NinchenGoesBaby
Allem voran: den Text kopiere ich aus unseren November-Bus, da ich mir hier einfach noch ein paar mehr Beiträge erhoffe. Mein Sohn ist 1 Jahr alt. Hallo an alle! Ich muss mich mal mit einer Frage an die Muttis von euch wenden, die ihre Kinder eventuell schon in die Krippe geben oder gerade dabei sind, wie wir, es darin einzugewöhnen. Wir haben letzte Woche Montag begonnen (da kam die für die Eingewöhnung zuständige Erzieherin zu uns nach Haus, um das Kind in seinem häuslichen Umfeld kennen zu lernen. Daraus erhofft man sich eine schnellere Bindung) und steigerten uns dann bis zum Freitag mit einer Trennung von 10 Minuten. Was soll ich euch erzählen? Mein Kind war nur jedes mal dann den Tränen nahe, wenn ich zum Ende der Stunde zurückkam und es von seinen tollen neuen Spielkameraden trennen musste. Er ist ein kleiner Sonnenschein, schon immer gewesen, dadurch haben wir bis jetzt noch so überhaupt keine Probleme gehabt. Er hat sich auch schon bei einem kleinen Sturz von seiner Erzieherin trösten und ablenken lassen, ganz ohne Mama. Eigentlich alles gute Voraussetzungen für eine relativ schnelle und unkomplizierte Eingewöhnung könnte man jetzt denken, oder? Nun hat mir die Erzieherin heute gesagt, dass sie ganz positiver Dinge sei, dass wir bis Ende Dezember!!! eventuell schon bei 2-2,5 Stunden Trennung sein könnten, wenn er sich weiterhin so gut macht. Ich hörte die metaphorische Schallplatte kratzen und schaute sie ganz verdattert an. Ich wollte spätestens ab Januar wieder meine Arbeit als MFA in Teilzeit aufnehmen. Bei dem Tempo kann ich ja Mitte August noch keine 30 Stunden arbeiten gehen (hyperbolisch ausgedrückt). Ist das normal so? Wenn er jedes mal bitterlich weinen würde, wenn ich mich verabschiede oder er während der Trennung anfängt nach mir zu suchen und zu quengeln, da könnte ich diese Zurückhaltung ja verstehen. Jedoch ist mein Kind so absolut gar nicht an mir interessiert, sobald wir die Räumlichkeiten betreten und hatte auch so nie große Schwierigkeiten sich von mir zu trennen. Sagt mir bitte, wie es bei euch so läuft/laufen soll/gelaufen ist, ich bin irgendwie sprachlos und hatte mir das anders vorgestellt, um ehrlich zu sein. Sorry für den langen Text, ich scheine mich einfach nicht kurz fassen zu können ^^
Das würde ich ansprechen und nicht so im Raum stehen lassen. Wenn dein Kind sich jetzt so toll entwickelt, dann würde ich davon ausgehen, dass ihr in den nächsten 2-3 Wochen spätestens eingewöhnt seid. Ist das deren Konzept? Wir hatten einen holprigen Start, was aber andere Ursachen hatte und hatten eine Eingewöhnung von knapp 10 Wochen. Beim Elternabend hieß es, dass eine Eingewöhnung in der Regel nach ca. 3 Wochen durch ist. Kommt natürlich immer aufs Kind drauf an...
Die Kita existiert erst seit April diesen Jahres, ob das deren generelles Konzept ist, kann ich von daher nicht sagen. Mir wurde aber zur Vertragsunterschrift gesagt, dass es für gewöhnlich 3-4 Wochen dauert. Also im Prinzip so, wie es viele andere hier auch schildern. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Erzieherin frisch aus der Ausbildung kommt und mein Sohn erst ihr zweites Eingewöhnungskind...? Ich weiß es nicht.
Mein Kind hat sich mit 1,5 eher schlecht gelöst und musste nach gut 2 Wochen schon 4 Stunden alleine dort bleiben.
Hallo, mein Sohn kam mit 12 Monaten in die Kita. Weil ich dann wieder arbeiten musste (und das MUSSTE ich genau ab diesem Zeitpunkt), dauerte die Eingewöhnung genau 3 Wochen. Einige Tage mit mir, dann kurze Trennungen. In der zweiten Woche blieb er 2 Std, dann 3 Std, und ab meinem Arbeitsbeginn etwa 5-6 Std. Die ersten Wochen waren hart für uns beide, ab dann war alles super. Länger als 4 Wochen dauere die Eingewöhnung bei keinem Kind in der Gruppe. Also, langer Rede kurzer Sinn, ich würde äußern dass du schneller vorgehen möchtest. Viele Grüße!
