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Langzeiterkrankung Kind.... wo kommt das Geld jetzt her?

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Langzeiterkrankung Kind.... wo kommt das Geld jetzt her?

Meyla

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10 Tage Kindkrank sind das mit lächerlichste, was mir je begegnet ist. Die sind bei Krippenkindern ja im ersten Quartal schon weg.... Nun bin ich erstmal 8 Wochen zu Hause und betreue meine Tochter. Dahon werden 10 Tage bezahlt. Gibt es da irgendwelche finanziellen Hilfen? Ich kann nicht plötzlich auf Summe X verzichten. War kein Geringverdiener und habe natürlich weiterhin hohe Kosten.


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Antwort auf Beitrag von Meyla

Eine Arbeitskollegin hatte diesen Fall auch und hat sich kurzum selbst krankschreiben lassen.


kügelchen12

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Das ist Betrug.


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Wenn man psychisch so angeschlagen ist... Aber 8 Wochen ist zu lang, da müssen andere Ideen her. AP: hast Du andere Betreuungsmöglichkeiten, bzw. Ist es überhaupt möglich, das andere Deine Kinder betreuen können? Oma, Tante, Tagesmutter vom Jugendamt, die zu Dir ins Haus kommt, damit Du arbeiten kannst? ( Wenn Dir eine solche Lösung überhaupt möglich ist)


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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Ist es das, wenn die Mutter vor lauter Sorge um das Kind nicht mehr arbeitsfähig ist?


Jana287

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Toller Tip, kann zur fristlosen Kündigung führen, ist nämlich Betrug. Man kann: die 10 Tage vom Partner nehmen, Überstunden nehmen, Fremdbetreuung organisieren, Urlaub nehmen, unbezahlten Urlaub nehmen und von Ersparnissen leben, ggf Pflegegeld beantragen.


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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Gibt man beim Arzt die seelische Belastung an, die durch die Situation entsteht, ist das kein Betrug, sondern eine ganz normale Krankschreibung, ganz einfach.


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Wenn man durch die Situation selber seelisch nicht auf der Höhe ist und deswegen krank geschrieben wird, ist es kein Betrug


Jana287

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Die AP klang jetzt nicht so seelisch belastet, ihr geht's eher ums finanzielle. Aber klar, wenn man einen Arzt hat, der das mitträgt...


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"und erst einmal 8 Wochen" liest sich nicht wie "Erkältung" sondern schon etwas fieses, bei dem sich Eltern schon ziemliche Sorgen


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Wenn das kind 8 wochen krankgeschrieben ist, ist es schon eine seelische Belastung. Dann scheint etwas ernstes dahinter zu stecken


Jana287

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Ja Langzeitkrank hatten wir auch schon mit Kind 1, geht auch ohne Betrug zu regeln. In meiner Firma wird sowas abgemahnt. Und macht am Ende auch einfach einen schlechten Eindruck bei den Kollegen. Aber klar, Sorgen macht man sich immer, wenn's Kind krank ist.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Jana287

@Jana: ganz ehrlich und aus Arbeitgebersicht? : Sie wird voraussichtlich 8 Wochen ausfallen. In dieser Zeit steht mir die Arbeitskraft nicht zur Verfügung. Ja, bitte lass dich krank schreiben, denn dann bekomme ich wenigstens einen Teil von der kk wieder... Zudem könnte ich meinen Hintern darauf verwetten, dass sie (nicht falsch verstehen Meyla, du bist mit Sicherheit professionell genug ;)) bei der Patientenbetreuung oft genug mit den Gedanken bei (den Verletzungen) ihrer Tochter ist und ggf. ihren eigenen Job nicht mehr richtig ausführen kann... Ist ja nunmal ein medizinischer Beruf und nichts, wo ein Fehler zwar doof ist, aber eben " nur" auf Papier...


