Lipstick
Hallo, vielleicht kann mir einer helfen oder mir bei meinem Aufenthalt mit meiner Tochter in der Kinderklinik etwas gut zu reden wir sind heute morgen stationär um 8 Uhr aufgenommen worden zur Behandlung wegen ihres Hämangioms am Auge. Dies soll mit einem Betablocker geschehen der als Saft verabreicht wird. Bei Ankunft auf Station war noch eine Dame mit ihrem Sohn mit im Zimmer, die aber mittags entlassen wurden, wir haben eine Zusatzversicherung Einbett mit Chefarzt Behandlung, dieser war jetzt auch schon 2x da, das Medikament haben wir leider noch immer nicht erhalten, meine kleine schläft jetzt tief und fest nach ein paar Schwierigkeiten und jetzt soll sie dann irgendwann ja das Medikament verabreicht bekommen und nochmal Blutzucker gemessen werden. Morgen früh, kommt ein Patient mit Begleitperson in unser Zimmer, ich frage mich grad warum wir heute morgen um 8 Uhr da sein mussten, wenn wir bis jetzt das Medikament noch nicht bekommen haben und warum zahl ich jeden Monat für diese Versicherung, wenn das Zimmer dann trotzdem mit belegt wird
ich bin echt nicht gerne hier, hab noch eine 2,5 jährige daheim und vorallem tut mir meine kleine leid, sie ist fast 6 Monate. Würde am liebsten morgen wieder gehen, aber müssen bis Freitag bleiben. Tut mir leid fürs jammern
Ich hätte da ja schon längst mal nach gefragt. Was hat der Chefarzt denn gesagt?
Chefarzt hat beim ersten Besuch kurz untersucht und den Ablauf erklärt, beim 2.mal war vor ca 1 std gefragt ob alles gut vertragen wurde, dann meinte ich sie hat ja noch nix bekommen, dann meinte er ok er erkundigt sich, will ja auch nicht rum stressen, die haben wahrscheinlich genug zu tun, aber es nervt
Kann viele Gründe haben, vielleicht hat die Apotheke das Medikament nicht geliefert, vielleicht haben sie euch vergessen. Ich würde stumpf klingeln und fragen. Aber wenn jetzt in der Regel ist um 20.30 übgabe an den Nachtdienst das dauert bis ca 21 Uhr, in der Zeit bekommt man keine gescheite Aussage
Genau wegen derselben Sache war ich mit meiner Tochter auch in der Klinik, als sie knapp 5 Monate alt war. Wie waren mittags bestellt worden und mussten dann noch einige Stunden warten, bis wir aufs Zimmer konnten. Etwas zum Mittagessen habe ich dann gar nicht mehr bekommen, weil ich gesagt hatte, dass ich lieber auf dem Zimmer essen möchte und man mich dann vergessen hat. Abends war ich richtig ausgehungert. Zum Schlafen gab es für mich nur eine Pritsche und fürs Baby ein gruseliges Bett aus Metallstäben. Sie hat dann mit mir auf der Pritsche geschlafen und ich hatte vielleicht 30 cm Platz… Wurde euch nicht gesagt, wann sie das Mittel bekommen soll? Bei uns wurde es einmal abends verabreicht und dann nochmal am Morgen. Danach konnten wir nach Hause. Das mit der Zusatzversicherung ist natürlich sehr ärgerlich. Hast du mal nachgefragt? Bis Freitag ist es ja nicht mehr lang hin, und jetzt seid ihr immerhin schon da, das schafft ihr jetzt auch noch! Ich drücke die Daumen, dass alles gut vertragen wird und ihr gut schlafen könnt.
Die Pritsche hab ich auch und das Gitterbett, ist anscheinend so Standard jetzt geht was vorran
ich denke aus platzgründen, wird es belegt
Einzelzimmer gibt es nur, wenn genug Platz ist. Wenn die Station voll ist, hast du keinen Anspruch darauf. Wie sich das mit dem Medikament verhält, sollte dir erklärt worden sein. Wenn nicht, dann nachfragen. Es sind bestimmt auch noch Voruntersuchungen gemacht worden.
Wenn alles voll ist, hat man halt einen Anspruch auf das Einzelzimmer. Und ja, manchmal sind die Abläufe in Krankenhäusern sehr merkwürdig und für die Patienten nicht nachvollziehbar, sicher oft mit Grund, aber ganz sicher manchmal einfach blöd geplant, vergessen o.ä.
