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Hausfrau und Mutter? Geht das noch ?

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Hausfrau und Mutter? Geht das noch ?

Josismum2019

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Hallo zusammen, ich weiß das ist ein sehr schwieriges Thema, dennoch würde ich gerne eure Meinung und Erfahrungen lesen. Ich stelle mir zur Zeit häufig die Frage ob es so verwerflich ist heutzutage Hausfrau und Mutter sein zu wollen ? Ich selber finde das mein Leben so aktuell erfüllt ist, allerdings finden ja viele das es schrecklich ist nicht arbeiten zu gehen nicht selbst auf eigenen Beinen zu stehen. Ich selbe habe die Erfahrung gemacht das ich im Beruf nicht glücklich bin und das mir kein Job der Welt wichtiger oder spannender als mein Kind / Kinder wäre. Dazu kommt mein Mann geht arbeiten also sind / wären wir ja nicht vom Amt abhängig Wie seht ihr das oder wie ist es bei euch ?


Mitglied inaktiv

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Hallo Also ich bin mit unserem fünften Kind schwanger und glückliche Hausfrau. Mein Mann geht arbeiten und wir bekommen auch kein Geld vom arbeitsam... Ich bin dankbar dafür zuhause sein zu können. Ich bin gerne Hausfrau und Mutter. Das einzige was ich gerne ändern würde, wären die Fehler die mir hin und wieder in Erziehung/Umgang mit meinen Kids passieren Aber welche Mutter will das nicht, zumindest hab ich gehört das jeder Fehler macht Also ja ich gehe auf in meinem Hausfrauen leben. Und ich denke das es jeder für sich entscheiden sollte ob und wie er arbeiten möchte oder lieber Hausfrau, sein möchte. Lg


Josismum2019

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Danke und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft Ich kann ganz ehrlich sagen das ich ebenfalls sehr glücklich so bin. Wie gehst du denn damit um wenn man deine Entscheidung kritisiert? Oder kam dir das bis jetzt noch nicht vor ?


leaelk

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Als Alleinerziehende bin ich froh, dass ich immer auf eigenen Beinen stehen konnte. Noch froher bin ich, dass ich durch die Arbeit immer fleißig Rentenpunkte gesammelt habe. Aufgrund einer schweren Erkrankung wurde ich nämlich verrentet und bekomme glücklicherweise eine ganz gute Erwebsminderungsrente.


Mitglied inaktiv

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Leben und leben lassen - das kann doch jeder machen, wie er mag - solange er finanziell unabhängig ist. Für mich persönlich wäre nur Hausfrau der Alptraum. Ich liebe meine Kinder und verbringe viel Zeit mit ihnen und vom finanziellen hätte im Leben nie arbeiten müssen. Was ich für die Kinder gemacht habe ist, dass ich 5 Elternzeit genommen und sie erst mit 2 ½ Jahren in eine Betreuung gegeben habe. Während der Elternzeit hatte ich aber das Gefühl, dass ich zum Volldepp werde. Ich brauche einfach die intellektuelle Herausforderung und die bekomme ich als Hausfrau einfach nicht. Wenn ich noch länger daheim hätte bleiben müssen, hätte ich vor lauter „Kopfwüste“ angefangen, eine Dissertation zu schreiben oder ein Fernstudium aufgenommen. Was mir auch immer Angst gemacht hat, ist das Beispiel meiner Mutter und der Mütter meiner Klassenkameraden. Da haben alle Frauen nicht gearbeitet und sobald die Kinder aus dem Haus waren angefangen, sich wahnsinnig zu langweilen – bis endlich Enkel da waren und es sich wieder alles um Kinder drehen konnte. Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben als etwa 50 mit Ehrenamt, Kaffeeklatsch, Sporttreff, Hobbys wie Malen und Hund ausführen zu verbringen. Die Kolleginnen, die auch im Alter kurz vor der Pension sind (also gleichalt zu meiner Mutter und den Eltern meiner Kinderfreunde), wirken alle gut 10 Jahre jünger als die reinen Hausfrauen und sind auch geistig viel flexibler. Zu guter Letzt möchte ich auch ein Vorbild für meine Tochter sein. Ich möchte ihr zeigen, dass Frauen genau dasselbe können wie Männer. In meinem sozialen Umfeld gibt es aber in meinen Alter auch keine einzige reine Hausfrau. Die einzigen die ich kenne (beruflich) kennen gelernt habe, sind entweder aus einem anderen Kulturkreis musilimischer Prägung oder aus sozial sehr fragwürdigen Verhältnissen. Das prägt natürlich auch das Bild. Daher aus den vorstehenden Gründen – für mich wäre nur Hausfrau absolut nichts.


Mutti69

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Jap, es kann sooo viel passieren! Aber letztlich steckt man halt nicht drin und kann auch als immer arbeitende Frau am Ende voll hinten runter fallen. Ich glaube, man muss offen bleiben, flexibel und es lohnt auch, über mögliche Schicksalsschläge zumindest mal nachzudenken und eine vage Idee eines Plan B zu haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Danke dir :) Ja es gibt öfters mal kritische Argumente Was auch in Ordnung ist, wenn man es sachlich bespricht: Ich hab zum Beispiel eine Tochter mit Pflegegrad durch den in meine stattliche Rente eingezahlt wird. Da dies aber bei weitem nicht reicht haben wir, für mich, eine Rister Rente. Auch eine Unfall Rente, die haben wir allerdings alle.... Also ich denke, perfekt abgesichert? Nein bei weitem nicht, aber mit dem das ich es mir die nächsten Jahre noch leisten kann zuhause zu bleiben. Ich bin seit 10 Jahren Zuhause und bin Gott dankbar, das ich die Zeit in unsere zwei (bald drei) kleinen und in unsere zwei Schul Kinder investieren kann. Ich brauche zur Zeit keinen Beruf um ausgefüllt zu sein und wenn jemand anderes ihn brauch, dann ist das für jeden in Ordnung wie er möchte Lg


Mareike92

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Wenn du mit KKK zufrieden bist, ist doch fein. Nur du kannst das entscheiden. Ich finde es toll, was meine Kinder in der Kita machen von soziale Kontakte knüpfen,Basteln mit Pappmaché, Martinszug, Stadtlauf usw .Das könnte ich zu Hause nie bieten. In anderen europäischen Ländern gehen alle Kinder in die Krippe und Kita und deshalb haben nicht alle Franzosen, Niederländer usw einen Schaden. Aber wenn du dich an traditionellen Werten orientierst und glücklich bist, ist es doch prima.