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Kommt drauf an, meist ist es eben nicht günstiger für den Arbeitgeber. Kind krank kostet ihn nix ( Entgeldfortzahlung meist ausgeschlossen ), unbezahlte Freistellung kostet ihn nix, Urlaub / Überstunden sind halt dann weg, kostet ihn nichts extra. Einzig der Ärger, weil eine Ersatzarbeitskraft her muss. Wenn SIE sich krank schreiben lässt, muss er 6 Wochen Entgeldfortzahlung leisten. Nur Kleinbetriebe bekommen da etwas erstattet, bin aber meine Fachfrau. Und wenn sie selbst gar nicht arbeitsunfähig ist, bleibt es Betrug.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Na, wieder was gelernt.... Merkt man das wir ein Kleinbetriebe sind, ne ;)


Felica

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Seelisch zieht doch nur bei schwer wiegende Erkrankung. Wenn mir wer kommt das Mama wegen der Erkältung des Kindes psychisch fertig ist, mache ich mir Sorgen wie belastbar sie im Alltag ist.


Regina87

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nur dass es bei der AP nicht um ein erkältetes Kind geht...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Regina87

Dann kann man schauen wegen Pflegegeld oder verschiedenen Hilfsorganisationen. Die unterstützen wenn zB Krebs oder andere schwerwiegender Erkrankungen.


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Ein wasserdichter Krankenschein wird abgemahnt? Wegen was ? Der AG darf eine Krankschreibung nicht einfach anzweifeln und vorallem nicht abmahnen, das wäre ja noch schöner.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

Die Frage war, woher kommt das Geld bei langem Kind krank. Die Antwort war, lass Dich krank schreiben. Darauf habe ich geantwortet, ganz einfach.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Die Tochter einer Kollegin hatte im Kindergartenalter einen Schlaganfall. Sie war ca ein Jahr unbezahlt zuhause. Was ist mit dem Vater? Der hat ja auch noch 10 Tage.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Meyla

War das nicht ein Unfall?Verbrühung oder so? Dann könntest du je nach Tarif bei der Unfallversicherung nachfragen. Ansonsten ist es leider so dass du auf den Kosten sitzen bleibst. Immerhin hast du 10 Tage. Pkv Kinder haben 0 Tage. Vielleicht findest du eine Lösung mit deinem Arbeitgeber, versetzte Zeiten wenn der Mann Zuhause ist oder so.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Du hast doch 20 Tage pro Kind. 10 Tage du und 10 der Vater. Alleinerziehend 20 pro Kind. Jenachdem was du/ihr arbeitet die Arbeitszeiten so anpassen, dass immer einer Zuhause ist oder ist ein paar Tage die Woche Home Office möglich? Dann würde ich noch Urlaub und Überstunden dazu nehmen wenn Das möglich ist. Oder ist Betreuung durch Freunde oder Verwandtschaft möglich je nachdem wie es ihr geht? Zur Not eine Kinderfrau finden und für diese Zeit anstellen.


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Evtl von der Haftpflichtversicherung des unfallverursachers.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wenn ich sowas lese stößt du bei mir nicht gerade auf Verständnis, auch wenn es natürlich schlimm ist dass dein Kind solange krank ist. Du kannst so eine lange Krankheit aber nun auch nicht als Normalfall hinstellen und erwarten dass die Allgemeinheit das finanzieren muss. Mal abgesehen hat jedes Kind 20, nicht 10 Tage, die bezahlt werden. Das sind 4 Wochen! Ich finde das schon viel und haben wir bisher nicht mal ansatzweise ausgereizt. Du kannst unbezahlten Urlaub nehmen, oder Überstunden bzw. bezahlen Urlaub falls du noch hast.


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Antwort auf Beitrag von Meyla

Die Pflegezeit kann für pflegebedürftige nahe Angehörige mit mindestens Pflegegrad 1 in Anspruch genommen werden, wenn die Pflege in häuslicher Umgebung stattfindet. Für diese Zeit besteht die Möglichkeit, ein zinsloses Darlehen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben zu beantragen. Das Darlehen mindert den Einkommensverlust. Schau mal hier: https://www.wege-zur-pflege.de/familienpflegezeit.html


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Es gibt 20 Tage und da man nicht weiß, wie bei Euch die Umstände sind hier ein paar Gedanken. §616 BGB greift nicht, da es sich nicht um eine unerhebliche Zeit handelt. Sind alle Kind-krank-Tage aufgebraucht kann §20 SGBVIII die Rettung sein. Nennt sich Betreuungshilfe. Zuständig ist das Jugendamt. Unfallversicherung Kind (haben unsere seit Geburt) Haftpflicht des Verursachers Pflegegrad Beste Grüße


