Kolkrabe
Guten morgen, ich bin geschieden und die Kinder haben einen guten Kontakt zu Papa. Durch die Trennung sehen sie ihn eigentlich mehr und intensiver. Was nicht heißt dass die Trennung für die KIds gut war, dennoch läuft es gut und für die KInder hat sich nicht viel verändert - außer das Papa eine eigene Wohnung hat. Die Trennung liegt 4 Jahre zurück, große Tochter ist nun 9. Aber seit Anfang des Jahres will sie am WE nicht zu Papa. Zumindest nicht mehr dort schlafen. Erst schlief sie dort ganz normal, dann aber ab Januar fing es an dass sie nachts zu mir wollte. Sie hatte Anfang Januar eine Magen-Darm-Geschichte bei ihm. Wachte auf, musste sich übergeben und wollte dann partout nicht mehr dort schlafen. Also brachte er mir die KInder nachts um 0.30h. Das war für mich kein Problem, ich habe nicht gemeckert oder so. Dann, 14 Tage später, kam sie wieder nachts, wollte nicht einschlafen bei ihm. Die kleinere Schwester hat keine Probleme. Sie meint zu mir, die Große, sie würde mich und ihre kleine Schwester (aus der neuen Beziehung) immer vermissen. Zusätzlich, ohne Übernachtung, sieht sie ihren Papa 3 weitere Male in der Woche. (Sie haben nämlich auch einen intensiven Kontakt zu Oma und Opa. Diese holen sie ab und dann kommt Papa von der Arbeit dort hin und bringt sie dann abends nach Hause) Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Ich könnte ja verstehen dass mein Kind in ein Gewissenskonflikt gerät wenn sie z.B. merkt dass ich ein gespaltenes Verhältnis zum Papa habe. Aber wir verstehen uns sehr gut, sprechen über alles, telefonieren auch manchmal abends länger. Ich rede auch nicht schlecht über ihn oder Oma und Opa. Ich bin da mit mir im Reinen. Aber ich möchte auch nicht dass sie sich so von Papa entfremdet. Und wenn sie ihn sieht dann hat sie auch Spaß mit ihm, freut sich auf ihn und vermisst ihn wenn er nicht da ist. Aber sie traut sich momentan nicht dort zu schlafen. Bisher hat er sie dann zusätzlich tagsüber abgeholt und abends gebracht. Dieses WE macht er das nicht. Er ist wohl irgendwie verletzt, weil sie erst meinte sie will dort schlafen - und dann ging es doch nicht. Hat jemand Tipps? Sind das Phasen? Geht das wieder vorbei? LG K.
hmmmm , es wird nur so eine phase sein..... ich würde weiter den kontakt zu papa halten .... auch wenn es nur tagsüber ist. am abend würde ich sie halt zu mir (also mama) holen. ich denke das gibt sich nach einer zeit von allein wieder. im übringen finde ich eure lösung sehr gut, auch das sie zur oma und opa durfen vorallem das kein böses wort über mama oder papa fällt. nicht jedes paar mit kindern bekommt das so toll geregelt wie ihr.... ihr habt euch von der trennung eine freundschaft aufgebaut, darauf könnt ihr 6 weiter bauen , ich bin mir sicher das die grosse auch bald wieder bei papa übernachten will.... rede doch mal mit papa darüber , das er sie wennigste tagsüber sie abholt und gemeinsam "spass" haben.... lg
Bei uns ist das auch eine Selbstverständlichkeit, dass Oma und Opa das sind was sie immer waren. Es gibt viel und guten Kontakt, mehr als zu meiner Mum. Wenn es mal was zusammen gibt mit mir, Papa und seinen Eltern klappt das auch toll. Wir haben uns nichts vorzuwerfen und wenn was ist sowieso nicht vor den Kindern.
Ich denke das wird eine Phase sein. Würde si nicht zwingen. Sprich mit ihm darüber das sie mal bei dir über Nacht sind. Wird sich sicher geben.
vielleicht sollten die 2 mal ganz alleine was unternehmen. in ein freizeitpark gehen oder schwimmen....
wie stehst du denn zu deinem ex? habt ihr eher ein flauschiges verhältnis zu einander? dann würde ich mit ihm reden und es ihm genauso sagen wie du es jetzt hier machst, das es vielelicht nur eine phase ist,das du verstehst das er verletzt ist ( klar wer wäre es denn nicht? ) vielleicht denkt auch er,er habe etwas falsch gemacht fakt ist ihr tut euren kind ja nchts gutes wenn ihr es auf biegen und brechen dort schalfen lasst und es klingt auch nicht danach als wenn ihr es wolltet wir haben hier ähnliches thema mit oma und opa doch hier geht es um generelle besuche dort-- ich denke je mehr druck man aufbaut um so mehr kommt die innere sperre ich denke es ist wirklich eine phase ( die eventuell auch etwas länger anhalten könnte) und ich denke nicht das sie sich vom papa entfremdet -- neee eher nicht ich würde in aller ruhe mit ihm ( oder vielleicht mit ihr ) darüber reden und vielleicht eine neue lösung suchen--
Meine Beiden ( inzwischen Großen ) wollten auch absolut nicht zu ihrem Vater. Das erste was sie mich gefragt hatten als wir im Zug zu unserer neuen Wohnung saßen war : "Jetzt brauchen wir Papa nicht mehr sehen, stimmt's " Das war vor 7 Jahren und die Kleine (15) will ihn auch jetzt nicht sehen. Die Große (17) trifft ihn seit etwa 2 Jahren ab und zu , aber das kommt auch nur von ihm aus nie von ihr selber.
Hier liegt die Trennung über 5 Jahre zurück, Kids sind 8 und 9 und Umgang klappt toll, komplettes 2.WE und auch mal länger, wenn Ferien sind. Auch schon 5 Wochen am Stück als ich im KH war. Kind zurückbringen gab es glaube ich 1mal aber da war das Kind richtig krank. Sonst würden wir das Hin und Her gar nicht machen. Das morgens abholen und abends zurück bringen würde ich nicht wollen. Ich denke Kinder sollten da auch durch und da es nichts schlimmes ist bei Papa zu sein sehe ich das eben so. Diese einmal Hü und einmal Hot da kann man sich schnell ein Eigentor schießen und schon spielen die Kinder mit einem. Papa-Zeit heißt es ist sein Part sich mit dem auseinander zu setzen, auch wenn es schwierig ist. Mama-Zeit heißt es ist mein Part. Zu Papa fahren heißt bei Papa bleiben. Ich würde ihm da auch nicht das Gefühl geben wollen 2.Wahl zu sein.
bei uns ist das auch grad so,die Trennung ist fast 3jahre her,die kleine ist jetzt 6und hat jede woche papa gesehn und wollt auch dort übernachten,seid so 5monaten will sie das nicht mehr unbedingt,sie sagt auch das sie ihre kleine schwester aus der neuen Beziehnung sónst vermisst wenn sie bei papa schläft.ich zwig sie auch nicht dazu,frag nur hin und wieder ob sie beim papa schlafen will,ansonsten sieht sie ihn im Moment fast jeden tag weil er winterpause hat.denk das geht vorbei
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