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Kinderkrippe Eingewöhnen

Kinderkrippe Eingewöhnen

19Karola87

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Hallo, mein Sohn geht seit Dienstag in die Kinderkrippe. Soweit läuft es ganz gut. Mir ist aufgefallen das dort ein sehr sensibles Kind ist. Bei jeder kleinsten Veränderung zb. Vom Spielen zum Morgenkreis oder vom Morgenkreis zum Essen usw fängt er sehr sehr laut und lange das weinen an. Die Erzieherin bemüht sich sehr um in zu trösten. Mein Sohn ist ein kleiner Angsthase und das weinen des anderen jungen verunsichert meinen Sohn noch mehr. Um die restlichen Kinder kümmert sich dann eine Erzieherin weil die andere mit diesem jungen beschäftigt ist. Ich habe Angst das mein kleiner dadurch vernachlässigt wird wenn auch er kuscheleinheiten braucht oder sich einfach nicht gut genug gekümmert wird. Was würdet ihr tun? Abwarten oder gleich ansprechen? Danke schon mal für eure Antworten.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Abwarten, das sind doch ungelegte Eier. Selbst, wenn Du letzte Woche Dienstag meinst und nicht gestern: das ist dich keine Zeitspanne, in der Du die pädagogische Arbeit dort beurteilen kannst. Deine Unsicherheit spiegelt übrigens Dein Kind wider. Bis Du ängstlich und unsicher, ist er es auch.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein ich rede schon von gestern. Naja ich was gestern und heute für gute 2 Stunden mit im Raum. In diesen zwei Stunden habe ich das erlebt was ich geschrieben habe. Ich bezweifle nicht die pädagogische Arbeit. Habe aber zwei Augen im Kopf… Ich bin stolz auf meinen Sohn weil er es ganz toll macht was ich eben nicht gedacht hätte. Deswegen habe ich eben Angst das der Junge meinen Sohn verunsichert.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

was soll denn da die lösung sein? das andere kind darf nicht mehr kommen? dein kind muss weg? ne weitere erzieherin? dein sohn wird noch mit vielen neuen sachen in berührung kommen und lernt damit umzugehen. du machst dir da mehr gedanken, als er selbst.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Es ist genau, wie ich gesagt habe: Du bist ganz kurz da und schon machst du Dir Gedanken über Dinge, die nicht nicht passiert sind und die Du auch ganz schlecht aus einer Momentaufnahme heraus beurteilen kannst. Meinst Du nicht, die Erzieher:innen haben Erfahrung mit dem Eingewöhnen von Kindern? Und wenn Du dieses vertrauen nicht hast: warum hast Du für Dein Kind diese Einrichtung ausgesucht? Deswegen auch meine Frage: und nun? Was ist denn der Hintergrund Deiner Frage, was soll denn jetzt geschehen?


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Darf der andere junge dann nicht mehr kommen?


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Wenn du nicht zufällig da gewesen wärst hättest du das nicht mal mitgekriegt. Du machst jetzt schon ein Drama in deinem Kopf wegen nix, das ist ganz normaler Alltag für die Erzieherinnen, dein Sohn wird sich daran gewöhnen.


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Möchtest du jetzt die Kinder die mit deinem Kind in eine Gruppe dürfen handverlesen auswählen? Entweder er (und vor allem DU) kommt damit klar, dass es verschiedenen Kinder mit verschiedenen Bedürfnissen gibt, oder du musst dein Kind eben selber betreuen. Ich würde sagen, dein Kind spiegelt dein Verhalten wieder.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ohje, wie wollt ihr nur durch die Krippen- und Kitazeit kommen? Entweder Du kommst ganz fix in der Realität an oder bleibst mit dem Kind bis zum Schulanfang Zuhause. Die Erzieherinnen machen das doch ganz vorbildlich. Was sollen sie denn sonst tun? Geh am Besten nicht mehr mit rein. Oft verunsichern die Eltern eher die Kinder und die Anwesenheit schadet mehr als sie nützt.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Ich werde sicherlich nicht mein 1,5 jähriges Kind abgeben und gehen ohne Eingewöhnung!!!!