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Kurze Erklärung noch. Man müsste die Notlage dem JA schriftlich erklären und dann käme bei Bewilligung jemand nach Hause, der sich um Haushalt und das kranke Kind kümmert. Notlage entsteht ja ggf.durch Verdienstausfall. Wie alt ist denn das Kind?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

17 Monate alt. Ich rufe morgen mal beim JA an. Habe da bisher nur sehr netten Kontakt gehabt, danke dir!


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ui, dass ist sehr jung. Ich kenne mich nicht aus aber vielleicht kannst Du Dich unbezahlt freistellen lassen und bekommst vom JA das Geld, was die Betreuungshilfe sonst bekommen würde. Habe bitte aber auch keine Skrupel Dich selbst bei zu großer Belastung krankschreiben zu lassen. Ich las Du planst eine Reha. Gute Idee, da schadet es nicht, wenn es diesbezüglich schon eine AU gab und man vielleicht eine Gesprächsteraphie (oder ähnliches) versucht / begonnen hat. Alles Gute dem Kind und Euch als Familie viel Kraft.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wie klingt man denn schriftlich emotional angeschlagen? Ich nutze das Forum nicht für emotionale Stabilität. Dafür funktioniert mein reales Leben effektiver, daher muss nicht alles mittraurigen Smileys hinterlegt sein. Die Situation ist für alle unschön genug, da muss kein gepushtes Mitleid her. Mir geht es psychisch nicht nur ein bisschen schlecht. Seit dem Unfall viele ich in fast jeder Stille Minute, ständig kommen Erinnerungen hoch und lassen sich schwer abschütteln. Bilder, Geräusche, bestimmte Wörter, Gegenstände. Am schlimmsten ist es, wenn ich meine Tochter in einer bestimmten Position auf dem Arm halte. In der, die ich auch nutzen musste jm sie zu fixieren, damit der Rettungsdienst ihr Sedative verabreichte, als der Arzt an ihr herum schnitt usw. Ich will hier nicht ins Detail gehen. Sobald die Kleine fit ist gehe ich in eine Psych Reha. Anders komme ich glaube ich nicht wieder zurecht, nicht so schnell. Glaube ich. Ist einfach schwer zu sagen. Ich kann mich krank schreiben lassen, habe aber natürlich ein bisschen Schiss vor Kündigung. Und nein, wir haben 10 Tage Kindkrank weil der Papa selbstständig ist. Für dem hibr es kein Arbeitsschutzgesetz. Meiner Tochter geht es besser. Sie nimmt das alles sehr tapfer hin, wird aber lange Betreuung brauchen. Für solche Fälle kommen wohl nur geschulte Betreuungen in Frage, so wie ich das verstanden habe.


Septemberblume

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich wollte dir nur kurz mitteilen,dass ich den Kommentar oben auch unmöglich finde. Du erscheinst mir generell als sehr selbstreflektiert und emotional stabil,von daher überrascht es mich nicht,dass du hier keine Heulsmileys setzt oder uns alle über deine Gefühlslage informierst. Deshalb finde ich es unverschämt wenn man dir hier Gier vorwirft oder dass du nicht traurig genug wirkst. Ich wünsche deiner Tochter gute Besserung! Lg September


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Septemberblume

Ich weiss auch nicht, wieso manchen hier Steuergelder in solchen Fällen so heilig sind. Schwarzes Buch der Steuersünden kann ich da nur empfehlen, wenn man sich denn unbedingt aufregen möchte. Ich hab garantiert andere Sorgen als mir händereibend ein fehlendes Monatsgehalt auszugleichen.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Habt ihr denn gar keine Freunde oder Verwandten, die einspringen können wenn Kinderkranktage, Überstunden und möglicher Urlaub aufgebraucht sind? Kann der Vater nicht ein paar Tage überbrücken? Wer vertritt ihn den im Krankheitsfall oder im Urlaub? Wäre das noch eine Option, dass er dann ein paar Tage übernimmt später? Oder ist sein Betrieb oder was immer er arbeitet in der Zeit geschlossen? Vielleicht gibt es Leihomas bei euch wenn Verwandtschaft auch keine Lösung ist? Und ganz ehrlich? Wenn alle Stricke reißen und es finanziell nicht tragbar ist, würde ich mich aufgrund der Psyche tatsächlich krank schreiben lassen. Klingt ja auch so als wenn es heftig war/ist und ordentlich an einem knabbert (ich weiß ja nicht was passiert ist)


