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Hilfeeeee! Kind trotzt und provoziert

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Hilfeeeee! Kind trotzt und provoziert

Clumsi

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Ich weiß, es gehört dazu, aber wenn er IMMER wieder die laufende Spülmaschine aufreißt, Teller auf den Boden schmeißt, sich auf den Hochstuhl stellt... Er kriegt viel Aufmerksamkeit und kann andererseits auch schön für sich spielen. Aber sogar während ich mit ihm esse oder spiele provoziert er. Was macht man denn da außer meckern?


DanniL

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Wie alt ist das Kind?


Clumsi

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Bald 2 1/2 Im Grunde ein toller Junge


Mitglied inaktiv

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Meine Tochter ist 14 Monate und trotzt auch schon. Schmeisst sich andauernd auf den Boden,möchte dass alles nach ihrem Kopf geht. Da müssen wir wohl durch.


MädchenMama131518

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Wie alt ist er denn? Also meine 10 Monate alte Tochter schmeißt ihr Brötchen vom Teller, wenn sie satt ist, aber das ist diese typische Phase bei ihr gerade. Teller schmeißen aus Trotz oder Spülmaschine aufmachen gibt es hier nicht. Aber ich denke, das äußert sich bei jedem Kind anders. Die Mischung aus Konsequent und Liebe muss jeder für sich selber rausfinden. DEN Tip gibt es wohl leider nicht.


DanniL

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Also ich würde sowas konsequent unterbinden. Sachen bewusst kaputt schmeissen würde mich auf die Palme bringen. Bin in der Hinsicht aber wohl verwöhnt von meiner Tochter. Ansonsten habe wir damals beim Telefon und Waschmaschine eine Sperre eingerichtet. Da konnte sie drücken wie sie wollte. Bei neuen Spülmaschinen gibt es das doch bestimmt auch.


Clumsi

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WIE unterbinden???


DanniL

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Wenn du zum Beispiel am Kochen bist und dein Kind gerne bei dir, würde ich mein Kind ins Wohnzimmer schicken. Oder wann geht das Kind in die Küche.? Ich würde ihm klar machen, dass ich vielleicht für jeden Teller ein Spielzeug wegsperren würde. In diese Richtung....


Felica

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Herzlich willkommen im typischen Kleinkind-Wahnsinn. Für dich scheinbar um zu härter weil es jetzt erst los geht bei euch. Andere sind da halt schon fast wieder durch wenn deren Kinder in dem Alter von deinem Sohn sind weil es schon viel früher los gegangen ist. Muss einen dann deutlich härter treffen weil komplett ungewohnt. Helfen wird dir da keiner können, weil man da jeder für sich den richtigen Weg finden muss. Meckern allerdings wird da wenig hilfreich sein. was nutzt es wenn wir dir sagen was bei unsern Kinder geholfen hat, wenn dein Kind komplett anders drauf ist vom Typ her. Wo ich wohl ansetzen würde ist die Frage, ob es nicht so ist das er derartig viel Aufmerksamkeit bekommt, das er nie gelernt hat was ist wenn er diese nicht bekommt? Muss nicht im Widerspruch mit dem alleine spielen liegen. ich würde mal raten, wenn er so lange alleine spielt, hat er sich selbst dafür entschieden. Nimmt man ihm aber die Entscheidung ab, ist er damit überfordert. Also macht er dann Ärger um wieder Aufmerksamkeit, egal in welcher Form, zu bekommen. Was würde dann wohl passieren wenn es nicht klappt und er in solchen Momenten ignoriert wird, dafür aber Aufmerksamkeit bekommt wenn er sich entsprechend brav benimmt? Wäre wie gesagt eine Idee welche ich testen würde.


Mutti69

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Grenzen setzen.