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Mach was Du denkst und komme mit den Konsequenzen klar.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Ich wüsste nicht was es für Konsequenzen sein sollen wenn ich mein Kind behutsam an diese neue Situation gewöhne?!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Aber das tust Du doch gar nicht! Du bist Seit gestern (!) dort und schon machst du Dir Gedanken über Dinge, die noch gar nicht passiert sind und beurteilst andere Dinge, von denen Du fachlich kaum Ahnung hast. Es ist doch gar nicht passiert, Dein Sohn macht sich nach deinen eigenen Aussagen doch gut und die Erzieher:innen tun, was sie können. Was willst Du denn?


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Wenn Du es ansprichst, werden die Erzieherinnen freundlich zuhören und hinterher still und heimlich die Augen verdrehen... und natürlich hat dies Konsequenzen auf den weiteren Verlauf des Verhältnisses.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Wenn Du es ansprichst, werden die Erzieherinnen freundlich zuhören und hinterher still und heimlich die Augen verdrehen... und natürlich hat dies Konsequenzen auf den weiteren Verlauf des Verhältnisses.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich finde es wirklich erschreckend wie hier geschrieben wird! Ihr seit alle Spezialisten, habt keine Ängste oder seit unsicher wegen eurer Kinder!!! Klar darf dieses Kind auch in die Krippe und handverlesen braucht es auch nicht sein!!!! Danke für diese netten Worte


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

https://seitseid.de/


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

du hast eine frage in einem laienforum gestellt und hast antworten bekommen. wenn die dir nicht passen, musst du damit klarkommen.


Ann-Kristin

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Es ist nicht das was, sondern WIE ihr es sagt. Unfreundlich, abwertend, die Mutter von vornherein als uberzogen ängstlich abstempeln. Ein freundliches, " hey, ich verstehe Dich, aber es ist doch so, dass..." hatte die Schreiberin getröstet. Aber so... geht Euch einer ab, dass ihr jemanden rund machen könnt und Euch überlegen fühlt. Pfui.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Ann-Kristin

Wir sollen schreiben "hey ich versteh dich" obwohl wir es nicht verstehen?! Also ich bevorzuge Ehrlichkeit über falsche Freundlichkeit, man muss nicht auf jeden Pups Zuckerguss oben drauf machen, die TE wird etwas Realität vertragen müssen und können.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Ann-Kristin

Danke Ann-Kristin… genau auf den Punkt getroffen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich habe zwei Kinder erfolgreich und problemlos in die Kita eingewöhnt. Und Du? Ich hatte und habe solche Sorgen nicht und schon gar nicht nach 2 Tagen. Du musst eben nun mal damit leben, dass Du nicht nur kopfgetätschelt wirst und nicht jede deine Ansichten teilst und dir zustimmt.


Elenore1003

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Gerade in der Eingewöhnungszeit gibt es Kinder, die diese gut oder weniger gut verpacken. Demnach auch in dieser Phase mehr Aufmerksamkeit brauchen. (Und das ist jedes Jahr im Sommer aufs neue so, Kinder wechseln von der Krippe in die große Gruppe oder dein Kind ist im nächsten Sommer eben eingewöhnt und es kommen neue kleine die weinen) Ich kann verstehen, dass man das beste für sein Kind will, aber keines wird nicht beachtet. Die Erzieherinnen der Gruppe machen das so gut es eben möglich ist. Vllt braucht der andere junge die erste Stunde mehr Aufmerksamkeit, danach wird weniger und dann haben andere mehr quality time und irgendwann wir der andere junge auch in der Spur sein. Geht nur nicht von heute auf morgen. Für die Kinder ist es eine unglaubliche Herausforderung. Neue Umgebung, Erwachsene Menschen und Kinder, was auch bedeutet neue Herausforderung! Mal abwarten, teilen etc. KiTa ist für Kinder eben nicht nur spielen. Wenn du im übrigen glaubst es gibt zu wenig Personal bitte an die Politik wenden. Die sind minimalistisch geprägt, immer mehr Kinder und Aufgaben fürs Personal aber so wenig wie möglich an Gehälter und Personal zahlen wollen. LG


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Elenore1003

Danke für deine netten Worte. Das es am Personal mangelt ist mir bewusst. Ich stelle mir als unerfahrene Mama eben die Frage ob die eine Erzieherin die sich dann um den Rest der rasselbande kümmert auch ihnen gerecht werden kann wenn ein anderes Kind oder auch mein Sohn die Nähe braucht…