Josismum2019

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Antwort auf Beitrag von Mareike92

Es sollte nicht heißen das meine Kinder dadurch nicht in den kiga gehen das werden sie trotzdem nur halt nicht ganztägig


Sofasessel

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Aber Hausfrau zu sein, bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass die Kinder nicht in den Kindergarten gehen. Das eine schließt das andere ja nicht automatisch aus.. Als unsere klein waren, war ich auch den ganzen Tag zu Hause. War eine schöne Zeit, und auch die Kinder haben viel Spaß gehabt und sind trotzdem Inden Kindergarten gegangen. Da war es auch nicht problematisch, einen Kindergeburtstag zu wuppen. Ohne Hilfe. Und ich habe auch sonst viel geschafft, ohne auf Hilfe und Unterstützung von anderen angewiesen zu sein. Als die Kinder älter wurden, Nachmittagstermine dazu kamen und sich der Bewegungsradius verändert hat, war arbeiten eine willkommene Abwechslung für mich.


wolfsfrau

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Verwerflich finde ich es nicht. Jeder soll sein Leben so gestalten, wie er möchte. Ich für mich habe mich bewusst dagegen entschieden. Ich arbeite insgesamt 25 Jahre im Sozialamt. Vor meinen Kindern waren es die plötzlich alleinerziehenden, jetzt sind es die Grundsicherungsempfänger*innen, die mich auf eine eigene Versorgung bauen lassen. Verlassen kann man sich nur auf sich selber.


wolfsfrau

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Insgesamt war ich fünf Jahre Zuhause. Und die Zeit habe ich sehr genossen.


Himbeere90

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Jeder sollte so leben können/wollen/dürfen, wie er es für richtig hält und womit er glücklich ist! Daher finde ich, dass man nicht auf die Lebensweise von anderen herabschauen sollte. Die einen finden, dass es schrecklich ist, wenn eine Frau "nur" Mutter und Hausfrau ist. "Die Emanzipation!" Andere finden, dass es verwerflich ist, wenn man neben den Kindern arbeiten geht. "Aus den Kindern kann ja nichts werden." Ich fühle mich wohl in meiner momentanen Rolle als Hausfrau und Mutter, dafür habe ich mich bewusst entschieden. Bald möchte ich aber auch wieder arbeiten gehen. Dann sind meine Kinder Ü3 und ich wäre zufriedener mit beidem.


Mitglied inaktiv

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Wieso verwerflich? Sein Lebenskonzept kann sich doch zum Glück noch jeder selbst aussuchen - natürlich immer, sofern die Bedingungen dazu passen! Das zu leben, was man will (ob Hausfrau oder berufstätig) ist für mich Emanzipation. Ja... und Luxus. Ich bin aus diversen Gründen (und natürlich in Absprache mit Meinem Mann ;-) ) momentan auch "nur" als Hausfrau zu Hause, mit 'nur" 2 Kindern. Das geht doch im Prinzip niemanden was an, was ich mache und wann und wo ich (wieder) arbeiten gehe.


malini

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Bei uns in der Gegend ist es durchaus üblich, dass die Mamas längere Zeit zu Hause sind. Ich selber arbeite 4 Tage im Monat, das reicht mir mit 3 Kindern. Ich kenne es eher, dass die Mamas, die Vollzeit arbeiten und es nicht "müssten" sich eher rechtfertigen müssen. Aber es ist jeder ihre Entscheidung, ob und wieviel eine Mutter arbeitet. Ich lasse mir nicht reinreden und genauso urteile ich nicht über andere.


Luna Sophie

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Klar geht das. Jeder wie er mag und will, wenn die Umstände dazu passen. Ich bin bei allen Kindern eine Weile daheim geblieben, keines meiner Kinder ist vor dem 3. Geburtstag in den Kindergarten gegangen. Erst habe ich stundenweise, dann halbtags gearbeitet. Mir tat das gut. Muss bei dir nicht so sein. Also mache doch was zu dir, zu euch passt. Schwierig wird es erst, wenn du über viele Jahre nicht gearbeitet hast und dein Mann kann nicht mehr Arbeiten oder ihr trennt euch oder ... Dann wieder etwas passendes zu finden wird nicht einfach. Ach so, geredet wird doch immer und überall. Da ist es vollkommen egal was du machst, irgendjemand meint, es garantiert besser zu wissen. Da darfst du gar nicht hin hören.


Hailie

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Als die Kinder kleiner waren, fand ich es okay zuhause zu bleiben, weil ich wusste es ist nicht für immer. Ich war so froh wieder im Job zu sein und bin dann schwer erkrankt. Nun bin ich in Rente und gezwungener Maßen "nur" Hausfrau und Mutter. Ich persönlich finde das furchtbar und vermisse die Arbeit sehr. Ich liebe meine Kinder, aber auch den Ausgleich der durch die Arbeit kam. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden und wenn Mann/Frau ohne Arbeit glücklich ist, ist es doch toll und egal was andere darüber denken.


Mitglied inaktiv

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Ich bin mit dem 3 schwanger und würde zuhause bescheuert werden... Ich brauch meinen mini job damit ich ab und zu was anderes hoere und sehe.. Und wenn das einst alt genug ist will ich auch wieder 25 Std irgendwo machen.


Kater Keks

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Verwerflich ist es nicht und jeder kann machen wie er es will....aber für mich persönlich wäre das nichts! Und ich denke immer an die Zukunft......ich würde unabhängig sein wollen von meinem Mann wenn es mal hart auf hart kommt. Und was ist mit der Rente? Da ist Altersarmut doch vorprogrammiert. Wären jetzt so meine Gedanken dazu.....


Mitglied inaktiv

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hach, wenn man immer wüsste, wie das leben verläuft... ich bin noch aus der klassischen rollenverteilungsgeneration, aber meine mutter war schon damals revolutionär und ist 6 Wochen nach meiner Geburt Teilzeit arbeiten gegangen. selbst habe ich kind1 ohne vater bekommen und für kind2 einen arbeitsscheuen vater erwählt, deswegen kenne ich es nicht anders, als mich teilen zu müssen. durch einiges glück und offenen augen bei der Berufswahl habe ich es aber 22 jahre mit Teilzeit geschafft... trotzdem muss ich nicht arbeiten um abends müde zu sein, zur Beschäftigung bräuchte ich aber auch keine Kinder und schon gar keinen haushalt. blöd halt, wenn bei einem leben ohne nennenswerte Erwerbstätigkeit der versorger abhanden kommt, dann bleibt am ende des tages evtl hartz4. und wer will das? Fazit: man weiß es erst zum schluß!


