und einen großen Abstand zwischen allen Kindern haben. Als Bonus obendrauf habe ich noch meinen Geschlechterwunsch dazubekommen (wollte durch das Sandwichkindthema gerne entweder a) das gleiche Geschlecht bei K1 und K3 und ein anderes Geschlecht bei K2 oder b) alle drei mit gleichem Geschlecht, denn das bildete ich mir im vorneherein schon als die gerechteste Verteilung und das beste diesbezüglich ein.) Dass es so kam, hat aber natürlich die Natur geregelt.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ich bin das mittlere Kind. Ob es daran lag das ich eine schreckliche Kindheit hatte? Wer weiß. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran das meine Eltern mich einfach noch nie leiden konnten. Ich glaube nicht das ich anders behandelt worden wäre, wäre ich die älteste oder das Nesthäckchen.


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Nicht pauschal. Es gibt so viele Faktoren, die eine Kindheit negativ beeinflussen können. Was ich aus Erfahrung für ungünstig halte, sind Sandwichkinder, die das gleiche Geschlecht wie ihr großes Geschwisterkind haben. Beim jüngsten Kind ist das wieder egal, weil es eh "Das Nesthäken" ist.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Hi, diese Aussage ist so pauschal nicht zu treffen weil viele Umstände da mit rein spielen. Aber hier ist es schon auch so: Mein Mann ist das mittlere Kind und er fühlt sich auch oft unsichtbar, auch heute noch. Dass das heute immer noch so ist liegt aber m.E. daran dass seine Geschwister seit ich meinen Mann kennen (20 Jahre) irgendein Drama am Laufen haben/hatten und seine Mutter ihren Focus dann auch stärker auf die Geschwister legen musste. Sie ist aber trotzdem meist für uns da wenn wir sie brauchen, mein Mann tut sich aber schwer das zu sehen...


misssilence

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Bei uns war es jeweils das jüngste Kind, das am meisten "gelitten" hat, in Form von Benachteiligung. Ich halte nix von diesen Kategorisierungen und soweit ich weis, ist die Forschungen heutzutage auch der Meinung, dass die Geburtenreihenfolge damit wenig bis nichts zu tun hat.


EinTraumWirdWahr

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Es ist schon respektlos, wenn man eine Frage stellt und nicht einmal auf die Antworten eingeht. Zur Sandwich-Frage: Ich war Sandwich-Kind (mit je 5 Jahren Abstand) und habe sehr gelitten. Allerdings ist das vermutlich eher das Problem meiner Eltern, die haben den Ältesten extrem verzogen, obwohl er noch als Erwachsener viel Mist gebaut hat, in Mafia-Sachen verwickelt war etc. Die Jüngste durfte alles, von Anfang an, bekam alles - war halt die Kleine, Süße. Ich war dazwischen. Unauffällig, brav, streng erzogen, fleißig. Das ist aber der Erziehungsstil, nicht aufgrund der Platzierung der Kinder.


Dream2014

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Ab wann ist man denn Sandwich Kind? Wir waren zu viert, ich Nr. 2 und meine Schwester Nr. 3. Bin ich jetzt Sandwich oder Sie? Also ich glaube was das Thema Sandwich angeht habe ich nicht gelitten und meine Schwester auch nicht. Was wohl stimmt, mein kleiner Bruder hatte es bei manchen Dingen wesentlich einfacher. Da mein älterer Bruder Sachen schon ausgefochten hatte und unsere Eltern nicht mehr so starke Nerven hatte. Ich finde man kann sich bei so etwas auch viel einbilden.


Nightfighterin

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Ich denke, es kommt Vieles auf die Erziehung an, was überhaupt nicht einfach ist. Was bei uns die Große alles darf (wann und wieviel Taschengeld? Wann Handy? Mit wieviel Jahren wann ins Bett?), wird 1:1 auf den Mittleren und dann auf die Kleine umgesetzt. Dann ist es gleichberechtigt. Doof wird es wohl für den Mittleren sein, weil er für das Eine zu jung und für das Andere zu alt ist. Dann drehen wir den Spieß um und vermitteln ihm, dass er etwas NOCH darf, weil er so jung ist und das andere ENDLICH darf, weil er so alt schon ist. Nichtsdestotrotz kann man es nicht perfekt machen. Gefühle sind Gefühle. Was dem Einen wurscht ist, triggert den Anderen umso mehr. Und da ist es egal, welche Position Kinder haben. Kinder nehmen alles ungefiltert auf. Ich wette, jeder hat mindestens eine Szene im Kopf als Kind, die er richtig doof fand. Wenn man die aber den Eltern erzählen würde, würde es bestimmt herabgespielt werden. Wir versuchen, so gut es geht alle Kinder voll wahrzunehmen. Als Individuum. Perfekt sind wir nicht. Bestimmt gibt es Situationen, die auch unsere Kinder doof fanden und doof finden werden. Hauptsache, man gibt sich Mühe mit viel Liebe. GlG


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Ich bin auch ein Sandwich und habe nie darunter gelitten. Das Drama habe ich nie verstanden, meine Großer Bruder ist nicht ganz 2 Jahre älter, der Kleine 3,5 Jahre jünger. Wir verstehen uns bis heute sehr gut... keiner fühlte sich jemals (also akut bestimmt, aber nicht über eine Lebensphase hinweg) bevorzugt oder benachteiligt. Meine Eltern haben es hervorragend verstanden ihre Kinder mit ihren unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse zu sehen und zu lieben. Aber da ich ja das einzige Mädchen war, war ich ja gar kein richtiges Sandwichkind Also, die mittlerweile Position muss definitiv kein schlechtes Omen sein!