dana2228
Ich bin schon ganz ergraut. Jeden Tag das gleiche Drama. Meine Tochter (8) macht einfach keine Hausaufgaben ohne Drama. Dabei spielt es keine Rolle ob es wenige und einfache Aufgabe sind, oder wirklich schon schwere und ne Menge! Ich habe einfach keine Lust mehr. Es raubt mir den letzen Nerv. Angeblich sei sie eine gute Schülerin (Aussage der Lehrerin). Mag sein, hier daheim stellt die sich dumm und dümmer, sie kann das nicht/ will es auch nicht können. PUNKT! Jetzt kann sie erst ihren Hobbys nach gehen oder sich mit Freunden treffen, wenn die Aufgeben fertig sind. Ergo, eigentlich nie. Tag im Ar.... und nix erreicht.
Bei meiner Tochter hilft es bei Unlust, wenn ich mich dazu setze und auch Hausaufgaben mache. Also auch den Text schreibe, den sie schreiben soll. Dann fühlt sie sich nicht so alleine und manchmal machen wir ein Wettrennen draus. Das motiviert mein Kind. Sie hat aber nur Deutschunlust. Mathe klappt hier wie am Schnürchen. Mit Freunden Treffen war hier von Anfang an immer so, dass erst die Hausaufgaben gemacht werden müssen.
ich hatte daíeses Problem auch, es gab dann eine feste Zeit.
Nach dem Mittgaessen 20 Minuten Realx dann die Hausaufgaben.
Hobby waren alle ab 16 Uhr oder 17 Uhr .. ab und zu habe ich mich dazu gesetzt und Apfel geschnitten..zum Naschen
Kenne ich. (Hab aber keine Lösung) Meiner wird bald 8 und ist genau so drauf. Egal wie einfach die Hausaufgaben sind. Egal ob direkt nach der Schule, nach dem Essen oder erst am Abend. Es gibt Tränen und Theater. Gestern musste er 15 Wörter abschreiben. Nicht verbessern, nicht einordnen, nur abschreiben. Konnte er plötzlich nicht mehr. Geholfen hat bisher noch nichts. Ist ihm nämlich auch egal das er dann nachmittags für niemanden Zeit hat. Also Augen zu und durch. Irgendwann wird er sehen das ihm das nur Nachteile bringt.
Die Hausaufgaben sind fürs Kind, nicht für die Mutter. Eine 8jährige sollte die selbstständig und alleine erledigen. Stell ihr einen Wecker, spätestens nach 45 min. ist Schluss. Was dann nicht erledigt ist kann sie mit der Lehrerin klären, der du vielleicht einen Zettel mitgibst ( "Tochter konnte die HA nicht in angemessener Zeit erledigen"). Wenn sie angeblich eine gute Schülerin ist sollte sich das Hausaufgabenproblem spätestens nach dem dritten Anschiß der Lehrerin erledigt haben.
So in der Art ist auch der Tipp der Klassenlehrerin meiner Tochter....gibt es an eurer Schule sonst vielleicht eine Hausaufgabenbetreuung, vielleicht fällt es dort leichter
Da du ja nicht nur ein Kind hast, würde ich denken, deine Tochter holt sich so die für sie emotional wichtige Zeit mit dir. Kennen wir ja hier von unseren Trollen: negative Aufmerksamkeit ist auch Aufmerksamkeit. Versuch doch mal ihr Exklusivzeit mit dir in Aussicht zu stellen, wenn sie die Hausaufgaben flott erledigt. „Wenn du flott bist und die Hausaufgaben zügig und alleine erledigst, dann kann ich noch schnell die Küche aufräumen und wir gehen anschließend zusammen - nur wir Zwei - auf den Weihnachtsmarkt!“.
kenne ich so ähnlich, dazu kam das beide keine selbstläufer waren und immer wieder, immer wieder motiviert bzw. getreten werden mussten ;-( die schulzeit war bei uns die schlimmste, ich bin froh das es vorbei ist. schade nur um die eigentlich schöne kleinkindzeit :-( lg
Kind (8) hat auch des öfteren keine Lust auf Hausaufgaben. Hilfe braucht er keine. Er weiß genau was zutun ist, er hat einfach nur keine Lust. Ich "zwinge" ihn aber auch nicht seine Hausaufgaben zu machen. Das Theater tu ich mir nicht an. Entweder macht er es oder er darf halt in der Schule selber erklären, warum er sie nicht hat. Das ist ihm allerdings zu peinlich. Er gehört zu den besten Schülern und will sich diese blöße nicht geben und macht die Hausaufgaben letztendlich doch. Vielleicht hilft das bei euch ja auch?
... als Grundschullehrerin würde ich dir raten, deine Tochter einfach auflaufen zu lassen. Wenn das mit der Hausaufgabe nicht klappt, dann lass sie ohne gehen und schau, wie die verantwortliche Lehrerin darauf reagiert und welche Konsequenzen folgen. Vielleicht wird es deiner kleinen Dame dann so peinlich sein, dass sie daraufhin doch in den sauren Apfel beißt und ihre Aufgaben erledigt. Warne die Lehrerin aber möglichst vor, damit diese auch weiß, was los ist und wie ihr euch zu Hause quält. Als Mutter einer sechsjährigen Tochter kann ich euren Kampf übrigens gut nachvollziehen. Meine macht zwar die Hausaufgaben, aber in einem Tempo und in einer furchtbaren Schrift, dass es einem den Magen umdreht und wir doch viel ausradieren müssen, was ebenfalls zu Unmut führt. Diese Hausaufgabenproblematik hätte ich damals als "nur" Lehrerin nie verstanden, jetzt mit eigenen Kindern weiß ich GENAU, wie kompliziert das Schulleben sein kann! Liebe Grüße aus Paris und viel Mut, Isi.