Septemberblume

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Hallo, Ich bin auch Zuhause obwohl meine Kinder schon Schulkinder sind. Mir gefällt es sehr und mein Mann profitiert auch von einer entspannten Frau abends. Ansonsten müssten wir uns den Haushalt abends vermutlich teilen. Das sollte jeder entscheiden können wie er mag. Lg September


Mutti69

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Das ist doch prima, denn euer Lebenskonzept könnt ihr selber tragen, dann viel Spaß dabei! Jetzt kommt ein „Aber“: 1. die Lebensspanne mit Kindern, die einer elterlichen Betreuung bedürfen, ist endlich. Man sollte also wirklich überlegen, was ist denn dann der Sinn des Lebens, womit füllt man sich „erfüllt“ die Zeit nach der Kinderzeit? Wenn man dann keine Ausbildung oder berufliche Erfahrung vorzuweisen hat, dann sind die Möglichkeiten halt einfach (auch dem Alter entsprechend) reduziert. Aber das ist typabhängig. Wenn du Pfeffer im Hintern hast und einen wachen Verstand, zupacken kannst und Dir die Schuhe nicht im Laufen besohlen lässt, dann findet man immer etwas, was man machen kann. Meine Meinung. 2. Die Rente könnte das Problem werden. Aber ich persönlich denke, bis dahin geht noch viel Wasser den Bach runter. Wer weiß, ob die Erde wie wir sie kennen, dann überhaupt noch existiert. 3. Bei einer möglichen Trennung steht Frau erstmal blöd da, aber ich denke, das ist wie unter Punkt 2 geschildert typabhängig.


Mitglied inaktiv

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Ich bin ebenfalls glücklich und froh Hausfrau und zweifach Mama zu sein. Seit 2015 bin ich Vollzeit Mama.


LaLeMe

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Muss jeder selber wissen, aber für mich wäre es nichts, Ich würde mich nicht abhängig machen wollen, was ist wenn du dich mal trennen solltest, wie willst du für dich und deine Kinder sorgen können? Kinder gehen doch auch in die Schule und Kindergarten.


Baerchie90

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Ich finde, dass das jede Familie selbst entscheiden darf und soll :-)


Mitglied inaktiv

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Hausfrau, Mutter, berufstätig... Mal mache ich den Haushalt (mein Mann aber auch), dann bin ich natürlich Mutter und arbeiten gehe ich auch. Klar, ich war auch eine Zeitlang zu Hause, Elternzeit, dann aber wieder schnell los, auf eigenen Beinen stehen. Wie sieht es denn später mit Deiner Rente aus? Zahlt dein Mann für Dich freiwillig Rentenbeiträge? Weil, ich möchte es nämlich nicht, Dir später wie auch immer unter die Arme greifen zu müssen, also mit Rente (über meine Kinder, Generationsvertrag...), Steuergeldern etc. Denn es wäre verhinderbar. Von daher, zahlt dein Mann für Dich ein? Reicht es aus? Was passiert, wenn ihr Euch doch trennt? Habt ihr da ein Abkommen? Wie ist dann dein (!!!) Unterhalt geregelt? Es ist meistens recht schwer, nach langer Zeit wieder einen anständigen Job zu finden Was ist, wenn er stirbt? Kleine Witwenrente? Große Witwenrente? Reicht da überhaupt eine Witwenrente oder muss ich da auch wieder irgendwie mitzahlen? Aber das können ja später Deine Kinder machen, Dir ein menschenwürdiges Restleben finanzieren. Ist ein bisschen schade, denn durch die finanzielle Belastung von Dir können sie sich selbst keine Kinder leisten, aber, ist ja egal, bist halt nicht glücklich im Job gewesen. Ich finde es auch erfüllender, nicht arbeiten zu müssen, nur, geht halt nicht. ABER, wenn es dann später soweit ist und Du alt bist, nicht genug Rente bekommst, kannst Du auch gerne bei mir putzen kommen. Lesetipp: Ein Mann ist keine Altersvorsorge, schönes Buch, gut investiertes Geld (Apopos, für die Leute, die unverschuldet in Not kommen, eine schwere Phase durch machen, krank sind, etc.pp. zahle ich gerne. Nur nicht gerne für "Nur-Hausfrauen", die mir und meinen Kindern später auf der Tasche liegen. Wer sich selbst vernünftig absichert (Altersvorsorge), kann das gerne machen.)


Port

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Sehr treffend geschrieben.


kati1976

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Hier unterschreibe ich.


Felica

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Viel wahres, so sehe ich es nämlich auch. ich zahle gerne für die welche auch was zur Gemeinschaft beigetragen haben. Nur Kinder bekommen alleine langt mir da aber nicht. Den es ist halt mal so, die meisten schaffen beides, kinder bekommen und gleichzeitig ihren Teil dazu beitragen.


Korya

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Sehe ich genauso. LG


beissbaby

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Hallo, für mich wäre das absolut nichts. Jeder muss das selbst entscheiden, ist klar. Ich persönlich verstehe aber nicht, wieso es kaum Hausmänner gibt. Ich bin bei uns diejenige, die deutlich mehr verdient, muss aber trotzdem Teilzeit arbeiten, weil die Jobbedingungen dies beim Vater der Kinder nicht hergeben würden. Ärgerlich, wirklich. Ich finde es auch schräg, dass in der heutigen Zeit den Kindern auch in den Kinderbüchern die 'alte' Rollenverteilung vorgegaukelt wird, obwohl das schon längst kaum irgendwo Realität ist (nur hier, offensichtlich...). Mutter und Oma bereiten das Essen zu, während Papa und Opa den Kindern die Welt erklären. Ich persönlich kenne keine Familie mit Mutter als Hausfrau.


Felica

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Doch kenne ich. Ist aber die absolute Minderheit. Komischerweise sind es die mit dem meisten Stress und der wenigsten Zeit


DanniL

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Das wollte ich vorhin auch noch schreiben. Schulveranstaltungen oder sonstiges....es sind meist die berufstätigen Mütter, die Kuchen backen oder sich an den Verkaufsstand stellen. Aber ich habe ja auch nur ein Kind. Arbeiten und ein Kind ist nichts im Gegensatz zu Hausfrauen, die zwei Kinder haben. Alles schon gehört.


