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Kinder und Heuschnupfen

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Kinder und Heuschnupfen

luna8

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Mein Sohn hat Heuschnupfen und dieses Jahr ist es wieder ein bisschen schlimmer ... Wir haben Cetirizin Saft ( abends einnehmen, macht müde, aber hält über den Tag) und ich hab Vividrin Nasenspray, das er mit zur Schule nimmt ... hat er aber noch nie gebraucht/ gewollt. Am Wochenende gebe ich nix, außer es wäre akut. Wie macht ihr des denn mit euren Kindern? In der Pollenflug-Zeit konsequent das starke Medikament oder bei Bedarf ? Ich mag ihn nicht unnötig Medikamente verabreichen... ( Ich muss dazu sagen, das erste Jahr - mit 3 - war krass, was die Symptome betreffen, jetzt niest er nur und es kribbelt ihm in den Nasenhöhlen). Letztes und vorletztes Jahr war fast nix.


luna8

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Antwort auf Beitrag von luna8

( für die Rechtschreib Fetis ;) ... ihm verabreichen ...


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von luna8

Hallo, meiner hat sich Hyposensibilisieren lassen. Da hat unser Arzt zu geraten. Ich selbst habe allergisches Asthma, das war auch ein Grund für die Hypo bei ihm. Bei Bedarf nimmt er Ceterizin bzw lokal wirkende Mittel. Täglich braucht er das nicht, er ist viel draußen und kommt oft ohne Medikamente oder mit dem Nasenspray aus. LG


luna8

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Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Ja, eine Hyposensibilisierung hab ich auch um Kopf, er ist ja ein 'leichter' Fall. Danke


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von luna8

Cetirizin sollte regelmäßig gegeben werden und nicht nach Bedarf. Wir haben augen Tropfen und Nasespray.das bei Bedarf. Im Winter wollen wir imunisieren lassen. Tochter ist 12 Jahre.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

„Cetirizin sollte regelmäßig gegeben werden“ - nicht unbedingt, man sollte es so nehmen, wie der Arzt es verordnet. „Im Winter wollen wir imunisieren lassen.“ - man kann nicht immunisieren lassen. Man kann hyposensibilisieren. „Tochter ist 12 Jahre.“ - Sohn! Dein Sohn!....


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Tochter


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Einmal darfst du noch!


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Kinderland

Cetritizin wird nicht regelmäßig gegeben, sondern bei Bedarf


MissMarpel

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich geb meiner Tochter (5) bei Bedarf die homöopathischen Tabletten von DHU. Im Herbst steht ein Allergietest an, jetzt führe ich gerade Buch über die Intensität. Hier war auch das erste Jahr mit 3 sehr heftig, letztes Jahr kam sie mit den Tabletten aus, dieses Jahr bislang auch.


luna8

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Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Ui, da steht 22% Alkohol Klar die Menge ist gering.


MissMarpel

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Antwort auf Beitrag von luna8

Was enthält Alkohol? Die DHU Tabletten nicht...


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von luna8

Mein Sohn ist zwar schon was älter, aber hat das schon ein paar Jahre. Der HNO-Arzt und der Kinderarzt waren sich da nicht einig was zu tun ist. Worin sie sich einig waren, Cetirizin als Tablette Abends, nach Bedarf. Er brauchte teilweise auch Nasenspray und Augentropfen. Der HNO meinte "mechanisch" zusätzlich behandeln, d.h. vor dem Schlafengehen die Haare waschen und nur früh morgens und spät abends das Zimmer lüften. Der Kinderarzt hätte gerne desensibilisiert, weil er als Kindernotfallarzt oft Kinder gesehen hat , die Allergisches Astma ( heisst das so? ) bekamen. Da es im Jahr nach dem ersten Auftreten besser war und die letzten Jahre schwankte, haben wir nicht desensibilisiert. Mittlerweile beschränkt es sich auch nur auf die Nase, Kanninchenaugen hatte er nicht mehr.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ja, so ist es hier auch. Das erste Jahr war richtig schlimm ( solche Augen hatte ich noch nie vorher gesehen. ) jetzt ... naja , er muss oft Niesen, aber stört ihn auch garnicht sooooo sehr. Deshalb will ihn ja auch nicht mit Cetirizin täglich ‚ belasten‘... Ok... danke euch


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

Nee, klar. Dann lässt du lieber die Allergie unkontrolliert wüten und evtl.Astma entwickeln. Manche Kinder brauchen ihr Antiallergikum in der Saison dauerhaft, weil "nach Bedarf" dann täglicher Bedarf ist. Lass ihn von einem guten Arzt behandeln.


Philo

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Antwort auf Beitrag von luna8

Hallo, der richtige Ansprechpartner ist da ein kompetenter Allergologe, nicht ein Forum. Denn es gibt unzählige Medikamente und was beim einen wirkt, kann beim anderen heftigste Nebenwirkungen hervorrufen. LG, Philo


luna8

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Antwort auf Beitrag von Philo

Alles klar, danke.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Philo

Ich glaube auch, es ist wichtig, dass da ein Arzt gelegentlich mal sein Höhrrohr drauf hält, damit man ein allergisches Asthma nicht übersieht... Das Schreiben eines Allergie/Beschwerdetagebuches ist sicher auch sehr hilfreich für den Arzt.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Philo

