Mitglied inaktiv
Hallo alle zusammen, ich weiß es ist wirklich ein sehr schwieriges Thema worüber man streiten kann. Meine Hebamme und auch viele in meinem Umfeld sind der Meinung für Babys reichen die Impfungen gegen Masern und Tetanus. Nun hat mein Sohn 7 Monate heute einen Termin für die 6Fach Impfung. Die erste hatte er schon mit 3 Monaten. Nach so vielen Meinungen (erst recht der hebamme) möchte der Kindesvater dem kleinen keine Impfung mehr geben lassen, außer halt Tetanus und Masern. Ich bin da total Unentschlossen, aber kann es auch nicht heimlich hinter seinem Rücken machen. Findet ihr es echt Notwendig alle Impfungen die der Arzt empfehlt zu machen ? Immerhin wollen die ja auch damit nur Geld machen.
Gegen Masern, Röteln, Mumps ist es wichtig, impfen zu lassen. Polio, Windpocken usw. ebenfalls. Lies mal genauer, all diese Erkrankungen können schwere Krankheiten nach sich ziehen. Mumps kann Jungs unfruchtbar werden lassen, Windpocken löst im Alter Gurtelrose aus zum Beispiel. In ein paar Jahren kommt noch die HPV Impfung dazu, präventiv Maßnahme gegen Krebs. Nicht nur für Mädchen, auch für Jungs wichtig. Bestimmte HP Vieren lösen Analkrebs aus oder auch Rachenkrebs. Bisher halte ich alle Impfungen für wichtig!
Der Punkt ist: sollte dein Kind doch eine der Erkrankung bekommen, dann musst du da voll dahinter stehen und denken: ja, so habe ich das entschieden. Kannst du das? Kann der Vater das? Und: Hebammen dürfen nicht in Impffragen beraten- wird wohl einen Grund haben!
Ich hoffe, du bist ein Fake.
Andernfalls: Selbstverständlich glaube ich den Ärzten nicht, wo kämen wir da denn hin. Eine Hebamme hat natürlich wesentlich mehr Ahnung bei dem Thema
Wie viel Geld genau macht denn euer Kinderarzt mit dem Impfen?
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Selbstverständlich habe/ werde ich meine Kinder mit allen von der Stiko empfohlenen Impfungen impfen lassen. Die einzige Ausnahme sind hier die rotaviren,die haben wir nicht impfen lassen. Vielleicht ist ein Kompromiss dich nochmal vom Arzt beraten lassen und dann impfen zu lassen. Im Ernst: die Impfungen sind wichtig und vor den Krankheiten soll dein Kind geschützt werden.
Hallo, das ist genauso Geldmacherei wie Vorsorgeuntersuchungen, Gesundheitsfürsorge oder der Arztbesuch an sich. Dann muss man auch die Konsequenz tragen, und bei entsprechender Erkrankung das medizinische System nicht in Anspruch nehmen. Abgesehen davon hilft Impfen Menschen, die nicht geimpft werden können (nicht wollen), und ist ein solidarischer Akt. Wie jemand schrieb: Wenn ihr damit leben könnt, wenn euer Kind erkranken oder jemand anstecken sollte... Viele Grüße
impfen ist überhaupt kein schwieriges Thema! Die Personen , die nicht impfen lassen , sind schwierig... was ich davon wirklich halte, sag ch lieber nicht...
Ja, da kann ich nur zustimmen Impfen ist kein schwieriges Thema, aber die Leute die nicht impfen sind schwierig Ich denke die Zweifel am Impfen kommen in erster Linie daher, weil die impfquote recht hoch ist und dadurch die Krankheiten und deren Folgeschäden kaum noch sichtbar sind Ich kannte zB jemanden der an Kinderlähmung erkrankt war, aber die meisten jungen Leute kennen das gar nicht mehr, weil Polio aufgrund der Impfquote so gut wie ausgerottet gilt. Ist es aber eben noch nicht 100% In New York wurde jetzt der Polio Notstand ausgerufen https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/new-york-polio-101.html
Mein Onkel ist auch an Polio erkrankt. (gewesen) Er hatte ein dünnes , kürzeres Bein behalten und konnte somit auch nicht richtig laufen.
Ja der Bekannte war auch stark gehbehindert Ich verstehe gar nicht, wie man den Sinn der Impfung infrage stellen kann
Dass diese Personen schwierig sind, kann ich bestätigen!
hi, das ist ja scheinbar eh nur die auffrischungsimpfung, oder? die wegzulassen wäre super dämlich, dann war die erste 6-fach nämlich auch umsonst. wir impfen nach stiko-empfehlung - macht meiner meinung nach keinen sinn, da das rad neu zu erfinden. sprich mit deiner kinderärztin über deine bedenken und nimm am besten deinen mann mit, dann kann er seine fragen direkt klären. alles gute!
