guinan
Meine Jungs machen gerade die Aufgabe (zu Hause). In der (Grund)Schule gibt es einen Wochenplan. Die Kinder können im Unterricht frei bestimmen, was sie arbeiten, der Wochenplan muss nur erledigt werden. Natürlich wird Neues gemeinsam erarbeitet, nur die damit zusammenhängenden Arbeitsaufträge, die von den Kindern alleine erledigt werden sollen, sind frei wählbar. Nun kam die Info von den Jungs, dass in der Nachmittagsbetreuung der Schule bestimmt wird, das zuerst die Schreibaufgabe erledigt werden muss, dann Mathe und dann lesen! Die Betreuungspersonen während die Aufgabe erledigt wird, sind Lehrerinnen der Schule. Ähm, es wird im Unterricht geht es um freie Entfaltung und am Nachmittag wird bestimmt, in welcher Reihenfolge die Aufgabe erledigt werden soll? Welche Pädagogik wird da verfolgt?
Klinkt seltsam aber vielleicht ist da so gewollt, dass sie auch lernen genau vorgegebene Abläufe auszuführen
Nur, was bringen diese genauen Abläufe, wenn die Konzentration bei einer Aufgabe verloren geht und man daher besser sofort auf etwas anderes übergeht. Oder wenn ein Kind die Anlaufzeit mit einer leichten Aufgabe braucht, um sich dann voll konzentriert auf die Schwierigere zu stürzen. Es gibt einfach verschiedene Lerntypen. Eigentlich sollte genau darauf eingegangen werden (jedenfalls nach meiner uralt Ausbildung und für mich logisch nachvollziehbar). Wenn es so gewollt wäre, müssten die Eltern der Kinder, die nicht in der Nachmittagsbetreuung sind, doch auch die Info bekommen, in welcher Reihenfolge gearbeitet werden soll.
Ich Rate mal: eventuell haben sie die Erfahrung gemacht, dass man das für die Kinder schwierigste zwecks Konzentration zuerst erledigt...
Also, das schwierigste wäre hier definitiv Mathe... Was die Lehrer damit bezwecken? Keine Ahnung? Würde nachfragen...
Für mein Kind passt die Reihenfolge exakt...
Ich würde aber dennoch auch die Lehrkräfte ansprechen. Montessori ad absurdum würde ich das nennen...
Für meinen Ältesten ist Mathe schwierig, für meinen Mittleren die Schreibaufgabe. Ich selbst habe als Verantwortliche für die Betreuung von Kindern, die ihre Aufgabe erledigen, immer darauf geschaut, das alles erledigt wird. Für manche Kinder war es teilweise sogar sinnvoll bei einer Aufgabe zu pausieren und genau das Gegenteil zu machen, da sie nur so ihre Konzentration wiederfinden konnten.
finde es in Ordnung weil die Kinder in der Schule lernen müssen Anweisungen zu folgen. Zu Hause ist es eh egal wie man es macht.
Naja...aber einmal hü und dann hört ist auch nicht logisch
Hü und hott meinte ich...Boah doofes iPad
In der Schule, ja, Nachmittagsbetreuung ist aber etwas anderes, da es ja nur einige Kinder betrifft.
ich finde das man dass nicht unbedingt ändern sollte. Dann gibt es wieder hundert Möglichkeite wie sie es machen können,das verwirrt. Die Lehrer machen es wie sie es für richtig halten,du kannst dem Folge leisten oder die Schule wechseln. Ist s. Ich ärger mich nicht mehr drüber.Wir werden es nicht ändern können.
Genau darum geht es ja! Während des Unterrichts ist es anders, als in der Nachmittagsbetreuung! Ändern können wir nichts, wundern kann ich mich aber darüber.
wundern auf jeden Fall. Aber ärger dich nicht! Es bringt nix. Aber heut ist eh Elternsprechtag,villeicht sprichst du es an.
vielleicht ist es eine Frage der Konzentration?
Also ich finde es auch unlogisch und würde die Lehrer mal darauf ansprechen. Entweder oder, meine Meinung.
Kann Dir nicht sagen, welche Pädagogik das ist, damit überfragst Du mich.
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