Mitglied inaktiv
Meine Kinderärztin empfiehlt die (neue?) Imfung gegen Meningokokken für meine beiden Kinder. Jetzt habe ich mich bei der KK erkundigt, ob sie die Kosten übernehmen würden. Ja würden sie aber sie raten dringend von dieser Impfung ab weil es wohl erhebliche Nebenwirkungen gibt. Nun war ich gestern wieder bei der KiÄ und habe mit ihr darüber geredet. Die meinte nun wieder die KK möchte nur Kosten sparen und deshalb abraten, sie würde mir zur Impfung raten. Jetzt bin ich irgendwie verunsichert, zu mal ich eigentlich der Ärztin vetraue. Ist euch schon mal sowas passiert? Habt ihr gegen Meningokokken impfen lassen, falls ja gab es schlimme Nebenwirkungen?
Ja, ich habe impfen lassen, weil Meningitis eine schwere Erkrankung ist. Nebenwirkungen gab es keine. Ich habe übrigens noch nie bei der KK wegen Kostenübernahme gefragt, wenn etwas nicht übernommen wird, klärt der Arzt dich vorher darüber auf. LG
Die Kosten muss ich selber zahlen und das sind über 100€ pro Spritze, diese Kosten möchte ich natürlich gerne von der KK zurück haben, deswegen auch die Frage zur Kostenübernahme.
Keinerlei Nebenwirkungen. Ich hab da auch voll meinem Kinderarzt vertraut, der mir dazu geraten hat. Mein Sohn hatte schon häufiger Fieber als Nebenwirkung, aber bei der Meningokokken-Impfung hatte er gar nichts. Merkwürdig von der KK
Wir hatten Neis Vac-C Und wir hatten keine nebenwirkungen ausser bissl erhöte Temperatur.
Wir sind Alles-Impfer und hatten bisher gottlob nie Nebenwirkungen zu verzeichnen. Wenn die KK nicht übernehmen will, nochmal genau nachhaken warum, welcher Impfstoff etc.pp, und dann selbstverantwortlich entscheiden, ob ihr die Impfung aus eigener Tasche zahlt. Wir reisen zuviel in der Weltgeschichte herum, und unser Kind ist gegen Sachen geimpft, die es hier nicht gibt und gegen Sachen, die es anderswo nicht gibt, wie zB. Meningokokken, die gibt es nämlich nur in diesen Breitengraden, und mit denen ist nicht gut Kirschen essen.
Viele Impfungen mussten wir systembedingt auch noch selbst zahlen. Aber die MC Impfung hat unsere hiesige KK anstandslos übernommen. Notfalls mit Wechsel drohen.
Grad noch mal geschaut Meningokokken b heißt diese Impfung genau.
Ah, stimmt!!! die ist in der Tat umstritten... Guck mal hier: http://www.impf-info.de/die-impfungen/meningokokken/171-meningokokken-b-impfung-von-der-stiko-nicht-empfohlen.html Ist natürlich eine impfkritische Seite. Aber guck doch auch nochmal bei der HP der Stiko rein!
Danke für den Link. Ich hab auch schon einiges im Netz gelesen, deswegen bin ich ja total verunsichert.
Unsere Kinderärztin meinten letzte Woche, wir sollen uns überlegen die Meningokokken B Impfung machen zu lassen. Unsere Tochter ist 15 Monate alt. Heute habe ich mit der KK telefoniert. Impftstoff wird übernommen, Arztkosten muss ich selbst zahlen. Soll ich mit dem Kinderarzt besprechen. Am häufigsten erkranken wohl Kinder bis 2 Jahre daran, aber bis 5 auch noch einige. Unsere Große ist 3 und da würde die KK nochmal neu prüfen, aber zunächst müsste ich wohl selbst alle Kosten tragen. Die Dame meinte, ich soll mich bitte vorher genau über diese Impfung informieren und dann entscheiden. Sie selbst ist Mutter und steht Impfungen kritisch gegenüber. Zumal diese Impfung noch nicht von der Seiko empfohlen wird
Seiko= Stiko (blödes IPad) Informieren werde ich mich auch noch ausführlich! Muss eh in 4 Wochen erstmal MMR impfen lassen und dann nochmal mit dem Arzt/der Ärztin sprechen. Wollte nur zunächst wissen, ob die KK überhaupt Kosten übernimmt. Denn 100 € pro Impfung ist schon happig.
