ilsevonderunkrautfarm
Dazu eine Frage: Führt ihr eines? Budgetiert ihr im Vorhinein den Monat durch? Habt ihr dadurch ggf Ausgaben optimiert?
Ich habe das am 1. Juni begonnen. Mit der Budget App. Ich bin sehr sicher dass ich damit weniger ausgebe und mehr Überblick habe.
Ich gehe quasi nur in einer „Kette“ einkaufen, da habe ich die Kassenbons in der App, Monat für Monat, da sehe ich was ich ausgebe. Etwa alle 2-3 Monate kaufe ich Putzmittel und Waschmittel ein, auch haltbare Lebensmittel, da ist der Betrag auch immer etwa um 200-300chf, daher vier mal im Jahr.
„Überflüssigen Ramsch“ bezahle ich von einem extra Betrag (eben für überflüssigen Ramsch , auch mal ein Brettspiel, das 3 Paar Schuhe fürs Kind, weil sie schön sind, oder Naschereien…)
Fleisch vom Bauer im Mischpaket auch etwa alle 2-3 Monate, 250.-
Daher, ich habe fast immer die gleichen Ausgaben!
Was ich aber merke, gehe ich 1mal in der Woche „richtig“ einkaufen, gebe ich in der Summe weniger aus, als wenn ich 2-3 Mal „nur mal schnell“ einkaufen gehe…
Wir haben mal für die Eidgenossenschaft an einer schweizweiten Budgeterhebung mitgemacht, da mussten wir alles aufschreiben. War spannend, aber auch jetzt, wenn ich nicht mehr alles akribisch aufschreibe, bleibt der Betrag in etwa der selbe….
Ich mache das schon seit meiner Schulzeit, mit dem ersten selbstverdienten Geld und den Ausgaben, die ich dann hatte - und das ist durch die Jahre sehr interessant. Nein, ich stelle ja am Monatsende fest, daß sich die Ausgaben im Rahmen halten und wenn sie wirklich mal höher sind - wie oft jetzt und zu Weihnachten, weiß ich ja auch, woran das liegt bzw. sehe das in den Ausgaben. Deswegen kann ich übrigens das Argument entkräften, man gebe automatisch mehr aus, wenn man nur noch mit Karte zahle (was ich tue). Da hat sich jedenfalls nichts geändert bei uns. Stattdessen habe ich ja früh gelernt, auf den Bon zu achten bzw. ihn mitzunehmen, und bei dessen Kontrolle (noch im Laden) habe ich schon oft durch Fehlerkorrektur viel Geld gespart (neulich erst ca. 300 Kronen). Und ich nutze keine App, ich habe eine gute alte Kladde; wenn ich brav alle Bons sammele, reicht einmal die Woche eintragen locker...
da ich in ärmeren verhältnissen aufgewachsen bin, hab ich von anfang an gelernt, wie man "günstig" einkauft und wo man sparen kann. das ist mir in fleisch und blut übergegangen und da mir das auch ein ansporn war, muss ich heute nicht mehr aufs geld achten, kaufe aber trotzdem zu 80 % optimiert ein und gucke, wo ich sparen kann. weil ichs kann, gönn ich mir natürlich auch was. ich weiß auch ohne haushaltsbuch, wo ein großteil meiner euros hingehen.
Ja, das lernt man früh, wenn man in knappen Verhältnissen aufwächst - und meinen Töchtern habe ich das auch weitergegeben, wobei die eine mehr ein Lusxusgeschöpf mit manchmal eigenartigen Proirtäten ist als die andere..
Das Buch finde ich trotzdem interessant,vor allem, weil ich sehen kann, wie sichdie Gewohnheiten und auch unsere Prioritäten verändern, wie es sich auswirkt, wenn wieviel Kinder hier wohnen oder eben noch nicht oder nicht mehr, auchder Unterschied DK/Dtld. war damals spannend. Es ist wie eine andere Form des Tagebuchs...
Nunja, ich bzw. wir hatten als Kinder manchmal nur noch Licht im Kühlschrank und lebten bis dato unter devise: Am Essen wird nicht gespart. Ich denke, wir haben hier jedoch erhebliches Verbesserungspotential und wollte mal schauen, ob die Bugetierung etwas bringt.