1905lh

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Es kann nie allen Kindern immer gleich recht gemacht werden. Lerne dies lieber jetzt ganz schnell, sonst trifft dich in der Schulzeit der Schlag. Alles Gute.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Nach zwei Tagen solche Bedenken spricht nicht für Vertrauen an Betreuung. Und dabei meine ich an generelle Betreuung. Das eine Kind braucht im Moment anscheinend noch Trost und das bekommt es. Deine einzigen Gedanken sprechen dabei vom purem Egoismus. Nämlich das sofort bedenken da sind das, das eigene Kind diesen Trost auf Grund des anderen Kindes nicht schnell genug bekommen könnte. Bei der Menge an Kindern in der Betreuung wird nicht jedes Kind sofort alles bekommen können was Mama zu Hause sofort machen würden. Das ist eben so und vielleicht wird der kleine Prinz evtl. lernen das es extra kuscheln dort nicht gibt. Möchte man das muss man ehrlich gesagt sein Kind nicht mit 1 1/2 Jahren in die Betreuung geben sondern selber betreuen.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Krippe ist eben 1:5 Betreuung und nicht 1:1. Manchmal weinen drei oder vier Kinder gleichzeitig und so viele Erzieherinnen sind gar nicht dar. Gute Betreuung bedeutet dann aber, dass sich die Erzieherinnen bemühen, dennoch alle getröstet zu kriegen. Da müssen Prioritäten gesetzt werden. Fakr ist: dein Sohn muss in der Betreuung zurückstecken. Das ist immer so. Deswegen ist frühe institutionelle Betreuung umso belastender für das Kind je weniger Personal und je mehr Stunden (in der Literatur ist das bei Betreuung von >35h beschrieben) es dort verbringt. Sie schadet in einem gewissen zeitlichen Rahmen, selbst bei nur suboptimaler Qualität, in der Regel nicht. Mach dir das bewusst. Die Erzieherinnen machen das bei euxh wunderbar: sie trösten das weinende Kind, in dieser Zeit hat die andere den Rest im Blick. Schwierig wäre es doch, wenn sie ein weinendes Kind nicht adäquat trösten oder gar runter spielen "jetzt stell dich nicht so an!".


rabe71

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Also ich befürchte, das ist öfters so. Wenn die eine Erzieherin mit einem Kind beschäftigt ist (weinen, wickeln etc), dann ist die Andere für die übrigen Kindern zuständig. Und sicher kann sie sich dann nicht so intensiv um jedes einzelne Kind kümmern, wie man das als Eltern zu Hause kann. Ist die Frage, ob das schlimm ist. Aber das muss man als Eltern entscheiden, wie man selbst oder das eigene Kind das empfindet!


Pino

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Hey, wir sind jetzt seit knapp zwei Wochen in der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter. Es gibt dort auch zwei Kinder, die öfter mal weinen. Wenn ich ihn abgebe und gehe, weinen die beiden mehr als mein Sohn. Wahrscheinlich fühlen sie sich an die Trennung von ihren eigenen Eltern erinnert. Eingewöhnungen sind einfach auch für die anderen Kinder anstrengend. Wenn alle Kinder eingewöhnt sind und ein bisschen Ruhe in die Truppe kommt, beruhigt sich bestimmt auch das andere Kind bei euch.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich möchte hier nochmal klar stellen das ich absolutes Vertrauen habe… da es mein erstes Kind ist denke ich schon das so mache Gedanken völlig normal sind. Das der Junge umsorgt wird ist für mich nicht der ausschlaggebende Punkt…. Ich mache mir halt einfach so Gedanken. Ein Prinz ist mein kleiner sicherlich nicht. Er muss auch zuhause auch alleine spielen oder mal in seinem Laufstall sitzen wenn ich was mache wo er eben nicht bei mir sein kann…. Das beeinflusse ich aber selber. In der Krippe kann ich es nicht…. Glaubt mir.. wenn ich eine andere Möglichkeit hätte würde ich ihn erst mit 3 in den Kindergarten geben. Für die netten Worte von ein paar von euch möchte ich mich bedanken. Zu den anderen Damen hier möchte sagen das ich extrem schade finde wie ihr schreibt. Der Ton macht beim Schreiben auch die Musik.