Windpferdchen

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Huhu, Du klingst ein bisschen nach einem Fall von „Mama und Kind allein zu Haus‘“. Du scheinst also überwiegend allein fürs Versorgen und Bespaßen Eures Sohns zuständig zu sein. Das ist aber für ein Kind in diesem Alter ein bissl wenig. Es braucht auch schon viel Kontakt zu anderen Kindern. Du bist nicht der Alleinunterhalter für Deinen Sohn, es ist kein Wunder, dass Du öfters genervt bist, wenn Ihr fast von morgens bis abends zusammen zu Hause seid. Deshalb zwei Tipps: 1. Es würde Dich sicher schon etwas entlasten, wenn er (fast täglich) Gelegenheit zum Spielen mit Kindern hat. Ich habe das in diesem Alter so gelöst, dass wir in zwei Spiel- und Turngruppen waren und ich mich mit einer der Mütter und ihrem Kind auch privat zusätzlich einmal die Woche getroffen habe. Zusammen mit Spielplatzbesuchen, Besuchen von Freundinnen mit Kindern usw. hatten wir auf die Weise etwa vier Mal die Woche „Kinderkontakt“, manchmal auch mehr. Das ist irre wichtig für Kinder, Mama kann das nicht ersetzen. Wenn Kinder zufrieden miteinander spielen, sind sie auch sonst nicht mehr so „anstrengend“. 2. Nur Kindersprache den ganzen Tag ist nicht das, was eine erwachsene Frau wirklich zufrieden macht. Auch deshalb bist Du vielleicht einfach entnervt. Achte darauf, dass Du Dich viel mit anderen Erwachsenen triffst - ohne Kind. Zum Beispiel abends und am Wochenende. Geh mit Freundinnen weg, knüpfe neue Kontakte (z. B. über ein Hobby oder einen Sport), komm‘ mal zu Hause raus. Dann ist Dein Nervenkostüm auch besser, und Du bist gelassener, wenn Dein Sohn zappelt und unruhig ist. Er provoziert nämlich nicht (ein kleines Kind weiß gar nicht, wie das geht), sondern Du FÜHLST Dich provoziert - weil Du ein dünnes Nervenkostüm hast. Sein impulsives Verhalten ist altersgerecht und für einen Jungen (die motorisch etwas unruhiger sind als Mädchen) normal. Ich glaube, dass DU etwas mehr Freiraum und Entlastung brauchst. Fazit: Ermögliche Deinem Sohn mehr gleichaltrige Spielgefährten, Du kannst das nicht selbst ersetzen. Mama ist in Sachen Spielkameraden nur zweite Wahl. Und ermögliche auch Dir mehr gleichaltrige Erwachsenen-Kontakte, denn die kann Dein Sohn für Dich ebenfalls nicht ersetzen. Binde auch Deinen Partner mehr ein, damit Du regelmäßig ein bis zweimal die Woche weg kannst - und mach‘ das dann auch. Selbst wenn man sich zuerst aufraffen muss oder neue Freundinnen finden muss - es lohnt sich, man wird viel zufriedener, ging mir auch so. LG


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Punkt 2 unterstütze ich komplett. Mein Sohn ist auch etwas über 2 und klar, er macht sowas auch. Das mit der Spülmaschine kenn ich, aufstehen am Tisch kenn ich, Musik bis Anschlag laut drehen, all sowas eben nur damit die Mama schnell hüpfen muss Und ja, mir hat es auch extrem geholfen mehr Zeit für mich zu fordern. Seit dem bin ich viel gelassener, kann mit meinem Sohn total entspannt umgehen und umso weniger Blödsinn fällt ihm dann auch ein.


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Hi, ich habe eine volle Stelle und mein Mann passt täglich auf den Kleinen auf. Sieben Stunden geht er in die Kita. Ausgehen klingt verlockend, aber ich ziehe Schlaf vor . Vielleicht davon etwas mehr...


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Clumsi

Ähm, ja....... "Hi, ich habe eine volle Stelle und mein Mann passt täglich auf den Kleinen auf. Sieben Stunden geht er in die Kita. " Mit 2,5 Jahren hat Dein Kind auch einen ganz schön langen "Arbeitstag". Ich denke das Kind wird sich da seine Aufmerksamkeit seiner Eltern suchen.


Patti1977

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Klingt als hätte er keine Grenzen. Setzen und auch konsequent durchführen. Auch Kinder brauchen Grenzen in denen sie sich sicher bewegen.


FrauStorch

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Wir haben das gleiche Drama hier. Unser ist genauso alt. Ich merke dass es besser klappt mit mehr Grenzen. Weniger tolerieren, strenger sein. Das fehlte unserem definitv Klar ist das jetzt ein Kampf, aber da müssen wir durch. Grenzen brauchen die nunmal auch. Ich trag ihn aus den Raum raus wenn er trotz Verbote weiter macht. Und sage sehr deutlich was ich nicht mehr möchte.


Zero

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"Was macht man denn da außer meckern?" Grenzen setzen, konsequent sein - das einhalten, was man "androht" und nicht beim nächsten Aussetzer Seitens des Kindes nachgeben, weil es dann weniger bockt. Kinder suchen und brauchen Grenzen - sie müssen auch lernen mit Gefühlen (Wut z.B. ist ein starkes Gefühlt) umzugehen.


Mitglied inaktiv

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Ja das ist nervig diese Phase. Ich bin da immer pragmatisch. Spülmaschine einfach Schrankschloss ran dann kriegt er sie nicht mehr auf und fertig. Wer mit Tellern und essen wirft der hat keinen Hunger und für den ist das Essen beendet. Hinstellen im Hochstuhl dann halt anschnallen.


Mitglied inaktiv

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Mit dem Teller das war super. Mit der Spülmaschine:Kein Schloss,ein Kind in dem Alter (und auch vorher) versteht ein Nein und braucht keine Abriegelungen. Wenn es im Hochstuhl wiederholt aufsteht,ist das Essen auch beendet,anschnallen würde ich das Kind höchstens im Buggy.