Makalela
Grüßt euch, habe mich jetzt extra neu angemeldet um mein Anliegen anonym zu posten. Kurz zu den Rahmenbdeingungen, da es ohnehin etwas länger werden wird: Ich, verheiratet mit gemeinsamer Tochter Evi (3) Meine Schwester, getrennt, zwei Kinder von zwei Vätern ,Sohn Lukas (11) Tochter Anna (6). Anfangs war Anna Feuer und Flamme über die kleine Cousine, hat aber schon mit 4 Jahren gemeine Intrigen gegen den großen Bruder geschmiedet damit dieser Ärger bekommt. Längere Zeit hielt sich das in Grenzen und meine Tochter blieb außerdem größtenteils verschont. Seit der Trennung meiner Schwester von Annas Vater, nehmen diese negativen Charakterzüge aber etwas überhand und in den letzten Monaten ist es leider echt eskalierend. Da meine Schwester und ich viel mit unseren Kids zusammen unternehmen wirkt sich das aktuell massiv auf meine Tochter aus. Man muss dazu sagen, Anna ist für meine Kleine das größte Vorbild und sie liebt ihre große Cousine über alles und versteht noch gar nicht welche Gemeinheiten diese ihr zukommen lässt. Nun eine kurze Auflistung von Ereignissen der letzten Wochen: "aus Versehen": - schmeißt Anna der Evi einen Stein auf den Kopf...aus 3m Höhe - rennt Anna die Evi so um, dass diese gegen den Bordstein knallt - schubst Anna Evi vom Pferd... halbes Gesicht blau und wund - wirft Anna der Evi einen Tennisball ins Gesicht - rammt Anna der Evi den Einkaufswagen gegen den Kopf Anna lügt damit Evi Ärger bekommt, Anna sperrt Evi aus ihrem Zimmer, Anna versucht Evi auszunutzen, Anna verpetzt jeden, Anna erfindet Krankheiten, Anna schenkt Evi Dinge nur um sie ihr 30 min später wieder weg zu nehmen usw..... ich könnte inzwischen ein Buch schreiben. Nun könnte man meinen Anna bekäme zu wenig Aufmerksamkeit, aber Anna bekommt sehr vie Aufmerksamkeit von Mama, Papa, Oma, Opa. Sie kann es trotzdem nicht ertragen wenn jemand anderes auch Aufmerksamkeit bekommt. Wäre sie nicht meine Nichte, ich hätte sie schon längst von meiner Tochter entfernt. Aber lange hab ich gedacht, mit mir stimmt was nicht, dass ich so wenig für Anna empfinde obwohl ich sie oft mit betreue und wir viel unternehmen. Versucht man mit ihr zu reden, kommt keinerlei Empathie rüber, eiskalt lässt sie das, sagt ok und zieht ihre Bösartigkeiten weiter durch und denkt keiner würde sie durchschauen. Spreche ich meine Schwester drauf an, wird es herunter gespielt. Klar, meine Evi ist auch nicht die Unschuld vom Lande aber sozial völlig normal und altersentsprechend. Für mich hat das nix mehr mit Trennungsproblemen zu tun, ich hege den Verdacht nach psychopathischen und/oder narzisstischen Zügen. Es klingt so böse, ich versuche eine gute Tante zu sein aber inzwischen will ich sie gar nicht mehr um mich haben. Lukas ist im übrigen spitze, auch er musste ja eine Trennung wegstecken. Wie soll ich mich verhalten? Nach wiederholten Bösartigkeiten auf der gestrigen Familienfeier, hab ich mir meine Tochter kindgerecht mal zur Brust genommen um ihr mitzuteilen, dass Anna uns in der nächsten Zeit erstmal nicht besuchen wird, das sie ziemlich gemein zu ihr ist. Evi macht das natürlich traurig, merkt aber auch, dass viele Dinge von Anna nicht wirklich korrekt sind. Wie soll ich mit diesem Kind umgehen? Bin ich bekloppt oder bösartig oder ist ihr Verhalten tatsächlich nicht normal?
Für mich klingt das einfach so, als würde das Mädchen einfach testen wie weit sie gehen kann. Probiert Strategien aus. Das machen Kinder in dem Alter und deine Tochter ist mit 3 eben ein leichtes Opfer. Gleichaltrige geben eher Konter, dementsprechend bekommen Kinder nen Dämpfer (oder eben auch nicht) und lernen daraus. Sooo unnormal finde ich das also gar nicht. Die Frage ist für mich dann eher wie die Eltern und du damit umgehen. Denke, dass da der Fehler gesucht werden muss, nicht am Kind selber.
danke für deinen Ratschlag, der Annahme war ich bis vor einigen Wochen auch. Leider wird es einfach zu viel, selbst unseren Eltern ist das inzwischen aufgefallen welche unnormalen Ausmaße das ganze annimmt. Es häuft sich extrem, das hat mit Grenzen austesten nichts mehr zu tun. Sie ist handelt und reagiert empathielos und ist hochgradig berechnend. Im KiGa bekommt sie inzwischen Ergotherapie weil sie sich nicht in die Gruppe eingliedern kann und ein Einzelgänger ist.
Wenn sie Ergo bekommt, dann ist sie doch bereits in Therapie. Welche Therapie sollte sie denn deiner Meinung nach noch bekommen? Für mich klingt das nach einer emotionalen und/oder sozialen Störung und da ist Ergotherapie genau richtig. Wie lange läuft die schon? Was wird denn zu Hause gemacht um ihr Grenzen zu setzen? Für mich hört es sich so an, dass sie keine Grenzen bekommt, dann extremer wird, wieder keine Grenzen gesetzt werden und es sich dadurch immer höher schaukelt. Findet ein Austausch zwischen Mutter und Ergotherateutin statt? Das wäre wichtig und der Therapie Zeit geben.
Anna bekommt auch genug Grenzen gesetzt. Meine Schwester erzieht weder sehr autoritär noch anti autoritär. Daran kann es also nicht liegen. Und Ja, ein Austausch zwischen Therapeuten und Mutter findet statt, wobei es aber in der Ergo vielmehr um ihr Einzelgängertum als um ihre Intrigen geht. Diese führt sie meines Wissens nach nur im privaten Kreis durch.
Ein Kind ist niemals von sich aus böse, schade, dass du das nicht verstehen willst. Probleme durch Eltern und Umfeld ist in deinen Augen keine Begründung. Tipps werden nicht angenommen und jede Kritik zurückgewiesen. Rückfragen kaum beantwortet. Ich frage mich, warum du hier überhaupt geschrieben hast. Dann brech den Kontakt eben ab. Vielleicht ist es für Anna besser, wenn sie weniger Kontakt zu einer Tante hat, die in ihr den Teufel in Person sieht.
Bei uns dasselbe. Nur dass unsere Anna etwas jünger als meine Evi ist, und die Eltern zusammen sind. Meine Evi und ihre kleines Geschwisterchen sind normale Kinder, die sich auch gerne Mal streiten. Allerdings würden sie nie andere Kinder aus reiner Bosheit attackieren oder verletzen. Dementsprechend schockiert sind sie immer wenn Anna aus dem nichts mit der Sandschaufel ausholt. Annas Mama schafft nicht mehr als ein " Anna, lieb sein!". Ich bin mittlerweile zu "Evi, lass dir nichts gefallen, wehre dich!" übergegangen, denn mit Anna reden hilft nichts. Unsere Anna ist aber feig. Sobald sie Gegenwind erfährt, heult sie und verdreht Wahrheiten. Und das ist das was meinen Puls hochtreibt. Inner auf die Schwachen und so.. . Der Fakt bei uns ist, dass sie halt nach ihren Eltern kommt. Wir erleben Wiederholungen.