Katharina-K88

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich möchte die einfach nur Mut zusprechen. Die unmöglichen angreifenden Antworten von den typischen Leuten hier musst du einfach ignorieren da kommt nichts hilfreiches. Wir haben auch gerade Eingewöhnung. Unabhängig davon wie es läuft ging es mir kurzzeitig wie dir. Es sind viele kleine die geradezu die Nähe und Aufmerksamkeit der Erzieherinnen suchen. Und schon morgends auf dem Schoß sitzen. Der keinster wird fast nur getragen und es kommen jetzt noch zwei so kleine dazu. Gut bei uns sind es 4 Erzieherinnen auf 12 Kleinkinder. Aber den Gedanken hatte ich schon auch. Meiner ist zwar sehr offen und nicht schüchtern, gerade bei anderen Kindern. Hat aber so garkein Bedürfnis auf Nähe von anderen Erwachsenen. Ich hatte auch Sorge was ist wenn er mal traurig ist oder unsicher alleine rumsteht, sieht das dann überhaupt jemand und kann sich dafür Zeit nehmen. Aber ich bin mir sicher das meiner und auch deiner sich irgendwann dort sicher und wohl fühlen. Auch das von dir beschriebene andere Kind. Die werden nicht alle immer so viel Aufmerksamkeiten einfordern. Ja es wird vielleicht auch Situationen geben wo sich natürlich nicht 100% auf dein Kind eingegangen werden kann so wie wir Mamas das machen würden. Aber das ist keine Katastrophe. Du begleitest jetzt dein Kind und hast dann auch Vertrauen in dein Kind das es dort klar kommt. Das wird schon werden.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Katharina-K88

Danke für deine aufmunternden Worte. Wir haben Gott sei dank nur eine kleine Gruppe mit 9 Kindern auf zwei Erzieherinnen. Die anderen Gruppen sind 12-13 auf zwei bis drei Erzieherinnen. Mich verunsichert diese Situation einfach. Jede Mama wünscht sich das beste für das eigene Kind! Dir auch alles gute für einen erfolgreichen Start in der Kita


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich würde gar nichts tun. Kinder müssen damit zurecht kommen, dass sich nicht immer alles ausschließlich nur um sie dreht und sie müssen auch lernen, mit Situationen umzugehen, die sie nicht kennen. Ich hatte in meine Kinder immer das Vertrauen, dass sie sich auch an neue Situationen gewöhnen können und hab ihnen einfach die Zeit dafür gegeben. In deinem Fall ist es ja positiv, dass sich um ein weinendes Kind gekümmert wird. Das spricht doch auch dafür, dass sich auch um deinen Sohn gekümmert werden würde, wenn er weint. Und es ist auch normal, dass nicht immer jedes Kind gleich viel Aufmerksamkeit braucht und bekommt. Das ist doch auch so, wenn man als Mutter mehrere Kinder hat. Dennoch geht es allen Kindern gut damit und sie tragen keinen Schaden davon, wenn sie nicht immer sofort die volle Aufmerksamkeit haben. Mach dir nicht um Dinge Gedanken, die unnötig sind. Jetzt geht es deinem Kind gut, auch wenn es durch manche Situationen verunsichert wird und gibt es ein Problem, dann kann man darüber sprechen. Aber gerade am Anfang der Eingewöhnung ist noch alles ungewohnt, neu und anders. Versuch dich auf die neuen Situationen einzulassen und schenke den Erziehern das nötige Vertrauen, dass sie wissen, was sie tun und dass sie schon im Gespür haben, welches Kind wann wie viel Aufmerksamkeit und Zuwendung braucht. Es kommt bestimmt kein Kind zu kurz, auch dann nicht, wenn ein anderes gerade mehr Zuwendung braucht. Alles Gute!