DK-Ursel

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Hej! Um auf die Überschriftenfrage (die ja iene andere als in Deinem Text ist) zu antworten: Natürlich geht das noch. Gerade in Dtld. wird das auch noch gefördert. Aber selbst in einem Land wie DK, wo sogar Großmütter nur noch kopfschüttelnd das "Hausfrauenmodell" betrachten, geht es. Ich konnte aus verschiedenen Gründen in menen ersten Jahren hier nicht arbeiten gehen, habe oft zu spüren bekommen (und nicht nur ich, eine Freundin litt beinahe darunter) , daß das "unnormal" war und vor allem meine Kinder auch "darunter leiden, nicht soziale Menschen " würden etc. - selbst hinterher stellte man jahrelang noch erstaunt fest, wie sozial meine Kinder doch trotzdem seien - auch der Verdienst ist dann natürlich in einem Land, wo alles darauf ausgelegt ist, daß es 2 Verdiener gibt, knapp - aber: Es geht Klar geht es, wenn man sich bescheidet, SEHR aktiv Kontakte sucht (das war nicht leicht, wenn alle arbeiten und niemand auf Spielplatz und sonstwo Zeit hat) und .ansonsten eben sowieso ein bißchen anders tickt als die Mehrzahl um einen herum. Aber: Wenn ich es damals gekonnt hätte und vor allem heute würde ich das nicht mehr so machen. So vielseitig und spannend das Leben mit den (kleinen) Kindern war, so sehr hat mir mein Traumberuf doch oft gefehlt. Und heute bin ich heifroh, daß ich immerhin einen Job habe, der mich ausfüllt und Spaß macht, auch wenn es nicht mehr mein Traumberuf ist. Meine Töchtern rate ich nicht dazu, mit etwaigen Kindern zuhause zu bleiben - ich glaube eigentlich auch nicht, sie kämen je auf die Idee. . Und ich selber mach es im nächsten Leben dann auch anders. Vielleicht stellt mir das Schicksal dann auch nicht das Bein, das ich eben n der Kleinkinderzeit gestellt bekam - da ging es wie gesagt auch gar nicht anders, und ich hatte Glück, dem dann doch was abgewinnen zu können. Gruß Ursel, DK


lymue92

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Bei uns ist mein Mann der "Versorger" der Arbeiten geht. Ich bin die "Fürsorgerin" und kümmere mich um unsere 2 Töchter (3 Jahre und 11 Wochen) und den Haushalt. Nach meinen 21 Monaten Elternzeit gehe ich wieder 20 Stunden die Woche arbeiten. So bin ich keine reine Hausfrau. Die Mädchen gehen dann 6-7 Stunden in die Kita. Finanziell kommen wir hin. Aktuell planen wir sogar Hauskauf. Das ist dann unsere Altersabsicherung. Für uns funktioniert es. Hat halt jeder seiner Aufgabe in der er aufgeht.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Warum sollte es nicht gehen. Würde da auch gar keinem Rechenschaft drüber abgeben. Wenn du damit glücklich bist ist alles gut. Für mich wäre es nichts.


luna8

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Ich hatte ein paar Jahre ‚Alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern‘. Meine Kleinen sind jetzt am Anfang der Grundschule und ich liebe es, viel Zeit für sie zu haben. Mann muss halt mitspielen:)


wir6

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Tja, siehst du, ich empfinde deine Aussage schon als kleinen Angriff. Er impliziert quasi, dass mir meine Kinder eben nicht so wichtig und spannend sind Und ja, ich gehe sehr gerne arbeiten und habe sehr gerne selber Geld, ohne vorher meinen Mann zu fragen. Und dennoch sind meine Kinder und mein Mann das Wichtigste in meinem Leben, für sie tue ich alles. Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Und tatsächlich möchte ich gerne Sozialträger groß ziehen, wie mache ich das, wenn ich sagen würde ich habe keine Lust zu arbeiten Und was machst du eigentlich, wenn die Konder groß sind? Immer noch nicht arbeiten, weil es dir eben keinen Spaß macht. Und im Prinzip bin ich stets dafür Leben und Leben lassen, also, wenn es für dich gerade erfüllend ist, ist alles tutti, du solltest aber eben selber keine Vorurteile gegenüber Mütter haben, die aus welchen Gründen auch immer arbeiten. Also hinterfrage vielleicht mal deine Aussage und frag dich, ob es wirklich so ist, dass arbeitende Muttis dich angreifen oder sich nur verteidigen, weil du ihnen heimlich unterstellst, ihre Kinder nicht so zu lieben, wie du es tust. Viele Grüße


Hurch

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Ich finde meine Teilzeit momentan perfekt.. Quasi der Kompromiss, nicht nur zu Hause und auch nicht sooo viel arbeiten. Ich mache 50% und wünschte, das könnte bis zur Pension so bleiben Leider, leider in ein paar (viel zu wenigen) Jahren werd ich wieder mehr ran müssen. Nach nur einem Jahr Elternzeit war mir anfangs aber eigentlich auch 50% zu viel. Mir war das Jahr zu kurz, musste halt sein, aber daran gewöhnt hab ich mich dann doch recht schnell. Und mehr Geduld und Freude im Mutter - Alltag hab ich dann auch bald mit nach Hause gebracht von der Arbeit.. Wie andere das schupfen ist mir ehrlich gesagt schnurz.. Jeder wie er mag und kann, schließlich muss auch jeder seine Entscheidungen selber ausbaden im Leben..


Felica

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Für mich wäre es auf Dauer nichts. Nicht weil ich mich nicht beschäftigen könnte. Sondern wegen Rente und Absicherung. ich habe zu oft mitbekommen was passiert wenn Ehen scheitern, die Männer früh versterben oder Krankheit/Arneitslosigkeit dazwischen kommen. Klar, die 3 Jahre die man durch Elternzeit sicher hat, helfen, aber soll Frau wirklich alle 3 Jahre ein Kind bekommen damit die Rente reinkommt? Das wäre schon extrem heftig. Deshalb finde ich, sollte Frau mindestens schon TZ arbeiten, einfach um da wenigstens etwas Vorsorge selbst zu betreiben.


Clumsi

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Ich fände es schön, wenn einfach alle so leben könnten, wie es für sie passt. Wenn Du die Nachteile in Kauf nimmst und Dich diese Lebensweise glücklich macht, dann steh dazu! Ich steh dazu, dass ich sofort nach dem Mutterschutz gern wieder gearbeitet habe und Du stehst bitte dazu, dass Du einen anderen Livestyle hast. Theoretisch ist unsere Gesellschaft so frei und dann orientieren wir uns doch wieder viel zu häufig an anderen. Ich finde immer, wenn die Gründe die richtigen sind, sollte alles möglich sein.