Unsere Eingewöhnungen (3) waren doch eher an die Kinder angepasst. Sprich: alle 3 unter ner Woche gut dabei. Keine Tränen, kein schlechtes Gefühl auf meiner Seite. Wenn ich ihren lieben Erzieherinnen nicht vertraut hätte, .. Wäre auch schlimm gewesen für mich. Bei dem Großen und dann jetzt bei der Kleinen gans nie Probleme. Meine sind aber auch erst später in die Kita Bei meiner Kleinen ( sie war ab 1.5 Jahren ) gab's auch keine Probleme... Sie ist sehr aufgeschlossen. Ich denke, meine kleine Tochter war am Komplikation s 'ärmsten' :)
Ob die anderen beiden das mit nem Jahr so komplikationslos gemacht htäten ??
Meine Jungs waren 1.5 Jahre alt und unsere Eingewöhnung lief über 2 Wochen - eine der schnellsten in der Geschichte der Krippe. Da wars genauso wie du schreibst. Die beiden hatten aber natürlich sich auch noch gegenseitig.... Ich finds sehr lang bei deiner geschilderten Situation und würde das ansprechen
Ich würde die Eingewöhnung vom Kind abhängig machen. Es scheint so, als ob deines bis jetzt (toi toi toi) keine Probleme damit hat. Das kann sich zwar bei längerer Trennungszeit noch ändern, muss es aber nicht. Deswegen sprich das Thema doch einfach mal an und schildere deine Pläne, ab Januar wieder arbeiten zu gehen. So können die Erzieherinnen entsprechend reagieren und die Trennungszeiten nach und nach, jedoch etwas schneller, steigern.
Ich gehe ebenfalls ab Januar wieder arbeiten. Mein Sohn kam Anfang Oktober mit 15 Monaten zur Tagesmutter. Ich habe also fast 3 Monate für die Eingewöhnung eingeplant, gerade weil man vorher nicht sagen kann, wie die Kleinen reagieren. Die erste Trennung hatten wir nach zwei Wochen und nach drei Wochen hat er bereits bei ihr geschlafen und war eingewöhnt. Wir haben das Tempo ganz nach ihm gerichtet. Ich wäre auch noch weitere paar Wochen jeden Tag bei ihm geblieben
Nun, das habe ich bereits mehrmals angesprochen mit der Arbeit ab Januar. Zuletzt heute, kurz bevor sie mir den Plan bis Dezember bekannt gab. Das scheint also auch kein Anreiz zu sein, die Geschwindigkeit anzuziehen. Prinzipiell habe ich uns auch 2 Monate gegeben, aber ich muss auch Bewerbungsgespräche wahrnehmen demnächst. Das wird schwierig, wenn ich dann nur 1-2 Stunden für alles Zeit hab. Ich hatte zumindest mit 4-5 bis Anfang/Mitte Dezember gerechnet. Ich würde auch gern bei ihm bleiben, wenn es denn nötig wäre und die Miete sich von selbst bezahlen würde. Gott sei dank ist es aber bis jetzt nicht nötig und bezahlen will mir meine Miete irgendwie auch kein anderer :(
Dann musst du eventuell mit der Leitung sprechen oder du gibst der Erzieherin nächste Woche Bescheid, dass du die Trennungszeit nun erweitern möchtest und Punkt. Es muss sich ja eine Lösung finden. Viel Glück :)
Unser Kind wurde mit 11 Monaten eingewöhnt. Angesetzt sind hier +-4 Wochen je nach Kind & Situation. Nach 3 Wochen konnte ich sie für 5 h da lassen, dass reichte auch erst mal, um arbeiten zu gehen (da wir zeitversetzte Schichten arbeiteten). Bei uns klappte auch alles gut, jedoch kann es immer mal zu kleineren Einbrüchen oder Rückschritten kommen, z.B. bei Infekten, wenn die Zähnchen drücken oder nach langen Wochenenden/Feiertagen/Ferien. Ich würde jetzt an deiner Stelle erst mal diese Woche abwarten und dann das Gespräch suchen. U.U. hat sich die Erzieherin auch einfach versprochen und meinte Ende November?