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Finde ich auch unmöglich. Aber du hast gesagt du hast Angst um deinen Job. Wahrscheinlich musst du jetzt abwägen was dich mehr belastet, das fehlende Geld oder die Angst noch zusätzlich den Job zu verlieren. Vielleicht gibts ja eine kombinierte Lösung mit dem Vater, abwechselnd arbeiten, Babysitter.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass hier eine Prüfung erfolgt. Einfach weil die Indikation da wäre/ ist. Ich bin da offen meinem Arbeitgeber gegenüber und habe da auch schön Gespräche geführt, weil es mir hundsmiserabel geht seit dem Unfall. Die Genesung kann einfach dauern und ich muss dienstlich ersetzt werden. Es ist nur fair wenn er weiss, wo hier die Gründe liegen und wie lange es dauern kann. Für ein gesundes Kind habe ich ausreichend Unterstützung. An das kranke Kind, wo falsche Behandlung Konsequenzen für die kleine nach sich ziehen können, nicht. Falsche Bewegung, falsche Belastung etc kann ihr Problem emens verlängern. Da lasse ich auch keine fremden ran....


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Nach der Erklärung würde ich ganz klar zum Arzt (bzw. Psychologen) gehen und ihm alles so schildern. Der würde dich bestimmt wegen "psychischer Belastung" krankschreiben. So lange es eben dauert. Das habe ich auch "auf Anraten des psychischen Dienstes" der Uniklinik wo meine Tochter wegen ihrer Leukämie behandelt wurde getan. (nach deren Aussage würden das wohl viele in unserer Situation so machen) Mein Hausarzt hat sofort zugestimmt und die Krankschreibung immer wieder verlängert. Es war nämlich von vorne herein klar das die Behandlung über ein halbes Jahr dauern würde. Im Endeffekt waren es sogar ingesamt 9 Monate, mit anschließender Reha. Einen AG hatte ich damals nicht, weil ich in einer Umschulung war und vom Arbeitsamt bezahlt wurde. Nach 6 Wochen bekam ich ganz normal Krankengeld.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Lass dich krank schreiben. Du bist nicht in der Lage zu arbeiten und kein Arbeitgeber darf dich dann auf Grund der AU kündigen. Als wir unseren Sohn zuhause selber reanimieren mussten und er dann im Krankenhaus lag, hat mein Mann sich auch krank schreiben lassen, weil er nicht in der Lage war zu arbeiten. Er war dann auch fast fünf Monate Au, sogar noch fast zwei Monate nachdem unserer Sohn verstorben ist. Und jeder, der hier meint, man soll seine Ansprüche zurück schrauben und unbezahlten Urlaub nehmen, der hat noch nie um das Leben seines Kindes gekämpft. Jeden Tag ins Krankenhaus zum Kind fahren, oder mit dem Kind zu den verschiedenen Ärzten oder Therapien, all das kostet Geld und auch viele Hilfsmittel, die man braucht, muss man selber bezahlen oder zumindest erstmal vorstrecken. Meyla ich wünsche deiner Tochter von Herzen gute und schnelle Besserung. Und dir wünsche ich, dass du das erlebte gut verarbeiten kannst.


Meyla

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Das tut mir sehr leid für euch..... da wirken unsere Probleme ja wie Peanuts gegen Ja, man merkt es an einigen hier, das sie mit solchen Problemen nie konfrontiert worden sind. Und schweigen ds deutlich eher angebracht wäre als ein großes Maul und dumme Ratschläge (Grüße an Luna an dieser stelle). Es ist auch bereits einiges an Geld investiert worden für spezielle Kleidung, Beschäftigung und kleinere Hilfsmittel. Keine Ahnung was da noch so alles kommt, geschenkt kriegt man das alles jedenfalls nicht.


