Impfungen

Sind Windpocken auch dabei?

Hier genau so.

Nach stiko, ausser rota allerdings haben wir eine Vorerkrankung warum sich meine drei jüngsten nicht gegen rota impfen lassen dürfen. Bei meinen großen gab es die Impfung noch nicht im stiko Kalender

Bei uns bei allen drei Kindern genauso

Ja, Windpocken wird vor allem bei Jungs empfohlen.

Echt, warum?

Weil als Spätfolgen nach einer Windpockeninfektion bei Jungs Zeugungsunfähigkeit auftreten kann.....wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Ich habe jedenfalls meine Jungs gegen Windpocken impfen lassen.

Also Windpocken ist für Mädchen wichtig. Falls es später zu einer Erkrankung in der Schwangerschaft kommt, kann das Baby geschädigt werden. Jungs sollten gegen Mumps geimpft werden, weil das zur Zeugungsfähigkeit führen kann, wenn man Mumps als erwachsener bekommt

Nee, ist Mumps. Da besteht die recht große Gefahr. Windpocken sind vergleichsweise harmlos wenn als Kind durchgemacht. Als Erwachsener und in den ersten Tagen nach der Geburt dagegen kann es lebenbedrohliche Komplikationen geben. Ansonsten sind die eher extrem selten und liegen bei 1-2 Fällen auf 100.000 Erkrankungen. Die größte Gefahr ist eher später Gürtelrose, die kann man aber auch trotz Impfung bekommen.

Ja auch Windpocken. Keine Ahnung ob das auch im Stiko Plan ist.

Hier auch, nichts.

Alles nach Stitko außer Windpocken.

Keine rota Viren und keine Windpocken. Und alles deutlich spàter als stiko. Meist erst ab 6 Monate angefangen zu impfen .

Rota natürlich und nicht Rita

Achja: auf YouTube hat mailab ein tolles Video zu Thema impfen gemacht. Sie ist Chemikerin und zeigt da grob alle wissenschaftliche Meinungen und zahlen. Auf einzelne Impfungen geht sie jedoch nicht ein. Oder auf Netflix gibt's ne Show "(Name vergessen) rettet die Welt", da gibt's auch ne tolle Folge zwecks Impfungen. Ich persönlich finde es heutzutage für die knirpse noch wichtiger gegen alles geimpft zu werden, da zu viele eingach Impfungen weg lassen. Dadurch hat man den gesellschaftlichen Schutz nicht. Also die wahrscheinlichkeit sich anzustecken und im Prinzip ausgestorbene Krankheiten wieder vermehrt auftrete, ist wesentlich höher. Man sieht es ja, wenn man Nachrichten verfolgt. Kommt nicht von ungefähr. Und die möglichen dauerhaft Schaden aufgrund einer Krankheit, wogegen man nicht geimpft wurde, ist halt wesentlich höher, als bei Kindern oder Erwachsene, die nicht geimpft wurde. Dagegen ist das Risiko bei einer Impfung dauerhaften Schäden zu erleiden lächerlich. Meist weit unter 1%. Ich halt mich bei meiner Entscheidung lieber an die aktuellen Zahlen und nehm das kleinere übel in Kauf und da vertrau ich auf die wissenschaftlichen zahlen. Weil Meinungen sind bei den Wissenschaftlern eh unterschiedlich. Die Zahlen zeigen aber Tatsachen

Keuchhusten muss aber nicht die Schuld der Eltern sein. Hatte eine Arbeitskollegin welche 1005 geimpft war. Die kam auch wochenlang mit Husten zur Arbeit, war sicherlich 10mal und häufiger damit beim Arzt. Der meinte Infekt usw. Erst als es nach 3 Monaten oder so immer noch nicht weg war, hat er sich mal bequemt den Titer zu bestimmen oder sich darüber zu informieren das Keuchhusten keinen lebenslangen Schutz mehr bietet. Davon sind nämlich damals alle ausgegangen, einmal geimpft gilt das ein leben lang. das die Impfung nur 10-15 Jahre anhält war da noch nicht bekannt. Auch für den Arzt war klar, kann ja kein Keuchhusten sein weil geimpft, also direkt zu den Akten gelegt. Bei Windpocken gibt es aktuell ähnliche Überlegungen. Auch bei Masern häufen sich die Vorfälle bei älteren Erwachsenen die angeblich sicher geimpft sind. Ich kenne einige die trotz Impfung diese bekommen haben. ich bin geimpft also sicher für mich und andere, das stimmt so eben nicht immer.