Glaub mir, da ich bei der Eröffnung dieses strengen Zeitplans dachte, ich hätte mich verhört, kannst du davon ausgehen, dass ich da noch mal um Bestätigung des Gesagten gebeten habe. In den 2,5 Stunden ist noch nicht mal ein versuchter Mittagsschlaf mit inbegriffen. Das könne man ab Januar probieren, erst ein paar mal mit mir, dann ohne mich, wenn es denn klappe. Daraufhin meinte ich schon, dass das doch irgendwie meinen Arbeitsplänen stark im Wege stände. Darauf wurde aber dann nicht mehr eingegangen und wir wurden durch etwas anderes abgelenkt. Danach war ich irgendwie zu verdattert, um die richtigen Worte und Formulierungen zu finden, um das Thema noch mal aufzugreifen.
Örgs... Dann wende dich nach der 3. Woche an die Leitung. Freundlich, sachlich und bestimmt :) Vielleicht ist die Erzieherin wirklich übervorsichtig, weil sie noch so neu im Job ist.
Da bin ich aber auch etwas verblüfft. Meine Kleine kam mit 11 Monaten in die Kita. Sie ist ein Sonnenschein, hat sich aber dennoch etwas schwerer getan, als Du es von Deinem Kind schilderst. Trotzdem waren wir in weniger als 4 Wochen mit der Eingewöhnung durch, obwohl wir uns vorsorglich auf 8 Wochen eingerichtet hatten. Dabei ist unsere Kita auch wirklich seeeehr behutsam bei der Eingewöhnung, es wird also nichts erzwungen, sondern den Kindern wird die nötige Zeit ganz individuell eingeräumt.
Daher kann ich ebenfalls nur empfehlen, die Erzieherin und gegebenenfalls die Kita-Leitung anzusprechen, dass Du die Eingewöhnung nicht künstlich in die Länge ziehen möchtest. Wenn Dein Kind sich in der Gruppe so wohl fühlt, sehe ich keinen Grund, die Trennungen erst bis Ende Dezember auf 2,5 bis 3 Stunden zu steigern. Klar, es ist nochmal etwas heikel, ob es mit dem Mittagsschlaf in der Kita klappt, aber das kann man ja ausprobieren. Letztlich sollte eigentlich auch die Kita froh sein, wenn es schneller funktioniert, da ja meist eine Erzieherin sich besonders um das Kind kümmert und deshalb weniger in die Betreuung der anderen Kinder involviert werden kann.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich es einen schönen Ansatz finde, dass die Erzieherin damals zum Kennenlernen zu Euch nach Hause kam und dass man sich wirklich Zeit für die Eingewöhnung nimmt. Man kann es mit dem behutsamen Vorgehen aber eben auch ein wenig übertreiben, so lieb es auch gemeint ist.
Genauso dachte ich und denke ich eigentlich immer noch. Ich finde es toll, dass sich generell so viel Zeit genommen wird, trotz regen Betrieb. Aber in dem Fall halte ich es auch für.. unnötig zurückhaltend. Ich werde wohl noch 1-2 Tage abwarten und das ganze noch mal mit ihr in Ruhe besprechen, notfalls auch zusammen mit der Leitung. Ich bin mir sicher, wir finden irgendwie einen Weg, dass es bis Januar klappt und alle dabei ein gutes Gefühl haben, inklusive Erzieherin.
Das erscheint mir doch sehr lange. Ich hab 2 Kinder gleichzeitig in die Kita gegeben. Die Große war 3, die Kleine 1. Bei der Kleinen haben wir eine Woche früher angefangen und die Große durfte solange eben bei den "Babys" mitspielen. 1 Woche war ich jeden Tag dabei, wir waren von ca 7.30 Uhr bis 10 Uhr dort. Kind hat mich weitestgehend "ignoriert". Am dritten Tag bin ich mal für 10 Minuten weg, am vierten ebenfalls. Immer mit kurzer Verabschiedung vom Kind. - Keine Probleme. An Tag 5 hab ich den Kindergarten ganz verlassen. Bis ca 11 Uhr, aber auf Abruf und in 10 Minuten vor Ort gewesen. Ab Woche 2 wurde dann die Große in einer andern Gruppe eingewöhnt. Also die Kleine hochgebracht, Kind Groß nach unten. Dort mit ihr bis 11 Uhr, dann alle heim. Am nächsten Tag beide abgegeben und spazieren gegangen. Die Kleine hat die Eingewöhnung deutlich besser "hinbekommen", als die Große. Sie hat oft morgens geweint und sich erst mal 5 Minuten unter einem Tisch versteckt, bis sie dann auftaute. Das zog sich fast 1 Jahr hin. Jedes Kind ist anders, aber mit einem 1-jährigen müsste das eigentlich deutlich schneller gehen. Die sind meist aufgeschlossener. Ich würde das definitiv ansprechen. Mach einfach mal den Vorschlag, dass du ihn abgibst und eine Runde um den Kindergarten spazieren gehst. Natürlich mit Handy und in unmittelbarer Entfernung.
