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Homöopathie Baby

vibsssi

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Guten Morgen Liebe Mamis, Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Babys? Kann mir jemand vielleicht ein gutes Buch Empfehlen oder ähnliches? LG


Pamo

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Antwort auf Beitrag von vibsssi

Du wirst nichts falsch machen können, dazu braucht man kein Buch. Da keine Wirkstoffe enthalten sind, findet der Placeboeffekt über deine Erwartungshaltung via Baby statt. Das ist eine unschädliche Glaubenssache, die Apothekern hilft. Nur Mut.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Dem kann ich mich nur anschließen. Zusätzlich gebe ich den pädagogisch-psychologischen Effekt zu Bedenken, bei jedem Wehwehchen zu einem "Mittelchen" zu greifen.


miamia123

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Sehe ich beides genauso! Schau dir mal bei Youtube den entsprechenden Film von kurzgesagt an. :)


12Mami

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Antwort auf Beitrag von vibsssi

Der Kinderarzt!!! Selbst wenn man nicht viel falsch machen kann, würde ich persönlich keine Selbsttherapie gerade bei Babys starten. Am Ende rausgeschmissenes Geld und Kind ist mit Zucker voll gepumpt


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von 12Mami

ich würde zu einem Kinderarzt gehen, der damit bewandert ist. Hier gibt es einige die damit arbeiten. LG


miamia123

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich frage mich immer wie man ein guter Arzt sein und gleichzeitig mit Homöopathie arbeiten kann. Das schließt sich doch aus, oder?


12Mami

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Seh ich auch so! Homöopathie ist ja nicht wissenschaftlich belegt und ein Arzt der damit Arbeit wär mir etwas suspekt… Wenn mein Kind krank ist, geh ich zum Kinderarzt und Doktor nicht selbst mit irgendwelchen Globulis oder was auch immer rum..


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Ganz einfach, weil die Nachfrage von Patienten da ist. Wenn es ihr Hausarzt nicht macht, dann gehen sie halt wo anders hin, im schlechtesten Fall zum Heilpraktiker und das wollen die praktischen Ärzte natürlich verhindern, dass ihnen die Patienten davon laufen. Natürlich ist Homöopathie kompletter Humbug aber wenns bei manchen "funktioniert" ja dann ists doch gut. Was ich immer sehr unterhaltsam finde, dass genau diese Menschen meist auf die ach so pöse Pharmaindustrie schimpfen, die ja nur Kohle machen will und genau von jener kaufen sie dann kiloweise komplett überteuerte Zuckerkügelchen, das ist an Ironie kaum zu überbieten.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Es ist durchaus seriös, mit Placebos zu arbeiten. Auch ist es zulässig, dass Ärzte ihr Einkommen mit privaten Zusatzleistungen erhöhen. Falls der Arzt an die Wirksamkeit von wirkstofffreien Mitteln über den Placeboeffekt hinaus glauben sollte, dann wäre ich gewarnt und würde die Flucht ergreifen.


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Der Placeboeffekt spielt auch in der "Schulmedizin" eine große Rolle, das sollte man nicht unterschätzen. Es hat z.B. seinen Grund, weswegen sich die Farbgebung von Aspirinverpackungen über die Jahrzehnte hinweg nicht geändert hat; die Optik und Darreichungsweise von vielen Medikamenten sind für ihre Wirksamkeit ebenso oder kaum weniger wichtig wie der Wirkstoff an sich. Es gibt angesichts dessen keinen Grund, auf die homöopathische Behandlung durch Ärzte herabzusehen. Ein guter Arzt weiß hoffentlich um die Grenzen der Homöopathie (die ja eine sehr schonende Behandlungsmethode ist) und entscheidet im Einzelfall, zu welcher Methode er nun greift. Davon, dass man als Nicht-Arzt homöopathische Behandlungsversuche an seinem Baby startet, halte auch ich nichts.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Man darf Heilpraktiker und Homöopathen nicht in einen Topf werfen. Heilpraktiker haben eine kleine Ausbildung, während Homöopathen Mediziner mit Zusatzausbildung sind. Ändert nichts daran, dass ich von Homöopathie nichts halte, aber der Fairness halber sollte das erwähnt sein.


