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Ist ein schulderberater immer kostenlos?

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Ist ein schulderberater immer kostenlos?

Mandy4

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Frau möchte sich trennen,nicht verheiratet aber sehr lange zusammen! Mann ist Alleinverdiener ,Frau erwerbsunfähig(Rente) beide Zahlen einen gemeinsamen Kredit (er kredithauptnehmer) ab! Was muss Frau als erstes tun? Sie will ausziehen! Bekommt sie zur Rente aufstockendes h4 ? Muss er womöglich unterhält Zahlen obwohl nicht verheiratet? Es sind keine Kinder mehr im Haushalt !!! Kann mir jemand Infos geben? Danke


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Schuldnerberater der Caritas u.ä Institutionen IST kostenlos. Unterhalt muss er glaub ich keinen Zahlen. Hartz 4 weiß ich nicht. Glaube ich auch nicht. Allerhöchstens Sozialhilfe. LG h


Mandy4

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Antwort auf Beitrag von hormoni

für diese Infos


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Also, Unterhalt muss er nicht zahlen. Sie ist für sich selbst zuständig, also ihre Rente plus Sozialhilfe (???, glaub ich nämlich eher, wenn sie nicht erwerbsfähig ist). Wer hat den Kredit unterschrieben? Schuldnerberater gibt es auch welche, die Geld nehmen, aber auch welche von der Diakonie u.a. Da fragt lieber bei der gemeinde nach, ob es seriöse Angebote gibt. Sicher gibt es da auch einen Wohngeldantrag, damit sie ihre Miete für die eigene Wohnung bezahlt bekommt. Eventuell wäre ein Beratungstermin beim Sozialamt vor Ort hilfreich.


Catmu

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Frau bekommt Aufstockung, wenn Rente bestimmten Betrag unterschreitet. Er muss KEINEN Unterhalt zahlen, wenn nicht verheiratet. Nur für Kinder, sofern vorhanden.


Catmu

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Antwort auf Beitrag von Catmu

Ach ja, und wenn beide Kreditnehmer sind, haften beide. Die Bank kann sich dann raussuchen, wen sie in die Haftung nimmt, und wählt idR denjenigen, bei dem mehr zu holen ist, der also mehr Vermögen bzw. Einkommen hat. Bei aufgestockter Rente wird nichts vollstreckbar sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Catmu

das denke ich auch (also nichts vollstreckbar). Im Notfall kommt sie wahrscheinlich mit einer Privatinsolvenz ganz gut aus dem Schlamassel, weil ja eh nichts zu holen ist und es nicht mehr werden wird.


Mandy4

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Quark, es gibt immer einen Weg. WOHNGELD, den Antrag sollte sie sich holen, dann ist schon einmal eine Menge Stress weg. Und die Privatinsolvenzen sind, sollte es überhaupt dazu kommen müssen, dazu da, damit soclhe Menschen in solchen Schlamasseln überhaupt irgendwann mal wieder gerade blicken können. Das ist natürlich doof, das sich eingestehen zu müssen, aber da hat so manche Bank weniger Skrupel.


Catmu

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Wenn sie in den nächsten Jahren ohnehin kein riesiges Einkommen erwartet, was wohl der fall sein dürfte, wenn sie Rente bezieht, kann sie sich das mit der Insolvenz ggf auch sparen. Es reicht, im Falle einer ZwVollstreckung die eV abzugeben. Ist nix anderes, als zu versichern , das man nix hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Catmu

Okay, also geht es sicher ab jetzt berg auf, kann ja nicht schlimmer werden, sondern nur besser


hormoni

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Antwort auf Beitrag von Catmu

ähm - doch, ist es. Der Gläubiger bzw der GV kann 30 (!!!) Jahre lang immer wieder vor der Haustür stehen und deine Luxusgüter pfänden. Eine Insolvenz läuft 6 Jahre. Mit deren Beginn kann man dir GAR NICHTS nehmen. Es sei denn, die Rente überstiege einen bestimmten Betrag (eher unwahrscheinlich). Nach 6 Jahren Restschuldbefreiung und danach Schuldenfrei... KEINER kann mehr was holen. Es sei denn, du hast nach der Insolvenzeröffnung wieder neue Schulden gemacht.