Sarah9400
Guten Abend ihr lieben, Ich komme mit einem Anliegen. Mein Sohn ist heute drei Monate alt. Es gab von Anfang an Probleme mit dem stillen, sodass wir im Krankenhaus schon zufüttern mussten. Zu Hause habe ich mich dann dazu entschlossen abzupumpen, was sehr gut funktioniert hat. Nun, kommt seit 3/4 Tagen kaum noch was raus, wobei ich denke dass es meine Schuld ist, da ich zu wenig trinke. Und habe dementsprechend abgestillt da ich mehr zugefüttert habe als dass er meine Milch bekommen hat. Ich fühle mich aber unfassbar schlecht, dass er nur die Flasche bekommt und gar keine Muttermilch. Ich war fest entschlossen ihn voll stillen wollen und dann hat es kaum funktioniert, da er nicht richtig anlegen wollte, ich mich gestresst hatte und es dann zu blutigen und wunden Brustwarzen kam. Nun meine Frage, kann ich mit meinem Sohn einen zweiten Versuch starten ? Oder ist es schon zu spät ? Und eine Frage noch dazu. Wenn ich es wieder versuchen wollen würde, ich habe vor 2 Tagen mal e Zigaretten aber ohne Nikotin geraucht jedoch danach nicht abgepumpt. Sind die Schadstoffe immer noch in der Muttermilch, wenn noch welches vorhanden ist, oder sind die schon komplett abgebaut ? Würde mich freuen wenn ihr Tipps dazu hättet
Ja, das geht bestimmt. Immerhin ist dein Baby ist 3 Monate alt. Such dir am Besten eine Stillberaterin. Allein wird das schwierig. Alles Gute und LG.
Ich habe das geschafft. Meine 3. hat aus verschiedenen Gründen die ersten 3 Monate nur abgepumpte Mumie bekommen. Das klappte dann innerhalb weniger Tage richtig gut mit dem Vollstillen. Ich hatte aber auch immer genug Milch. Frag bei einer Stillberaterin nach, das wird dir am besten helfen.
Hallo, erstmal ist es wirklich eine Leistung, 3 Monate zu pumpen! Das ist aufwändig und du hast da viel investiert und musst kein schlechtes Gewissen haben. Erstmal müsstest du versuchen, die Milchmenge durch häufiges Pumpen (Doppelpumpset) wieder zu steigern und dann versuchen, das Kind wieder an die Brust zu gewöhnen. Wichtig ist, zu überlegen, ob du den Weg wirklich gehen willst, denn er ist aufwändig und sicher nicht in ein paar Tagen erfolgreich! Wenn du es versuchen möchtest, dann hole dir Unterstützung durch eine Stillberaterin- und schau vorher genau, welche Ausbildung und Erfahrung sie hat! Um die Schadstoffe musst du dir keine Sorgen machen, die werden auch ohne Pumpen abgebaut.
Willst du dir das denn wirklich wirklich weiter antun oder geht es nur um das schlechte Gewissen?
Kinder werden auch mit Flasche groß, du musst dich nicht länger quälen 
Wenn du das wirklich machen willst würde ich eine Stillambulanz aufsuchen bzw mal mit deiner Hebamme sprechen.
Wieder an die Brust gewöhnen und gleichzeitig die Milchmenge steigern ist harte Arbeit. Überleg dir das gut. Bei einer Bekannten hat das an die Brust gewöhnen mit 3 Monaten funktioniert, und sie konnte dann voll stillen. Bei meinem Sohn haben wir es mit einem Monat noch mal probiert, das haben wir aber schnell wieder abgebrochen, die Belastung für uns war zu groß (als Frühchen und Schreikind hatten wir einfach auch noch andere Sorgen), so dass ich insgesamt 6 Monate pumpstillen gemacht habe, dann sind wir auf Brei und Pre gewechselt. Bitte horch in dich rein, ob du das wirklich willst oder es nur das unnötige schlechte Gewissen und der gesellschaftliche Druck ist. Zwangsstillen muss nämlich wirklich nicht sein.
Ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben. Sondern lieber die Zeit mit deinem Kind genießen. Es fragt später keiner danach on dein Kind gestillt wurde, wann es gelaufen ist, wann es zum sprechen angefangen hat... Wenn du es versuchen möchtest, dann ist eine stillberaterin nicht verkehrt. Es ist schön, wenn du es schaffst, es ist aber auch völlig in Ordnung, wenn du es nicht schaffst oder dich doch dagegen entscheidest. Mit dem brusternährungsset könntest du die milchbildung anregen und dabei entweder abgepumpte muttermilch oder pre zufüttern.
Wenn du es wirklich willst und nicht nur weil dein schlechtes Gewissen dich drückt dann mit sher viel Arbeit udn zeit wird es sicher werden.
Aber sich die Flasche ist gut udn die Sonne der werden groß.
Meien große war falschenkind da mir nach 3 Monate pumpen keien Kraft mehr blieb udn sie die Brust nicht wollten
Die Flasche hat und beide erlöst von dem kämpfen 
und sie war zufrieden damit
Der kleien jetzt ist das ganze Gegenteil. Nimmt nur die Brust. Gibt sich kit de Milch zufrieden die da ist will aber auch jede 2 Stunden spätestens trinken was sich anstrengend ist
Also wenn du es durchziehen willst dann mach es aber es wird schwer da an der Brust trinken wesentlich anstrengender ist als von der Flasche und weniger kommen wird wahrscheinlich
Habe die anderen Antworten jetzt nicht gelesen, aber ich will dich ermutigen. Ich habe bei meiner 2. Tochter auch fast 4 Monate gebraucht, bis ich voll stillen konnte (sie wurde zunächst über eine Magensonde ernährt). Ich hatte übrigens auch das Problem, dass beim pumpen irgendwann weniger kam. Meine Hebamme meinte dann, dass die brust pumpresistent werden kann. Es war definitiv immer Milch da, aber irgendwann kam beim pumpen immer weniger. Das Gute ist aber, ein 3 Monate altes Baby trinkt effizienter und kräftiger als ein Neugeborenes. Aber wenn du das umstellen willst, musst du es wirklich wollen. Es geht, aber eine neue Gewohnheit einzuführen klappt oft nicht auf Anhieb. Durch meine Erfahrung kann ich dir raten, da dranzubleiben. Je nachdem wie dein Kind darauf reagiert und wie deine Milchproduktion wieder in Gang kommt, wird es ja eh ein phasenweiser Übergang und nicht abrupt. Wichtig ist halt eine gute Anlegetechnik. Wenn das Kind nicht richtig angedockt ist und dann nicht richtig trinken kann, sorgt das natürlich schnell für Frustration. Vielleicht kann dir ja deine Hebamme nochmal unter dir Arme greifen? Bzgl. Milchproduktion wieder in Gang bringen: hab mal gehört, Malzbier und Bockshornklee sollen helfen. Kräutertees hingegen hemmen die Milchproduktion eher.