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jossi--- nehmen wir dein beispiel rutsche

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jossi--- nehmen wir dein beispiel rutsche

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du reitest auf das prinziep rum sie soll auf das hören was du sagst,dann muß du dir gehör verschaffen- und zwar durch konsequenz so sie wollte rutschen du aber sauber machen- entweder sie wartet bis die rutsche sauber ist ( wenn dir mein lösungsvorschlag mit lappen in die hand geben und beim rutschen wischen nicht gefällt)oder aber die rutsche ist weg- für heute eine vorwarnung---- wenns nix bringt MACHEN es ist wichtig dass das was du sagst auch durchziehst du bist nicht in der position zu verhandeln, wir sind nicht auf einem arabischen bazar-- was du sagst ist zu tun sie boickt rum- du packst sie in ihr zimmer mit ANSAGE ins zimmer (wenn du dich beruhigt hast kannst du rauskommen)- sie kommt wie du sagst nach einer minute wieder raus??? dann wird sie solange wieder zurück gebracht BIS sie drin bleibt- komentarlos zurückbringen du sagst -. du hast AUCH gute argumente--- brauchst du nicht- von : mein kind ich möchte jetzt nicht das du ruitsch weil ich sie sauber machen will,sonst bekommst du einen dreckigen popo versteht sie: bla bla bla- nichtbla bla bla rutscht- bla bla bla popo klare ansage: nicht rutschen kurz und knapp ich weiß das es anstrengend ist- und beizeiten nervig- aber konsequenz zahlt sich immer aus es gab zeiten da kannte jannik sein zimmer besser als der rest der wohnung konsequenzen müßen logisch sein das sie nicht auf dich gehört hat und trotzdem gerutscht ist- hat keine logik zu: den ganzen tag im zimmer bleiben- sie versteht den zusammenhang doch gar nicht du kannst ZUM BEISPIEL kein fernsehverbor geben wenn sie ihr stück fleisch nicht gegessen hat- sondern logisch wäre- es gibt kein nachtisch überspitzt jetzt gesagt verstehst du worauf ich hinaus will was du sagst mußt du machen es wird dauern- ach so wenn sie in ihrem zimmer wütet und was kaputt macht- ist logisch- es wird NICHT ersetzt


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Huhu, was Du machst ist Dich auf Machtspielchen einzulassen und Dein Kind Dir unbewusst zum Gegner zu ernennen. Machtspielchen haben eine besondere Eigenschaft: sie finden primär auf Nebenschauplätzen statt. Da geht es dann um "Konsequenzen" und etwas "durchzuziehen" ... und man vergisst um was es eigentlich geht, nämlich um ein BEDÜRFNIS von Dir. Sieht dein Kind Dein Bedürfnis nicht, solltest Du versuchen DAS in den Vordergrund zu stellen. Also: Du warst sauer, weil Du nicht wolltest, daß das Kleid schmutzig wird. Aus irgendeinem Grund hat Dein Kind das übergangen (ich unterstelle mal, daß Eure Kommunikation gerade nicht so gut ist ...) - hast Du Dich und Dein Bedürfnis klar genug ausgedrückt ? Das auch begründet ? (ala: STOPP, ICH will nicht, daß Deine Kleider jetzt dreckig werden, komm mit, WIR müssen erst einen Lappen holen ! (mit dem WIR machst Du Deinem Kind hier schon ein Angebot, auf Dein Bedürfnis einzugehen). Wenn Dein Kind DARAUFHIN rutscht, würde ich zum einen nochmals klar und kurz sagen, daß Du TRAURIG bist, wenn sie nicht beachtet, was Du zu ihr sagst. Du darfst auch TRAURIG gucken, denn es geht Dir ja um die schöne Kleidung (und nicht um die Wut auf dein Kind ..., das ist ja nur der Nebenschauplatz ...also wäre wütend werden logischerweise das falsche Signal). Und dann solltest Du Deinem Kind ein ANGEBOT machen, Dir zu HELFEN, daß Du nicht mehr traurig bist, indem sie die Kleidung vielleicht schonmal mit Fleckenzeug einreibt oder Dir hilft sie in die Waschmaschine zu stopfen !! SO lernt Dein Kind, DEINE Gefühle wahrzunehmen und hat die Freiheit sich DIR gegenüber empathisch und liebevoll zu verhalten, bekommt keine Wut zu spüren sondern ein Angebot, etwas wieder gut zu machen und lernt nach und nach nicht über Deine Grenzen zu tappen. Machst Du das regelmässig, wird Eure "nervige lange Phase" sich ändern, versprochen. Eine andere Möglichkeit wäre im Garten Klamotten zu tragen, die einfach dreckig werden dürfen *gg LG Cosma


