Soraya14
Hallo ihr Lieben!
Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. Folgender Fall:
Wir sind Besitzer einer Eigentumswohnung in einer Wohnanlage mit drei Blocks. Es gibt eine Hausverwaltung und regelmäßig Eigentümerversammlungen, wo regelmäßig Beschlüsse gefasst und über bestimmte Maßnahmen, beispielsweise eine neue Heizungsanlage, Grundstückspflege, etc., abgestimmt wird.
Ein Eigentümer besitzt über 50 Wohnungen, die er vermietet. Deshalb hat er anscheinend auch über 50 Stimmen. Bei Abstimmungen überstimmt er somit immer alle. Aktuelles Beispiel ist der Einbau und die Wartung von Rauchmeldern durch eine Firma. Wir (alle anderen, die nur eine Wohnung haben) haben schon welche selbst auf eigene Kosten eingebaut. Bei der Abstimmung waren deshalb alle dagegen, nur er war dafür. Er kann ja dann die Kosten auf seine Mieter umlegen. Natürlich ging der Beschluss durch und alle anderen müssen jetzt wegen dieser einen Person in den sauren Apfel beißen.
Da frage ich mich doch so langsam, warum macht man überhaupt noch solche Versammlungen und stimmt ab? Da könnte man doch alle Vorhaben auch nur ihm vorlegen und er entscheidet dann. Braucht man uns doch gar nicht mehr fragen... Kommt mir alles irgendwie unfair vor.
Kennt sich jemand damit aus und weiß, ob das so rechtens ist?
Danke schon mal und liebe Grüße...
Hallo, ich denke da gibt es eine Eigentümervereinbarung/Satzung ect. die das Stimmrecht regelt. Wenn da jeder Wohnung eine Stimme zugeordnet ist, dann ist das wohl so... ja ich verstehe das es für euch so doof ist, aber anders herum wenn das 50 einzelne Besitzer wären und gemeinsam gegen euch abstimmen würden, dann wäre es auch eine Mehrheitsentscheidung. Andersherum - kann man denn nicht mit dem Herren reden, das z.B. die Rauchmelder jeder selber organsiert und nicht für alle Wohnung gleich sein müssen? Dann kann er doch für seine Wohnungen eine Firma beauftragen und ihr nicht.. das sind ja eigentlich keinen Entscheidungen, die zwingend für alle gleich sein müssen. Bei Garten oder Heizung verstehe ich da eher, wenn es eine gemeinsame Linie geben muss. Gruß Dhana
Bei deinem eigentlichen Problem kann ich dir leider nicht helfen, denn das weiß ich auch nicht. Was ich aber nicht verstehe: Es ist klar, dass gewisse Entscheidungen durch die Eigentümerversammlung getroffen werden müssen. Aber doch nur Entscheidungen, die zwingend alle betreffen! Wenn es darum geht, wer die Rauchmelder in Fluren, die als Fluchtwege gelten, beispielsweise anbringt, dann wäre das eine gemeinsame Entscheidung aber doch nicht wer die Rauchmelder in den Wohnungen anbringt. Das wäre ja als ob ihr eure Wohnung selbst putzt und plötzlich müsstet ihr eine Putzfrau beauftragen, weil die Eigentümerversammlung das so beschlossen hat.
Rauchmelder in Wohnungen sind Vermietersachen,nicht Gemeinschaftssache, was hat das auf der Eigentümerversammlung zu suchen?
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