Mareike92

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Also Kinder in die Kita und du bleibst zu Hause und gehst nicht arbeiten, weil " nichts wichtiger ist als mein Kind". Also wenn du keinen Bock hast, ist doch okay. Aber wenn du die Kinder in die Kita gibst und schön zu Hause bleibst, machst du ws dir natürlich auch einfach. Für die Kinder da zu sein, versteh ich anders.


Zicklein3

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Hallo, ich bin seit 14 Jahren Hausfrau und Mutter. Mein mann arbeitet zu verschiedenen zeiten, bekommt aber den aktuellen Plan erst Donnerstags für die Folgewoche, genau so wie seinen freien Tag. dadurch wäre es für mich nicht möglich gewesen zu arbeiten. Meine Kinder waren immer nur bis Mittags im Kindergarten/ Schule, in der Zeit habe ich den Haushalt und was sonst so zu tun ist erledigt, sowie Mittag essen gekocht. Kinder haben immer daheim gegessen und Nachmittags war ich nur für sie da. Meine Kinder haben es genossen, selbst der ganz Große mit 18 ist froh, dass ich daheim bin und er sein Essen mittags bekommt und ich ihn zu allen Zeiten fahren kann wohin er will. Ich bin nicht beim Amt gemeldet. Mein Mann verdient zwar nicht viel, aber es reicht, da er von seinen Eltern den Hof und Grundstück geerbt hat. ich habe ja auch keine Kosten für Schulessen, Hort und so was. Langweilig war mir nie, was aber fehlt ist das Gespräch und zusammensein mit Kollegen/ Erwachsenen.


arzule

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Antwort auf Beitrag von Zicklein3

Ernsthaft? Du kannst nicht arbeiten, weil dein Mann seine Arbeitszeiten erst donnerstags erfährt? Und dein 18!!! Jähriger freut sich über von Mama gekochtes Essen und das Mamataxi? Gib doch einfach zu, das du keine Lust hast. Deine Aussagen sind einfach nur Ausreden.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Haha das ist ja wohl nen Witz! Nichts ist wichtiger und spannender als mein Kind sprach sie.... nachdem sie ebensolches im Kindergarten abgegeben hat. Also 1. sagst du damit quasi wenn Mütter arbeiten ist der Job wichtiger und spannender als ihr Kind 2. Sorry meine Kinder sind toll! Aber spannend? Beim Ersten vielleicht ok. Jetzt wird ein neues Können wahrgenommen, sich drüber gefreut und toll gefunden. Spannend ist für mich was anderes. Ich würde durchdrehen und ich hatte 3x 2 Jahre Elternzeit. Das war toll und ich hab sie sehr genossen. Trotzdem bin ich heilfroh das ich auch wieder Erwachsenendinge tun kann und für meine Rente sorge!


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Wir haben da unseren persönlichen goldenen Mittelweg. Ich hatte das Studium so gewählt, dass eine freiberufliche Tätigkeit daheim möglich ist. Damit habe ich aber schon vier Jahre vor der Geburt unseres Sohnes angefangen. Dann natürlich zurückgefahren und mit der Zeit wieder mehr Aufträge angenommen. Gar nicht gearbeitet habe ich ca. 21 Tage um die Geburt. Ich bin allerdings hochspezialisiert und brauche nicht viele Stunden für ein gutes Einkommen. Somit war der Junijunge gut drei Jahre daheim, was allen gut getan hat. Großeltern und diverse Babysitter haben mir immer stundenweise Luft verschafft. Jetzt geht er halbtags zum Kindergarten, was ihm auch völlig reicht. Die Nachmittage gehören uns. Wenn ich mir den Stress einer z.B. 30-Stunden-Stelle plus Fahrtzeit bei deutlich geringerem Einkommen als jetzt vorstelle, dazu dann die wenige gemeinsame Zeit, in der auch noch der Alltagswahnsinn zu erledigen ist - dann bin ich so dankbar, dass es bei uns anders ist. Von der perfekten Hausfrau bin ich sicher weit entfernt, aber es ist ausreichend sauber, wir essen jeden Tag frisch, genug saubere Wäsche haben wir auch und seit neustem einen Schrebergarten, in dem eigenes Obst und Gemüse wächst. Finanziell nicht eigenständig zu sein, würde mir sehr schwerfallen. Hätte ich einen anderen Job gewählt, wäre ich wohl auch zumindest in der Teilzeit-Tretmühle. Mein Modell ist das nicht, aber mich versorgen lassen liegt mit halt noch weniger, da hätte ich wohl in den sauren Apfel gebissen. Aber wie es ist, ist alles prima, inklusiver guter Altersvorsorge etc. Und auch Schließzeiten im KiGa und Krankheitstage sind nie ein Problem. Gold wert! Einzig von der Arbeit am heimischen Schreibtisch abzuschalten ist oft schwer und oft brauche ich abends noch zwei Arbeitsstunden, aber dafür machen wir dann zwei, drei Mal im Jahr Urlaub ohne Laptop. Mein Mann spielt zum Glück gut mit, auch wenn er oft alleine auf dem Sofa sitzt abends. Er hat auch genug Interessen. Und es ist ja endlich. Wir werden auch wieder mehr Zeit haben zusammen. Im Moment sind deswegen keine Paarprobleme in Sicht. Fazit: Ich kann also beide Seiten verstehen, bin aber heilfroh, mich nicht entscheiden zu müssen sondern irgendwie beide Seiten auszukosten.


FrauMüller

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Sogar hier wird gleich um sich gebissen.. Rundum werde mal Behauptungen ins Rund geworfen. "Keine Lust zu arbeiten" "Nichts für die Altersversorgung tun" "Dem Staat auf der Tasche liegen" "Nicht selbständig sein /im Falle einer Trennung bzw. Verlust des Partners nicht auf eigenen Beinen stehen können" "Den Kindern Vorlieben, nicht arbeiten zu gehen ist nichts Schlimmes" "Kinder in die Kita abschieben und auf der faulen Haut liegen" Ja, wir leben in einer sehr toleranten Welt. Das Forum spiegelt es wieder..


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von FrauMüller

Ja, aber einige von dir genannte „Behauptungen“ muss man schon bedenken und mal längerfristig betrachten. Man kann sich natürlich auch total blind stellen.......