Faolana

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Antwort auf Beitrag von vibsssi

Also Homöopathie kann ich auch nicht empfehlen weil eigentlich kein Wirkstoff drin ist. Besser wäre es wenn du keine Medikamente nehmen/geben möchtest, dich mit Naturheilkunde zu beschäftigen und Hausmittel besser kennen zu lernen.


ak

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Antwort auf Beitrag von Faolana

Ich verstehe Dich--- besser als Chemiekeulen--- Ein Versuch ist es doch allemal wert. Wenn es nicht klappt, dann kann man immer noch tonnenweise Chemie in sich reinschaufeln. Also.... ein Buch kann ich Dir nicht empfehlen... aber wenn Du eine gute Apotheke hast, die sich damit auskennt.... dann ist das schon mal die halbe Miete. Wir haben hier etliche Sachen damit in den Griff bekommen.... und bevor ich zur Schulmedizin greife, versuche ich erst andere Wege zu gehen. Klappt das dann immer noch nicht, nehme ich dann auch die Chemiekeulen. Geht ja dann nicht anders. Man kann sich darin gut einarbeiten. Irgendwann hast Du raus, für welches Wehwehchen man die Kügelchen einsetzen sollte. Und wenn nicht... immer erst die Apotheke fragen.... der Arzt hilft meist nicht.... es sei denn, er arbeitet auch mit diesen Substanzen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von ak

Was glaubst du denn, was in homöopathischen Mitteln drin ist? Pure Chemie: H2O und C12H22O11.


Tierpark-Mama

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Antwort auf Beitrag von ak

Ach, immer dieses "Chemie"-Argument. ALLES kann man auf chemische Formeln runterbrechen. Folglich ist alles Chemie Was du mit Chemie-Keule meinst, sind wahrscheinlich synthetisch hergestellte Medikamente. Die sind ja nicht zwangsläufig schlechter als z.b. pflanzliche Medikamente. Manchmal sind sie sogar effektiver, weil sie nur EINEN Wirkstoff beinhalten. Pflanzliche Medikamente haben oft mehrere Wirkstoffe, wobei nur einer für die Behandlung relevant ist. Naja. Alles hat seine Daseinsberechtigung und kann helfen. Und wer an homöopathie glaubt, der soll es nurzen für mich ist das nichts. Achja, homöopathie ist ja dann so gesehen auch Chemie


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von vibsssi

Es tut mir leid, dass deine Frage von vielen Mamas gleich mit dem Placebo-Quatsch niedergeschmettert wurde. Homöopathie hilft bei uns immer sehr gut. Übrigens früher auch bei den Haustieren (haben heute keine mehr). Ich glaube nicht, dass Hasen und Hamster auf Erwartungen reagieren . Anbei ein Bild von einem Buch, das bei uns regen Gebrauch findet.

Bild zu

miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von CarmenMS

Du hast tatsächlich dir selbst beantwortet warum Homöopathie bei Haustieren "wirkt", zum einen die Erwartungshaltung zum anderen natürlich die Selbstheilung. Eine Erkältung dauert im Schnitt 9 Tage, viele glauben tatsächlich nach 9 Tagen die Zuckerkügelchen hätten sie geheilt, so funktioniert Homöopathie.


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Nein, habe ich nicht. Ich habe das Gegenteil gesagt. Dass Tiere NICHT auf Erwartungen reagieren. Und ich rede auch nicht von einer Erkältung. Sondern bspw bei Blähungen des Babys, von Impfreaktionen usw. Was bringt es dir denn, wenn du die Homöopathie so runter machst? Es zwingt dich doch niemand dazu! Aber es anderen so madig zu machen, denen es hilft, ist einfach nur traurig und unnötig!


dhana

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Antwort auf Beitrag von vibsssi

