KielSprotte
Ehrlich gesagt sind wir gerade ratlos...... Unsere beiden Jungs hängen total aneinander - wo einer ist, ist der andere auch. Nun ist der ältere seit Anfang August vormittags im Kindergarten, wo er auch viel Spaß hat. Leider ist der kleinere Bruder daheim untröstlich. Sobald mein Mann mit den beiden Großen morgens los will, geht das schreien und weinen los und nichts und niemand kann ihn trösten. Wir hören in den 3 Stunden gefühlt 500x "Titi" (seine Namensversion für seinen Bruder) und egal ob wir kuscheln, toben oder Ausflug anbieten, die Antwort lautet immer nur "Nein, Titi". Ebenfalls in den Kiga geben geht nicht, da Waldkindergarten (Kinder müssen 3 Jahre alt sein, oder bis spätestens Jahresende werden). Wir hatten ja die Hoffnung, dass der Kleine sich daran gewöhnt, aber nach 3 Wochen ohne Änderung macht sich hier langsam die Ratlosigkeit breit....... Hat jemand das mit seinen Kindern auch durch, oder sonst eine Idee? Achso: Kind 2 wird im September 3 und der Kleine ist 1,5 Jahre alt.
Ich kann das verstehen, wenn hier die große Schwester weg ist, hängt die Kleine auch ganz verloren herum obwohl sie 1.000 Beschäftigungsmöglichkeiten hat. Eine Alternative weiß ich nicht, 3 Stunden sind ja wirklich überschaubar und ich hätte einfach die Hoffnung, dass der Kleine sich irgendwann in sein Schicksal fügt und die exklusive Zeit ohne Bruder zu schätzen lernt.
Ich würde alles tun, um seinen Fokus auf was anderes zu lenken. Unternehmt was, geht Eis essen, Stadtbummel, wo es viel zu gucken gibt, raus von Zuhause, wo ihm ständig auffällt, das Titi fehlt.
Hallo, Gibt es vielleicht einen Spielkreis für kleine Kinder so 2 bis 3 mal in der Woche? Gab es bei uns im Dorf. Da haben sich einige Mütter zusammengetan , entweder Reihum getroffen oder im Gemeindehaus.
Kannst du mit Kind 3 das Haus verlassen, kurz bevor Kind 2 geht? Egal ob für einen Einkauf, einen Spaziergang oder den Spielplatz. Oft ist der Abschiedsschmerz weniger, wenn man nicht derjenige ist, der zurückgelassen wird.