Nein, finde das überhaupt kein schwieriges Thema, für mich war das niemals eine Frage NICHT impfen zu lassen… Wir haben sogar einige Impfungen über die stiko Empfehlungen hinaus, weil wir viel Reisen… Meine Tochter (13) hat sich sogar von sich aus gegen Corona impfen lassen, weil sie geschützt sein wollte, und das obwohl sie Spritzen hasst… Ich habe aber nicht nur auf den Arzt gehört, sondern mich auch selber belesen, sogar auf impfgegnerseiten, manche sogar gefunden die Panik und Angst bezüglich Impfen und SIDS machen, fand ich unglaublich…. Wenn man neutral bleiben würde, ok aber das? Hier kann übrigens jeder Elternteil für sich entscheiden ob er impfen lassen will oder nicht, egal ob der andere Teil einverstanden ist oder nicht, sofern er obsorgeberechtigt ist, finde ich tatsächlich mal gut
Was ist denn das für eine Hebamme? Warum dann überhaupt noch zum Arzt gehen? Wenn alles Geldmacherei ist?
Deine Hebamme ist im Irrtum und ich finde es ungeheuerlich dass sich gerade in dieser so wichtigen Berufsgruppe so oft nicht an fachliche Standards gehalten wird. Hier geht es ja nicht um Individualmeinungen sondern um lebenswichtige Entscheidungen. Ich glaube eins der Hauptprobleme bei diesem Thema ist, dass es uns einfach viel zu gut geht und wir uns in Sicherheit wägen. In New York würde übrigens Katastrophenalarm wegen Poliofällen ausgerufen.
Übrigens, mein Onkel ist unfruchtbar weil er Mumps hatte Meine Tante gehörlos, da weiß ich aber leider nicht mehr welche Kinderkrankheit schuld war Die Kinder meiner Oma waren noch nicht geimpft, da es dies damals leider noch nicht gab.
Ich hoffe, du bist ein Troll. „Die“ wollen mit Grundimmunisierung bestimmt bei Kindern kein Geld machen. Hast du dich mal gefragt, wie es ohne diese ganzen Impfungen aussehen würde? Wie viele Kinderkrankheiten Kinder dahinraffen würde? Unsere Tochter ist nach Stiko-Plan geimpft + Meningokokken B. Im Verlauf wird sie später auch noch die HPV - Impfung bekommen.
Ja, wie soll man als Eltern wissen, was zu tun ist, wo es so viele unterschiedliche Meinungen gibt. Es kann ja nicht jeder Medizin, Mikrobiologie, Immunologie, Epidemiologie und Pharmakologie studieren, um das Thema wirklich einschätzen zu können. Wäre es da nicht toll, wenn eine Expertenkommission, die genau dies kann, ihre Erkenntnisse öffentlich machen und eine unabhängige Empfehlung abgeben würden? Eine Empfehlung, die ihre Quellen darlegen muss, die ständig aktualisiert wird, wo sorgfältig Nutzen gegenüber Risiken abgewogen werden, die kritischen Fragen nationaler und internationaler Ärzte, Kinderärzte, Epidemiologen, Journalisten etc standhalten muss? Die weder von Pharmafirmen noch von Schwurblern finanziert wird? Die gute Nachricht: Es gibt sie! Sie nennt sich STIKO Empfehlung.
Genau so ist es!
Wie heißt es so schön: Man impft nur die Kinder, die man behalten möchte. Deine Hebamme hat mit ihrer Aussage ihre Kompetenz überschritten. Das mag ihre Meinung sein, aber es war unverantwortlich von ihr, dir diese mitzuteilen. Wie auch jeder Arzt müssen auch Hebammen auf die STIKO-Empfehlungen verweisen und offiziell hinter diesen stehen. Tu zukünftigen Eltern, die von ihr betreut werden, einen Gefallen und melde dem deutschen Hebammenverband, dass eure Hebamme Impfempfehlungen abgibt, die entgegen der STIKO-Empfehlung sind. Dann bekommt sie hoffentlich einen Rüffel und hält sich zukünftig mit ihrer "Meinung" zurück.
Wenn du dein Kind liebst und nicht willst, dass es an diesen "Kinderkrankheiten" schwer erkrankt, danach eventuell behindert oder gar verstorben ist, dann sollst du nach STIKO oder SIKO impfen lassen. Meine Tante hatte als Baby Polio. Und war danach stark körperlich und auch etwas geistig behindert. Sie konnte Zeit ihres Lebens nicht arbeitsfähig und war dauerhaft pflegebedürftig. Zuerst durch meine Großeltern und dann durch einen Pflegedienst in einer Wohngemeinschaft. Sie war eine sehr verbitterte Frau.
