RheaSally
Guten Morgen, Ich habe mir all eure Beiträge zu meinem gestrigen gut durchgelesen und auch abends mit meinem Partner ausführlich darüber gesprochen. Mein Partner war auch der Meinung wie die Mehrheit hier und meinte es auch rechtlich fragwürdig, dass damit im Internet geworben wird. An dieser Veranstaltung werden wir nun auf jeden Fall nicht teilnehmen und mein Partner wartet auf das reguläre dritte Screening und hofft dass er dann mit darf. Nun mache ich mir aber schon wieder ganz andere Gedanken. Ich wollte eigentlich in diesem Krankenhaus entbinden. Ich frage mich nun aber wirklich, ob das angesichts dessen wirklich ok ist. Die Bewertungen im Internet gehen dazu in beide Richtungen. Manche waren überhaupt nicht zufrieden andere sehr. Das ist ja bei den meisten Kliniken so. Nur geht es mir speziell darum, dass diese Veranstaltung beworben wurde, denn mein Partner und auch einige hier fanden das ja auch "merkwürdig". Es ist ein christliches Krankenhaus in Hannover, wovon es 2 Standorte gibt. Kennt jemand evtl. Alternativen und kann berichten. Bsp. Vinzenz KH oder MHH? Wäre das eine gute Alternative? Liebe Grüße
Auf die Bewertungen im Internet würde ich mich nicht ausschließlich verlassen. Meist wird doch bei Unzufriedenheit bewertet. Wenn man zufrieden war, denkt man nicht unbedingt daran dazu eine Rezension zu schreiben. Hast du denn nicht bei dir im Bekanntenkreis jemanden der da entbunden hat? Oder empfiehlt deine Hebamme vielleicht eine bestimmte Klinik? Ich persönlich habe danach meine Entscheidung getroffen... Alles Gute dir
Guten Morgen, Da ich die erste im Bekanntenkreis bin die schwanger ist, geht das leider nicht. Ich könnte meine Mutter und deren Freundinnen fragen, nur liegt deren Erfahrungen zu den Krankenhäusern in den 80iger bzw 90iger Jahren, da kann man ja auch nicht mehr nach gehen.
Hast du eine Hebamme? Oder einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht und da andere Schwangere kennengelernt? Da könntest du ja vielleicht auch nach Erfahrungen mit den Krankenhäusern in deiner Umgebung fragen... Oder dein Frauenarzt/Frauenärztin?
Eine Hebamme habe ich nicht mehr finden können, aber einen Geburtsvorbereitungskurs, 3 Frauen waren da, die bereits entbunden haben mit Horrorgescheschichten über 2 Krankenhäuser hier, deren Namen ich hier nicht einen möchte um keinen Ärger zu bekommen.
Horrorgeschichten sind aber auch nur persönliche Erlebnisse. (Außer wirklich alle reden von dem einen KH das es kacke ist, dann wird’s wahrscheinlich stimmen)
Die eine ist vielleicht so empfindlich das ein „jetzt pressen“ ein absolutes no go ist und es bereits Horror ist so „angemault“ zu werden und für andere ist es genau das was sie wollen.
Meine Geburt war Horror.
Alle anderen die ich kenne welche dort entbunden haben waren begeistert und würden immer wieder hin (und sind es auch)
Ich finde ja immer dass es eher eine subjektive Wahrnehmung ist bei Horrorgeschichten (natürlich nicht, wenn es total Chaotische Verhältnisse, oder Hygienische Mängel sind, denn das wären ja Tatsachen). Einige empfinden zb. einen Wehensturm als Horror. Andere können so was als „normal“ einschätzen. Das heisst nicht, dass ich das nicht verstehen kann, dass es für andere als schlimm ist, aber es sind trotzdem persönliche Empfindungen und jeder empfindet eben anders! Schau, dass du in dem Krankenhaus in welchen du entbinden möchtest, irgend einen Kurs besuchen könntest, dann siehst du schon wie es dir dort gefällt! Wir hatten einen Geburtsvorbereitungskurs im Krankenhaus, die Hebamme welche diesen geleitet hat, war für uns sehr unsympathisch, diese Hebamme hat erwähnt, sollte einem eine Hebamme nicht sympathisch sein, könnte man nach einer anderen verlangen (natürlich, vorausgesetzt es sind andere dort) für uns war klar, wäre diese Hebamme für uns zuständig hätten wir wechseln