NicoleFlh
Guten Morgen an alle, ich habe eine Frage bezüglich der Eingewöhnung im Kindergarten, nicht wegen dem kleinen eher wegen mir ich habe ihn jetzt fast 3 Jahre ausschließlich selber betreut. Wir haben keine Omas oder wen anderes die ihn uns mal abnehmen könnten. Jetzt kommt er in den Kindergarten und ich frag mich wirklich wie das wird. Geht es jemanden von euch ähnlich ? Wie war das bei euch ? Das Gefühl dass er dann vormittags komplett ohne mich und ich ohne ihn bin ist total komisch
ich glaub ihm fällt es nicht schwer aber ich glaub ich heule die erste Zeit wie ein Schlosshund.
Danke für eure Erfahrungen
So ging es mir auch vor ein paar Jahren, aber warte ab, man gewöhnt sich schneller an die wieder neu gewonnene Freizeit, als man gucken kann
Du gibst ihn ja nicht direkt für den ganzen Vormittag ab. Es ist ja erstmal nur für eine halbe Stunde, dann Stunde und so weiter. Da hast du die Eingewöhnung ja genauso langsam wie er
Deshalb waren meine Kinder auch nicht im Kindergarten und sehr viele meiner Bekannten und Freunde auch nicht. Sofern man es einrichten kann natürlich. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen damals und es war eine sehr gute Entscheidung, mein ältester ist inzwischen 14. Habe ausschließlich positives Feedback von Kinderärztin und auch Schulen bekommen, zB dass meine Kinder besonders aufmerksam sind etc. Macht Sinn wenn sie intensiv betreut werden. Alle sind sehr sozial, schließlich brauchen auch 3 jährige nicht jeden Tag 8 Stunden fremde Sozialkontakte. Zwischendurch mal mit gleichaltrigen treffen reicht. Gibt einen tollen Verein, der nennt sich Kindergartenfrei, kannst ja mal nach schauen bei Google.
Vielleicht gibt es auch Kinder, die so aufmerksam sind wie Deine, die im Kindergarten waren? Soll es auch geben.... Deine Beiträge zu dem Thema lesen sich immer so als ob der Kindergarten etwas total schlimmes sei für Kinder und Eltern. Und alle Kinder dadurch nachhaltig geschädigt werden und nie so toll sein können wie Deine Kinder.
Frag dich doch mal bitte wieso dir das so vorkommt? Vielleicht selbst unsicher ob die Entscheidung richtig war? Ich denke ja schließlich auch nicht dass sich Beiträge von Kindern, die im Kindergarten waren, so lesen als wenn meine Kinder nicht richtig wären oder bzw die Entscheidung. Solche Gefühle haben meistens was mit einem selber zu tun. Habe nie gesagt dass NUR meine Kinder aufmerksam wären.
Ob Kinder sozial sind, aufmerksam oder rot gepunktet, hat aber nichts mit dem Kindergarten zu tun. Das ist eine frage des Elternhauses, vorallen aber eine individuelle Frage der Persönlichkeit. Dein Verdienst, der des Kindergartes usw ist dabei eher unerheblich.
Wir haben uns ja darüber schon Mal gezofft. Ich denke, es gibt einfach verschiedene Wege. Und für Dich/euch war eben ohne Kindergarten der Richtige. Ich hätte mir das nicht vorstellen können. Ich mag meine Arbeit und bin immer gerne zur Arbeit gegangen, das hat mir gut getan und ich brauchte das als Abwechslung zu der intensiven Zeit mit den Kids. Na ja und das Geld tat auch gut ;-). Ich war viel ausgeglichener und das tat uns allen gut. Wir hatten bzw. haben eine großartige Kita. ein ganz tolles Erzieher:innen-Team, die schon lange als Team zusammenarbeiten und jedes Kind sehen. Alles, was bei meinem Großen sagen wir mal: anders ist, haben sie schon bemerkt, als er kaum 2 war. Mir hätte da einfach der professionelle Blick gefehlt. Für uns, mit unserem familiären und privaten Umfeld, mit unserer Arbeitssituation und unseren Kindern war die Kita gut und richtig. Ich würde es immer wieder so machen. Für andere mag es ohne Kita richtig und gut sein (obwohl ich mir das zugegebenermaßen schlecht vorstellen kann....aber das heißt ja nun auch nichts).
