LauraS30
Hallo zusammen, mein kleiner ist jetzt 4 Wochen alt und hat seit 2 Tagen richtige Schreianfälle, da wird er komplett rot und brüllt los und verkrampft sich. Beim stillen winselt er rum und meckert auch… könnten das die 3 Monats Koliken sein? Ich weiß nicht wie ich ihn helfen kann oder was genau sein Problem ist… Er ist sonst gesund, seine Temp. ist immer so zwischen 36,8-37,1. Sein Bauch ist richtig weich aber während er schreit kommt manchmal ein kleiner Pups und dann ist kurz wieder Ruhe und dann geht es wieder los. (Stuhlgang ist sehr flüssig aber gelb) Kennt das jemand und hat Tipps für mich? Liebe Grüße Laura
Bauchmassage, Fliegergriff, Radfahren, öfter aufstoßen lassen. Immer eines zur Zeit testen über einen längeren Zeitraum. Und ganz wichtig: Geduld!
Hört sich eigentlich alles normal an. Manche Babys haben das halt. Man kann nicht immer von 3-Monats-Koliken sprechen, der Darm ist zu dieser Zeit einfach noch nicht reif und viele Babys kämpfen dann mit Bauchschmerzen. Das mit dem Pupsen ist ein ewiger Kreislauf: sie schreien, schlucken dabei Luft, diese kommt hinten wieder raus. Wenn der Bauch weich ist, würde ich also nicht von richtigen Koliken ausgehen, sondern einfach von „normalen“, altersentsprechenden Bauchschmerzen. Leider neigt man als Mutter immer dazu, helfen zu wollen und probiert dementsprechend viel aus. Bigaia-Tropfen, Globuli, Kümmelprodukte. Wirklich helfen wird nichts davon. Der Darm muss einfach reifen. Aber es befriedigt das eigene Gewissen, dass man alles versucht hat. Also solange er gut trinkt und regelmäßig Stuhlgang hat, ist alles in Ordnung und du wirst dich leider damit abfinden müssen, dass sämtliche Hilfsmittelchen nur kurz oder gar keine Abhilfe schaffen werden. Ein kleiner Lichtblick: nach 3-4 Monaten ist der Spuk von einen auf den anderen Tag vorbei. Haltet die Ohren steif :-)
Danke für die Antworten bisher :) Ich hab ihm bisher tatsächlich nichts gegeben außer ein Wärmekissen und Fliegergriff. Hatte das eben mit diesem heftigen Schreikrampf noch nicht und war direkt besorgt. Seine Temperatur ist auch auf 37,5 gestiegen ..ich hoffe nicht das er etwas ausbrütet. Aber Geduld ist mein bester Freund aktuell.
Dein Optimismus in Ehren aber zu sagen in 3-4 Monaten ist es von einen auf den anderen Tag vorbei ist eine gewagte Aussage. Ich wünsche der TE das natürlich auch so aber die meisten Babys die ich kenne, welche eine Regulationsstörung haben waren nicht plötzlich ruhig und auch nicht nach schon 3-4 Monaten. Daran würde ich mich lieber nicht klammern, das könnte zu einer Enttäuschung werden.
Wir reden hier aber nicht von einer Regulationsstörung. Die äußert sich nämlich auf einem ganz anderen Level. Und ja, bei der Beschreibung bin ich durchaus optimistisch. Klingt alles ganz nach Baby :-)
Oh die äußert sich sehr auf dem Level, das Kind hat einen weichen Bauch, schreit viel, meckert viel. Ich wette sollte die TE zum Kinderarzt gehen wird der vermutlich nichts finden. Man spricht bei Dreimonatskoliken mittlerweile von einem Mythos, da die vermeintlichen Bauchschmerzen umgekehrt entstehen, zuerst wird aus permanenter Überreizung geschrien, viel Luft geschluckt und daraus resultieren dann die "Bauchschmerzen". Dass das mit 4 Wochen startet ist auch sehr klassisch für eine Regulationsstörung, das ist oft der Punkt wo Babys wacher werden und ihre Umwelt stärker wahr nehmen, dann mit den Reizen überfordert sind. Wenn das Kind schon 4 Wochen lang Mumi oder Pre trinkt, warum sollte es plötzlich aus dem Nichts jeden Tag Bauchschmerzen haben?
Was genau meint ihr mit Regulationsstörungen?
High-Need-Baby oder ganz klassisch „Schreibaby“. Also nicht einfach nur „Weltschmerz“ oder Bauchschmerzen, sondern überhaupt nicht ruhig zu bekommen, ob Tag oder Nacht, egal, was man macht. Stundenlang am Stück, jeden Tag aufs Neue. Wie waren denn die letzten beiden Tage bei dir?
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