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Mitglied inaktiv

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zu meiner Freundin die vor 3 Wochen ihre Tochter in der 36 SSW still zur Welt bringen musste - das Herz hat einfach aufgehört zu schlagen. Hab heute Nacht schon davon geträumt ...... mich lässt das einfach nicht los. Will alles richtig machen - aber ich weiß einfach nicht wie. Schon ein "Wie geht es Dir" - ist doch eigentlich ein Witz. Was soll ich nur sagen, machen , tun? Wir sind meine 2 Arbeitskolleginnen und ich (sie hat bei uns gelernt). Ich habe jetzt ein bißchen Süßkram für sie gekauft und einen Tee "Für die Innere KRaft" irgendwie sieht das so Trostlos aus .... was könnt ich denn noch dazu packen?? HAb schon überlegt mit meiner Tochter noch einen Stern oder so zu basteln. Bitte helft mir ! LG Jessi


Mitglied inaktiv

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schwer die situation. ich würd sie einfach in den arm nehmen. das mit dem stern find ich schön,vielleicht aus dem durchscheinendem papier,fürs fenster!


Engel123

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Das tut mir leid für deine Freundin, manchmal ganz schön ungerecht...Nimm sie einfach erstmal nur in den Arm...ich denk mal Worte kann man bei solch einem schweren Verlust gar nicht finden, zumindest ich könnte sowas nicht, ich glaub ich würde sogar weinen wenn ich die Freundin sehen würde... Wünsch ihr viel Kraft...


Princess01

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Einen kleinen Engel!? Würde sie einfach zur Begrüßung drücken, so geht man allem aus dem Weg! Wenn Du zu unsicher bist, sag das ruhig! Kaum jemand kennt diese Situation und weiß was richtig und falsch ist. Finde es schon toll von Dir, das Du den Schritt wagst und sie besuchst etc(klar, ist die Freundin, aber viele meiden solche Situationen ganz lange).


mf4

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Antwort auf Beitrag von Princess01

Ich wusste lange nicht wie ich meiner Freundin gegenübertreten soll deren Tochter mit 2 Jahren ertrank... ich trat ihr ohne Worte gegenüber, mir fehlten die Worte... und es war okay so.


mf4

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Man muss nichts sagen... ich würde meine Freundin einfach in den Arm nehmen und sie weiss, dass das bedeutet ich bin da wenn sie mich braucht und weg wenn sie Ruhe möchte. Ich muss sagen das wäre für mich nichts wo ich mit mehreren hingehen würde sondern eher allein.


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Antwort auf Beitrag von mf4

so ein ähnliches problem hab ich auch. meine arbeitskollegin( wir wohnen im gleichen Ort) ist wieder schwanger. sie hatte davor 2 fg´s. ich würde sie auch gern besuchen, hab aber angst, das sie es wieder nicht gepackt hat. da weiß man echt nicht was man sagen soll.


CaDeJa

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Ich hab das damals gelesen, soetwas ist immer so schlimm. Bedenke das jeder mit soetwas anders umgeht, jeder hat eine andere Art soetwas zu verarbeiten ... Du weisst also gar nicht wie sie auf was reagiert. Ihr solltet euch langsam rantasten, klingt vielleicht jetzt blöd. Meine Tante hat damals auch durch das Help Syndrom ihr Kind verloren. Sie war 2 Tage vor ET und der Blutschwamm an ihrer Leber ist geplatzt und dadurch ist die kleine gestorben. Meine Tante war damals 9 Monate auf Intensiv, ist selber fast daran gestorben. Ich wusste auch nicht wie ich ihr das erste mal danach begegnen sollte, aber irgendwie kommt eins instinktiv zum anderen und man macht nichts falsch. Sie werden so oder so irgendwann wieder mit der Realität konfrontiert, müssen lernen damit umzugehen, genau wie ihr Umfeld lernen muß und wird mit ihnen umzugehen. Meine Tante wollte z. B. relativ schnell darüber reden, wollte die Bilder ihrer kleinen sehen, die hatte ihr Mann nach der Geburt (Kaiserschnitt) gemacht, wollte kein Mitleid ... aber so ist jeder anders ... gglg