FrauMüller

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Aber wer weiß denn, wer privat in die Rentenkasse einzahlt. Wer weiß denn, welche Voraussetzungen eine Hausfrau hat? Warum meint man, daß Recht zu haben, sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischen zu dürfen? Wer sagt Dir, dass die AP sich nicht über all das Gedanken gemacht hat? Das "Leben und Leben lassen" hört sich theoretisch immer schön an, aber wird leider nicht immer praktiziert


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von FrauMüller

Wieso eingemischt?!? Sie hat gefragt, wir haben geantwortet und eben ein paar Dinge zu bedenken gegeben.


DanniL

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Mag vielleicht sein, dass einige Beiträge mit erhobenem Zeigefinger geschrieben wurden, aber vielleicht ist es auch ein Denkanstoß, wenn man sich über diese Punkte keine Gedanken gemacht hat. Ich habe auch einige wenige Bekannte die sich null Gedanken um später machen. Mag gutgehen, kann aber auch heftig in die Hose gehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FrauMüller

Meine Mutter umd meine Schwiegermutter wurden "früh" Witwe. Meine Mutter mit 45! Und plötzlich war sie nicht nur Witwe, sondern auch AE und musste irgendwie arbeiten gehen. Mein Vater starb plötzlich und unerwartet, ebenso mein Schwiegervater. Meine Schwiegermutter war damals zwar "schon" 58 und n arbeiten war nicht mehr zu denken. Doch beide wünschten, sie hätten mehr getan für sich. Mittlerweile ist meine Mutter ebenfalls unheilbar an Krebs erkrankt, meine Schwester und ich teilen uns die Pflege...


Kater Keks

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Oh je, das tut mir sehr leid. Aber genau das ist, was viele anmerken und angemerkt haben......man weiß nie was kommt......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Das ist ja das, was Helma Sick in dem Buch :"Ein Mann ist keine Altersvorsorge gemeint hat und ein Beispiel aus dem Buch: Ein Ehepaar, sie blieb zu Hause, er ging arbeiten. Er wird Rentner, die Rente ist super, reicht für die beiden, Haus ist ja auch schon abbezahlt. Und dann passiert es, nur wenige Monate nach Rentenbeginn erleidet er einen sehr schweren Schlaganfall. Sie möchte ihn zwar pflegen, aber er ist sehr schwer betroffen, es geht nicht. Er muss ins Heim. Die Pflegeversicherung zahlt zwar, aber es reicht nicht für das Heim. SEINE Rente muss dafür aufgebraucht werden. Und dann steht sie da und kann noch nicht einmal die Nebenkosten fürs Haus bezahlen... Und er will einfach nicht sterben (kann frau da mit dem Kissen nachhelfen????) Denn schon reicht die Rente des Mannes halt nicht für beide. Tja, und dann zahlen halt die Kinder, sie hatten ja eine schöne Kindheit... Das ist so der Klassiker. Und ich glaube nicht, das die Kosten für die Pflegeheime in der nächsten Zeit günstiger werden. Wenn alles gut geht, kann es klappen, wenn nicht, dann klappt es nicht. Wie sieht es denn mit der Erwerbsunfähigkeitsrente aus, wenn der "Versorger" ausfällt? Arbeitslosigkeit? Aber hey, darüber muss frau sich doch keine Gedanken machen. Wie schon gesagt, wenn es nicht anders geht (Krankheit, etc) ist für mich alles okay und natürlich sollen Eltern die Möglichkeit haben, die ersten Jahre sich gut um die Kinder zu kümmern, aber dann wirklich ohne Grund nur auf der Versorgerehe zu hoffen und das ohne Absicherung, Eheverträge oder andere festen Absprachen, ist in der heutigen Zeit wirklich schon fahrlässig.


Josismum2019

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Antwort auf Beitrag von FrauMüller

Ja es wird einfach interpretiert und nicht hinterfragt oder sonst was so sieht’s aus und tolerieren sieht anders aus man fragt lediglich nach Meinungen und bekommt gleich volle Breitseite und falls sich jemand angegriffen fühlt wegen einer nicht ganz optimal gewählten Ausdrucksweise Guts mir leid denn es war in keiner Weise so gemeint das Frauen die Arbeiten kein Interesse an ihren Kindern haben oder ähnliches und keine Lust zu arbeiten ? Ich habe vor der Schwangerschaft 40+ die Woche gearbeitet und eine abgeschlossen Ausbildung Ich weiß rechtfertigen muss ich mich nicht aber dennoch


Korya

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Nein, da tust du den meisten Unrecht. Ich finde die überwiegende Mehrheit der Posts angenehm entspannt und gar nicht "volle Breitseite" gebend. Du hast um Meinungen gebeten und viele gute Antworten bekommen. Gehetzt wurde hier nicht, und rechtfertigen muss sich keiner - auch die Vollzeit-Hausfrauen erst dann, wenn sie der Gemeinschaft zur Last fallen. Aber wenn Kinder in Kindergarten und Schule sind, stellt sich bei denen, die dann weiter daheim sind, natürlich die Frage des Warums - das muss man abkönnen. Hat doch nichts mit fehlendem Respekt und "reininterpretieren" zu tun.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Korya

Genau. Aber es ist das was man nicht hören will. Die nackte Wahrheit und Tatsachen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Habe ich auch. Bin Ü40 und arbeite seit über 20 Jahren durchgehend. Bis auf 1 Jahr wo ich daheim war wegen Kind. Also keinerlei Fehlzeiten bei der Rente. Trotzdem jedes Jahr wenn mein bescheid kommt wird mir übel. Dabei kommen bei mir neben Arbeit auch noch Pflegezeiten usw dazu. Zudem habe ich gute chance auf eine grosse Witwenrente. Was bekommst du? Informier dich da mal. Hast du überhaupt Anspruch auf Rente? Weil Mindestbeiträge schon voll. Bei uns stellen sich immer wieder Frauen vor die nach 10-15 Jahren daheim nun doch arbeiten müssen oder auch wollen. Pochen auf ihre Ausbildung von Anno1990. Nur, das interessiert niemanden. Mit Glück bekommen die eine Hilfstätigkeit weil die einfach zu lange raus sind. Zumal die wenigsten dann damit klar kommen das sie nun arbeiten müssen, sind mit der täglichen Struktur überfordert, damit mit Kollegen usw zu arbeiten. Denk einfach mal drüber nach.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Du wolltest Meinungen hören. Wenn du nur deine Meinung bestätigt haben willst dann hättest du das sagen müssen. Warum antwortest du denn auf keine Fragen wir du im Notfall abgesichert bist?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Nein, ich finde, das geht heute nicht mehr. Die Zeiten sind vorbei. Außer Du hast noch sehr kleine Kinder, oder 4, 5 Kinder oder eines, das gesundheitlich stark eingeschränkt ist und Du es zuhause pflegst. Oder einen riesigen Hof mit Tieren, Obst, Gemüse etc, aber dann ist das auch schon eher Beruf. Ansonsten hast Du als Frau alle Möglichkeiten, Dank Kindergarten, verlässlicher Grundschule, zig Betreuungsangeboten etc, dass Du als Frau auch arbeiten gegen kannst. Ein Kind ist keine "Entschuldigung" fürs Zuhause bleiben. Genauso könnte ein Mann sagen :"ich finde meinen Garten, den Haushalt und meine Oldtimer soooo spannend, mir fehlt nichts, wenn ich zuhause bleibe." Würde so einer Rente "verdienen"? Abgesehen davon wächst der Druck auf den Mann, wenn er allein für alles aufkommen muss. Wohnung/Haus, Nahrung, Kleidung, sämtliche Kosten, die anfallen. Du als Frau bist abhängig und hast wenig Chancen, irgendwann einfach zu gehen, wenn es nicht mehr geht. Deine Kinder profitieren irgendwann auch nicht mehr von der ständig verfügbaren Mama. Ich kann verstehen, dass Du im Moment denkst, das wäre eine gute Entscheidung, ist es aber m.M.n. nicht.