Ja, jeder wie er möchte natürlich.
Die Fragestellerin scheint sich ja (noch?) nicht so richtig mit dem Gedanken angefreundet zu haben, deshalb wollte ich auch nochmal unseren Weg aufzeigen
Natürlich gibt's ganz viele Wege und auch tolle Kitas.
Soll jeder so entscheiden, wie es passt.
Ich glaube, vielen ist gar nicht klar, dass es ja auch ohne Kita geht. Kinder gehen in die Kita, fertig. Das war schon immer so und das haben wir immer schon so gemacht. Ich habe mit meinen beiden liebsten Kitafreundinnen, unsere Kinder sind beste Freunde für immer (sagen sie...), beschlossen: beim Abschiedsfest für die Schulkinder werden wir a) heulen und b) uns betrinken Fanden alle iwie eine gute Idee *gg*
Kann ich von meinen Kindern absolut bestätigen. Tochter mit 4.5 Jahren vormittags ( in Österreich war damals der Kindergarten ab 4) Sohn mit 3 Jahren Die Kleine musste ( wg Arbeit) mit 1.5J in die Kita - Nebengruppe vom Bruder. Alle hatten aber immer viele Spielfreunde und wir waren immer viel draußen, auf dem Spielplatz. Alle 3 sind sehr sozial, höre ich immer wieder. Haben viele Freunde. Jeder soll es so machen, wie es passt.
Ich gehöre zu den Kindern, welche nur extrem kurz im KiGa waren. War nachher in der Schulzeit ein erheblicher Nachteil. Ohbe KiGa wäre das wohl noch problematischer gewesen. Nicvt wegen sozial. Einfach solche Dinge wie regeln untereinander, feste Zeiten und Abläufe, Kinderlieder und -Reime (ja auch das), Bastelarbeiten als Erinnerung usw. Klar, ich hatte eine geile Kindheit, war den ganzen Tag draußen, habe mit Kindern gespielt usw. Aber weder wurde ich später mit diesen Kindern eingeschult, noch hatte ich viel Bock auf am Tisch sitzen bleiben um dem Unterricht zu folgen. Das Gelache der Klassenkameraden, wenn ich Lieder usw nicht kannte, die diese im KiGa gelernt hatten, war auch alles andere als super. Dafür war ich selbstständiger, konnte vieles was die anderen nicht konnten. Nützte mir aber in der Grundschule nichts.
Ich denke das kommt immer auf die persönliche Situation an. Gibt es eine große Familie, viele Geschwister und Cousins? Kann man es sich leisten solange zu Hause zu bleiben? Und vor allem: will man das auch. Es bringt ja nichts, sich als Mütter immer gegenseitig Vorwürfe zu machen. Die eine Mutter ist glücklich mit den Kindern zu Hause, andere sind es nicht. Ich würde es zu Hause nicht aushalten. Ich arbeite gerne. Ich hätte auch nichts dagegen mein Kind nicht in die Kita zu geben. Tatsächlich macht es mir im Moment mehr Probleme als dass es nützt. Aber ich möchte auch nicht zu Hause bleiben. Mein Mann könnte reduzieren, aber er findet Kita besser. Was fürs Kind besser ist, dass kann man ja nie so genau wissen, weil man meist nicht die Alternative ausprobiert hat. Wenn es dem Kind nicht gut tut (egal ob Kita oder zu Hause) dann muss man halt was ändern.
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Ach, das ist doch erstmal normal. Dann heul' einfach, wenn Dir danach ist und Du Dich dann besser fühlst. Aber vielleicht wartest Du, bist Dein Kind das nicht mitbekommt. meine Jungs sind mit etwa 15 Monaten in die Kita gekommen, war alles problemlos und sie sind immer gerne gegangen. Unsere Nachbarn haben ihren Großen auch erst mit 3 in die Kita geschickt und fanden aber auch selbst, dass es jetzt an der Zeit ist. Und tatsächlich kann die Kita einfach Dinge bieten, und leisten, die sehr wichtig sind und die Du nicht bieten kannst: viele Kinder, agieren in der Gruppe. Sozialverhalten, Umgang mit Älteren und Jüngeren, Rücksicht.....solche Dinge hätte ich ihm nicht so beibringen können. Und warte mal an, wenn er die ersten male kaputt gespielt und glücklich aus der Kita kommt.....