Danke! Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Unsere Anna verdreht im Falle des Ertappens ebenfalls die Wahrheit und zieht ne riesen Heulshow ab. Ihr Vater ist ein Psychopath. meine Schwester hat auch ein paar sehr bedenklich Charakterzüge. Wie viel Kontakt habt ihr untereinander?
Wir wohnen nur zwei Ortschaften entfernt, der Kontakt ist regelmässig, u.a. durch den gemeinsamen Kindergarten und Besuche bei Oma und Opa.
Darf ich fragen wie alt Anna ist? Und schürt Anna ihre Bösartigkeiten offensichtlich gegen Evi? Unsere Anna, würde das nämlich nie. Es ist das, was sie in meinen Augen "gefährlich" macht. Sie aggiert berechnend, wartet ab bis niemand hinsieht, oder tut als wäre es ein Versehen.
Natürlich verstehen 6-jährige schon ganz genau, was richtig und was falsch ist. Und dementsprechend lügen bzw. verschleiern/verbergen intelligente Kinder ihre Gemeinheiten. Das ist nichts Besorgniserregendes. Besorgt machen würde mich, dass Anna eben Null Empathie gegenüber ihrer kleinen Cousine empfindet und ganz massiv Macht versucht auszuüben. Und das wohl nicht gegenüber ihren Eltern, sondern sozusagen außerhäusig. Das ist eher ein schlechtes Zeichen, machen z.B. Kinder, die viel zu streng erzogen werden, die körperlicher oder psychischer Gewalt (Abwertungen etc) ausgesetzt sind.
Zutreffend ist, dass ihr Vater ein mehr oder weniger diagnostizierter Psychopath ist. Ihre Erziehung ist aber weder zu streng, noch geprägt von psychischer bzw körperlicher Gewalt. Psychisch gewalttätig wurde er seinem Kind nicht gegenüber, meiner Schwester allerdings sehr wohl. Hohe Intelligenz trifft auf das Kind allerdings nicht zu.
Schei.... Leider typisches Klientel bei meiner Freundin. Knaller ist immer, wenn der Vater offensichtlich das Problem ist und die dann in den Sitzungen sie anmachen, dass sie gefälligst das Kind therapieren soll und nicht den Vater. Gewalt zerstört Kinderseelen. Wie gesagt, ich würde da meine Freundin fragen, vielleicht kannst Du eine Erziehungsberatung bei Euch in der Stadt googeln und irgendwie versuchen, Deine Schwester da langfristig mit ins Boot zu holen.
"Ihr Vater ist ein Psychopath. meine Schwester hat auch ein paar sehr bedenklich Charakterzüge." Aber Anna wächst in liebevollen Verhältnissen auf. Is klar .... LG
Schwierig! Ich habe einen Sohn mit Autismus und ADHS. Er ist alles andere als intigrant. Aber in seinem Umfeld passieren immer blöde Sachen uns leider müssen da jüngere Geschwister und Cousinen viel wegstecken. Meine Schwester hat ein Glück viel Verständnis. Was anderes finde ich das hinterhältige. Das kenne ich von meinen Großen garnicht. Aber mein dritter (jetzt 4) versucht es auch immer Mal wieder. Ich finde das sehr "ekelig" und wird hier null geduldet. Ich würde versuchen vorerst dem Kontakt vielleicht im Sinne deiner Tochter zu reduzieren und das Gespräch mit deiner Schwester suchen. Kinder sind nicht böse testen halt immer wie weit sie gehen können. Mal ein blauen Flecken kommen jünger Cousin einstecken aber deine Tochter muss sich auch nicht mit Absicht verletzen lassen. Das geht nicht
Danke auch dir für deinen Beitrag! für authistisch halte ich sie nicht, ADHS ist auch außzuschließen, da sich ihr Aktivitätslevel irgendwo zwischen 0 und 2 befindet. Was du von deinem 4 jährigen erzählst, trifft es eher, allerdings weitaus schwerwiegender. Ab und zu ne Blessur aus Uneinigkeiten, sind auch in meinen Augen ín diesem Alter völlig normal. Die körperlichen "Angriffe" die ich im Ausgangsthread erläutert habe, sind allerdings nur einer kleine Auswahl der letzten 4 Wochen. Das sind m. E. schon massive Ausmaße.
Ja, das finde ich auch schon heftig und würde da meine Tochter schützen. Zumal da 6 jährige gegen 3 jährige ja extrem ",unfair" ist und es über eine Rauferei oder mal versehentlich umgerannt hinaus geht. Wie gesagt mein 4 jähriger hat es seid neusten auch raus ziemlich bewusst seine Geschwister für Sachen verantwortlich zu machen und versteht die Geschichten. Auch hier finde ich es bis zu einem gewissen Grad "menschlich" aber wird hier im Keim erstickt. Ich mag das garnicht. Flunckern oder sich blöd stellen auf die Frage "wer war das okey", okey aber bewusst andere in die Pfanne hauen, wird nicht geduldet. Versuche ihn da zu Vermitteln das es besser ist den "Mist" den man gemacht hat zuzugeben. Dann wird zwar gemeckert, aber schnell eine gute Lösung gefunden. Bewusst einen anderen in die Pfanne hauen, ist da in meinen Augen schlimmer als mal Blödsinn machen. Aber es liegt stark am Charakter und wie man als Eltern damit um geht.
Ja, das finde ich auch schon heftig und würde da meine Tochter schützen. Zumal da 6 jährige gegen 3 jährige ja extrem ",unfair" ist und es über eine Rauferei oder mal versehentlich umgerannt hinaus geht. Wie gesagt mein 4 jähriger hat es seid neusten auch raus ziemlich bewusst seine Geschwister für Sachen verantwortlich zu machen und versteht die Geschichten. Auch hier finde ich es bis zu einem gewissen Grad "menschlich" aber wird hier im Keim erstickt. Ich mag das garnicht. Flunckern oder sich blöd stellen auf die Frage "wer war das okey", okey aber bewusst andere in die Pfanne hauen, wird nicht geduldet. Versuche ihn da zu Vermitteln das es besser ist den "Mist" den man gemacht hat zuzugeben. Dann wird zwar gemeckert, aber schnell eine gute Lösung gefunden. Bewusst einen anderen in die Pfanne hauen, ist da in meinen Augen schlimmer als mal Blödsinn machen. Aber es liegt stark am Charakter und wie man als Eltern damit um geht.