Zicklein3

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Betreuungsangebote Abends? Samstags? Gibt es nicht! zumindest hier nicht. Verläßliche Grundschule gibt es hier auch nicht. Ich wurde schon halb 10 angerufen, dass ich Kind holen muss, obwohl Unterricht bis 13.20 uhr gewesen wäre. Unternehmen, denen Familie und Kinder egal sind und Arbeitszeiten nicht mit Kinderbetreuungszeiten abstimmen wollen, das ist die Realität. Öffentlicher Nahverkehr so schlecht, dass man selbst große Kinder ständig fahren muss, damit sie zur Schule kommen. Das lässt sich mit vielen Jobs nicht vereinbaren.


Macana

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Das geht bestimmt, aber für mich wäre es nix. 1. Finde ich Hausarbeit ätzend 2. Habe ich es anders vorgelebt bekommen und möchte auch an meine Tochter weitergeben, dass man immer für sich selbst sorgen müssen kann 3. Was ist mit der Rente? Die meisten meckern ja dann wahrscheinlich doch das es nicht reicht und das „obwohl sie sich jahrelang aufopferungsvoll um die Kinder gekümmert haben“ 4. Würde ich wahrscheinlich völlig verblöden und könnte verstehen wenn sich mein Mann Gesprächspartner(innen) sucht die mehr zu berichten haben als die täglichen Infos zu Haushalt und Kindern 5. Was ist wenn dein Mann dich (warum auch immer) verlässt? Oder du ihn verlassen willst? Gerade das Beispiel der Generation 60+ schreckt mich ab. Habe schon öfters mitbekommen das Männer mal links und rechts schauen, die Frauen nix machen weil es der finanzielle Ruin wäre und sie ja nix anderes haben als die Famile Arbeiten in Teilzeit ist für mich die beste Lösung.


Katl_80

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Ich bin ganz ehrlich: Zurzeit wäre ich wegen einiger Umstände sehr, sehr gerne "nur" Hausfrau und Mutter! Ich würde das voll genießen! Meine Kinder sind 1 und 8. Aber da ich sehr viel mehr verdiene als mein Mann und wir Kredite abbezahlen müssen, bietet sich mir diese Möglichkeit leider nicht. Wir sparen dafür, dass ich ein halbes Jahr zuhause bleiben kann, wenn die Kleine in die Schule kommt. Das fand ich so schön für meine Große, da ich da grad in Mutterschutz/Elternzeit war. Ich finde, dass das jeder so machen sollte, wie er möchte und es finanziell möglich ist. Andere haben da nichts mitzureden!!!


mellomania

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wir haben zwei kinder, mein mann verdient so viel dass ich nicht arbeiten müsste aber ICH WILL. erstens für mich, denn es macht unsagbar spaß, wegezeit 4 minuten, 30 h in der woche, passt perfekt mit betreuung und dann für meine rente später. das kommt uns allen gemeinsam zu gute. ich würde nix ändern wollen. wir waren drei jahre im ausland da war ich nur daheim und es hat mir überhaupt nicht gefallen. mir hat richtig was gefehlt wnen kind1 im kindergarten war. was haben meine kinder davon wenn sie in der schule sind und ich sitze daheim? nix. für uns passt es perfekt


Melania87

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Ich finde es je nach dem verwerflich . Hausfrau und Mutter kann ein harter Job sein wenn man aufsteht Frühtück machen muss Kinder fertig machen für die Schule/Kita kinder hinbringen danach Haushalt eventuell Einkaufen wieder abholen .Mittagessen vorbereiten . Haushalt fertig machen bei den Hausaufgaben helfen Kinder zum Fußball bringen /schwimmen etc wieder heim Abendessen vorbereiten alles wieder aufräumen . Bett fertig machen villt noch ne gute Nachtgeschichte für die Kleinen und schon ist es 21 Uhr hatte und man hat mehr als der Mann gearbeitet . Vor solche Hausfrauen Hut ab die es so toll hinkriegen. Aber leider gibt es auch die jenige die lustlos sind das Eigenheim dreckig ist die Kinder nicht gefördert werden und natürlich nur schnell essen auf dem Tisch liegt das finde ich dann verwerflich. Ich selber könnte das allerdings wieder rum nicht allerdings erwarte ich mein 1 Kind und finde bei 1 Kind kriegt man wenn man es sich gut einrichtet alles gut hin .Klar gehe ich in elternzeit aber danach wieder arbeiten. Ich mag es selbständig zu sein und nicht von ein Mann abhängig zu sein besonders wie Die Zeit heute zu Tage ist falls mal eine Trennung ist (was ich natürlich nicht hoffe ) selbst wenn ihm was passieren sollte, da ist noch ein anderen Einkommen sehr wichtig. Klar hilft der Staat wenn was sein sollte aber die zahlen natürlich niemals 100% von Einkommen , wir könnten niemals auf unser Luxus verzichten (weg fliegen , sich was gönnen, Mode, usw ) und das heisst nicht das ich mein Kind nicht liebe , ich liebe ihn jetzt schon abgöttisch nur ich finde mann muss auch an sich denken und an seinem Mann aber wie gesagt mit 1 Kind ist nicht das selbe wie 3. Lg


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Melania87

Falls Hausfrau obwohl das oder die Kinder Schule oder Kita sind... was macht ihr denn alles als so an Haushalt? Ich glaub mir würde da gar nicht soviel einfallen. Meist reicht es doch einmal die Woche zu putzen und Wäsche waschen und aufhängen dauert auch jeweils nur ca ne halbe Stunde. Kochen ebenfalls. Natürlich jedem das seine, aber ich bin froh wenn ich möglichst "wenig" an HH zu tun hab. Ich würde den Rest des Vormittages wahrscheinliche eher vor Glotze oder PC hängen, als was konstruktives zu tun. Abgesehen davon würde das alleinige Gehalt meines Mannes kaum ausreichen, weil wir auch noch längere Zeit unser Haus abbezahlen müssen. Urlaubsreisen wären dann auch nicht drin.