wollen! Aber wir hatten Glück, es war eine andere! Bei der ersten Geburt lief die PDA schief, falsch gestochen, daher nicht wirklich wirksam! Aber, die Hebamme war so toll und zuversichtlich, dass wir uns trotz der Komplikationen komplett aufgehoben gefühlt hatten. Bei der zweiten Geburt hatten wir zum Glück wieder die gleiche Hebamme, da hatte ich eine PCA Pumpe, auch auf diese reagierte ich mit Pulsabfall, aber auch hier wieder, vollstes Vertrauen zu der Hebamme, die war ruhiger und kompetenter als die Ärzte, daher wieder, trotz den Komplikationen, alles toll! Auch lag ich bei der Geburt seitwärts, ein Arzt meinte, wäre wohl nicht so von Vorteil, die Hebamme meinte dann, wenn es mir passt, soll ich so bleiben, sie (also die Hebamme) könne das schon meistern!! Daher, wenn du dich wohl fühlst, oder zu einer Person (egal ob jetzt Hebamme oder Arzt) vertrauen hast, kann es trotz Komplikationen eine tolle Geburt werden! Du musst für dich wissen was du bei der Geburt willst und was nicht! Aber trotzdem offen sein für andere Möglichkeiten, (vor allem bei Notfällen) Wenn das für dich klar ist, dann ist es auch egal was andere bei irgend einem Krankenhaus als gut oder schlecht empfinden…
Gibt es vielleicht sowas wie einen Tag der offenen Tür? Bei uns konnte man vorher den Kreißsaal besichtigen und es wurde über den Ablauf informiert. Zu Coronazeiten waren diese Veranstaltungen eingeschränkt, aber stattgefunden haben sie. Da kannst du dir einen Eindruck verschaffen. Allein aufgrund des Angebotes die Kompetenz in Frage zu stellen finde ich fragwürdig. Du findest mit Sicherheit genauso viele Befürworter wie Skeptiker und letztlich regelt meist die Nachfrage das Angebot.
Um ehrlich zu sein, fand ich an diesem Angebot überhaupt nichts verwerfliches - im Gegenteil. Ich finde es eher löblich, dass dort die Weiterbildung einen hohen Stellenwert hat. Ich vermute, dass es vor Ort noch kurze Gespräche gegeben hat, ob die Untersuchung u.U. risikoreich ist. Ansonsten sind Ultraschalle, auch Doppler, nicht so dramatisch wie hier zT dargestellt. Von einem wenige Minuten langen Doppler nimmt kein Baby Schaden. Bei mir wurde gegen Ende der Schwangerschaft alle zwei Tage Doppler gemacht und die Ärztin hat jeweils locker 15 Minuten geschallt, bis sie halbwegs brauchbare Ergebnisse hatte, denn bei knapp 25kg Wassereinlagerungen und ohnehin bestehenden Übergewicht war das nicht einfach. Unnötige Untersuchungen sollten natürlich bleiben, aber eine Untersuchung zu Fortbildungszwecken ist nicht per se unnötig, sie erfüllt nur einen anderen Zweck!
Hallo, nein persönlich darf man nicht gucken wegen Corona. Es gibt nur ein Zoom Meeting, welches ich auch bei den anderen KHs nutzen möchte.
Hallo RheaSally, es sind kürzlich neue S3-Leitlinien herausgekommen. Diese sind theoretisch eine Messlatte, an die sich Geburtskliniken halten sollen. Im Gespräch mit diesen Kliniken würde ich immer sehr genau nachfragen, wie es mit der Orientierung an diesen Leitlinien steht. Mehr kannst Du auf der Seite von Greenbirth erfahren. Einfach mal googeln und Leitlinien suchen. Du kannst auch eine Haus- oder Geburtshausgeburt in Erwägung ziehen. In H kenne ich sogar eine erfahrene Hausgeburtshebamme. Ggf. per PN nachfragen. Das ist nicht für jede was, aber vielleicht ja bei Euch auch eine Option. Sehr empfehlen kann ich Dir das Buch "Die Geburt ist nicht der Anfang" von Marianne Krüll. Viel Erfolg und eine glückliche Geburt! VG Sileick
Hallo, abgesehen davon, dass ich das Angebot nicht fragwürdig finde (das Internet ist eben ein geeigneter Ort, um Probandinnen zu finden, und irgendwie müssen angehende Gynäkologen das ja lernen), kannst Du Dir kein Bild von einer Klinik machen, wenn Du nicht selbst dort gewesen bist. Ich zB habe aus medizinischen Gründen in einer Klinik entbunden, in die ich auf Teufel komm raus nicht wollte. Und, was soll ich sagen: Ich bin vollauf zufrieden gewesen, ich bin sehr gut versorgt worden, und wenn wir noch ein Kind bekommen, gehe ich wieder dorthin. Diesmal gerne. Viele Grüße