emka

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Manchmal hilft es nur, an der Kostenschraube zu drehen. Ich weiß, das ist nicht der Tipp, den Du Dir hier erhoffst.... Bei meinem Mann war es längere Zeit unklar, ob der Krankengeld beziehen kann oder nicht. Ich arbeite nur 57 %, mein Gehalt alleine hätte nicht gereicht. Wir sind dann schon frühzeitig zu unserer Hausbank, haben die Situation geschildert und es wurde uns zugesagt, dass wir dann für einen befristeten Zeitraum die Tilgung aussetzen können. Es ist sehr gut bei der Bank angekommen, dass wir mit offenen Karten gespielt haben und dass wir uns so schnell gemeldet haben. Ob das eine Option bei Euch ist, weiß ich natürlich nicht. So oder so wünsche ich Euch als Familie viel Kraft für die schwere Zeit.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von emka

Ich habe Rücklagen die genutzt werden können. Ist natürlich nicht meine Lieblingslösung, wird aber im Zweifelsfall natürlich genutzt. Kosten sind nicht senkbar. Die hohen Belastungen lassen sich nicht aussetzen, habe da schon angefragt


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Antwort auf Beitrag von Meyla

Sagt Dir "Flugkraft" etwas? Okay, ich lese eine andere Krankengeschichte heraus, aber vielleicht wissen sie noch anderes? Das, was ich oben schrieb und HeyDu an anderer Stelle also Jugendamt wäre meine erste Idee wegen Nanny bzw. Tagesmutter im Hause. Diakonie u.ä. auch. Kirchengemeinde. Pflegestützpunkt des Landkreises. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe darauf, das ihr Euren Weg findet


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Jetzt bist du leider nicht auf meinen Beitrag mit der Unfallversicherung eingegangen. Melde das bitte! Kann sein dass die was zahlen. Und wenn jemand Schuld ist kann man es auch dessen Haftpflicht melden.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Die Unfallversicherung ist informiert und hat mir eine Menge Papier geschickt. Aber mehr als Krsnkenhaustsgegeld gibt es nicht. Unf das auch nur, weil wir Chefarzt und was da alles dran hing nicht genutzt haben.... Haftpflicht wird wohl nichts, der Unfall war hier zu Hause.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Bist du sicher, dass hier die UV nicht mehr zahlen müsste? Hast du eure Verträge geprüft?


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Gibts ne schwere Krankheiten Police? Kinderschutz police? Ich kenne Mütter die ein ganzes Jahr nicht arbeiten konnten wegen Kind Leukämie zb. Viele können sich das nicht leisten und müssen auf Versicherungen zurückgreifen.


katsix2903

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wie genau ist der Unfall denn passiert? Möglicherweise greift die Haftpflichtversicherung doch


Meyla

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Wir lassen das nochmal prüfen. So genau habe ich mir die UV nicht angesehen muss ich zugeben.... Nein haftpflicht greift nicht. Ich möchte hier auch nicht über den genauen Hergang schreiben.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ich z.B.!! (schrieb weiter oben schon davon.) Mir hat damls der Psychologische Dienst der behandelnden Uniklinik (bzw. der Kinder-Onkologie) gesagt das es "keine" andere Möglichkeit geben würde, als mich selbst wegen psychischer Belastung krankschreiben zu lassen. Wir waren ja damals auch total verzweifelt woher unser Geld herkommen soll. Ich dachte da gibt es bestimmt Ausnahmeregelungen, das man mehr als 10 Tage Kindkrank bekommt, aber sowas gibt es leider nicht.


Felica

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Haben Freunde von mir auch, also sich krank schreiben lassen. Rest kam über Spenden. In dem Fall war aber klar das es um Zeit gewinnen ging. Nicht um Heilung.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Da hast du jetzt ( großspurig, wie du hier sonst auftrittst) keinen Plan B?? Vielleicht fremdbetreuen lassen, wenn dein Lohn des locker hergibt?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von luna8

Du bist an Geschmacklosigkeit ja wie gewohnt schwer zu überbieten.... Wer es braucht


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Antwort auf Beitrag von luna8