Genau und da ist der Knackpunkt, Sie versucht nicht nur ihre Pannen anderen in die Schuhe zu schmieden, sodern tut extra schlechtes, damit später ein anderer, in diesem Fall meine Tochter, Ärger bekommt. Erfindet sogar Geschichten nur um zu sehen, welchen Ärger meine Tochter bekommt. Wie gesagt, für mich ist erstmal klar Abstand angesagt. Gemeinsame Treffen werde ich in der nächsten Zeit so gering wie möglich halten und beim Beisammensein, lasse ich sie in Zukunft auch keine Sekunde mehr aus den Augen wenn meine Tochter anwesend ist. Meine Schester hält meist ihren großen Sohn und meine Tochter für den Buhmann und tröstet das arme Töchterlein dann wenn Lukas und Evi mal zurück"schlagen"
Sie scheint ein Mini Selbstbewusstsein zu haben, wenn sie sich wie eine 3-jährige darüber aufwertet, über Kleinere Macht auszuüben und die zu pisacken. Und für eine 6-jährige zeigt sie sehr wenig Enpathie. Wie behandeln ihre Eltern sie, liebevoll, fürsorglich? Klingt irgendwie nicht so. Ich würde, wenn die Eltern unfähig sind, mir vielleicht tatsächlich Input von einer Beratungsstelle für Erziehung holen. Und eher schauen, dass meine Nichte viel Zeit bei mir ist- auch wenn das natüelich sauanstrengend ist, ein mal krass ausgedrückt emotional verwahrlostes Kind aufzufangen. Den Kontakt zur Nichte reduizieren, obwohl man sieht, dass das Kind Hilfe braucht, weil es sich asozial verhält? Könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Könntest du dann mit deinem Gewissen vereinbaren, wenn dein eigenes Kind dadurch in Gefahr ist. Und Steine gegen den Kopf oder herabschubsen vom laufendem Pferd sind bei weitem keine Kinkerlitzchen mehr. Sie bekommt sehr viel liebevolle Aufmerksamkeit wie auch in meinem Anfangspost erwähnt. Sie ist auch alles andere als sozial verwahrlost, im Gegenteil! Ich habe alles versucht und sie war bisher viel bei mir, es nützt nichts bei diesem Kind. Es ist in meinen Augen schlicht nahezu Empathielos. Und sicher!! nicht aus Gründen mangelnder Zuwendung!
Meiner Nichte helfen, immer. Aber ich würde meine gerade 3 jährige sicher nicht dem Aussetzen. Finde die Verletzungen zu enorm. Würde meine dreijährige vor so Übergriffen von einer 6 jährigen schützen. Wenn die Mutter einsichtig ist, schließ das eine ja das andere nicht aus. Würde mich wahrscheinlich auf fragen wo das herkommt . Aber um helfen zu können muss das die Mutter sehen und wollen. Anderseits hast du ja kaum ne Chance. Und wie gesagt du würde ich meine weitaus jüngere Tochter schützen.
Danke für diese Unterstützung! Genauso sehe ich das. Meine Schester ist alles andere als minderbemittelt o. ä. Verbeamtet auf Lebenszeit mit hohem Einkommen, Vater ebenfalls beruflich erfolgreich. Meiner Nichte helfen, alles schön und gut, das habe ich versucht, es hat nicht gefruchtet. Jetzt, wo die Anfeindungen zu massiv werden, muss ich mein Kind schützen, auch vor seelischem Leid. Mit 3 soll sie nicht die Erfahrund machen, dass die beste Freundin in wirklich der größte Feind ist. Ich muss es nur nochmal erwähnen, sie bekommt von ihren Eltern trotz Trennung, mehr als genung liebevolle Zwendung. Wird sogar übers Maß hinaus verhätschelt und verwöhnt, daran kann es nicht liegen, Ich befürchte, ihr Verhalten basiert auf etwas schwerwiegender psychischer Natur.
Als Gefahr für ihre Cousine. Und jetzt schreibst Du, sie ist nicht sozial verwahrlost. Was denn nun? Das, was Du beschreibst, ist wie Du völlig richtig erkennst kein normales Verhalten bei einer 6-jährigen. Liebevolle Aufmerksamkeit reicht in so einem Fall natürlich nicht, aber nochmal, ich würde mir in so einem Fall professionelle Hilfe bei einer Erziehungsberatung suchen. Da ist man als Laie doch überfordert, Freundin ist Psychologin und hat früher Familienberatung gemacht, da gibt es keine einfachen Lösungen. Regelkonzepte müssen her, aber man muss auch nach der Ursache schauen. Und natürlich würde ich mein eigenes Kind schützen. Aber nichtsdestotrotz würde ich meine Nichte nicht im Regen stehen lassen.
Wie geschrieben, Freundin hat Familienberatung gemacht, das zieht sich durch sämtliche soziale Schichten. Arztkinder, die kleine Kinder und Katzen quälen, Scheunen anzünden. Verwöhnen und verhätscheln ist genauso schlecht wie zu autoritär erziehen. Die Kleine ist 6 Jahre, da ist die Chance noch da, was zu ändern. Je älter sie wird, desto schwieriger wird das. Und natürlich muss man seine eigenen Kinder schützen. Aber deswegen kann man trotzdem versuchen zu helfen, wenn die Eltern offensichtlich überfordert sind.
Im Regen stehen lassen? NEIN Aber Mutter und Kind scheinen beratungsresistent. Was hat man da für eine Wahl? Zum Wohle der Tochter Abstand nehmen und der Mutter klar und deutlich sagen das man jederzeit für sie und das Kind da ist, sobald sie wirklich einsehen das sie Hilfe brauchen. Vielleicht noch Adressen an die hand geben, es über die Großeltern versuchen. Aber ich würde mein Kind dem nicht aussetzen. Und wie gesagt ich habe mehrere Kinder und Nichten/Neffen, da gibt es blaue Flecke und es werden Mal Haare gelassen, die Grossen kommandieren mal die jüngeren Raum..... Aber nie lasse ich es zu das mein Kinder sich so angehen. Oder würde meine Kinder dem Aussetzen. Zwischen 3 und 6 Jahren ist auch einfach ein grosser Unterschied
Ich beschreibe sie so, weil sie sich so verhält. Nicht immer liegen die Ursachen aber hierfür an sozialer Verwahrlosung, sprich fehlender liebevoller fürsorglicher Umgang, fehlende Aufmerksamkeit. Noch einmal, sie ist das geliebte Nesthäkchen ihrer Eltern, das auch genauso behandelt wird! Daher lasse auch ich sie nicht im Regen stehen, denn sie HAT Eltern die sichliebevoll kümmern, die aber einfach nicht wahrhaben (wollen), dass sich ihr Kind zu einem ,böse ausgedrückt, narzisstischem Miststück entwickelt.
Das zieht sich durch sämtliche soziale Schichten. Das stimmt! Nur weil Eltern gebildet sind und gutes Einkommen haben, schützt das nicht davor das die Kinder psychische Probleme haben. Ich würde auch nach den "Auslöser" vorschen. Aber da müssen die Eltern mitmachen.
Die Eltern sind nicht offensichtlich überfordert. Sie sehen und wollen nicht sehen das etwas nicht stimmt! Dass sich üble Verhaltensauffälligkeiten durch alle Schichten ziehen ist mir bewusst. Dass man versuchen sollte zu helfen und dagegen zu steuern auch. Mündigen Eltern kann man allerdings dies nicht vorweg nehmen. Und schlußendlich sind m. E. nicht alle psychischen Krankheiten therapierbar und auf äußeren Einflüssen basieren....ebenso wenig wie physische.
Und ein Psychopath ist. Und trotzdem sitzt die Mutter mit ihrem Kind, das extrem verhaltensauffällig ist und offensichtlich schon einen Knacks wegen der gestörten Beziehung ihrer Eltern mitbekommen hat, nicht in einer professionellen Therapie. Überforderung ist da eine Untertreibung.
nochmal: Sie ist NICHT überfordert, weil sie es NICHT sieht, wie daneben sich ihre Tochter verhält. Überfordert ist jemand der versucht dem Chaos Herr zu werden es aber nicht gebacken bekommt. Das setzt vorraus das Chaos zu erkennen. Das tut sie NICHT. Also ist sie NICHT überfordert.
Die Kleine wuchs in einem Haushalt auf, in dem der Vater gewalttätig gegenüber ihrer Mutter war. Wie kannst Du da von einem normalen Elternhaus sprechen?
Ich schrieb nichts von normalen oder unnormalem Elternhaus. Ich schrieb von der liebevollen elterlichen Zuneigung die weiß nichts mit dem Verhältnis der Eltern untereinander zu tun hat!