Eine kompetenzüberschreitende Hebamme! Sowas macht mich wirklich wütend!!! Nicht impfen ist ein schwieriges Thema, sondern solche Leute wie deine Hebamme sind schwierig ! Man man man. Bei sowas gerät meine innere Ruhe echt ins Ungleichgewicht!
Das empfiehlt nicht der Arzt, sondern ein Expertengremium seit vielen, vielen Jahren. Ich glaube nicht, dass ich schlauer bin als die auf dem Gebiet. Deshalb halte ich mich an die Empfehlung. Nur Rota haben wir aus verschiedenen Gründen nicht machen lassen. In Absprache mit der Ärztin.
Ja, ich finde die Impfungen durchaus wichtig. Wir haben bisher nach Stiko Impfen lassen außer Rota wegen wirklich geringem Expositionsrisiko. Ich bin in Ländern gereist, in denen die Folgen von Polio noch sichtbar gibt. Da haben die Kinder ihr ganzes Leben was davon. Ich selber hatte Windpocken und kenne Leute die mit Gürtelrose zu kämpfen haben. Nicht schön. Damals gab es aber noch keine Impfung. Röteln sind sehr gefährlich, wenn man eine Schwangere damit ansteckt. Mumps können Jungs unfruchtbar machen. Nimm deinen Mann zum Kinderarzt mit und sprecht eure Bedenken dort an. Ich bin mir sicher, er wird diese im Sinne eures Kindes mit euch ausräumen.
Sehr gut, dass deine Hebamme arbeitet ganz ohne Geldmacherei, sie verdient also nix. Wie war es noch gleich, Kinderlähmung galt als fast ausgerottet. Und jetzt gibt es in New York wieder Erkrankte. Mumps ist ja so harmlos und die, die nach Erkrankung keine Kinder mehr bekommen können, weil unfruchtbar. Dazu die Schmerzen. Windpocken, davon eine bakterielle Superinfektion oder Lungenentzündung, immer wieder müssen Kinder damit ins Krankenhaus. ... Ja ein weiterer Picks ist wirklich schlimm und ein Arzt dazu die Pharmaindustrie wird reich damit. Was meinst wieviel mehr sie ohne Impfungen verdienen könnten? Behandlungen von Erkrankungen verbrauchen so viele Medikamente, teilweise recht teure. Bei vielen dieser Erkrankungen reicht nicht ein Arztbesuch, oft würde gar eine Krankenhausbehandlung nötig. Oder gar eine lebenslange Pflege. Aber ja an einem Picks wird soviel verdient. Es ist schon etwas dran, weshalb gesagt wird: Nur Kinder, die man behalten will soll man impfen.
Mann muss nur die Kinder impfen, die man behalten will.
"Immerhin wollen die ja auch damit nur Geld machen" Wer ist denn "die" in dem Kontext? Ich glaube ob man eine Impfung verkauft oder eine Behandlung fürs kranke Kind später ist ja wohl gehüpft wie gesprungen. Finde diese Argumentation auch bei der C Impfung immer äußerst interessant, als ob ein Aufenthalt im Krankenhaus oder gar Intensivstation ja kein Geld bringt, lächerlich.
Impfen!!!
Unbedingt, ... wir können so dankbar sein, dass wir in Deutschland unsere Kinder problemlos gegen Notwendiges impfen lassen können
Das eine Impfung pure Geldmacherei wäre, entbehrt doch jeder Logik. Die Behandlung einer Krankheit wäre doch viel lukrativer als das Verhindern der Erkrankung. Zu dieser Hebamme fällt mir nichts ein, äußer, dass sie doch bitte bei ihrem Fachgebiet bleiben soll und dass ich diese Person definitiv nicht mehr kontaktieren würde. Ich war übrigens froh über jede Impfung, die unsere Tochter endlich bekommen konnte.

Weder ist es ein schwieriges Thema, noch eins worüber man streiten kann. Wir haben alle Impfungen nach Stiko impfen lassen. Meine Oma hatte noch Polio "in echt" (heute in der 6-Fach-Impfung enthalten), sie hat bis ans Lebensende (also über mehrere Jahrzehnte) gehumpelt. Aber hey, immerhin überlebt. Eure Hebamme scheint wenig über Wissenschaft zu wissen. Auch wenig darüber, wie Ärzte Geld verdienen. An einem Piekser lässt sich praktisch nichts verdienen, an einem todkranken und/oder behinderten Kind/Mensch sehr viel. Mal darüber nachdenken.
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