Achso,großspurige Leute dürfen keine Probleme und Sorgen haben?Ist ja interessant! Natürlich würde hier jeder gerne sein (schwer-)krankes Kind den ganzen Tag fremd betreuen lassen,ist ja ganz logisch. Bei dir fasse selbst ich mir an den Kopf. Ich mache mich auch über Trolle lustig aber die AP ist sicher kein Troll und hat gerade ein ernsthaftes Problem,bzw.ihre kleine Tochter. Wie kann man da so ekelhaft sein?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von luna8

Die kleine Anekdote auf mein Gehalt hab ich glatt übersehen.... Wer mehr verdient hat auch oftmals mehr kosten. Grade in meinem Beruf sind das oft Versicherungen..... haus statt Wohnung. Wie erwähnt: die Betreuung meiner Tochter braucht aktuell medizinisches Know-How. Soll ich jetzt als Krankenschwester eine Krankenschwester einstellen um als Krankenschwester arbeiten zu gehen?


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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wow.. Ich bin wieder mal erschüttert, wie andere Frauen eine hilflose verbal angreifen. Als würde man ihnen direkt ins Portemonnaie greifen. Das ist mit ein Grund, warum ich persönliches kaum noch rein schreibe. Würde unser Kind schwer krank werden, hätten wir direkt auch keinen Plan B oder C. Ihr bösartige Angreifer etwa. Könntet ihr für lau zuhause bleiben?


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wir wissen doch, dass hier nichts gegönnt wird


kati1976

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Hier kann ich unterschreiben. Ich denke das keiner einen Plan für eine wochenlange Erkrankung seines Kindes hat. Die Kleine hat ja nicht nur einen Schnupfen den jeder versorgen kann.


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Antwort auf Beitrag von kati1976

doch doch, kati, die haben doch alle mindestens zwei vollzeitgehälter gespart, mindestens!!! das wird ja bei bedarf auch angekreidet....


memory

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Daumen hoch......Weiber....manchmal eine dämlicher , als die andere. Hauptsache dumm rumquarken. M. lass dich krankschreiben, drauf geschissen...am Ende dankt dir das auch keiner, wenn du dich da irgendwie auf Kosten des Kindes durchquälst. Alles Gute.


kati1976

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Das stimmt. Meine jüngste Tochter war mal für 4 Monate krank,wäre ich da nicht in Elternzeit gewesen hätten wir trotz Verwandten und Freunde ein Problem gehabt. Ich würde mich an Meylas Stelle krank schreiben lassen,sowas ist eine enorme Belastung.


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Antwort auf Beitrag von kati1976

ja, würde ich wahrscheinlich auch machen. allein krankengeld auffangen ist schon eine herausforderung.


kati1976

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So ist es!


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Das stimmt, was ich letztens für eine bösartige PN bekommen habe, wegen dem Schwerbehindertenausweis meiner Tochter. Als würde unser Steuervorteil ihnen in Rechnung gestellt. Abartig....


kati1976

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Eine bösartige PN weil deine Tochter einen Schwerbehindertausweis hat? Das ist ja krank!


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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich schreib dir PN... Will es hier nicht aufbauschen


Jana287

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Antwort auf Beitrag von memory

Als es hier vor einiger Zeit darum ging, das mehr Kind krank Tage gefordert wurden, warst Du auch strikt dagegen und hast über die dauerkranken Jungmuddis geschimpft. Wo ist denn jetzt der Unterschied, ob das Kind 3 mal Bronchitis und Hand-Mund-Fuss hat, oder einmal 8 Wochen am Stück krank ist? Natürlich ist das eine Belastungssituation für die Familie, das streitet doch keiner ab. Wie gesagt, wir haben das auch schon managen müssen. Und natürlich, wenn sie so belastet ist, dass sie Panikattacken bekommt und nicht mehr schläft, muss sie sich krank schreiben lassen. Aber der pauschale Rat, sich selbst krank zu melden, wenn die Kind krank Tage aufgebraucht sind, ist eben kein guter Rat.


Manah.Mannah

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https://m.rund-ums-baby.de/schwanger-wernoch/BV-wegen-corona-med-bereich_898014.htm Dann lies mal hier, wie nett Meyla sein kann...


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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

ich weiß schon, dass sie überaus zickig sein kann, sie wusste auch schon in der Schwangerschaft vieles besser. grundsätzlich ist es aber schon so, dass im gesamtforum wenig gegönnt wird...