Hallo, ich hab mit Hömeopathie sehr gute Erfahungen gemacht - allerdings bei einer richtig guten Hömeopathin. Ehrlich gesagt ist es mir egal ob da der Placeboeffekt geholfen hat oder was anderes. Mein ältester Sohn hatte ständig wiederkehrende Mittelohrentzündungen, immer vom Kinderarzt mit Antibiotika behandelt, es stand dann schon im Raum das Paukenröhrchen eingesetzt werden müssen. Wir waren dann bei einer Hömeophatin, die hat uns bei der nächsten beginnenden Mittelohrentzündung 1 Globuli mitgegeben, das eine Globuli wurde noch in einem Glas Wasser aufgelöst und dem Kind dann anfangs alle 15 min, später dann alle 2h... ein Löffelchen davon gegeben. Was soll ich sagen - Kind schlief die Nacht ruhig hatte keine Schmerzen mehr, am nächsten Tag zur Kontrolle beim KiA - Kind hatte noch ein leicht gerötetes Trommelfell, aber keinen Behandlungsbedarf. War dann auch die letzte Mittelohrentzündung die er hatte. E brauchte natürlich auch keine Paukenröhrchen. Kind 2 waren wir mit der ersten Mittelohrentzündung gleich bei der Hömeopathin - gleicher Erfolg, ruhige Nacht, Kind brauchte keine Schmerzmittel - bei der Kontrolle beim KiA leichte Rötung vom Trommelfell, kein Antibiotika nötig - er hatte nie wieder eine Mittelohrentzündung. Kind 3 war 4 Tage alt, gerade als Neugeborenes zuhause, als die Mittelohrentzündung anfing. Wir waren noch am Sonntag beim Notdienst - die KiÄ gab uns gleich noch eine Krankenhauseinweisung für den nächsten Tag mit, wenn die Symptome am Montag noch da sind, meinte sie direkt ins Krankenhaus, Antibiose wird bei so kleinen nur im Krankenhaus gemacht. Wir haben gleich am Sonntag noch mit der Hömeopathin kontakt aufgenommen - Globoli bekommen - man merkte sehr schnell wie es besser wurde. Nacht war recht ruhig, am nächsten Morgen sind wir gleich zu unserem KiA gefahren zur Kontrolle - aber auch da, noch leichte Rötung - Krankenhaus und Antibiotika nicht nötig. Und er hatte nie wieder eine Mittelohrentzündung. Wenn ein Placeboeffekt war - ganz echt, den nehm ich jederzeit wieder voll mit. In dem Fall - was hilft hat recht. Was ich allerdings nicht empfehlen kann, ist selber rumprobieren (mit Hochpotenzen) und dann noch erwarten das es funktioniert. Man braucht halt jemand, der sich damit auskennt. Es gibt inzwischen auch recht viele Ärzte die eine Zusatzausbildung Hömeopathie haben und diese zusammen mit der Schulmedizin anwenden und dabei sehr gute Erfahrungen damit haben. Arnica-Globuli wie Bonbons verteilen werd ich aber nie verstehen... man braucht nicht für jedes Aua ein Globuli. Genausowenig wie für jedes Aua ein Schmerzmittel. Beides sollte mit Bedacht und Sachverstand eingesetzt werden. Gruß Dhana


misssilence

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Antwort auf Beitrag von dhana

Dass dein Sohn von den Mittelohrentzündungen geheilt wurde lag vermutlich weniger an den Globuli, sondern daran, dass dem Körper endlich die Chance gegeben wurde, selbst die Krankheit zu bekämpfen. So viele hier auf Globuli schimpfen, genauso problematisch ist der nach wie vor überwiegend herrschende inflationäre und unnötige Gebrauch von Antibiotika. Zur Homöopathie kann ich das Video von Mailab auf YouTube empfehlen. Die Dame ist Chemikerin und recherchiert auf wirklich hohem Niveau. Und noch ein Hinweis, da oben von Pflanzlichen Medikamenteb kurz die Rede war, und ich Missverständnisse vorbeugen will: Homöopathie und pflanzliche Medikamente haben NICHTS miteinander zu tun. Phythopharmaka haben in der Regel eine gut dokumentierte Wirkung und auch ausreichend Wirkstoff und sind dabei tatsächlich häufig schonender als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Mal allergische Reaktionen ausgenommen, die können aber immer auftreten. Im Übrigen ist es absolut unschädlich, dem Kind Globulis zu geben, sofern man zunächst mit dem Kranken Kind beim Kinderarzt war und dessen Behandlung ebenso mitmacht. Die Behandlung auf eigene Faust ist immer gefährlich. Am Anfang steht die Diagnose.


Faolana

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Ich sehe das genauso, die Ärzte verschreiben mittlerweile viel zu gerne einfach Antibiotika (teilweise auch bei Viren, wo diese nicht helfen) und damit wird das Immunsystem geschwächt da auch die guten Bakterien sterben und außerdem entwickeln sich dadurch auch viele Resistenzen bei den Bakterien gegenüber den Antibiotika. Ich kann auch generell bei wissenschaftlichen Themen Mailab empfehlen. Sie ist eine Wissenschaftlerin und forscht sehr lange nach für einzelne Themen, aber erklärt es so das man es auch versteht(hat auch welche bezogen auf Corona und Impfungen gemacht). Deswegen habe ich ja auch die Naturheilkunde angesprochen. Bei ihr ist es bewiesen das diese wirken und helfen bei leichten bis normalen Krankheitsverläufen und bei starken Krankheiten als Unterstützung dienen. Diese sind einfach meistens besser abbaubar und schonender für den Körper als dann die synthetischen Arzneimittel. Und Nebenwirkungen und Allergien können bei beiden auftreten. Ich sehe es genauso wenn man vermutet das das Kind mehr hat als nur eine Erkältung, Schnupfen oder Husten muss man zum Arzt und kann dort eventuell nachfragen ob es auch andere Möglichkeiten gibt außer synthetische Arzneimittel.


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