Ich schrieb nichts von normalen oder unnormalem Elternhaus. Ich schrieb von der liebevollen elterlichen Zuneigung die weiß nichts mit dem Verhältnis der Eltern untereinander zu tun hat!
'Als Überforderung bezeichnet man eine Gesamtheit von Anforderungen, zu deren erfolgreichen Bewältigung bzw. zur Erfüllung die Ressourcen bzw. Fähigkeiten, insbesondere die Leistungsfähigkeit, einer Person, einer Organisation, oder eines Systems nicht ausreichen.' Ob Deiner Schwester die Leistungsfähigkeit abgeht oder wie Du schreibst die Fähigkeit zu erkennen, dass Deine Nichte Hilfe braucht, ist Jacke wie Hose. Sie ist überfordert.
Ihr Leistungsfähigkeit würder u. U. ausreichen dien Missständen den Kampf anzusagen, wenn sie diese Erkennen würde. Das tut sie nicht. Interpretiere es wie du möchtest. Fakt ist aber: Bei zwei "blinden" mündigen Elternteilen habe ich nicht den Hauch einer Chance etwas auszurichten, solange das Kind nicht in KiGa/Schule ähnlich schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten zeigt und sich diese einschalten würden.
Bevor du bei einem kleinen Kind unheilbare sychische Erkrankungen diagnostizierst, solltest du mal überlegen, was du da überhaupt schreibst! Das Kind hat einen psychisch auffäligen Vater, die Eltern sind getrennt? Sie hat also einen neuen Vater? Ich steige da nicht so ganz durch. Fakt ist: Das Kind schreit nach Grenzen, die ihm nicht aufgezeigt werden. Die Mutter geht vielleicht aus Harmomiesucht Konfrontationen aus dem Weg. Daraus resultiert ein hochgradig frustriertes Kind, das nach negativer Aufmerksamkeit sucht. Schütze Dein Kind, das ist Deine Aufgabe! Ein dreijähriges braucht da die Hilfe von der Mutter. Ich hoffe zumindest, das sind nicht die echten Namen, sonst kommst du möglicherweise ihn Teufels Küche.
Überforderung hat viele Gesichter, auch, dass die Person aufgibt und das Kind machen lässt, weil sie es nicht schafft, aus ÜBERFORDERUNG. Und manche geben leider sehr frph auf.
Im ersten Satz steht doch, dass sie es anonym postet, dann sind die Namen bestimmt nicht die echten.
Hoffentlich.
Das Verhalten der Eltern gegenüber prägt das Kind, weil es das mitbekommt. Mehr als man meinen mag. Wenn der Vater sich asozial der Mutter gegenüber benimmt, sei es körperlich oder/und seelisch bekommt das Kind soetwas mit. Kinder haben sehr feine Antennen und spüren soetwas, unabhängig davon ob sie es zu sehen bekommen.
Die Eltern können noch so liebevoll dem Kind gegenüber sein, sie sind es aber nicht miteinander, ganz im Gegenteil. Das macht was mit dem Kind. Vielleicht hat es so gelernt, besser nicht empathisch zu sein. Der Junge hat eine andere Strategie gewählt, Anpassung und Nichtauffallenwollen vielleicht.
Das alles ist mir durchaus bewusst und wurde, bei genauer texterfassung, auch von mir nicht bestritten. Ich versuchte lediglich klar zu stellen, dass sich DEM KIND GEGENÜBER niemand asozial verhält, sondern im Gegenteil, Mutter und Vater sich sehr liebevoll kümmern.
Sie hat NICHT aufgegeben, sie erzieht in anderen Bereichen auch konsequent. Diese Seite ihrer Tochter ist ihr einfach nur nicht bewusst genug um Handlungsbedarf zu erkennen
Woher leitest du deine Behauptungen? Die Mutter ist in sämtlichen Bereichen konsequent in ihrem Erziehungsstil. Das Kind bekommt genügend Grenzen aufgezeigt Diese Seite ihrer Tochter, ist meiner Schwester lediglich nicht ausreichend bewusst. Meine Schwester ist vieles, sicher aber nicht konfliktscheu geschweige denn harmonisüchtig! Nein, die kleine hat keinen neuen Vater. Sie lebt seit der Trennung alleine mit Mutter und Bruder und sieht mehrmals pro Woche ihren Vater. Ich diagnostizierte nichts, ich bin keine Ärztin. Aber ich kenne das Kind sehr sehr gut, gut genug um Mutmaßungen zu haben.
Dankeschön! Texterfassendes Lesen setze ich bei der Beantwortung meines Threads voraus.
Das mag ja sein, dass sie dem Kind gegenüber liebevoll sind, was aber trotzdem zu einem missverhalten vom Kind führen kann, wenn die Eltern, in diesem Fall der Vater, sich der Mutter gegenüber asozial verhält. Das bekommt das Kind mit, ob gewollt oder n mit. Und dieses Verhalten, des Vaters gegenüber der Mutter, verändert das Verhalten des Kindes. Da können sich die Eltern noch so liebevoll um das Kind kümmern - das Verhalten des Vater zur Mutter ist dem Verhalten des Kindes geschuldet. Ergo: Die Eltern sollten zusehen, dass sie sich auf Augenhöhe begegnen und mit dem Kind in eine Therapie gehen, damit das Kind dieses Verhalten anderen gegenüber nicht manifestiert. Aktuell würde ich das Verhalten des Kindes als Hilferuf verstehen. Es versteht nicht, wieso die Situation zwischen den Eltern so ist - wie denn auch? Es ist ja auch noch viel zu klein dafür. Es braucht professionelle Hilfe, ebenso wie die Eltern.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Nur bin ich lediglich die Tante und kann mündigen Eltern lediglich Denkanstöße an die Hand geben. Schalten diese auf stur oder können nicht begreifen, bleibt mir als Verwandte nur der Rückzug um für mein Kind Verantwortung zu tragen und dieses zu schützen
Man merkt, dass du dasKind verabscheust. Das Kind wird ausreichend Empathie aufbringen, um DAS zu spüren. 1. Würde ich den Kontakt reduzieren. Es mag für dich bequem sein, immer einen willigen Spiel-/Rausgekontakt zu haben, aber du steigerst dich rein. Abstand tut sicher allen Beteiligten gut. Das kann und darf und muss man auch der Schwester so kommunizieren. 2. DU hast EIN Kind. Deine Schwester hat zwei. Es sollte also möglich sein, dein Kind vor körperlichen Attaken besser zu schützen, indem du deine Aufsichtspflicht ausbaust (ich könnte es noch nie leiden , wenn Mutter Schantalle darüber jammert, dass Anna der kleinen Evi mit dem Schäufelchen auf den Kopf haut, aber den Poppes nicht von der Spielplatzbank schnell genug hochkriegt, um einzuschreiten). 3. Und das ist der wichtigste Punkt: du solltest aufhören, dass Kind mit negativen Gedanken/Flüchen zu belegen. Du erzeugst eine „Selffullfilling prophecy“. Das Universum vergisst nichts.
Äh ja, dann muss ich als Mutter immer hinter meinem Kindern stehen damit sie auf dem Spielplatz nicht körperlich angegangen werden? Dann muss ich also damit rechnen das meine 3 jährige mit purer Absicht von einer 6 jährigen mit Steinen beworfen wird eca.... Ne ne, da ist die Mutter gefragt dessen Kind kein Sozialverhalten hat. Ich kann ja meinen Autisten auch nicht auf kleine Kinder "loslassen" und sagen:" tja selbst schuld wenn die Mutter nicht auf ihr Kind aufpassen kann!" Komische Logik. Und es geht ja nicht darum das zwei dreijährige sich ne Schüppe über den Kopf ziehen. Sondern von einer 6 jährigen die bewusst immer wieder eine 3 jährige massiv verletzt. In wie weit die Mutter von klein Evi sich da reinsteigert kann ich nicht sagen. Auch nicht wie in wirklichkeit ihre Gefühle für Anna sind. Aber in meinen Augen liest es sich anders.