Lass sie einfach ein paar Wochen mal auf die Nase fallen. Zeig ihr an den Noten, was es für Auswirkung hat. Sprich es mit der Lehrerin ab.
Warum tust du dir das an? Anfangs gab es auch bei uns Probleme, ähnlich wie bei euch. Eigentlich gab es nur noch schlechte Stimmung, an Freizeitaktivitäten war nicht mehr zu denken. Auf Rat der Lehrerin habe ich mich dann aus den Hausaufgaben weitestgehend herausgehalten. Ich war in der Nähe, bei Fragen ansprechbar. Aber sonst gab es die Vorgabe 40 Minuten Zeit, was dann nicht gemacht, wurde auch nicht gemacht. Die ersten Tage gab es heftige Tränen, weil alles eingepackt wurde. Es dauerte keine 14 Tage und die Hausaufgaben Situation lief ruhig und überwiegend geordnet ab. Ach so, natürlich wurde es dem Kind vorher angekündigt. Und es wurde auch eine Uhr hingestellt und vorher gezeigt, bis wann Zeit ist. Der Arbeitsplatz war ruhig und kein Spielzeug am Platz.
Hallo, Mein Kind geht in die Betreuung und macht dort seine Aufgaben. Es kam immer mal vor, dass er nicht fertig wurde und den Rest zuhause machen musste. Da gab es auch zwischendurch Probleme. Mit spielerischem Druck ging es oft gut, also Zeit stoppen oder gucken was er schafft, während ich in den Keller gehe. Oftmals was es besser, wenn ich nicht dabei war, sondern halt im Keller oder den Müll raus brachte. Wenn es sehr problematisch wurde, habe ich ihm die Verantwortung überlassen ohne Aufgaben zu gehen und das zu erklären, passierte nie!! Durch die Betreuung war es ja immer spät, wenn er zuhause Hausaufgaben machen musste und manchmal hab ich auch Schritte erlassen, aber sehr selten. Dann durfte er Rechenwege weglassen oder sowas, da wurde die Kooperationsbereitschaft direkt viel höher... Gute Nerven!! LG Aeonflux
Hi! Dasselbe Theater hatten wir beim ersten Kind. Nur, dass er nicht sagte, er könne nicht. Nein. Er wollte nicht. Stur wie ein Esel (er ist jetzt 8. Klasse Gym und erledigt Hausaufgaben immer noch im Bus oder in einer Vertretungsstunde - gibts leider genug). Heute kann ich sein Verhalten auch besser einschätzen, er hasst Wiederholungen, Sachen nochmals durchkauen, die er verstanden hat, sind für ihn eine Quälerei. Üben war in der GS nicht notwendig. So wie Du schreibst, jeder Tag war im Eimer, da Freunde, Hobbys und Freizeit ja erst NACH den Hausis also frühestens nach zwei, drei Stunden Gezeter möglich war (auch andere Taktiken wie z.B. nach dem Abendessen führten nicht zum Ziel). Dann gab es noch Geschwisterkinder, die ja auch z.B. ins Schwimmbad wollten oder feste Verabredungen hatten, ich also los musste... also kurz: es war ätzend. Die Lehrerin gab mir ganz klares Feedback, dass er ein sehr sehr guter Schüler ist, eine stundenlange Förderung zuhause also nicht nötig ist. Der Rat der Schulsozialarbeiterin war dann, dass wir ihm ein knappes Zeitfenster geben, in dem er die Hausaufgaben erledigen KANN, z.B. von 14-15 Uhr. Danach ist die Hausaufgabenzeit vorbei. Der Schulranzen wird weggepackt und erst am nächsten Morgen zu Schulbeginn wieder herausgeholt. Sachen, die nicht erledigt sind, fehlen. Wenn er Dinge “nicht versteht“ und sie in dieser Zeit nicht mit mir klären kann, kann er einen Zettel an die Lehrerin schreiben (die ja eingeweiht war) Dass Dinge fehlen, wollte er dann doch nicht. Es hat dann eine ganze Zeit ganz gut geklappt. Naja, er fing um fünf vor drei an, schlamperte das Zeug hin (denn ich konnte ja nichts mehr ändern, bzw er hatte ja keine Hausizeit mehr) und packte alles Punkt drei weg. Immerhin. Auf der einen Seite ... wenn sie es nicht nötig haben, zu üben, sollen sie es eben lassen. Auf der anderen Seite ist die regelmäßige Beschäftigung mit Schulstoff zuhause für die höheren Klassen unabdingbar. (Nur das sie es in der Pubertät generell gern vergessen - aktuell ist es bei den meisten Klassenkameraden gleich wie bei unserem - und man hat ja danach nochmal die Chance, dass sie wieder auf den Zug aufspringen. Wenn sie wissen wofür *hoff*)
Rede mit dem Klassen Lehrer/in darüber ohne deine Tochter und wenn sie ihre Hausaufgaben nicht macht bekommt sie eben Ärger von Lehrer. Mit der Zeit wird sie dann einsehen dass sie doch lieber Hausaufgaben macht.
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