Ich hoffe, das es inzwischen die erste dosis gegeben wurde. Als wir stationär waren wegen der medikamenteneinstellung auch für den blutschwamm mussten wir auch etwas warten. Allerdings nicht mehr als 2 Stunden. Ist ja echt Ärgerlich, weil das Kind dann ja ab der ersten gabe 24 Stunden überwacht werden muss und sich dann alles verschiebt. Medikament mussten wir im Vorfeld selbst in der Apotheke abholen und zur Behandlung mitnehmen. Bei uns gab es nur 2 stationäre Aufenthalte und dann ging es alle 6 Wochen zum Kinderarzt zum dosis anpassen und alle 3 Monate Ambulant in dir Klinik. Also zwar jede Menge arzttermine aber zumindest nur zweimal mit klinikaufenthalt. Wir hatten allerdings schon mit 3 Monaten mit der Therapie begonnen. Das Medikament hatte gut gewirkt und der blutschwamm wurde deutlich kleiner. Alles Gute euch! Gib gerne ein Update wenn du magst
Ja gerade die 1. Dosis bekommen, bin gespannt wie die Nacht wird der 1. Tag ist rum ich Versuch es jetzt positiv zu sehen und vielleicht besteht ja eine Chance, dass ich morgen heim kann, aber bei 24std Überwachung wird es dann wohl doch auf Freitag früh hinaus laufen, gerade kommt mir der Gedanke ob das auch Abrechnungstechnische Gründe haben kann, dass jetzt erst Abends begonnen wurde, sodass sich der Aufenthalt dann wegen der 24std Überwachung auf einen „3.Tag“ hinauszögert
Ja wird wohl höchst wahrscheinlich auf Freitag hinauslaufen. Wir mussten nach den verkabelten 24 Stunden zumindest nochmal zum kurzen EKG schreiben,Foto machen dann Arzt Gespräch und auf den arztbrief warten. Hatte dann also noch etwas gedauert bis wir schlussendlich gehen durften Aber wer weiß vielleicht läuft es ja bei euch anders. Ich drücke aufjedenfall dir daumen!
Hallo! Ja, man bekommt nur ein Einzelzimmer, wenn genug Platz vorhanden ist. Wenn das KH voll ist, hat man Pech. Ich war mit meinem Sohn aus einem anderen Grund mal 3 Tage stationär. Da war er 6 Jahre alt und wir hatten beide ein ganz normales KH Bett, die für uns zusammen geschoben wurden.
Einige gaben es ja schon geschrieben: Einzelzimmer ust nur, wenn der Platz dafür da ist. Ich und mein Sohn haben auch so eine Zusatzversicherung, die bei stationärer Aufbahne greift - hat mir bei der Geburt und dem anschließenden Aufenthalt über 7 Tage wegen Neugeboreneninfektion und kritischem Bili-Wert auch nichts gebracht. Dass sich mal etwas verschiebt kommt vor. Meist ist es weniger vergessen als dass das Personal zu viel zu tun hat. Bei uns wurden die eigentlichen Abstände der Antibiose-Therapie auch ständig überschritten. Einmal zum Beispiel weil bei der Gabe mitten in der Nacht der Zugang verstopft war, der diensthabende Kinderarzt in der Kinderambulanz aber so viel zu tun hatte, dass der Kleine erst 3 Stunden später einen neuen Zugang bekommen hat. Kann man nichts dran ändern. Man ist nun einmal nicht der einzige Patient im Krankenhaus und der Dringlichkeitsaspekt bestimmt nun einmal, in welcher Reihenfolge die Patienten bedient werden. Ist natürlich ärgerlich, dass ihr so früh da sein solltet und dann erst am Abend das Medikament bekommen habt, aber der Tagesverlauf ist ja nicht vorherzusehen. War bestimmt geplant, dass ihr früher das Medikament bekommt, ging dann aber wahrscheinlich aufgrund der vorherrschenden Situationen nicht.
Deshalb würde ich nie auf der Privatstation arbeiten. Geh ins Hotel, wenn es nicht passt.
Manchmal hilft es auch einfach nur, kurz zu reden und zu erklären. Jemand der nie mit dem Gesundheitssystem zu tun hat muss die Abläufe einer Station nicht kennen. Ich habe auf Normalstation gearbeitet und war zuletzt Privat - überall gibt es solche und solche…
Also erstens ist es keine Privatstation und zweitens ist mir nicht bekannt, dass im Hotel solche Behandlungen durchgeführt werden es war mir einfach unverständlich und ich bin halt nicht gerne hier, wie so viele oder alle, wer ist schon gern im Krankenhaus außer vielleicht zum arbeiten, war gestern mit der Gesamtsituation überfordert und suchte ein bisschen Aufmunterung, hoffe dir geht es aufjedenfall besser nach deinem Kommentar
Ich war über einen Zeitraum von 10 Monaten mehr als 30 mal stationär mit meinem Sohn und die meisten Aufenthalte liefen so ab. Es nervt total, aber man gewöhnt sich irgendwann dran. Halte durch, es ist ja nur kurz und am Wochenende kannst du dich zuhause erholen.
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