Wäre ICH deine Schwester, ich wäre geneigt Anna vor DIR zu schützen :-) Vielleicht ist das/bist DU das Problem?! Spürt das Kind deinen Hass, und arbeitet den Druck an dem schwächsten Teil deiner Selbst ab? An deiner Tochter? Vielleicht ist der Groll gegen den verhassten Vater, der in der Beziehung zur Schwester so arschig und gewalttätig, narzisstischer war, aber doch so ein liebevoller Vater sein soll, dein Problem? Fühlst du dich zu ihm hingezogen? Ich liebe die Küchenpsycholoie...ich will damit nur sagen, alles was WIR senden, hat Einfluss auf unser Gegenüber. Gehst du zur Arbeit und lächelst oder zeigt dein Gesicht beim Reinkommen schon die Verachtung gegenüber deinen Kollegen? Wie werden die Kollegen sich verhalten, wenn du ständig an ihnen rumkritelst, sie maßregelst und zu verstehen gibst, dass sie Honks sind? Das Leben wird leichter, wenn man versteht, dass man selber der Flügelschlag des Schmetterlings ist.
Du hast wieviele Kinder? Die AP hat EINES. Du weißt selber, dass es da einfacher ist, mal eben dazwischen zu springen. Getroffene Hunde bellen...wie war das?
Fünf Kinder von 7-0 Jahren. Darunter einen Autisten(6) den natürlich auch oft Empathie fehlt und sich auch nicht immer super Verhält. Er ist nicht aggressiv, aber will zum Beispiel immer Baby aus den Kinderwagen"klauen". Da spielt es ja keine Rolle ob die Mutter nur dieses Baby hat oder nicht drei weitere, das kann ich als Mutter ja nicht zulassen. Oder dann sagen:" mein Gott sie haben doch nur dieses Baby, dann passen sie halt auf, das der junge nicht an den Kinderwagen geht." Das sehe ich als meine Aufgabe. Auch wenn meine Augen nicht überall seien können und ich dankbar für verständnisvolle Mitmenschen bin, kann ich dich nicht sagen:" Ja dann gehen sie doch dazwischen, wenn sie nicht möchten das mein Sohn ihren mit Steinen bewirft!"
-Da spielt es ja keine Rolle ob die Mutter nur dieses Baby hat oder nicht drei weitere, das kann ich als Mutter ja nicht zulassen. Oder dann sagen:" mein Gott sie haben doch nur dieses Baby, dann passen sie halt auf, das der junge nicht an den Kinderwagen geht."- Das stimmt schon, allerdings könnte ich als Mutter des Babys auch nicht einfach zurcklehnen, wegsehen und mich darauf verlassen, dass schon nichts passiert, weil sich eh die andere Mutter kümmert. Vor allem wenn mir wie der AP bewusst ist, dass das nicht passiert. Das ist mit deinem Fall also nicht vergleichbar. Das ist eher so, als wüsste ich a) dein Kind "klaut" gern Babys aus dem Kinderwagen, b) du kümmerst dich nicht darum, c) ich bestehe aber (nonverbal) darauf, dass du dich kümmerst, indem ich die zwei Kinder "machen lasse" und mich dann über dein Kind beschwere...
Und was meinst du mit betroffenen Hunden? Ja ich gehöre auch zu den Müttern, die gerne auf den Spielplatz einen Kaffee trinken oder quatschen. Nein, ich stehe nicht hinter meinen Kindern (meine Papenheimer habe ich aber stets im Blick.) Und ja ich erwarte von Eltern dessen Kind sich asozial verhält (warum auch immer) , einschreiten egal ab sie nur ein Kind oder 7 haben. Das gleiche tue ich auch. Alles was über das normale"gezanke" hinausgeht, wird von mir von meinen Kindern unterbunden.
Natürlich ist es dann etwas anderes. Ich erwartet von meiner Familie / Freundenschon Verständnis. Aber so können die von mir auch erwarten daß ich es nicht dulden werde, wenn mein Kind andere Kinder verletzt. Und hierbei spielt es keine Rolle ob das Kind Autist ist, eine schwere Phase hat oder ein traumatisiertes Pflegekind ist. Ich als Mutter habe darauf zu achten und sollte einsehen das ich Hilfe brauche. Und das tut sie anschließend nicht. Warum sollte dann mein viel jüngstes Kind herhalten. Und warum sollte es meine Aufgabe sein, weil meine Schwester mehr Kinder hat. In meinen Augen was anderes wenn die Mutter zugibt das das Verhalten"schlimm" ist und was ändern mag. Wie gesagt ich kann nicht erwarten das andere dafür sorgen das mein Kind ihre Kinder nicht verletzt.
Ich verabscheue meine Nichte NICHT! Ich liebe sie, genau wie den großen meiner Schwester! Ich hole dieses Kind regelmäßig von KiGa und Co. Sie übernachtet öfter bei uns. Ich behandele sie und ihren Bruder weder besser noch schlechter als meine Tochter. Es gibt keinen Hass zu spüren, dieser ist schlicht nicht vorhanden. Die Liebe war vor dem Fehlverhalten da, die schwindet dadurch nicht. Ertappe ich sie auf frischer Tat, gibt's nen Dämpfer von mir und dannach ist alles wieder Tutti! Ich habe keine Antipathie von Grund auf gegen die kleine, im Gegenteil!! Aber durch dieses wiederholt blöde Verhalten wächst die Liebe nunmal nicht unaufhörlich. Die Unterstellung ich wäre eine "Schantall Mutter" ist haltlos und eine Bodenlose Frechheit! Noch bin ich Vollzeit Mutter, gerne auch Tante, und das mit Leib und Seele! Ich habe stets zwei wachsame Augen auf die Kinder, weshalb mir das Verhalten meiner Nichte nicht unverborgen bleibt, und das ohne permanent 20cm hinter meiner Tochter zu helikoptern! Anna ist im übrigen deswegen Spielpartner weil sie von Geburt an viel Zeit mit meinem Kind verbracht hat. Ich kann auch meiner Tochter nicht mit nichts dir nichts, ihre, in ihren Augen, beste Freundin entziehen....weshalb ich hier um Rat fragte; nicht um gesteinigt zu werden weil ich Fakten aufzähle um einfach mein Problem zu erläutern.
Danke!! Vielen Dank, offenbar jemand der mich versteht ohne fragwürdig zu Interpretieren!
Und wie kommst du zu der Annahme ich würde da tatenlos zu sehen?
Ich denke das meiste auf deinen interpretierten Quark wurde schon etwas weiter oben von mir klargestellt. Ich bin, dem Vater gegenüber, sehr unparteiisch eingestellt. Meine Schwester hat sich getrennt, er lässt sie in Ruhe und kümmert sich regelmäßig und fürsorglich um das Kind. Ich hege weder Abneigung noch Zuneigung für ihn. Er ist der Papa meiner Nichte, nicht mehr und nicht weniger.