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Und? Es geht jetzt um ein Kind mit einer schweren Verletzungen und die Betreuung. Mit so einer Verletzung würde ich mein Kind auch nicht jedem überlassen.


Manah.Mannah

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das Kind tut mir auch furchtbar leid, aber es ist eben so, dass Meyla gerne mal rumpoltert. Schnell im urteilen kann jeder und plötzlich schlägt das Schicksal bei einem selber zu. Grundsätzlich bin ich dafür, dass Eltern in solchen Situationen geholfen werden sollte. Aber man sollte auch mit Rücksicht und Demut durchs Leben gehen und nicht, auch wenn es nur ein Forum ist, um sich schießen.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Und meine Tochter sollte das weshalb genau ausbaden? Ich sehe nach wie vor keinen Grund für ein Corona BV, der Gesetzgeber auch nicht. Es gibt keinen bekannten Fall, bei dem ein ungeborenes durch das Virus beeinträchtigt wurde. Die Plazenta kann so viel Unheil von dem Kind abhalten..... Frauen haben vor allem möglichen Angst. Wenn man dann der Arbeit fernbleiben will, muss man das selber bezahlen. Ich will nicht zu Hause bleiben, ich muss es. Keiner meiner Angehörigen traut sich die Pflege meiner Tochter zu, Pflegedienste gibt es keine mit Kapazität. Dazu kommt, dass sie Daueraufsicht benötigt. Ein normaler Babysitter geht halt nun einmal nicht und so etwas wird nicht von Pflegediensten übernommen. Mein Charakter (den du nicht mögen musst) ist nicht ausschlaggebend für dem Zustand meiner Tochter oder bestehende Gesetze. Daher meine Frage, ob es hier Regelungen gibt. Da dies nicht der Fall ist, lebe ich damit. Wenn es zu viel wird mit AU und anderweitige Unterstützung.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Hier sind genügend Frauen, die aufgrund der Existenz von Rohmilch und Salami ein BV mit 24 Dauerüberwachung begrüßen würden. Ich halte persönlich überhaupt nichts von der schnellen Vergabe eines BV's. Das hat nicht einmal was mit Geld zu tun, sondern mit der Symbolik. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, eine Schwangerschaft ist auch keine Chemotherapie bei der das Immunsystem gen 0 gesetzt wird. Es ist Alltag. U d so sollte es gehandelt werden. Durch dieses dauernde ges freie nach Kategorisierung "Risiko" gehen echte Risikoschwangerschaften unter. Die Grenzen verwischen, man tut gefährdeten Personen Unrecht durch fehlende Sensibilität. Ist ja jede Frau immer gleich Risikoschwanger.... Die paar Euro sind mir da egal. Wer sich aber selbst als Risiko sehen will, soll auch persönlich dafür Sorge tragen.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Ach... Und das gibt dir dann das Recht zu sagen "ach nö... Du warst letztes mal so doof, also sollst du (deine Tochter) jetzt darunter leiden"? Rücksicht und Demut... solltest du dann vielleicht auch mal anwenden...


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Wären Spenden etwas? Ließe sich da was organisieren, da würde ich mal nachhaken.


Manah.Mannah

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Grundsätzlich bin ich dafür, dass Eltern in solchen Situationen geholfen wird. Lesen ist von Vorteil Und das mir das Kind leid tut scheinst du auch nicht gelesen zu haben.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Ich in dem Falle auch. Nur der grundsätzliche Rat sich bei erkrankung des Kindes selbst krank schreiben zu lassen halte ich für problematisch. Es kommt i.mer drauf an wegen was genau. Da sollte man schon schauen. Bei dauerkrank weil eine Erkältung nach der anderen würde ich um eine andere Lösung suchen. AU wegen schwerem Unfall oder schwere Krankheit sehe ich es dagegen locker. Der AG der da rumzickt wäre wohl eh die längste Zeit meiner gewesen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Ja und, Meyla hat da recht. Selbst die Experten sehen aktuell keine besondere Gefahr für Ungeborene. Da die meisten Laien nicht mal die Voraussetzungen für ein BV kennen kann man sich diese Ratschläge auch sparen.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Stell dir vor, ich kann lesen ;) Leider verstehst du aber scheinbar meine Aussage nicht...