DiLee

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Hallo! Ich finde, jeder sollte das Modell für sich wählen, das am besten zur individuellen Familiensituation passt. Bei uns ist mein Mann Alleinverdiener. Er ist froh darüber, dass ich mit unserer Tochter Zuhause bin und ich bin genau so froh, das Glück zu haben. Viele meiner Freundinnen mussten schon sehr sehr früh zurück zur Arbeit. Das hat bei einigen zur Depression geführt und andere waren heilfroh. So unterschiedlich kann es eben sein... und manchmal hat man leider auch gar keine Wahl. Ich verkomme nicht intellektuell, da ich mir die Zeit nehme. Ich bin täglich unterwegs, gehe ins Museum, in Parks, treffe mich zum lunch mit Freunden, bekomme Besuch, gehe auf verschiedene Veranstaltungen und Ausstellungen (ja, mit Kind). Finanziell bin ich trotzdem abgesichert. Wenn die Kleine in der Schule ist und ich die Lust verspüren sollte zu arbeiten, werde ich das auch tun. Die „Verwirklichung“ meines Lebens sehe ich allerdings nicht in einer Arbeit, sondern in ganz anderen Sachen, aber da würde ich jetzt zu sehr vom Thema abschweifen :) Mir geht es so ganz gut und momentan bin ich zufrieden. Noch kein einziges Mal habe ich mich, seitdem ich „Zuhause“ bin, gelangweilt. Dafür habe ich einfach immer zu viel vor und wirklich „Zuhause“ bin ich ja dann doch nicht ständig :) Was soll denn daran verwerflich sein, sein EIGENES Leben so zu Leben, wie man es möchte und kann, so lange man niemandem Schaden zufügt und Staat und Gesellschaft ausnutzt?! Lg und alles Gute!


Josismum2019

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Antwort auf Beitrag von DiLee

So sieht es ja aktuell bei mir auch aus es gibt kaum einen Tag an dem ich so wirklich nur zu Hause bin. Irgendetwas steht immer an wir besuchen Kurse und Gruppen und die kleine muss einmal die Woche zur Physiotherapie zudem kümmere ich mich auch um meine Mutter mit der häufig Arzt Termine anstehen also ist man ziemlich gut beschäftigt


kati1976

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Das schaffen arbeitende auch.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Eben genau. Ist ja nicht so das die Sachen wegfallen nur weil da noch ein Job dazu kommt. Bei mir fällt aktuell arbeiten weg, machen kann ich nicht viel bis nach Geburt von Kind. Sprich man hängt wirklich nur den ganzen Tag rum. Das normale an Terminen die man weiterhin hat füllt ja den Tag nicht aus. Haushalt ist nun auch nichts womit man den ganzen Tag ausfüllen könnte. Dauernd in irgendeinem Cafe sitzen - dann würde ich innerhalb kürzester Zeit aus allen Nähten platzen. Bin heilfroh wenn Kind endlich da und ich wenigstens im Garten weitermachen kann.


wir6

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Also ich arbeite auch, habe meine Mutter gepflegt, habe 5 Kinder die natürlich Hobbies haben, dazu bin ich 3 mal Elternvertreterin und einmal Katechetin. Ich betreue morgens noch zusätzlich eine 6jährige, bis zur Schule, da ihre Mutter früher anfängt zu arbeiten Wir hatten hier auch schon Therapien. Also doch ich denke es geht mit Arbeiten, die Frage ist eben , ob man möchte. Du hast bereitwillig geäußert, dass du eben nich willst und es dann muss man sich natürlich die Frage gefallen lassen, ob du an deine und die Zukunft deiner Konder gedacht hast. Wenn du natürlich an alles gedacht hast , Rente, Absicherung , Maßstäbe den Kindern Vorleben, ja dann ist alles tutti und dann geht das natürlich, dass di Zuhause bleibst, wenn nicht wirst du irgendwann zur Belastungen und nein, dann finde ich es verwerflich.


Tini_79

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Vorweg, ich habe noch keine anderen Antworten gelesen. Was sollte daran verwerflich sein? Ich wäre gerne Hausfrau und Mutter, nur ist das hier finanziell nicht drin, zumindest nicht bei dem gewünschten Lebensstandard. Ich denke, jeder soll doch bitte so leben wie er oder sie mag, Hauptsache man ist glücklich. Allerdings ist dieser eine Punkt bzgl finanzieller Unabhängigkeit und Rente im Falle einer Trennung ja schon zu bedenken. Leider stehen dann manche Frauen am Ende mit nichts da.


Loewenmama318

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Es geht nicht darum das es verwerflich ist. Ich verurteile das auch nicht. Aber...in der heutigen Welt muss man doch mit allem rechnen. Man kann von einem Tag auf den anderen mit 3 Kindern alleine da stehen. Eine Ehe ist keine Garantie mehr. Es werden soviele geschieden. Und dann?? Dann kann man froh sein, dass man einen Beruf hat und sich selbst versorgen kann. Ich will kein Pessimismus verbreiten aber es nun mal die Realität.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Josismum2019

Es ist so "verwerflich", wie du es für dich empfindest. Ein Mensch, der eine eigene Meinung hat und mit beidem Beinen im Leben steht, stellt sich solche Fragen nicht. Der pfeift drauf, was ANDERE denken, wollen, tratschen. Ich kenne glückliche Hausfrauen und auch unglückliche. Selbiges bei der Teilzeit- u. Vollzeitfraktion. Das Leben hat viele Facetten, jede Familie ist anders. Nicht alle Beziehungen sind gleich, nicht alle Kinder entwickeln sich gleich. Und nun? Was "geht" in dieser Gesellschaft, bestimmt zum Glück immer noch jeder einzelne für sich selbst. Glaubst du ernsthaft, dass dieses Thema geeignet ist, um darüber zu diskutieren? Wie ermüdend!