Mir tut Anna leid, so ein Verhalten von Kindern kommt nie aus dem Nichts, da stecken IMMER die Eltern/die Familienverhältnisse dahinter. (Kinder reagieren auf Belastungen übrigens sehr unterschiedlich, deshalb ist es egal, dass Lukas "spitze" ist.) Das wirst du aber nicht klären können. DEINE Aufgabe ist es, dein Kind zu schützen, indem du hier auf Distanz gehst. Du darfst deiner Schwester gegenüber auch durchaus ehrlich sein, warum du das tust. (Aber ICH persönlich würde nicht dem Kind die Schuld in die Schuhe schieben, sondern klipp und klar sagen, was ich davon halte, dass sie die Probleme ihrer Tochter offensichtlich ignoriert und sie so emotional vernachlässigt.)
Guten Morgen, wenn das wirklich so ist, wie es sich liest - und das empfinde ich schon als heftig - ist das Kind ein Fall für einen Kinderpsychiater/Psychologen. Was du da beschreibst klingt für mich nicht normal und auch nicht nach normaler kindlicher Rivalität oder Eifersucht! Jedes Kind geht anders mit einer Trennung um, wenn das aber in üblen Verletzungen des anderen Kindes ausartet ist das nicht mehr hinnehmbar! Ganz ehrlich, ich würde das Kind auch nicht mehr um mich und mein Kind herum haben wollen. Ich würde wohl wirklich aufschreiben, wann was (und warum) passiert und meine Schwester darüber informieren und ihr zu einem Arztbesuch raten und ihr dahingehend auch Unterstützung anbieten.
Danke für diesen Beitrag! Konstruktive Tipps ohne freie Interpretation, In diese Richtung habe ich mir den Thread gewünscht :)
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber es klingt so als wäre hier professionelle Hilfe notwendig. Mir wäre es gegenüber Anna sehr wichtig mich auf diese Tour überhaupt nicht einzulassen. Sobald was passiert wird es sofort offen gemacht, es gilt kein Versehen, keine Ausrede und kein “das war ich nicht“. Ich hatte so eine Cousine. Wir haben seit der frühen Jugendzeit keinen Kontakt mehr. Sie war adoptiert (recht spät, irgendwann zw. 4-6 Jahren). Die hat das auch mit mir gemacht, nur nicht in diesem großen Ausmaß. Sie hat mich dazu gebracht Dinge zu sagen oder tun und ist dann zu meinr Mutter gerannt und hat ihr dies erzählt. Ich war naiv und hab mich beeinflussen lassen. Sie war sehr früh sexualisiert und es gab wohl Missbrauch in der Vorgeschichte. Irgendwann führte dies zu immer mehr Konflikten und meine Mutter bemerkte den Zusammenhang und ich durfte den Kontakt meiden. Zuvor musste och sie z.B. immer zu meinem Geburtstag einladen und sie hat jedes mal die ganze Feier gesprengt. Später stürzte sie mit Drogen ab und lebte auf der Straße. So hörte ich jedenfalls, ich hab sie seitdem nicht mehr gesehen.
Danke auch an dich für die konstruktive Hilfe und deine Geschichte!
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, trotzdem möchte ich fragen: Sprichst du mit deiner Schwester über die Vorfälle und deine Bedenken? Warum unternehmt ihr so viel mit denen, wenn dauernd was passiert?
Ich zabe es mehrfach versucht ein Gespräch in diese Richtung zu steuern Sie geht zwar kurz darauf ein, tut es aber dann als Phase oder Einzelfall ab. Wir Unternehmen viel Freizeitgestaltung gemeinsam, also Zoo, Reiten, Spielplatz, Eis essen... Die Kinder sehen sich häufig bei den Großeltern und ich habe die kleine regelmäßig bei mir aufgrund Berufstätigkeit der Mutter.
In dem Fall würde ich in der Tat den Kontakt reduzieren und wenn es bei einer gemeinsamen Unternehmung oder einem Besuch Vorfälle gibt, dann würde ich, ähnlich wie es Martina Höfel beschreibt, sofort abbrechen, Kind nach Hause schicken, Zoobesuch abbrechen. Vielleicht braucnt das Kind wirklich "nur" klare Grenzen und Ansagen. Oder zumindest wird dann vielleicht auch der Mutrer die Problematik bewusster und sie tut etwas dagegen. Klar, das ist nicht einfach, weil die Gefahr bestsht, dass das Verhältnis zur Schwester/Mutter von "Anna" getrübt wird, und für die Kinder kst es vielleicht auch hart, aber da ginge mir die Sicherheit meiner Tochter vor. Und für "Anna" wäre es ja auch eine Chance, wenn an dem Verhalten gearbeitet würde.
Also die Anna, die 6 Jahre alt ist und beschrieben wird wie der Alptraum eines Horrorfilms. Sie und ihr Mutter tun mir leid, weil es einen gewalttätigen Vater gibt, aber das als liebevolle Familie bezeichnet wird. Sie können gar nicht entkommen, sich retten, weil sie anscheinend selbst Schuld sind. Es ist ein sechsjähriges Kind, das von Dir als böse hingestellt wird. Ich hätte vor Dir Angst.
Bitte meine Beiträge aufmerksam und texterfassend!!! lesen, dann wird die klar werden welchen Bullshit du da eben geschrieben hast.
der Dir nicht nach dem Mund redet. Wenn es darum geht, muss man hier nicht posten. Aber das weisst Du als langjährige Forenteilnehmerin ja eigentlich selbst, oder ?
Natürlich war mir das Dummgeschwätz im voraus klar. Es kamen aber wie erhofft ein paar hilfreiche Tipps. Ich erkläre diejenigen für blöd, die es offensichtlich sind, da sie sich für scheinbar hellsichtig halten und haltlose Unterstellungen hervorbringen welche auf keinen von mir aufgeführten Infos basieren. Mir nicht nach dem Mund zu reden ist kein KO Kriterium, nicht sinnerfassendes Lesen schon.
...für mich hat sich die Meinung erhärtet, dass nicht die 6 Jährige das Problem ist
Aufgrund deiner phantasievollen Interpretation meines Threads, ist deine Meinung für mich nutzlos.
Aufgrund deiner phantasievollen Interpretation meines Threads, ist deine Meinung für mich nutzlos.
Für mich jetzt auch.
Für mich jetzt auch.
Für mich jetzt auch.
der "nicht sinnerfassenden Lesenden". Es ist echt bemerkenswert wie manche Menschen sich so geben.
Interessant ist, dass sie beleidigend wird denen gegenüber die ihr nicht so antworten wie sie es hören möchte... Versteh ich nicht, natürlich gefallen einem nicht immer die antworten, aber so ne Reaktion
Hi, Also mir platzt hier echt die Hutschnur, was wirklich nicht oft passiert. Welche Sozialpädagogische/-therapeutische Ausbildung hast du, dass du vollkommen unvoreingenommen, deine 6(!!!)-Jährige Nichte als intrigant und bösartig ohne Empathie bewertest? Wenn ich mir deinen Text so (zwischen den Zeilen) durchlese, würde ich auf den ersten Blick so handeln wie Anna, denn Evi, der kleine Engel, scheint ja alles ganz toll zu machen und ÜBER Anna gehoben zu werden... Nochmal: das Kind ist 6 (!!!) Jahre und es gibt solche und solche. Mit diagnostiziert man, m.W. noch keine Soziopathie. Ich kann mir auch vorstellen, woher am Anfang das “gegen den Bruder verbünden“ kommt. Denn die beiden Mädels sind ja in der Überzahl (und mit Sicherheit ist dir, deiner Schwester oder den Großeltern spaßeshalber der Satz raus gerutscht, dass sie ja nun zu zweit sind und sich gegen den Bruder verbünden können). Ich könnte noch mehr schreiben, will aber nicht fies werden...
ich würde auch mein Kind shützen, das Treffen mit Kind so gering wie möglich zu halten, die Nichte braucht Hilfe, aber wenn die Schwester/Mutter sich keine Hilfe holen will, das Peoblem nicht erkennt, dann würde ich mein Kinc auch schützen Ich denke deine Schwester müsste sich Hilfe holen, oder du kannst dich auch mal beim JA erkudigen oder Familienberatung, welche Hilfen es gibt, aber solche Verletzungen sind extrem.. lass dein Kind nicht mehr alleine mit der Nichte dann sibd beide geschützt.