Die Sächsische Impfkommission empfiehlt die Impfung gegen Meningokokken B bereits ab 2 Monaten. Die STIKO zögert noch. http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/article/864308/meningokokken-b-erster-impfstoff-weckt-hoffnung-zweifel.html Wir haben auf eigene Kosten geimpft. Bei der Impfung gegen Rotaviren war es anfangs genauso, keine Impfempfehlung - keine kostenübernahme - mittlerweile fast schon Routine, weil eben sinnvoll. Ich gehe davon aus, das es bei den Meningokokken B ähnlich sein wird. Meine Tochter hatte etwas Fieber, ansonsten keine Nebenwirkungen.
Wir haben das schon geimpft und sogar selbst bezahlt, und es gab keine nennenswerten Nebenwirkungen. LG
Impfungen gegen Rotaviren müssen IMHO nicht unbedingt sein. Erstens helfen sie auch nur gegen bestimmte Erreger, und längst nicht alle, und zweitens macht sie nur wirklich Sinn, wenn gewisse Risikofaktoren gegeben sind: Flaschenkind, Kind schon früh in Krippe/bei Tagesmutter (anderswo beträgt der Mutterschutz bzw. "Urlaub" nur 42 Tage nach der Geburt) und kein selbstverständlicher Zugang zu astreinem Trinkwasser. Wir sind aber wie gesagt aus o.g. Gründen Alles-Impfer, von daher haben wir damals für die Impfung auch knapp 100 Euro privat gelöhnt, obwohl ich ein Stillkind hatte, und es nicht fremdbetreut wurde.
Von der Meningokokken B rät uns sogar der Arzt ab, der auch seine Kinder nicht impft .
Komischer Arzt. Dabei ist die Impfung jetzt öffentlich empfohlen. Und was er mit seinen Kindern macht oder nicht macht geht wohl niemanden was an
Wenn ich ihn danach Frage, finde ich es nicht seltsam. Komisch finde ich eher Ärzte, die blind alles verschreiben und machen. Das macht einen guten Arzt aus. Schlimmer finde ich noch Eltern, die blind Vertrauen und jeder Empfehlung folgen, die schön Monate später wieder eine ganz andere sein kann. Die Empfehlungen sind zum Großteil wirtschaftlicher Natur. Ich entscheide, wie, wann und mit was mein Kind geimpft wird.
Nein sie sind nicht wirtschaftlicher Natur. Klar entscheiden die Eltern, aber wenn sie nicht gerade selber Ärzte sind können sie nur mit guter Information/Beratung richtig entscheiden. Und Meningokokken B sind nun mal in Europa die häufigsten Meningokokken-Stämme die Gehirnhautentzündung verursachen. Auf diesen Impfstoff haben wir lange gewartet.
Da stimme ich Dir zu, etwa 70% der Infektionen wird vom B Stamm verusacht. Gegen einen der anderen Stämme wird schon länger standardmäßig geimpft, das hinterfragt keiner - aber die B Impfung soll jetzt plötzlich so schlimm sein. Ich finde es schlimm, wenn Ärzte nicht objektiv zum Thema Impfen beraten!
Mein Mann und ich jedenfalls waren schon vor der Impfbesprechung informiert. Du darfst da gerne Deine Meinung haben, die ich Dir auf keinen Fall abspreche. Mein Mann und ich werden jedenfalls abwarten, bis für uns ausreichend Erfahrungswerte vorhanden sind. Das ist für mich keine Disskussionsgrundlage
Das ist keine Laune oder persönliche Meinung, wie gesagt die Empfehlung der Sächsischen Impfkommission liegt vor, die STIKO wird höchstwahrscheinlich nachziehen genau wie es bei der Rota-Schluckimpfung war.
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