DanniL
Ich würde gerne mal eure Erfahrung hören. Meine Tochter hat eine Zahnzusatzversicherung, wo der der derzeitige Zuschuss bei Kieferorthopädie bei 1.500 Euro liegt. Jetzt hatte ich heute morgen so einen Gedankenblitz, ob das gut abgesichert ist. Falls evtl. eine Klammer ansteht. Wäre nett, wenn ich einige Erfahrungen/Anregungen bekommen würde.
Hallo, meine Tochter hatte eine notwendige Zahnspange und somit wurde der Großteil der Behandlung von der Krankenkasse übernommen. Die darüber hinaus anfallenden Kosten für nicht von der Kasse übernommene Leistungen (wie z.B. regelmäßige Zahnreinigung bei der festen Spange oder der Retainer nach der Behandlung) beliefen sich bei uns auf etwa 1000 Euro, die über 4 Jahre verteilt anfielen. LG leaelk
Das kommt darauf an, ob es eine feste oder lose Spange ist. Bei der losen zahlt 80% die Kasse und 20% Eigenleistung, was aber nach erfolgreichem Abschluss rückerstattet wird. Da zahlt sicherlich keine Versicherung. Bei einer festen habe ich keine Erfahrung.
Die normalen Leistungen, wie schon beschrieben. Die Kasse übernimmt 80 du 20 %. (Bei uns bei dem 2. Kind im gleichen Behandlungszeitraum sogar nur 10% Eigenanteil). Die Rechnungen bekommst du quartalsmäßig. Wir haben zwischen 0,02 Euro (ja ernsthaft) und bis zu 80 Euro im Quartal bezahlt, je nachdem was gemacht wird (feste Spangen). Nach erfolgreicher Behandlung holt man sich das Geld wieder. Dann haben wir aber noch sgn. Igel-Leistungen abgeschlossen. Die erleichtern die Behandlung, müssen aber nicht sein. Uns wurde angeboten, was raus zustreichen oder ganz abzulehnen und uns wurde sofort ein Ratenvertrag angeboten. Insgesamt haben wir pro Kind knapp 1200 Euro bezahlt. Das Geld ist natürlich weg, aber es war es uns wert. Ob das dann die Versicherung übernehmen würde, weiß ich aber nicht. Da würde ich genau nachfragen, auf welche Leistungen genau sich die Versicherung bezieht.
Die Summe ist an sich gar nicht das Problem sondern ob es Zusatzklauseln gibt-bei meiner Tochter muss eine Spange her die die Kasse nicht bezahlt,die Versicherung hat aber eine Klausel dass sie nur Behandlungen bezahlt die im Leistungskatalog der Kasse drin ist,das ist dann eh egal ,weil sie dafür dann nichts bezahlt. Den man den Eigenanteil bei der Behandlung wenn die Kasse übernimmt bekommt man nach Behandlungsschluss von der Kasse zurück. die extra Spange zahlen wir jetzt komplett selber. Damit sich die Kosten im Rahmen halten hat unsere Kieferorthopädin eine Verzichtserklärung auf die Eigenanteilsumme gegenüber der Krankenkasse bekommen,so bekommen wir die Rechnung die Quartalsweise dafür kommt nicht,und die Ärztin bekommt bei Behandlungsabschluss das Geld von der Kasse.Die Rechnung für die Zusatzleistung bekommen wir Monatlich (es wären sonst Mal eben fast 300 Euro im Quartal gewesen,so nur um die 150).
So viel haben wir bisher nicht bezahlt als Eigenanteil (20%) und die Behandlung ist fast durch. Aber es ist ja die Frage, wofür genau diese Versicherung dann zahlen würde. Manche zahlen nur ab gewissem Fehlstellungsgrad- aber dann zahlt die GKV eh und den Eigenanteil bekommt man ja wieder. Also wenn ihr diese Versicherung eh nehmt und sie durch Ausschluss des KFO- Teils nicht günstiger wird, dann ok. Ansonsten finde ich persönlich es rausgeworfenes Geld.
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Habe mir jetzt mal so einige Punkte rausgeschrieben und werde unseren Versicherungsmakler mal ansprechen.
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