Woher nimmst du den ganzen Dünnpfiff den du hier ablässt?? Wo liest du was von Diagnosen? Es sind Vermutungen meinerseits weil ich das Mädchen sehr sehr gut kenne. Wie kommst du darauf das Evi der kleine Engel ist der über Anna gehoben wird? Ich schrieb doch, Evi wäre nicht die Unschuld vom Lande. Natürlich macht auch mein Kind Blödsinn und kassiert auch dafür Konsequenzen und Anpfiff! Ich bin da sehr unparteiisch! Hier gilt, gleiches Recht für ALLE! Ob du das wahrhaben willst oder nicht! Hier steht auch nichts von, die Mädels hätten sich gegen den Bruder verbündet! Woher nimmst du Das???? Als meine Nichte mit 4 Jahren anfing gegen den großen Bruder zu intrigieren war meine Tochter kein Jahr alt?!! Lerne texterfassend zu lesen und höre auf wilde Gedanken hinein zu interpretieren!! Mehr ist zu diesem verbalen Dünnschiss nicht zu sagen.
Der abgelassene “Dünnpfiff“ steht in deinem Text...oder bezeichnest du deine Nichte nicht als bösartig, intrigant und empathielos?! Naja...ich hab mir den Text nochmal und nochmal durchgelesen und ja, ich stehe immer noch hinter dem was ich geschrieben habe... Also, dir, deiner Schwester und vor allem deiner Nichte viel Glück
würdest du die Behauptungen deiner ersten Antwort hier bitte zitieren?! Du legst dir da was zurecht!
Okay, dann halt mit Zitaten.. Hi, Also mir platzt hier echt die Hutschnur, was wirklich nicht oft passiert. Welche Sozialpädagogische/-therapeutische Ausbildung hast du, dass du vollkommen unvoreingenommen, deine 6(!!!)-Jährige Nichte als intrigant (vgl. Überschrift "intrigante Nichte") und bösartig ("Nach wiederholten Bösartigkeiten auf der gestrigen Familienfeier..."/ "...zieht ihre Bösartigkeiten weiter durch ...") ohne Empathie ("..kommt keinerlei Empathie rüber, eiskalt lässt sie das..") bewertest? Wenn ich mir deinen Text so ((zwischen den Zeilen) zur Erläuterung: zwischen den Zeilen bedeutet, da interpretiere ich...) durchlese, würde ich auf den ersten Blick so handeln wie Anna, denn Evi, der kleine Engel, scheint ja alles ganz toll zu machen und ÜBER Anna gehoben zu werden... Nochmal: das Kind ist 6 (!!!) Jahre und es gibt solche und solche. Mit (da habe ich die "6" vergessen) diagnostiziert man, m.W. noch keine Soziopathie (("...ich hege den Verdacht nach psychopathischen und/oder narzisstischen Zügen") diagnostiziert: vgl Duden: "einen [Krankheits]befund [durch Untersuchung des Patienten] ermitteln und benennen" Ich habe nie gesagt, das DU oder sonst wer die Diagnose gestellt haben. Das war eine Aussage, dass du diese Züge vermutest! "Lerne texterfassend zu lesen"...). Ich kann mir auch vorstellen, woher am Anfang das “gegen den Bruder verbünden“ kommt. Denn die beiden Mädels sind ja in der Überzahl (und mit Sicherheit ist dir, deiner Schwester oder den Großeltern spaßeshalber der Satz raus gerutscht, dass sie ja nun zu zweit sind und sich gegen den Bruder verbünden können).< - Hier ist eine Interpretation meinerseits, die fälschlicherweise durch das Wort "Sicherheit" missverstanden werden könnte, als alternative wäre "vielleicht" einzusetzen. (vgl. Anfangs war Anna Feuer und Flamme über die kleine Cousine, hat aber schon mit 4 Jahren gemeine Intrigen gegen den großen Bruder geschmiedet damit dieser Ärger bekommt. Längere Zeit hielt sich das in Grenzen und meine Tochter blieb außerdem größtenteils verschont") Hier interpretiere ich dass Anna sich mit Evi "verbündet" (ja, auch wenn Evi nichts machen kann...dass ist dann kindliche Vorstellung/ Überlegenheit da zu 2...und auch hier habe ich nicht geschrieben, dass deine Tochter etwas gemacht hat, oder?!?! Aber wenn so ein Satz gesagt wird, wird er von dem betroffenen Kind oftmals auch sehr ernst genommen.) Ich könnte noch mehr schreiben, will aber nicht fies werden... So, damit hat sich das für mich auch erledigt....
"Für mich hat das nix mehr mit Trennungsproblemen zu tun, ich hege den Verdacht nach psychopathischen und/oder narzisstischen Zügen." Das ist harter Tobak. Aber wer soll dir das aus der Ferne bestätigen oder widerlegen können? Ja, es gibt Psychopathen, die von Geburten sind was sie sind. Und ja, man merkt es ihnen schon als Kind an ihren Verhaltensweisen an. Doch dies festzustellen obliegt weder dir als Tante noch uns als unbeteiligten Forenteilnehmern, sondern einzig und alleine Fachleuten, denen das Kind von seinen Eltern vorgestellt wird. Echte Psychopathie ist einfach ein zu schwerwiegendes Urteil, als dass es mal eben von Laien bei einem Kaffeeklatsch (und nichts anderes ist das hier) gefällt werden könnte. "Wie soll ich mit diesem Kind umgehen? Bin ich bekloppt oder bösartig oder ist ihr Verhalten tatsächlich nicht normal?" Anhand der geschilderten Vorfälle kann man tatsächlich davon ausgehen, dass das Kind verhaltensauffällig ist. Der Grund ist uns jedoch unbekannt und das zu erforschen, ist nicht dein Job. Ich glaube auch nicht, dass du bösartig oder bekloppt bist. Warum solltest du deine Nichte grundlos hassen? Das ergäbe überhaupt keinen Sinn. Vielmehr denke ich, die beschriebenen Verhaltensweisen des Kindes geben sehr wohl Grund zu Reflexion und Handlungsbedarf, doch ist dies alleine Sache der Erziehungsberechtigten (bzw. Erziehungsbeauftragten, wozu du im Falle einer Betreuungssituation auch gehörst). Ich an deiner Stelle würde die Situation aber nicht mehr ohne professionelle Hilfe händeln wollen und mir Rat für mich selber beim Kinderpsychologen o. ä. einholen, nur um zu wissen, wie im Zweifelsfall zu reagieren ist. Im schlimmsten Fall würde ich, um deine Tochter zu schützen, den Kontakt (zumindest für eine Weile) ganz abbrechen, wobei mir der Verwandtschaftsgrad dabei völlig egal wäre.
nur kurz noch mein senf, gerade zu dir @und hassen ist ein großes wort, das tut man wahrscheinlich selten, aber es gibt einfach ak's die man dick hat. ich denke, gerade wenn ein kind dem eigenen kind wehtut, dann hat man das agierende kind noch dicker. grundsätzlich würde ich aber bei diesem großen altersunterschied die kinder nach den vorfällen nicht mehr zusammenlassen. ohne großes gezeter und gelaber. passende gesellschaft suchen und das auch leise kommunizieren..... vll passt es ja irgendwann wieder.
