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Kind 13 monate & Flasche

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Kind 13 monate & Flasche

Dansand10

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Hallo zusammen ich brauche mal euren Rat , Mein kleiner ist jetzt fast 13 Monate und trinkt immer noch sehr viel 1 er Milch . Beikost ist eher schwierig mit ihm er probiert zwar alles isst aber dann nur 2-3 Happen und will dann nicht mehr. Er trinkt am Tag 4 Flaschen mit je 120-150 ml und nachts ist er häufiger unruhig und trinkt 2-3 Flaschen manchmal sogar 4 Habt ihr Tipps oder Erfahrungen . Würde ihn so gerne ans normale Essen bekommen


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von Dansand10

Bei und hat es mit 16 Monaten klick gemacht. Ich habe mich auch etwas gesorgt, hat aber nicht geholfen. Biete immer wieder verschiedene Sachen an und biete nicht aktiv die Flasche an. Das wird schon.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Dansand10

was hast du denn schon an beikost probiert? zu welcher tageszeit hast du es probiert?


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Dansand10

Mit 13 Monaten finde ich das noch völlig im Rahmen, zumindest die Flaschen am Tag. Nachts 3 Flaschen klingt allerdings tatsächlich sehr viel. Wie sieht bei euch denn die Beikost aus? Brei oder feste Nahrung (blw)? Fütterst du oder isst er selbstständig? Meine kleine ist 22 Monate alt und aß auch sehr spärlich. Wir hatten mit 6 Monaten mit blw gestartet und das zog sich lange (Brei war aber völlig unmöglich, fand sie doof). Vor ca 6 Wochen habe ich dann rausgefunden warum sie so schlecht isst. Ich hatte immer alles in Handgerechte Sticks geschnitten. Das passte ihr wohl nicht. Seitdem ich alles groß lasse, isst sie besser. Eine Banane gibt es jetzt zb komplett im Stück, eine Scheibe Brot halbiere/viertel ich nicht mehr usw. Kinder sind doch irgendwie alle kleine Monk's


misssilence

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Dem kann ich zustimmen. Die Präsentation macht viel aus. Unsere Tochter isst zB nur einzelne Komponenten, dafür aber bitte in kleine Happen geschnitten. Die Nudeln dürfen zB nicht das Gemüse berühren etc. Aufläufe und Suppen isst sie gar nicht, nur wenn alle Bestandteile einzeln angeboten werden. Nichtsdestotrotz brauchen einige Kinder etwas länger, um sich mit festen Essen anzufreunden. Bei uns gab es den ersten Durchbruch mit 15 Monaten und nochmal einen mit etwa 19 Monaten- seitdem isst sie wirklich gut. Seitdem stillt sie kaum noch zur Nahrungsaufnahme. Immer wieder anbieten und etwas geduldig sein. So ab 18 Monaten würde ich sonst mal Eisen jnd Zink beim Kinderarzt testen lassen, ein Mangel löst Appetitlosigkeit aus!


Dragon88

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Hallo, ich weiß das ist leicht gesagt. Aber versuche locker zu bleiben. Die ersten 12 Monate sollten Muttermilch oder Säuglingsnahrung die Hauptnahrung sein. Beikost ist Zugabe. Auch wenn uns das die Nahrungsmittelindustrie gern anders suggeriert. So viel älter ist dein Kind nicht. Und jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Wenn du angespannt darauf wartest, dass er was isst, spürt das dein Kind. Das baut Druck auf und die Kleinen wollen erst recht nicht. Das war bei meiner Tochter mit 9 Monaten auch so. Ich habe mich dann entschieden, mich nicht mehr von anderen verrückt machen zu lassen... Und siehe da... Ich war entspannt und mein Kind hat von heute auf morgen Interesse gezeigt am Essen. Ich habe ihr Fingerfood angeboten und sie hat fleißig probiert. Das waren auch keine ganzen Mahlzeiten. Mal ein paar Bissen Süßkartoffel, Kartoffel, Kürbis, Birne etc. Aber wichtig ist, dass die Kleinen keinen Druck bekommen und Essen Spaß macht. Und wenn mal ein bisschen mit dem Essen gespielt wird, ist das auch OK. Wir waren dann mit ca. 1 Jahr sogar beim Familientisch. Das kann plötzlich ganz schnell gehen. Mach dir nicht zi viele Sorgen.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von Dansand10

Ich empfehle das Buch von Carlos González Mein Kind will nicht essen Es ist alles im Rahmen bei euch. Das nächtliche trinken kann ziemlich Schläuchen, weil man als Eltern ja doch immer parat sein muss, da kannst du aber auch mal Wasser anbieten. Den Protest muss man dann aushalten/ist aber nach einigen Nächten auch vorüber - alle nächtlichen Flaschen würde ich allerdings nicht streichen. Hinzukommt, dass das Gehirn noch wächst, und daher nächtliche Mahlzeiten tatsächlich evolutionär sinnvoll sind.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Dansand10

Wenn ein Kind nachts (möglichst noch im Halbschlaf) 3-4 Flaschen Milch trinkt, holt es sich daraus die ganzen benötigten Kalorien. Kein Wunder, dass es dann tagsüber keinen Hunger hat (und sich schon gar nichts fürs Essen anstrengen möchte). Mein Kleiner hat sich seinerzeit auch nachts satt getrunken und dann erst am späten Mittag wieder Hunger gehabt. Ich habe ihm dann "gnadenlos" die Brust verweigert und nur Wasser angeboten. Es hat sehr schnell funktioniert. Nicht jedes nächtliche Erwachen ist auf Hunger zurückzuführen. Du futterst doch auch nicht jedes Mal, wenn du nachts aufwachst. Trini