Felicia doch es ist bekannt, deshalb wird es schon eine ganze Weile bei der Auffrischung Tetanus mitgeimpft ,ich weiß wohl auch dass es auch geimpfte bekommen,und das nicht in niedrigen Prozentsätzen,aber dieses Mädchen kam damit zu schule,und hat ja erzählt was sie hat, meine Tochter konnte damit aber nichts anfangen was es ist,da man auch bei Antibiotikagabe noch eine weitere Woche ansteckend ist,sie aber nie daheim blieb gehe ich von völliger Verantwortungslosigkeit der Mutter aus,die im übrigen also Erzieherin sich immer total aufregt wenn Kinder krank geschickt werden. Mich ärgert gar nicht so sehr das es Menschen gibt die nicht impfen lassen,sondern der völlig gedankenlose Umgang wenn die Kinder dann krank werden. Ich habe ein Mädchen an Masern Enzephalopathie sterben sehen,sie hat es auch als relativ kleines Baby bekommen,also ohne Chance geimpft zu sein,sie hat sich ja ganz normal entwickelt,und dann auf einmal machen die Kinder wieder Rückschritte,bis sie quasi wieder komplett auf Hilfe angewiesen sind,das ist wie Tod auf Raten und die Eltern wissen das die ganze Zeit . Die Eltern der Kinder wo sich diese Fälle angesteckt haben wissen ja nie was da passiert weil es häufig eben nicht im Bekannten Umfeld passiert,sondern es ist irgendein Kind in der Praxis was angesteckt wird,oder im Bus..... Das Blöde bei Keuchhusten ist ja dass es leider auch nicht immer typisch verläuft,meine Tochter hatte eigentlich nur einen arg hartnäckigen Husten,wie Deine Kollegin,aber ohne die ganzen anderen Symptome wie erbrechen ...,ich bin mit ihr zum Kinderarzt und sie hat es dann auch nur getestet weil meine Tochter auf einmal das Mädchen mit Keuchhusten erwähnte,da hatten wir uns dann aber auch schon angesteckt.

Laut Arzt meiner Kollegin ist es dann nicht mehr ansteckend. Der hat sie nämlich auch nicht krank geschrieben. Ich finde es selbst unverantwortlich wie viele Menschen damit umgehen. Da bin ich komplett bei dir. Auch weil ich fast täglich mit Menschen zu tun habe die trotz Krankheit meinen sich normal in der Öffentlichkeit bewegen zu müssen. Egal ob ansteckend oder nicht, das interessiert die wenigsten. Da sitzt die Mutter krank auf dem Kinderspielplatz und nimmt in Kauf alle anderen dort anzustecken. Geht in aller Seelenruhe einkaufen oder holt die Kinder von KiGa/Schule ab. Bin absolut für Impfungen. Wie ich schrieb. Ich finde aber man sollte sich deren aber nicht zu sicher sein. Ich habe in über 20 Jahren Arbeitsleben zu viele Impfversager mitbekommen, zu oft den Satz, kann nicht sein, bin doch geimpft. zu selten die Kontrollen, ob denn wirklich noch ausreichend Schutz vorhanden ist. Zu oft eine einknickende Ärzteschaft die irgendwann zugegen hat, ja die Impfungen halten doch kein Leben lang. Wenn ich mir überlege wie viele Impfungen gerade wieder als "lebenslang" angepriesen werden und wo jetzt schon die Fachleute sagen, sch.. da haben wir uns geirrt, es langt doch nicht so lange, dann bekomme ich das nackte grauen. gerade weil es oft dann weitere 5-10 Jahre dauert bis die wirklich mal den hintern hoch bekommen.

Unser Kita Träger nimmt nur geimpfte Kinder auf. Eine andere Kita von einem anderen Träger macht das nicht und da ist es öfter mal so das wegen Masern usw der Kiga zu macht. Wenn man arbeitet hat man irgendwann EIN problem