", aber es gibt einfach ak's die man dick hat." Ja genau, das mein ich ja wenn ich sage: Vielmehr denke ich, die beschriebenen Verhaltensweisen des Kindes geben sehr wohl Grund zu Reflexion und Handlungsbedarf. Ich wollts halt megasachlich ausdrücken. Hassen ist relativ. Aber von einigen hier wird der Fragestellerin ja gradezu grundloser Hass/Abneigung/Missgunst, was auch immer, auf die Nichte unterstellt. Ich glaube das aber nicht. Ich denke an ihrer Wahrnehmung wird schon irgendwas dran sein. Die Frage ist nur, wieviel (offenbar genug, um die Faxen dicke zu haben) und wo die Ursachen bei der Nichte liegen (können wir hier nicht klären).
Ich denke auch, daß das Ganze viel zu komplex ist, als daß man das in einem Forum klären kann. Das ist definitiv ein Problem, daß die Involvierten miteinander ( soweit möglich) oder mit professioneller Hilfe ( wenn angenommen) oder über Abgrenzung und klares Auftreten ( muß man auch in der Familie können/ Verstimmung + Kränkung , die dadurch entstehen akzeptieren) klären müssen. Da alle Beteiligten nur durch Beschreibung einer Sichtweise bekannt sind, ist es schwer Rat zu geben. Und vor vorschnellen psychologischen Einschätzungen und Krankheitsbildern sollte man sich hüten, zumal der Großteil von uns da nur laienhafte psychologische Kenntnis besitzt.
Dankeschön! Es gibt offenbar doch ein paar wenige hier, die in der Lage sind Texte erfassend zu lesen und zu verstehen. Danke für dein Verständnis!
Ich frage mich gerade, was Du eigentlich von uns bören willst ... Natürlich ist das Verhalten von "Anna", wenn es so ist, wie Du es darstellst, nicht normal. Da braucht man ja gar nicht drüber zu diskutieren. Insofern bist Du auch nicht "bekloppt". Bösartig bist Du aber meiner Meinung nach schon. Denn Du sprichst von einem 6-jährigen Kind, das ganz offensichtlich Probleme hat, welcher Art auch immer, exogen oder endogen, als ob es die Inkarnation des Bösen, der Teufel in Menschengestalt wäre. So kommt es zumindest rüber und das ist nicht schön! Ich würde nochmals in Ruhe mit der Schwester reden und ihr dringend nahelegen, für ihre Tochter Hilfe zu suchen über Ergo hinaus. Bis sich da nichts merklich tut, würde ich den Kontakt einschränken und bei Kontakt halt verstärkt ein Auge auf "Anna" und "Evi" haben. Wenn es wirklich so ist, dass "Anna" im Kiga völlig unauffällig ist, müsste man aber vielleicht auch mal schauen, was sie im Kontakt zu Euch treibt, sich so zu benehmen ...
Hallo, Ich weiß, Deine Nichte ist erst 6, aber hast du mal versucht mit ihr zu sprechen? Kindgerecht irgendwie.... Sie mal gefragt, wie es ihr geht, oder so? Ich meine mal so unter 4 Augen. Vielleicht erzählt sie Dir mal etwas. Vielleicht schlummert ja wirklich etwas in ihr und sie will mit jemanden darüber reden. Ein Versuch wäre es doch wert. LG Frieda
Vielen Dank für dein Einfühlungsvermögen! Das waren auch monatelang meine Gedanken dazu, dass sie einfach leidet. Ich habe mehrfach versucht Gespräche mit ihr zu führen, auf Augenhöhe und kindgerecht. Zuletzt vor wenigen Tagen als sie und besuchte und ich sie mal wieder auf frischer Tat des Intrigierens gegen die kleine ertappte. Ich kam ihr erneut mit viel Verständnis entgegen. "Anna, ich weiß das alles ist viel für dich und fühlt sich oft blöd an, Mama und Papa getrennt, Papas neue Freundin...usw ....du kannst immer mit mir/Mama/Papa/Oma/Opa reden. Lügen ist keine Lösung, was bedrückt dich?" In dieser Weise. Darauf schaut sie mir kalt in die Augen, sagt "Mhm.ok." dreht sich um und zieht ihr Spiel weiter durch... Ich bin ratlos. Als ginge jedes Wort spurlos an ihr vorbei.
Ich finde auch, das klingt alles ziemlich heavy und einer 6- Jährigen mag man so ein Verhalten eigentlich nicht zutrauen. Ich glaube, ich wüsste auch nicht mehr weiter. Na klar, das eigene Kind zu schützen steht an oberster Stelle...und wenn Deine Schwester das Verhalten ihrer Tochter nicht selbst (ein)sieht, dann kannst Du eigentlich nicht viel anrichten, denke ich. Deine Schwester muss wohl selbst irgendwann sehen, dass ihre Tochter ein Problem hat. (Sollte sie eins haben) Vielleicht sind es in den Augen anderer (und auch in den Augen Deiner Schwester) auch nur typische Kinderstreiche, die bei Deiner so Tochter extrem ausfallen,(verletzungsmäßig) da sie ja auch wahrscheinlich noch wesentlich kleiner ist...und sich natürlich auch nicht wehren kann. Ich finde, es ist ein sehr schwieriges Thema.
Martina Höfel
Antwort auf Beitrag von Makalela
Liebe Makalela, ich habe jetzt nicht alle der 50 Postings gelesen. Wir hatten so ein Kind in der Nachbarschaft! Die "Therapie" war ganz einfach! Es gab die klare Ansage: Passiert heute etwas, bringe ich dich sofort nach Hause. Ich sehe heute noch das ungläubige Gesicht des abfahrenden Kindes vor mir. Nach dem dritten Nachhausebringen hatte das kleinere Kind plötzlich einen Beschützer und es ist keine Gemeinheit mehr passiert (wirkliche Versehen natürlich schon). Liebe Grüße Martina Höfel
Diese Antwort möchte Makalela aber nicht lesen. Die Mutter setzt angeblich genug Grenzen, wie genau, wird aber nicht beantwortet. Da kommt dann nur der Vorwurf, wir könnten alle nicht „texterfassend lesen“.
Ich würde den Kontakt stark einschränken. Der Kontakt bekommt den Kindern nicht. Für dich auch nur Stress. Wenn es Nachfragen von deiner Schwester gibt begründest du, dass due Kinder sich nicht verstehen. Ohne Schuldzuweisungen, ohne große Emotionen.
Und eine Pflicht hier zu hekfen sehe ich nicht. Selbst wenn ich in der Situation wäre und helfen wollte, ich könnte nicht. Bin keine Psychologin, keine Pädagogin. Ich wüsste nicht was ich mit fem Kind tun sollte. Beim eigenen kann man anders einwirken ode muss sich ggf. Hilfe holen.
Es bleibt die Frage, warum du den Kontakt nicht einschränkst. Du schreibst, deine Schwester reagiert nicht auf deine Anfragen. Spätestens dann, wenn du ihr sagst, du kannst das Kind nicht mehr betreuen, während sie arbeitet, weil du dein Kind schützen willst, wird sie schon reagieren.
Noch kurz: Ich hatte eine sehr intrigante Freundin. In der Grundschule. Erstaunlich wie berechnend ein Kind schon sein kann. Sie hatte, meineswissens, keine Probleme in der Familie. Das alles relativierte sich später. Sie war dann ganz ok. Meine Freundin war sie aber nicht mehr.