Jansmama09
Abend zusammen Ich habe 2 Kinder 7j und 3j. Bei meiner Tochter hatte man 2010 eine verhaltensauffälligkeit festgestellt. Sie war im 3 Kindergartenjahr immer alleine am spielen. Erst im 4 Jahr hat sie Freunde gefunden. Dank logo und ergo und weiß nicht wieviele Test in der uniklinik und ergo1 Jahrspäter eingeschult läuft es zurzeit ganz gut. Jetzt ist mein Sohn seit Dezember im Kindergarten und heute habe ich schon wieder das Wort "verhaltensauffälligkeit" gehört. Okay ich weiß das er nicht so deutlich spricht alles seinesgleichen. Er hat ja auch vor einem Jahr die paukenröhrchen bekommen. Aber hätte ich sowas nicht schon eher sehen sollen? Was auffällig ist bei meinen Kinder sie können patou nicht mit playmobil barbie usw spielen . Sie toben am liebsten zusammen herum. Ich weiß der Text ist lang aber vielleicht kennt das jemand
meinen Kinder sie können patou nicht mit playmobil barbie usw spielen . Sie toben am liebsten zusammen herum. Ist das denn Pflicht? PS: Meine sind auch unnormal, verbringen die meiste Zeit sehr gern zusammen, beide haben keinen großen festen Freundeskreis.
Ich habe als ich klein war, eigentlich am liebsten allein gespielt. Freunde wurden erst später wichtig (war aber tagsüber schon im Kindergarten und abends manchmal im Turnverein) Enge Freundschaften gab's vielleicht so ab der 5.-6. Klasse, als der Mädchen-Teenager-Kram langsam interessant wurde. Trotzdem bin ich erwachsen geworden und komme mit meinem Leben gut zurecht, habe einen Beruf und Arbeit, Familie etc.. Als ich noch im Kindergarten war, wollte man meiner Mutter einreden, ich hätte einen Sprachfehler und müsste zur Logopädie, da ich sonst wahrscheinlich niemals richtig mit der Sprache, dem Schreiben und Lesen zurechtkommen würde. Naja. In der 1. Klasse konnte ich Diktate schreiben. Viele Kinder ohne Sprachfehler hatten mehr Probleme damit und haben bis heute nicht das erreicht, was ich habe... Wenn dein Sohn so ca. 3 Jahre alt ist, muß der auch wirklich noch nicht mit Playmobil spielen. Das erfordert ja auch schon einiges an Phantasie, Sprachverständnis und Abstraktion, was manche mit 3 einfach noch nicht können! Das kommt sicher so mit 4-5 Jahren. Toben und alles Motorische ist auch auf seine Weise gut für's Gehirn! Was die da im Kindergarten sagen, würde ich nicht auf die Goldwaage legen, wenn der Kinderarzt (der ihn ja vielleicht auch schon längere Zeit kennt), das entspannter sieht.
ich weiß nicht...was ist am herumtoben schlimm? meiner ist 4 1/2 und spielt auch nicht mit playmobil oder so...am liebsten mit uns oder auch toben und machen und tun...finde das aber eher normal, als die kinder, die in dem alter stundenlang alleine spielen. lg tina
Ich bin irgendwie etwas irritiert, das Du Deine Kinder "normal" wünscht. Was ist denn bitte normal und wieso kannst Du Deine Kinder nicht als "normal" ansehen? Es liest sich fast so, zumindest könnte man es hineininterpretieren, als das Du die "falschen" Kinder hast und Dir "andere" wünscht.
Fühl Dich mal gedrückt - ich habe 3 Kinder und keines ist normal - alle verhaltensauffälig mit u.a. ADHS.... Dagegen kenne ich eine Familie mit 4 Kindern, die noch mit keinem bei irgendeiner Therapie waren und bei denen alles super läuft...
Ich verstehe nicht, wieso ihr Eure eigenen Kinder als unnormal bezeichnen könnt. Ich kann es nicht nachvollziehen.
Ja was ist "normal" gute Frage. Für mich wäre das ich gehe mit meinem Baby zur U zum Kia: alles ok, im Kiga keine Beanstandungen, in der Schule alles supi...ja das ist "normal" Aber wenn der Kia bei jeder U was zu bemängeln hat, man im Kiga bei den Gesprächen auf div. Auffälligkeiten hingewiesen wird und die Lehrer zu Ritalin tendieren - ja das ist heute wohl bei den vielen auffälligen Kindern auch normal... Aber es ist als Mutter auch toll wenn man aus einem Entwicklungsgespräch rausgeht und das Gefühl hat alles super...
Dieses "was ist normal" wird aber auch von außen eingegeben. Und nicht alles, was von außen kommt, ist wahr und gut. Es sind Individuen, die Kinder und keine genormten Klone, die alle "normal" sein müssen. Meine beiden sind untergewichtig...
Ich finde meine Kinder als normal nur die Erzieher, Lehrer oder der Kinderartz finden immer etwas. Meine Tochter ist hatte 2010 den Befund Wahrnehmungsstörung. Danach fing ein Ärtztemarathon an Fazit ist sie hat doch keine Wahrnehmungsstörung sonder ist nur etwas zurück mit der entwicklung. seit dieser Woche steht im Raum ob die nich dikulatieschwäche (Matheschwäche ) hat (hoffe das es richtiggeschrieben ist). Also wieder artztermine und Tests. Jetzt dachte ich das unser Sohn davon verschont bleibt. Nur er konte bis februar nixht viel hören da er wasser hinterm trommelfell hatte. Jetzt seit November kommen immer mehr wörter, auch da sagt der Kinderartz schon wenn er bis August nich deutlicher und besser spricht muß er genauso die test machen wie meine Tochter. Ich liebe meine Kinder so wie sie sind. eich mache mir nur vorwürfe warum man das nicht hätte sehen können. um den kindern das zu ersparen.
Das ist es ja genau. WIR finden unsere Kinder völlig ok - nur die anderen finden immer was zu meckern..... Und es geht ja nicht nur um uns sondern auch wie die Kinder darüber denken. Sie merken ja auch das da was "nicht normal" ist, wenn sie zu Test und Therapien müssen...
;-) So liest es sich schon besser. Aber vielleicht sind auch die vermeitlich "Normalen" die Verrückten, nur leider in der Überzahl und deshalb denken die "Verrückten" das sie Recht haben ;-)
Hab ich jetzt nicht so aufgefaßt. Für mich klang es mehr nach großer Verunsicherung, ob sie alles richtig macht und Sorge, ob sie sich genug kümmert.
Aber wenn ihr sie auch nach außen hin als "unnormal" beschreibt, dann spüren sie auch diese Haltung. Ich hoffe, ihr seht, wodrauf ich hinaus möchte. Natürlich kann und sollte man auch mal einen Rat annehmen, aber lasst Euch nicht die Kinder "krank" reden.
Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Deine Kinder klingen nach deiner Beschreibung völlig normal.
Lass dich von den großen Worten wie "Wahrnehmungsstörung" etc. nicht verunsichern. Viele dieser tollen modischen Diagnosen liefen früher unter "die ist halt so!".
Ich dreh den Spieß um:
Warum können andere Kinder nicht so geräuschempfindlich sein wie meins? Ich find das unnormal.