Ich sehe das Problem bei der Veranstaltung schon nicht... noch viel weniger sagt das irgendetwas über die Qualität der Entbindungsklinik aus. Fort-/Weiterbildung gehört ja nun in den meisten Berufen dazu. Ultraschalldiagnostik ist ja nun während einer Schwangerschaft durchaus auch wichtig. Hier in der Facharztausbildung (und auch danach) Fort- und Weiterbildungen anzubieten ist nun eher löblich als verwerflich. Was da "angeboten" wird, ist ja nun kein "Babyfernsehen" sondern die Suche nach passenden Probandinnen (Schwangere ab der 20. SSW) zur Untersuchung durch Frauenärzte (vermutlich fertige, vielleicht auch noch in der Facharztausbildung), gemeinsam mit vermutlich dem / einem der Kursleiter, in einer Frauenklinik. Der Kursleiter ist offensichtlich DEGUM III zertifiziert und Chefarzt Geburtshilfe/Perinatalzentrum, das ist icht "Uschi von der Tankstelle hat eine zweiwöchige Umschulung gemacht und macht nun 4D Ultraschall bei 'Baby-TV' neben Lidl", um es mal platt zu sagen (und genau DAS ist verboten worden - Babyfernsehen! nicht Fort- und Weiterbildung für Fachärzte, wie sollen die lernen, wenn nicht so?). Vermutlich gibt es mehrere Kursteilnehmer, daher sucht man mehrere Schwangere... nun wird es Schwangere sicherlich auch in der Frauenklinik geben, die sind aber vermutlich entweder kurz vor der Entbindung oder aufgrund von gesundheitlichen Problemen dort (die "durchschnittliche" Schwangere liegt ja nun nicht ab der 20. SSW in der Frauenklinik), also mit anderen Dingen beschäftigt. Was man sucht sind vermutlich die mit den unauffälligen Schwangerschaften, bei denen in der Feindiagnostik bisher nichts auffällig war, damit die Teilnehmer die "Norm" lernen können und keine überraschenden Befunde stellen. Probanden über solche Suchanzeigen (z.B. auf der eigenen Webseite) zu suchen, ist weder verwerflich noch unüblich (früher hat man für sowas Aushänge gemacht). Ich finde weder die Veranstaltung selbst noch das Prozedere irgendwo merkwürdig. Nicht daran teilnehmen zu wollen, steht einem natürlich frei. Allgemein von Ultraschall-/Doppleruntersuchungen nichts zu halten natürlich auch. Bewertungen zu ALLEM, von Pizzabude bis Entbindungsklinik gehen immer in beide Richtungen. Nicht jeder ist immer mit allem zufrieden. Und die meisten, die zufrieden sind, schreiben am Ende keine Bewertung. Ich war mit meiner Entbindung auch nicht super glücklich. Alleine schon, weil ich mir das "anders" vorgestellt hatte. Trotzdem würde ich von der Klinik selbst nicht abraten (das Essen war gut und die Hebammenschülerinnen gut und sehr bemüht, leider eben auch nur die), denn am Ende ist medizinisch ja alles gut gelaufen. Man weiß vorher nie, ob man zufrieden sein wird und wie. Ob die Klinik nebenbei Fort- und Weiterbildungsangebote hat... würde ich eher als Plus sehen. Andere Kliniken haben vermutlich ähnliche Angebote. Die MHH als Lehrbetrieb (!) sicherlich auch (dort müssen vermutlich sogar die Studierenden lernen, wie man ein Ultraschallgerät bedient, spätestens in der Facharztausbildung, weil - damit bin ich wieder bei meinem Argument von oben - wann und wie sollen Mediziner (!!) denn sonst lernen, einen Ultraschallbefund zu erheben und auzuwerten?). Wie gesagt, sich für so etwas nicht (freiwillig übrigens) zur Verfügung zu stellen, ist absolut legitim. Das als Kriterium für die Wahl der Klinik anzusetzen, ist, zumindest in meinen Augen, drüber.
Hatte ich gestern schon.... Seit gestern angemeldet, aus Hannover....Ich höre den Namen Melanie im ohr
Wie seht ihr denn alle immer, wann sich Leute angemeldet haben?
Wenn du ihren namenanklickst kommst du auf ihre Seite da steht das immer. Wie gesagt es ist so ein Gefühl........