Wir arbeiten bei uns in der Kita nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Demnach brauchen wir für die Eingewöhnung 3-4 Wochen. Öffnungszeiten von 7 bis 17:30 und viele Kinder schlafen dann auch schon bei uns. Es gibt selten Probleme, meist eher von den Eltern aus, denen das auch nicht schnell genug war. Richten uns na klar nach dem Kind, je nachdem wie es das mitmacht, ob sie schlafen sollen oder Mittags abgeholt werden etc. Aber Ende Dezember 2,5 Stunden ist ein wenig extrem und in den seltensten Fällen mit dem eigenen Arbeitgeber zu vereinbaren. Vor allem da man schon den Kitabeitrag zahlen muss?! Ich würde nochmal das Gespräch suchen, besonders wenn dein Kind das so gut macht. Die Eingewöhnung so rauszuzögern könnte ihn auch verunsichern. Vor allem wenn er über die Weihnachtszeit da wieder raus ist, fängst du ja fast wieder von vorne an?
Eine Eingewöhnung sollte spätestens nach 6 Wochen abgeschlossen sein. Das hab ich mal irgendwo auf einer Bundesseite (für Erziehung) gelesen. Meist brauchen die Kinder aber nicht so lange, zumal, wenn eine verlässliche Bindung zur Ersatzbezugsperson aufgebaut werden konnte. Ich würde einfach denken, man sieht sich als williges Opfer, noch ein wenig die Gruppengröße (bis auf die geringe Stundenzahl) zu reduzieren und damit auch den Stress und die Unruhe, die ein neues Kind in die Gruppe bringt ( Gruppe muss sich neu finden). Aber letztlich ist das nicht dein Problem und ich würde mal ganz sachlich mit der Erzieherin reden, dass du dein Kind sehr gut betreut siehst aber ganz andere Vorstellungen von den Zeiten hast. Und ja, man darf auch ins Feld führen, dass man auch Arbeiten gehen möchte und muss.
Die Kita existiert erst seit Anfang April etwa und mein Kind ist das vorletzte Eingewöhnungskind innerhalb der Krippengruppe. Zumindest bis wieder Plätze frei werden. Von daher glaube ich nicht, dass der von dir genannte Beweggrund ausschlaggebend dafür ist, wie langsam mein Kind eingewöhnt wird. Bei der Anmerkung mit dem willigen Opfer wollte ich erst voller Empörung in die Tasten hauen, jedoch hast du Recht. Ich bin oft viel zu zurückhaltend und tue mich schwer damit, meine Meinung gegenüber so autoritären Personen (man kann mir sagen, was man will, die Leitung war 100% mal Feldwebel der Bundeswehrkita und hat aus reinen Hobbygründen noch nebenher amerikanische Marines gedrillt) zu äußern. Aber das ist mein Problem, nicht das der Kita. Da werde ich schlicht noch an meinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten müssen. Ich wurde nun heute darauf hingewiesen, dass im Vertrag stände, (Zitat: "... die Eingewöhnung kann bis zu vier Wochen dauern.") wie lang die Eingewöhnungszeit dauern würde. Das könne ich so auch bei Nachfragen dem Jobcenter oder der Agentur für Arbeit mitteilen. Hilft mir nur nicht, wenn ich ab Januar wieder arbeiten möchte und mein Kind "nur" 3 Stunden in die Kita geben kann. Ich lasse das Thema nun ruhen und greife es Anfang Dezember noch mal auf. Je nachdem sieht man da auch schon, wie gut mein Kind sich tatsächlich einleben konnte. Danke an alle für eure Erfahrungen!
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