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hat sie ihr das angebot gemacht zu helfen- sie rutschte trotzdem ich bin zwar konsequent und in teilen streng, aber ich versuch es auch wenn es geht spielierisch und auf humorvolle art aus der situation rauszugehen sie ist 4 jahre alt und klar teste sie grenzen aus-klar veruscht sie auszuloten was geht aber joosie hat ZU feste prinzipien ein perfekt gehorsames kind wird es NIE geben ( ist jetzt NICHT auf jossie persönlich gemünzt sondern allgemein)


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he worum es geht als ich noch kein kind hatte, hatte ich EINE UNMENGE AN PRINZIPIEN ,ich hielt langezeit an meinem festen idealen fest,sehr lange , ich wollte nie das jannik dies macht oder das macht, ich hatte eine strenge vorstellung davon wie es laufen sollte,ich änderte meine prinziepien als ich zum ersten mal merkte dadurch mach ich mir das leben selber schwer- also wandelte ich meine prinzipien alltagstauglich um- einige grundprinziepien blieben, dies waren allerdings WERTE,innerliche WERTE (tischmanieren guten tag entschuldigung bitte danke -sind nur einige beispiele) als jannik älter und älter wurde veränderte ich nocheinmal meine prinzipien und vorstellungen denn ich sah ein, ab einem gewissen alter haben sie ihren eigenen kopf- sie wollen sich nicht alles aufzwingen lassen ,sie wollen eigene entscheidungen treffen, einige erfahrungen machen, eigene ideen umsetzen, sie wollen LOSLASSEN ich habe nach wie vor prinzipien ,nach wie vor handel ich nach meinen vorgaben-. meinem inneren wertebild- und doch wenn jannik ein GUTES argument vorbringt, weiche ich ab- und das ist auch gut so kinder lernen nicht weil wir es ihnen sagen- sie lernen weil sie es selbst erfahren und ich lasse meinem kind die möglichkeit ich greife erst ein, wenn ein deutliches risiko besteht welches selbst ICH nicht einschätzen kann mein kind ist 6,5 jahre alt und er hat ebenfalls vorstellungen wie seine kleine welt laufen könnte, also wenn ich möchte das mein kind eigenständig wird und selbstbewußt sein soll- so weiche ich (SOFERN VERTRETBAR) VON MEINEN PRINZIPIEN AB; DENN JANNIK ENTWICKELT EBENFALLS WELCHE


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Es geht nicht darum, etwas besonders "spielerisch" oder "humorvoll" zu machen. Wenn ich mich SORGE (zu recht, die eignen Bedürfnisse soll man ernst nehmen), daß die Klamotten dreckig werden und das nicht will, soll ich das ja nicht verspielt umgehen, sondern meine SORGE zum Ausdruck bringen. Klingt etwas steiff, aber es geht darum, daß das Kind lernt mein GEFÜHL, das hinter meinem Bedürfnis steckt, wahrzunehmen und aber auch die Möglichkeit bekommt darauf zu reagieren.


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das hat hier aber nur bis zu einem bestimmten alter funktioniert-