Wenn es dir vor allem um die Lebensmittel geht, würde ich ev. Mal 2-3 Monate (ev. Auch mal einer im Herbst/Winter) alles ganz brav aufschreiben, dann eruieren was Geld frisst! Lebensmittel die ihr immer braucht, die Lagerfähig sind eben dann kaufen wenn sie im Angebot sind (mache ich immer bei Mais und Dosentomaten), auch mal mehr davon nehmen. Mit Einkaufszettel einkaufen gehen hilft auch gut, nicht wegen dem vergessen, sondern eher wegen den Verlockungen! Bei uns ist es so, kaufe ich unsere „Standard Lebensmittel“ ist der Einkauf recht günstig, lasse ich mich verleiten…. Zu teuer dann! Und eben auch gezielt alle par Monate einen grösseren Einkauf tätigen (Pasta, Konserven, Reis, einfach alles was man als „Grundnahrungsmittel“ braucht. Wir könnten wohl zwei Wochen oder länger ohne Einkaufen überleben, im Sommer sowieso, ich hab noch Gemüse im Garten und ein Bauer ist auch sehr nahe….
Als mein Mann und ich damals von zuhause ausgezogen sind, habe ich eines begonnen und dann gut 8 Jahre geführt. Wir hatten damals extrem wenig Geld, und obwohl ich das schon von mir kannte, war es zu zweit eben eine andere Hausnummer. Gerade mein Mann hat den Umgang mit Geld nie gelernt. Seine Eltern leben bis heute in finanziellen Schwierigkeiten, die iW auf mangelnde Planung und falsches Konsumverhalten zurück zu führen sind. Wir haben damals erstmal ein paar Monate nur erfasst, was tatsächlich ausgegeben wurde, um die Kostenfresser zu entdecken und haben dann deren Konsum eingeschränkt bzw. günstigere Alternativen gesucht. Irgendwann ist es ausgelaufen, Budgetierung habe ich oft versucht, aber daran sind wir immer gescheitert. Das Haushaltsbuch war aber eine tolle, lehrreiche Sache und es würde uns nun sicher auch mal wieder gut tun. Von mir klare Empfehlung! Ich hatte übrigens eine umfangreiche Exceltabelle und am Anfang wirklich nach Art des Produkts geschlüsselt (zB Fleisch, Knabberkram, Brot, Gemüse, etc). Später, aks Geld nicht mehr so knapp war, nur noch nach Einkaufsort. Dank ec Karte ging das dann recht fix einfach anhand des Online Bankings
Hab ich mal n paar Monate probiert, lohnt sich für mich nicht - geb trotzdem soviel aus.
Hallo, Ja ich führe ein Haushaltsbuch. Wenn das Geld kommt, wird es direkt aufgeteilt . In feste Fixkosten, Essensgeld, Sparen, Taschengeld für jeden und der Rest bleibt für allerlei Kleinkram wie Bäcker , hier und da mal ein Wunsch , (online) Shopping. Seit wir das so machen, bleibt immer was mehr am Ende des Monats übrig. Vorher war das nie so, da ging es auch gern mal ins Minus . Gerade mein Mann gibt sehr gerne Geld aus. Und ich liebe einfach das Sparen. Jetzt mit "System" sind wir beide glücklich.
Habe ich eine ganze Zeit lang gemacht um herauszufinden, wofür wir so Geld ausgeben. Habe dabei auch die Preise für gleiche Lebensmittel bei unterschiedlichen Läden verglichen. Durch das Haushaltsbuch findet man schnell die Kostentreiber. Was mir auf jeden Fall auch hilft: Essensplan und Einkaufsliste! Am Sonntag erstelle ich einen Essensplan für Montag bis Freitag (nur für das Abendessen, da wir tagsüber arbeiten gehen und am Wochenende meist unterwegs sind). Dadurch entfällt das nervige "Was essen wir heute bloß" was man sich sonst jeden Tag nach der Arbeit fragt. Außerdem achte ich dadurch auf ausgewogenere Gerichte. Auf die Einkaufsliste kommt nur das, was wir für den Essensplan brauchen. Dadurch kaufen wir nur 1x die Woche ein und das beste: wir werfen so gut wie gar nichts mehr weg! Durch das gezielte einkaufen hat man viel weniger Spontankäufe, die nachher dann leider doch im Müll landen.
