Karoli
Hallo zusammen, Meine 6,5 Monate alte Tochter hat seit ca 2 Wochen nachts sehr lange Wachphasen (oft ca 2-3 Stunden). Sie war vorher ein super Schläfer und nur 2 - 3mal nachts wach, weil sie Hunger hatte, ist dann aber beim Trinken direkt wieder eingeschlafen. Sie schläft auch bereits seit dem 4. Monat komplett im eigenen Bettchen. Tagschläfchen hat sie meisten 3 mit jeweils 30- 60 Minuten Länge. Seitdem wir vor 2 Wochen mit dem Mittagsbrei angefangen haben, hat sie jedoch immer eine lange wachphase nachts und schläft auch nur ein und streckenweise auch nur weiter, wenn ich sie auf mir liegen lasse. Mein Mann hat auch keine Chance. Als wir an einem Tag dem Mittagsbrei weggelassen haben, hat sie nachts fast "normal" (wie vorher) geschlafen. Kennt das jemand? Hat jemand Abhilfe oder weiß, ob wir was anders machen können? Oder ist das einfach der Lauf der Dinge gerade und eine der berühmten Phasen? :) Danke vorab und einen sonnigen Tag! Karoli
Hallo, ganz unabhängig von der Beikost gilt: Ein Baby, das nachts lange wachliegt, ist nicht müde genug. Man muss bei der Entwicklung der Mäuse die Schlafenszeiten immer wieder anpassen. Zwar kann man die Anzahl der Stunden, die ein Baby in 24 Stunden insgesamt an Schlaf braucht, nicht mehr verlängern. Sie verkürzt sich allmählich. Aber man kann sie umverteilen. Drei Tagschläfe entsprechen dem Bedarf eines Säuglings im Neugeborenenalter. Dein Sohn benötigt jetzt nicht mehr so viele Schläfchen. Auch die Nachtschlafzeit muss man jetzt oft schon anpassen. Ihn also abends später hinlegen oder morgens früher wecken. In diesem Alter haben meine Kinder von 20 Uhr bis 7 Uhr geschlafen und tagsüber zwei Schläfchen maximal gemacht. Sie haben sich auch nachts mehrfach gemeldet, haben aber nur Hunger gehabt und sind nach ihrer Milch sofort wieder eingeschlafen. Weißt du, man freut sich natürlich als Mutter, wenn ein Baby abends früh einschläft und wenn es auch tagsüber mehrere Male für ein Stündchen schläft, weil man selbst dann endlich mal Zeit für sich hat. Aber leider ändern sich die Schlafbedürfnisse der Kinder stetig, und man muss sie immer dort abholen, wo sie gerade stehen. Die ersten Lebensjahre sind einfach irre, irre anstrengend, da beißt die Maus keinen Faden ab. Du bezahlst momentan die Tagschläfchen deines Sohnes und vielleicht auch das frühe Insbettbringen oder recht späte Aufstehen morgens mit stundenlangem Wachliegen nachts. Das lohnt nicht. Straffe die Schlafenszeiten deutlich, damit er nachts wieder normal schläft. Das ist auch für ihn selbst wichtig. Man muss den Schlaf bei Babys und auch bei Kleinkindern immer wieder neu justieren, das ist normal. LG
Danke! Sie geht bereits später ins Bett und hat ihren "normalen" Rhythmus 06:30 Uhr aufzuwachen. Egal, wann wir sie hinlegen oder wie lange sie nachts wach ist. Allerdings wird sie tagsüber auch einfach zu diesen jetzigen Tagschläfchen müde. Diese einfach wegzulassen oder zu straffen, macht sie quengelig und macht sie völlig übermüdet - haben wir bereits probiert. :-/ Dann schläft sie nachts sehr unruhig und ist super oft wach. ;-/ LG
Ich kann das nicht bestätigen. Meine Kinder hatten alle immer mal wieder unabhängig vom Tagesschlaf, Beikost, Regen, Sonnenschein komische Wachphasen in der Nacht. Einzig schlechter zu kurzer Tagesschlaf hat das einschlafen und durchschlafen beeinflusst
Kann die erste Antwort auch nicht bestätigen, meine Tochter ist zehn Monate alt und hat bis vor kurzem drei-viermal am Tag geschlafen und trotzdem keine langen Wachphasen gehabt. Wenn sie saumüde ist, soll sie schlafen.
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