natalie_92
Hallo! Eigentlich hat mein Sohn nie das Problem gehabt sich satt zu kriegen, aber seit ca. Februar kämpfe ich, dass er was isst. Mein Sohn ist 10.5 Monate alt, wird gestillt und er verweigert seit ca. 3 Wochen mittagsbrei komplett. Erstmal wollte er nichts Stückiges essen und sobald ein Stück irgendwas in der Brei kam, hat er es ausgespuckt. So dann ging’s wieder für ne Woche, dann hat er angefangen wieder alles zu verweigern (lag aber an Zähnen). So und jetzt isst er gar kein Gläschen und will Immer von uns essen. Jetzt kommt aber ein großes ABER: Ich geben ihm Gemüse etc. Und er kaut, mal schluckt er was runter, mal spuckt er es aus. Ich glaube nicht dass er davon satt wird, weil ich sehe wie viel er isst. Es ist zu wenig. Er konnte früher ganzes Gläschen 190 g weghauen wie nichts und jetzt - kein Vergleich, Mittlerweile habe ich angefangen in sein Hirsebrei, was er sehr liebt, gemüsegläschen und Fleisch reinzumischen damit er irgendwie an die Nährstoffe und Vitamine kommt. Klappt mittlerweile gut, glaube aber nicht dass es eine DauerLösung ist. Die Sache ist auch, dass er weniger Brust isst. Also Er ist insgesamt viel weniger als sonnst. Habt ihr irgendwelche Tipps für Mich? Oder soll ich Kind in Ruhe lassen und es kommt von alleine?
Mein Baby ist auch 10Monate alt und isst auch so miserabel. Wenn ich Glück habe isst sie zum Mittag ein paar Löffel und abends auch. Mehr nicht. Zwischen durch mal an was lutschen das war’s. Sonst wird sie viel gestillt. Ich denke ehrlich gesagt dass es nicht so schlimm ist und man einfach dem Kind Zeit lässt. Was anderes kann man sowieso nicht machen oder? Wichtig ist, es immer wieder anzubieten. Kinder wachsen nicht weil sie essen, sondern essen weil sie wachsen! ( halte ich mir oft vor Augen )
Danke für deine Antwort.
Ich kann dann echt noch von Glück sprechen weil er abends mindestens sein abendbrei gut ist.
Und danke fürs Spuch Das werde ich mir auch ab jetzt vor Augen halten
Also essen in dem Alter ist so ne Sache für sich. Wenn er nicht krank wirkt, kann ja auch der KA mal anschauen, dann passt es meistens schon. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen. Meiner hat anfangs auch riesen Mengen an Brei gegessen. Mit Brei wollte er auch nicht mehr viel Milch. Dann kam das er Fingerfood wollte, dann wieder nicht, nur das was auf meinem Teller liegt, nur wenns auf ne Gabel aufgepiekt war, alle möglichen Varianten. Auch die Mengen waren oft weniger und sind jetzt auch nicht mehr wie früher aber er wächst ja auch nicht mehr so schnell. Er ist jetzt ein gutes Jahr. Ich denke biete ihm ohne Stress dein Essen mit an. Natürlich kommt auch mal die Phase wo sie merken das ein Obstbrei leckerer ist als ein Gemüsebrei. Da vielleicht etwas aufpassen das man nicht aus Angst immer dann noch das gibt was sie gerne essen. Ich hab ne Zeitlang das Obst nach dem Mittagessen weg gelassen.
Ist er grundsätzlich gut drauf, entwickelt sich gut? Lacht er, lässt er sich beruhigen, wenn etwas ist? Wenn ja: er wird satt und isst genug. Hätte er Hunger, würde er sich dich melden. Es gibt keine guten oder schlechten Esser. Dein Sohn nimmt, was er braucht und er isst, soviel er will. Und er zeigt sogar, was er will und was nicht. Ein gesundes Kind verhungert sicher nicht vor einem vollen Teller. Blöder Spruch, der aber stimmt.
Warum Gläschen? Koche frisch und püriere es - ein Kind muss jeden Geschmack öfter probieren - ob als Brei oder BWL ist wurscht. Wenn er merkt, dass er euer Essen bekommt, wird es automatisch interessanter.
Ich kann das Buch: mein Kind will nicht essen von Carlos González empfehlen, sollte eigentlich Pflichtlektüre sein.
Solange er fit und fröhlich ist, solltest Du ihn einfach lassen. Bloß nicht reinzwängen, das kann das Verhältnis zu Essen schwer beschädigen. Es ist noch kein Kind am gedeckten Tisch verhungert.
Ich zwinge ihn auch nicht, bringt nichts. Von Brust wird er ja satt. gibts nur nur darum dass er Gemüse nicht essen will.
Zu anderem:
Er fühlt sich wohl, ist gesund und laut Armut ziemlich groß für sein Alter. Er wiegt mittlerweile über 12 kg, aber er ist sehr mobil und schnell und seitdem er so viel rumkrabbelt und Versuch zu gehen, hat er richtig in Größe zugelegt. Dick ist er nicht und seine Größe und Gewicht sind auch laut Arzt in Ordnung (liegen im obersten Bereich bei der perzentilenkurve (sind Vater ist aber auch groß
). Nur habe ich mir sorgen gemacht weil es halt auf einmal so krass weniger wurde.
Das war bei uns sehr ähnlich, mein Sohn hat dann erst mit Kitaeintritt wieder richtig zugelangt. Also 2 Jahre wirklich überwiegend gestillt. Kind ist bestens entwickelt!!!
ich kann so gut nachfühlen. meine tochter jetzt 3 jahre alt war auch eine sehr schlechte esserin. ich wusste manchmal nicht was ich noch geben sollte. sie hat kein gemüse und keine früchte und brei nur wenig gegessen. erst mit knapp 2 jahre fing sie an gut zu essen und auch zu probieren. ich habe immer wieder probiert und irgendwann hat sie mir gemüse gegessen und auch früchte genommen. mein kinderarzt sagte mir solange sie lacht und munter ist benötigt sie nicht mehr.;)
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