Ich kann schon keine Namen anklicken
Schreibweise hast du vergessen
Ja wobei sie ja im Moment noch harmlos ist
Mal abwarten. Aktuell werden wohl viele Babys im August geboren(siehe weiter oben).
Du mußt dazu aus dem Strang rausgehen, Quasi in die Übersicht. Dann kann man Namen anklicken :)
Hat sich eben bestätigt, sie Post weiter oben….
Ich finde das aber auch sehr ungewöhnlich. Gestern schon. Da hab ich mich rausgehalten! So hohe Erwartungen an eine Entbindungsklinik strellen, als würde man in ein 5-Sterne-Hotel einchecken wollen. Hier hatten wir die riesen Auswahl gar nicht, weil eine Geburtstation nach der anderen dicht gemacht hat. Im Endeffekt war es mir aber auch egal, hauptsache dem Kind ging es gut und das war der Fall.
Finde so ein Angebot überhaupt nicht verwerflich. Im Gegenteil. Da wird unter Aufsicht von Experten, die ANDAUERND Ärzten die Techniken des Ultraschalls beibringen (das sind hochzertifizierte Kurse!!!) an der Weiterbildung gearbeitet und im Krankenhaus sind nunmal nicht genug "normal" Schwangere, die man zu Übungszwecken hat. In jeder größeren Stadt gibt es zig solche Veranstaltungen, für die freiwillige Probanden gesucht werden. Was glaubst Du, wie medizinische Studien entstehen? Da gibt es keine Labore mit extra gezüchteten Personen für die Forschung. Man ist auf Freiwillige angewiesen! Noch weniger ist das ein Kriterium für die Entbindung in einem Krankenhaus. Das eine hat mit dem anderen null zu tun und Bewertungen sind unfassbar subjektiv. Der eine findet schon einen unfreundlichen Menschen am Empfang ganz schlimm und lässt davob die ganze Bewertung beeinflussen, der zweite wollte alles ganz natürlich und findet es furchtbar, dass man intervenieren musste, dass sonst aber das Kind oder man selbst vllt. schlimmenbl Schaden genommen hätte, wird da verschwiegen. Der dritte hatte EINE ruppige Schwester im Nachtdienst aber sonst war alles eigentlich toll, aber DIE wird dann besonders heraus gehoben...Ja, es gibt auch tatsächlich die Kliniken und das Personal, bei und mit dem alles ganz furchtbar ist, aber ich würde das alles nicht danach bewerten! Auch wenn es eine Besuchsmöglichkeit gäbe (gab es bei meinem ersten Kind vor Corona) mit Info- Veranstaltung, so bekommt man da trotzdem nur sachliche Infos. Ob man dann an die eine blöde Hebamme gerät, das Essen furchtbar ist, oder die Geburt, warum auch immer, nicht so läuft, wie erhofft, weiß man eh nicht.
An dem Angebot ist weder etwas verwerflich, noch ist es rechtlich fragwürdig. Es geht um die medizinische Weiterbildung von Ärzten. Irgendwie müssen sie es ja lernen. Wie immer bei Studien, Tests etc. benötigt man dafür Freiwillige. Die werden davor sicherlich rechtlich aufgeklärt. An der Klinik selbst findet man eben weniger Schwangere ohne Probleme. Dir wird niemand vorher sagen können, welches das perfekte Krankenhaus für DICH ist. Da gibt es zu viele Faktoren (Notfall, Personal, persönliche Präferenzen etc.). Überlege dir was DIR wichtig ist, wie babyfreundliches Krankenhaus, Neonatologie /Kinderärzte vor Ort?, stillfreundlich?, Kaiserschnittrate, hebammengeführt?. Aber im Endeffekt kannst du alles planen und dann kommt es doch anders. Eine Geburt kann man halt nur in einem gewissen Rahmen planen. Alles andere gibt sich irgendwie.
Ich finde es echt ok, dass sie so eine Veranstaltung anbieten, denn irgendwo müssen ja auch jüngere KollegInnen das Ganze lernen. Hör dich um bei Freunden, entfernte Bekannte, Familie und Gyn, ob es NoGos gibt. Falls ich noch ein zweites bekomme, dann gibt es ein bestimmtes Krankenhaus, in das ich definitiv nicht freiwillig gehen werde aufgrund meiner Erfahrung dort. Falls du natürlich entbinden möchtest, wäre die Kaiserschnittrate ein Kriterium. Ausstattung Kinderklinik fand ich zunächst wichtig, obwohl ich unplanmäßig in einem Haus ohne gelandet bin. Die wären dort für den Ernstfall auch geschult gewesen. Willst du stillen? Stillfreundlichkeit Familienzimmer?
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