Ne, was gebraucht wird, wird geholt
Ja Nein Ja
Wir haben eine ziemlich genaue Planung, die sowohl das Jahr, aber selbstverständlich auch den Monat abdeckt. Durch ein Diagramm erkennen wir, wohin das meiste Geld fließt - was uns aber schon vorher recht klar ist. Unsere Ausgaben notieren wir wöchentlich in die Tabelle (Excel) und haben in der Planung ebenfalls monatliche Investitionen drin. Das eingeplante Geld überweisen wir auf das Konto, welches wir für diverse Ausgaben nutzen. Selten müssen wir das Konto am Ende des Monats „auffüllen“. Meistens gab es Extraausgaben. Unser Jahresbudget haben wir noch nie überschritten. Meistens ist noch Geld übrig, von dem wir dann nochmal eine größere Anschaffung tätigen. Letztes Jahr ist uns aber partout nichts eingefallen, was wir noch gebrauchen könnten. Ich selbst habe schon immer Buch geführt, aber seit ich mit einen Ökonomen verheiratet bin, ist unsere Tabelle perfekt ;).
Haushaltsbuch seit 2009.
Allerdings nur für Lebensmittel grob und Tanken.
Wir haben jeweils noch unser Jugendkonto und seit 2009 ein Gemeinschaftskonto. Bei Letzteren geht jeweils ein Dauerauftrag monatlich dort rein für Miete, Lebensmittel, Tanken, usw.
Seit März 2019 sind die Kosten für Lebensmittel enorm gestiegen und geblieben weshalb der Dauerauftrag angepasst werden musste.
Wir planen aber nicht in voraus.
GlG
Bin echt erstaunt wie viel Mühe manche da auf sich nehmen. Obwohl ich denke, dass es sicherlich sinnvoll sein kann und man hier und da Geld einsparen kann, die dafür investierte Zeit bezahlt mir am Ende keiner. Zeit ist Geld. Wenn es ne App gibt, mit der man sowas mit minimalem Aufwand machen kann, her damit, OK. Aber Sachen in Excel Tabellen eingeben? Oder alle Bons sammeln und in ein Büchlein eintragen? Wo nehmt ihr bitteschön die Zeit her?!
Solange wir nicht ins Minus rutschen und immer ne Reserve da ist, mach ich mir da keinen Aufwand. Aber Respekt, wer sowas hinbekommt!
LG Merry
Wir führen eines, aber ich budgetiere nicht. Ich schreibe auch nicht jedes Lebensmittel auf sondern trage nur den ganzen Bon vom Lebensmittelladen als Betrag bei Lebensmittel ein. Stimmt also nicht immer ganz, weil da auch mal Drogerie oder ein Besen etc dabei ist. Alles andere ist mir zu aufwändig, weil wir kaufen bei den wöchentlichen Routineeinkaeufen eh nichts unnötiges ein und sind generell beide keine unnötigen-Sachen-Käufer. Aber insgesamt hat man einen kleinen Überblick, wo sich die Kosten erhöhen, wieviel übrig bleibt, wo man das Geld so lässt und wo man einsparen kann. Praktisch ist es dann bei der Steuer, dass man nach bestimmten Kategorien und Beträgen filtern kann. Ich habe vor ein paar Jahren am PC damit gestartet, wegen Datenschutz und so … und jetzt ärgere ich mich maßlos drüber, dass ich das immer am Laptop machen muss. Den nutzen wir sonst inzwischen für nix mehr (alles Handy oder Tablet) und wenn er kaputt geht wird er abgeschafft. Dann kann ich meine ganzen Daueraufträge znd Standardbuchungen nochmal erfassen … meine Banking-App bietet auch eines an, das vom Konto automatisch erfasst, aber das muss ich mir erst mal irgendwann anschauen, das nutze ich nicht.
Nein, ich habe das in Fleisch und Blut, weiß genau, was und warum ich etwas kaufe, und wenn es das teurere Produkt ist, dann hat das einen bewussten Grund.
Nein, führe ich nicht. Ich bin auch in sehr, sehr armen Verhältnissen aufgewachsen und kann auch mit fast nichts auskommen, wenn ich muss. Meinen Kinder versuche ich es schon beizupuhlen, wo und wie man sparen kann....aber beide sind Luxusgeschöpfe. Denen brauche ich nur zu sagen, dass der Kohl im Sonderangebot war.....und weg sind sie. LG maxikid
Ich hab gesehen dass manche tatsächlich alles was möglich ist bar bezahlen und entsprechend eingeplant summen monatlich vom Konto abgeben. So hat man was alltagsausgaben angeht wirklich einen guten Überblick und weiß was noch für "Kleidung" oder "Freizeit" zur Verfügung steht.
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