Die Ärztin sieht ihn noch regelmäßig. ( allerdings Kinderärztin, nicht extra für Allergien), sie sagt, nach Bedarf Cetirizin. Allerdings kann ich den Bedarf manchmal schlecht einschätzen ( obwohl ich ne Pollenflug App habe) und wollte nur mal so erfragen, wie andere das handeln. Im Prinzip habt ihr natürlich Recht.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von luna8

z.B. levocetirizin cortisonhaltiges Nasenspray versuchen hyposensibilisierung ansprechen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das mach ich gleich mal.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

Sind ja schon gute Antworten dabei... Ich versuche mal zusammenzufassen. Bitte nicht auf die “leichte Schulter“ nehmen, v.a. falls allergisches Asthma bereits in den Genen steckt. Termin beim KiA am Besten mit Zusatzqualifikation Allergologie, genauen Allergietest machen (Prick, Blut), damit ihr wisst, wogegen er allergisch ist . Mit diesem Ergebnis kann man dann auch eine Hypo diskutieren. Bis dahin ein Antihistamin aus der Apotheke holen, das nicht müde macht (z.B. Loratadin) . Leider ist Levocetirizin oder auch Desloratadin wie Aerius rezeptflichtig. Die wirken noch etwas besser bzw machen wirklich überhaupt nicht müde. Unser Arzt (Allergologe)empfiehlt regelmäßige Einnahme, damit der Gesamthistaminspiegel gesenkt wird und nicht nur die “Spitzen“ behandelt werden. Abends Haare Waschen und die Kleidung im Bad lassen. Erst spät (ab 22 Uhr) lüften, da fliegen kaum Pollen. Drück Euch die Daumen, dass es mit der Zeit besser wird !


luna8

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Danke allen. Bluttest hatten wir schon ( also wir wissen, gegen welche Pollen er allergisch reagiert).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

Da es um dein Kind geht, antworte ich Hier mal, was unser Arzt geraten hat. Bei mir sind alle drei Kinder betroffen, Allegie gegen Gräser. Das erste war ein Test, bei dem dann die Gräser rauskamen. Wir hatten für Untertags Nasenspray, das half zwar nicht zu 100% , aber es wurde erträglicher. Bei meinen Kindern kam dann immer der fiese Fließschnupfen und Augenjucken. Als sie älter wurden, kamen Augentropfen hinzu, aber alles nur nach Bedarf. Ceterizin-Saft sollte ich wirklich nur geben, wenn es sehr schlimm wurde und dann nur Abends, da es ja bekanntlich sehr müde macht. Also nicht täglich, sondern auch nach Bedarf. Wenn sie vor dem Schlafengehen aussahen wie "ein geprellter Frosch", also richtig angeschwollene Augen hatten, gab es eine Tablette. Der Arzt gab uns folgende Tipps: - Kinderzimmer ohne Teppichboden und dann täglich leicht feucht wischen. Staubsauger nur mit Pollenfilter benutzen -Tagesdecke über das Bett und diese draußen ausschütteln - Lüften erst, wenn die Decke darüber ist. so setzen sich die Pollen nicht auf dem Bett ab - Abends Haarewaschen - getragene Straßenkleidung nicht im Kinderzimmer deponieren Das hat ein wenig geholfen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna8

Unnötig Med. verabreichen möchte niemand. Es gibt keine starken und schwachen Mittel, es gibt gut wirksame Mittel, welche dauerhaft oder nach Bedarf gegeben werden. Eine gute Arztbetreuung ist wichtig, dieser wird dann die richtige Therapie festlegen, damit das Kind gut damit leben kann und keine Folgeschäden auftreten.


stef78

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Also ich würde erst mal mit DHU anfangen. Solange das ausreicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stef78

Leider kann man nicht alle Allergieerscheinungen und Folgen sehen. Daher bin ich für sichere, erprobte Mittel um die Allergie auch im Blut/Körper in Schach zu halten und möglichst keine Lungenschäden aufkommen zu lassen. Denn das wäre für das weitere Leben nicht schön. Klar, man kann auch damit leben, aber wenn es zu vermeiden gewesen wäre ist das die bessere Variante.


Blaue Libelle

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Antwort auf Beitrag von luna8

Huhu, Es geht jetzt nicht um mein Kind, aber ich bin seit 2002 selbst Allergiker und habe in der Zeit allergisches Asthma entwickelt. Bei mir gab es gute und schlechte Zeiten. Ich habe selbst eine Hyposens. gemacht über 5 Jahre. Ehrlich: hat vielleicht 20-30% Linderung verschafft. Erst nach einer OP der Nasen Neben Höhle und Scheidewannkorrektur gab es eine dtl. Verbesserung, Grund ständig NNH Entzündung . Deswegen würde ich mir das mit den Spritzen überlegen und notfalls mehre Meinungen einholen und gucken wie stark die Beschwerden sind. Es gibt ja auch noch viele Alternative Sachen wie z. B. Nasen Spray auf Meersalz Basis, Nasen Dusche, Allergie Bettwäsche (gibt es auch auf Rezept - sog Zwischen Bezug), Natürlich auch Medikamente (aber darauf achten, was es für welche sind), vielleicht Homöopathie, Akupunktur. Im Moment ist ja der Pollenflug sehr massiv, kein Wunder, wenn man Probleme hat. Ich hatte die letzten 2 Jahre weniger Probleme und jetzt nach der Schwangerschaft fast nichts (Bis 1-2 Tage), sonst hatte ich wochenlang Beschwerden. Alles Liebe und Gute