Meine Kinder sind auch erst relativ spät in eine Betreuung gekommen ( ausser die Kleinste).
Du wirst dich dran gewöhnen, hast Zeit für deine Sachen.
Irgendwann müssen kleine Vögel fliegen lernen.
Aber ich versteh dich. Mir fällt es heut (9 und 12J) noch schwer, wenn sie weg gehen und freu mich, wenn sie wiederkommen
Warte einfach ab und gebe dem Ganzen einen Chance. Bedenke, die Zeit wo dein Kind im KiGa ist, gibt dir Freiraum um zu arbeiten, für Haushalt oder einfach für dich selbst. Davon kann dein Kind profitieren.
Ja den Mamas geht es oft schlechter als den Kindern.
Kenne es da ich Pädagogin und Mama bin
Mein Kind kam mit 2,5 in den Kindergarten war vorher wegen corona auch fast nur mit mir oder hin und wieder Opa.
Sie ist aber ein offenes fröhliches Kind und immer aif alle zugegangen.
So lange im mit war war alles super im kindergaten aber als ich weg war wurde es etwas schwierig. Und ich habe sie immer nsch dem essen abgeholt wenn es möglich war.
Sie ging aber das erste Jahr nicht gerne, vermutlich da sie die älteste in der kleinkindgruppe war und nit den "babys" nix anfangen konnte
Dieses Jahr in der großen Gruppe geht sie sooo gerne. Und will sogar länger bleiben , was es aber nicht spielt denn Baby 2 kommt in 3 Wochen und sie wird wieder zu Mittag immer abgeholt
Jede Eingewöhnung ist anders
Schau das du deine Nervosität nicht auf sein Kind überträgt setzte doch zu einem Tisch und lass dein Kind alles selbst erkunden und die Pädagogin helfen . So schwer es ist halte dich zurück.
Sei da wenn dein kind zu dir will aber lass es seine erfahrungen machen
Alles Gute
Bei mir war es so, dass ich froh war, als die Kindergartenzeit losging. Endlich nicht mehr nur Mama sein, endlich wieder arbeiten (TZ). Obwohl mein Kind ein totales Mamakind war (hin und wieder war es mal bei Oma und Opa, wir gingen einmal die Woche zum Eltern-Kind-Turnen, wo es immer ewig brauchte, um "aufzutauen"), hatte ich keinerlei Bedenken. Weder seinet- noch meinetwegen... Leider tat sich mein Kind mit der Eingewöhnung sehr schwer, die ersten 5 Wochen waren Horror... Und ja, als mein KInd dann losheulte, fehlte bei mir auch nicht mehr viel, um ebenfalls zu heulen. Aber wie gesagt: erst, als das Kind heulte, hatte ich Probleme damit.
Ich kann da nicht mitreden, ich kann den Tag kaum abwarten wo meine Maus in die Kita kommt. Ich geh bereits ab Juli wieder arbeiten und mein Mann macht 2 Monate Elternzeit und die Eingewöhnung. Ich freu mich wieder zu arbeiten und mal wieder ein wenig Zeit für mich zu haben. Genieße die Zeit, tue das was du gerne Mal machen wolltest ohne Kind. Friseur, Massage oder was auch immer, oder einfach mal shoppen.