Elchkäfer

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Na ja, soviel wissen wir über die Corona-Risiken ja noch gar nicht... Und der Gesetzgeber? Das sieht man doch genau in eurem Fall, dass der oftmals keinen Grund sieht, wo aber einer ist.


Elchkäfer

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Antwort auf Beitrag von Manah.Mannah

Ja gut, Meyla kommt vielleicht zuweilen nicht ganz so empathisch rüber. Aber sie ist doch jetzt in einer furchtbaren Situation, wo sie dringend Unterstützung braucht und verdient! Willst du jetzt gleiches mit gleichem vergelten? Gib ihr außerdem doch erstmal eine Chance. Bist du noch nie durch Erlebnisse oder Schicksalsschläge weicher oder empathischer geworden?


emka

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Ist der Bunte Kreis evtl. eine Option? Details kenne ich nicht, aber ich weiß, dass sie sich um Familien mit kranken Kindern kümmern.


Elchkäfer

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Hallo Meyla, es tut mir sehr leid, was ihr grade durchmachen müsst! Und ja, der deutsche Staat sieht da kaum Unterstützung für dich als Mutter vor. Um Missverständnissen vorzubeugen: ich würde mein Kind in deiner Situation auch selbst versorgen wollen (ich wollte es ja nicht mal vorm 3. Lebensjahr in Fremdbetreuung geben.) Aber sowas ist dann für den Staat oft "der Luxus", den man dann selbst finanzieren soll. Wo lieber fremdes Personal zur Versorgung abgestellt wird. Mit diesen Möglichkeiten der Pflegedienste kenne ich mich leider nicht aus. Aber zur AU aufgrund der Psyche folgende Anmerkungen: im Allgemeinen: Ich find's schwierig wenn man einfach sagt: "geh ich halt über die Psyche". Auch da müssen Diagnosen erfüllt sein und ein Symptom reicht in der Regel nicht. In deinem konkreten Fall denke ich aber auch, dass du deinen Beschreibungen nach evtl. durchaus die Diagnosekriterien einer "Akuten Belastungsreaktion" erfüllen könntest und hierüber eine AU möglich ist. Würde ich auch so probieren. Von den Kassen wird m.E. zu Recht bei einer solchen Diagnose oft auf die Mitwirkungspflicht verwiesen, d.h. der Patient soll dann auch eine psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung anstreben. Was in deinem Fall auch wiederum sehr sinnvoll sein kann. Bei der psychosom. Reha wird wiederum oft auf den Grundsatz "ambulant vor stationär" verwiesen, der eigentlich aus der Pflege kommt. Also erstmal soll man ambulant zur Therapie bevor Klinik, sagen die In meiner Erfahrung ist es extrem hilfreich wenn ein psych. Spezialist vor Ort das Vorhaben der Reha unterstützt bei der Krankenkasse. Ist für deine Kleine eigentlich eine medizinische Reha noch vorgesehen / möglich? Da könntest du als Begleitperson mit, was euch nochmals gemeinsame Zeit gibt. Ich habe auch verstanden, dass du über den Hergang der Verletzung nicht reden willst. Trotzdem zur Haftpflicht ein Gedanke/Gefühl, der bei euch gar nicht zutreffen muss: manchmal möchte man auch jemanden davor schützen, dass z.B. fahrlässiges Verhalten o.ä. da gemeldet wird. Oder will dem betreffenden nicht belasten / kein schlechtes Gewissen machen. Doch wenn die HP des Verursachers fahrlässiges Verschulden nicht ausklammern, müsste gerade für den Unfall eurer Kleinen einiges an Kompensation und Schmerzensgeld in Frage kommen. Das sollte ja auch im seelischen Interesse des Verursachers sein, eine Form der Entschädigung beizustehen. Ich wünsche dir, nein euch, ganz viel Kraft und Zuversicht in dieser echt schlimmen Zeit!


Elchkäfer

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Antwort auf Beitrag von Elchkäfer

Sorry, vergessen: krankschreiben darf nur ein Arzt, kein Psychologe / Psychologischer Psychotherapeut.