Neverland

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Wow, nach 2 Stunden weißt du bereits, das das andere Kind sehr sensibel ist. Schon einmal darüber nachgedacht das das andere Kind selbst auch gerade in der Eingewöhnung ist und das nicht alle Eltern die Möglichkeit haben, diese über Wochen oder Monate zu begleiten? Oder das Kind hatte einfach nur einen schlechten Tag? Oder es war nur wegen deiner Anwesenheit verunsichert. Aber nein, Du packst das Kind direkt in eine Schublade und befürchtest direkt Nachteile für dein Kind. Es hat einen Grund warum fast alle Einrichtungen froh sind wenn die Mütter endlich wieder wegbleiben. Zum einen stört deine Anwesenheit alleine bereits extrem. Zum anderen sind es dieser Vorverurteilungen.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Naja ich habe Augen im Kopf und sehe wie, auf was und warum dieses Kind so reagiert. Glaube mir ich packe sicherlich niemand in irgendwelche Schubladen. Doch glaube ich hat man als Mama auch das Recht sich darüber Gedanke zu machen ob es dem eigenen Kind dann gut geht wenn die Situation ständig so ist wie ich sie seit Dienstag erlebe. Wenn dir gleichgültig ist wie es deinem Kind in der Kita ergeht ist das dein Problem.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Nein, mir ist es nicht gleichgültig. Mir ist übrigens kein Kind gleichgültig. Dir dagegen schon. Den du siehst deines direkt als gefährdet an und erwartest das alles nur wegen deinem springt. Die Schublade passt also perfekt.


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Mir ist dieses Kind nicht gleichgültig mir tut es leid. Sowas zu sehen als Mama wie der Junge leidet ist für mich grausam. Ich glaube aber trotzdem das es gerechtfertigt ist mir trotzdem solche Gedanken zu machen. Da du mich ja angreifst waren dir deine Kinder scheinbar egal wenn du dir keine Gedanken und Sorgen machst. Du hast entweder ein Herz aus Stein oder bist total verbittert und mit deinem Leben nicht zufrieden oder es sind dir alles egal. Sorgen und Ängste sind völlig normal. Und grad wenn’s ums eigene und erste Kind geht noch viel viel stärker!!!!!


angi159

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Antwort auf Beitrag von 19Karola87

Ich geb auch noch meinen Senf dazu. Ja, du hast vollkommen Recht. Es gibt Kinder, die gehen unter. Gerade die ruhigen/lieben/schüchternen. Sie "leiden" dann im Stillen. Das ist der Vorteil, wenn Kinder wild sind oder weinerlich. Das gibt Aufmerksamkeit, denn auch die Erzieher wollen ja, dass es weitgehend harmonisch zugeht und kümmern sich in der Regel erst einmal um die "Problemkinder". Wenn Kinder diese Aufmerksamkeit nicht einfordern, wollen sie meist auch nicht so viel Aufmerksamkeit haben. Besonders auch nicht von fremden Personen. Mein Sohn war immer ruhig und sehr schüchtern, ab Krippenalter sehr pflegeleicht. Er war aber auch nie scharf auf die Erzieher, die waren ihm ziemlich egal. Die Erzieher haben ihn und seine Stärken kaum wahrgenommen, aber das war auch irgendwie seine "Schuld". Ich mache ihnen das nicht zum Vorwurf und hätte das auch nie erwartet. Was man aber tun kann, ist mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen und immer mal wieder etwas von Kind zu erzählen, was vielleicht sonst unbemerkt bleibt. Z.B. wenn etwas Neues oder Schlimmes zu Hause passiert ist oder wenn das Kind etwas Neues gelernt hat. Manchmal haben wir auch einfach mal ein Kinderbuch mitgebracht, was ihn interessiert hat oder ein Spielzeug, mit dem Hinweis, dass er es mal zeigen möchte. Das haben die Erzieher gerne angenommen. Wenn du mehr Aufmerksamkeit für dein Kind möchtest, solltest du über eine andere Betreuungsform nachdenken, denn mehr gibt der aktuelle Personalschlüssel in der Kita nicht her. Und die anderen haben Recht, dass du an der Situation wenig ändern kannst und auch schweren Herzens erkennen musst, dass dein Kind für andere Menschen nicht das Wichtigste ist. Lg von einer Mama und Erzieherin


19Karola87

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Antwort auf Beitrag von angi159

Danke für die Tipps mit dem Buch usw. Mir geht es nicht drum das nur mein Kind Aufmerksamkeit bekommen soll und alle anderen nicht. Ich sehe das eine Erzieherin sich nur um dieses Kind kümmert und die andere für den Rest. Da frage ich mich dann ob eben diese Erzieherin dann allen gerecht werden kann…. Leider ist es mir bekannt das es personelle Probleme gibt und die Regierung schuld hat. Trotzdem möchte man das beste für sein Kind und ich glaube auch das ich mir über solche Situationen Gedanken machen darf.