Darla21.10
Hallo
Ich habe da ein kleines Problem und bin etwas ratlos.
Meine Tochter (fast 1 Jahr alt) schläft seit ca. 3 Wochen unfassbar schwer ein und wacht nachts oft alle 2 Stunden auf. Manchmal hat sie in der Nacht auch eine längere Wachphase.
Teilweise haben wir eine Schlafbegleitung von über einer Stunde.
Da das ganze schon über einen längeren Zeitraum so ist, wurde mir oft empfohlen ein Schlaf am Tag weg zu lassen.
Sie macht bisher vormittags eine halbe Stunde und mittags gute 1 1/2 Stunden.
Sie steht allerdings um 06:00 Uhr auf und wirkt auf mich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr sehr müde um sie wach zu halten. Ich muss auch gestehen, wach halten fällt mir auch unfassbar schwer.
Habe auch daran gedacht, dass es vielleicht am zahnen liegen könnte, vielleicht verarbeitet sie auch viel und ist deshalb sehr ”unruhig”
Meine Tochter hat in den letzten 4 Wochen einiges gelernt in Sache Bewegung. Sie fing an zu krabbeln, zog sie nah zu gleichzeitig überall hoch, steht nun einwandfrei und setzt sich wieder hin und läuft seit einer Woche selbstständig am Laufwagen, den sie sich auch selbstständig schnappt.
Zudem lernen sie ja auch kognitiv einiges.
Bin etwas überfragt und möchte mein Kind nicht den Schlaf zum verarbeiten nehmen, nur auf Verdacht hin.
Wie war es denn bei euch und habt ihr einen Tipp für mich?
Ich denke, 2 Schläfe sind zu viel. Ich würde nur einen Mittagsschlaf von ca 1,5h machen und ihn früh genug legen. Wenn sie zwischen 10 und elf müde wirkt, kannst du sie doch in der Zeit etwas tragen und dabei essen machen, so dass sie zwischen 11.30 und 12.00 schläft. Dann ist sie auch früh wieder munter, sodass sie zwischen 18.00 und 19.00 vielleicht wieder müde ist. Das könnte jedenfalls gut zur Aufwachzeit passen. Ich jage meine auch nachmittags gern raus, entweder zum Spielplatz, spazieren gehen, oder, oder, oder... Jedenfalls ist dann die Zeit, wo sich mindestens 1h ausgepowert wird, damit die Zwerge müde sind (meine Kleine ist in einem ähnlichen Alter wie deine).
wenn du meinst sie braucht den Schlaf am Morgen dann weck sie aber nach 15 Minuten auf, besser wäre es Ihn ganz weglassen, nach dem Mittgasschlaf an die frische Luft und event vor dem schlafen gehen nur leise ruhige Musik laufen lassen, immer die gleiche da gewöhnt der Kopf sich daran, hat mir eine Frau empfohlen , und es hat geholfen
Wann geht deine Tochter ins Bett? Steht nirgendwo.
Meine Maus geht abends zwischen 19:00-20:00 Uhr mit ganz viel Begleitung ins Bett bzw. Schläft spätestens 20:00 Uhr
Da der erste Schlaf recht spät ist und nur kurz, stellt sich deine Tochter evtl um und wird bald nur noch 1 Schlaf benötigen. Unsere Tochter war in Phasen, zu denen sie ihr Schlaf Verhalten verändert hat, dann immer ganz besonders unleidlich und hat noch schlechter geschlafen als sonst. Das Alter passt auch dazu. Ich würde erstmal nur beobachten und evtl den ersten Schlaf immer etwas weiter hinauszögern, damit sie dann nur noch einen macht. Der kann dann auch gerne 2 Stunden betragen. Bei uns in dem Alter sogar 3 Stunden. Unsere 2 jährige braucht noch immer 2 Stunden Mittagsschlaf, die Dauer ost da super individuell und niemand, außer dein Kind, kann dir sagen, wie viel Schlaf es sein sollten. Mit Mittagsschlaf kürzen haben wir fast durchweg schlechte Erfahrungen gemacht (nur das Kürzen auf max. 2-2,25 Stunden ist vertretbar. Drunter tun wir uns damit keinen Gefallen).
Das gibt es einfach phasenweise, da klappt alles nicht und sie schlafen schlechte ein und schlechte durch. Das kann sich auch ändern. Ich würde nichts am Schlaf ändern wenn sie die das nicht deutlich zeigt das sie den Schlaf tagsüber nicht braucht oder weniger davon. Meiner hat bis 17 Monate 2h bis 3h nach dem aufstehen das erstenmal geschlafen und das war auch der wichtigste Schlaf, nie im Leben hätte ich den kürzen oder weglassen können. Und dann nochmal um 15 Uhr. Ging dann aber auch erst um 21/22 Uhr schlafen. Das aber dann ohne Probleme. Und dann von heute auf morgen wurde auf ein mittagsschlaf umgestellt, von ganz alleine und das ganz eindeutig. Ich würde da nicht eingreifen, es kann natürlich sein das die Abstände größer werden und sie später erst ins Bett will/muss.