Hallo, es ist doch völlig ok, wenn du mal Weinen musst. Es ist schwer, sich vorher vorzustellen wie es sein wird. Lass es auf euch zukommen. Hattest du schon ein Eingewöhnungsgespräch? Das hat mir sehr geholfen. Danach musste ich Zuhause heulen. Das war aber gut, dass ich meine Emotionen vor dem Kitastart rauslassen konnte. Dadurch war ich am ersten Tag meines Kindes in der Kita viel gefasster. Mein Kind ist allerdings schon mit 1,5 Jahren in die Krippe gekommen. Ich stelle es mir schön vor, dass dein Kind sich schon besser ausdrücken kann und auch Zuhause etwas erzählen kann, wie der Tag in der Kita so war. Während der Eingewöhnung wirst du dein Kind begleiten und im gleichen Tempo die Kita und das pädagogische Team kennenlernen. Du gibst dein Kind ja nicht einfach ab und gehst. Ich wünsche euch viel Spaß
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, wie viele Mütter beinahe schon an ihren Kindern "kleben" ^^ Ich liebe meinen Sohn über alles und ich verbringe gerne Zeit mit ihm, aber ich liebe auch meinen Job und die Zeit mit meinem Partner. Hier bei uns gehen Kinder normalerweise mit 1 Jahr in die Krippe, länger bleibt eigentlich niemand zuhause. Als ich wieder arbeiten ging konnte ich mich endlich auch mal wieder mehr wie ICH fühlen. Nicht die Mama, sondern eine Erwachsene Frau. Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen
Ich kann nur als Tipp geben: Lass dein Kind deine Unsicherheit bzw. den Wehmut nicht spüren! Sei gut drauf wenn ihr da seid, sei fröhlich wenn du ihn später abgibst. Das Kind muss merken, dass in den Kindergarten gehen etwas tolles ist! Wenn es merkt, dass Mama ganz traurig beim Abschied ist, dann will es natürlich nicht so gerne da bleiben.
Und ansonsten: einfach auch euch zukommen lassen! Mein Sohn liebt die Krippe, er freut sich jedes mal wenn wir ihn dort abgeben. Er möchte ständig zu anderen Kindern und findet seine Erzieherinnen auch toll.
Ach und zu der Diskussion weiter oben: meine Neffen sind auch mit 1 Jahr in die fremdbetreuung und sind in der Schule die klassenbesten. Ich kenne eine andere Mama, die hatte ihr Kind bis 2,5 Jahre nur bei sich zuhause. Das Kind ist sehr in sich gekehrt und hat Schwierigkeiten mit anderen in Kontakt zu treten, es beißt dann z.B.
Es gibt also solche und solche Fälle! Jede Familie entscheidet für sich, wie es am besten ist.
Natürlich hatte ich diese Gedanken auch. Es ist eben die Gewohnheit, jemanden um sich zu haben. Aber ich mußte wieder arbeiten. Ja, wegen Geld und auch wegen Rentenpunkte. Ich habe uns die drei Jahre Erziehung gegönnt, aber dann rief die Arbeit so laut, dass ich sie nicht mehr überhören konnte. ;) Als ich dann 4 Wochen später wieder mein Gehalt auf dem Konto hatte, war das für mich ein Zeichen, alles richtig gemacht zu haben. Für mich hätte es die Alternative "kein Kiga" niemals gegeben. Und es hat meinem Kind auch gut getan. Wir haben dann beide am letzten Kindergartentag geheult, weil es vorbei war. Wir haben die Zeit so genossen. Schule ist ja dann wieder ein anderes Kaliber.
Meine wird gerade eingewöhnt (ist 14 Monate alt) Sie bleibt im Moment schon drei Stunden allein dort und was soll ich sagen… Wir LIEBEN es beide! Sie ist im der Kita quietschvergnügt (bekomme da regelmäßig Beweisfotos und hole auch immer ein sehr gut gelauntes Kind ab) und ich genieße die babyfreien Stunden wie Bolle!!! Zumal ich noch einen kompletten Monat nicht arbeiten muss. Mir haben die 13 Monate 24/7 ausschließlich für das Kind da sein durchaus erstmal gereicht. Wenn ich sie jetzt von der Kita abhole bin ich tiefenentspannt und genieße die Zeit mit ihr, weil ich eben auch endlich mal wieder Zeit für mich hatte. Mal schauen wie es wird, wenn die Arbeit wieder startet, dann werde ich zwar weniger Zeit haben aber dafür endlich wieder finanziell auf eigenen Füßen stehen. Länger als 6 Stunden werden wir Maus aber nicht in der Kita lassen, sie soll auch noch genug Spiel- und Kuschelzeit mit uns haben.
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