Heidschnucke
Hallo, wir waren heute im Freizeitpark, einer für eher kleinere Kinder. Eine Familie hatte einen American Stafford dabei ohne Maulkorb. Die anderen Eltern haben sich sehr aufgeregt und haben die Familie angegriffen warum so ein Hund mit in diesen Park muß wo so kleine Kinder sind. Vor allem weil er beim Ponyreiten die Ponys angebellt hat. Die Hundehalterin rechtfertigte sich damit dass ihr Hund den Wesenstest bestanden hätte und daher keinen Maulkorb braucht. Ist das so? LG
Da hat die Dame Unrecht! Wenn er nur den wesenstest bestanden hat, besteht trotzdem noch Maulkorbpflicht. Es gibt einen extra "Maulkorb-Test" (mir fällt der Name gerade nicht ein).
ja das ist so. unser hund hat auch keine maulkorbpflicht
sollte die halterin ihren hund kennen und in diesem falle hätte er von mir einen maulkorb bekommen. war er angeleint?
ja, war er. Aber er war sehr aufgeregt, es waren ja überall schreiende Kinder und die Ponys haben ihn auch aufgeregt. Daraufhin wurde die Halterin schwer angegangen von den Eltern ringsum.
ja ist klar, da hätte ich meinen mund auch nicht halten können. wenn wir mit unserem z. b. um den see laufen (geteerter weg) sind da viele inliner unterwegs. da ich nie weiß, wie sie reagiert, wenn da einer vorbeidonnert (die fahren teilweise echt schnell und knapp an einem vorbei) dann trägt sie einen maulkorb.
Nun ja, wenn der Hund die Ponys anbellt und nicht "ruhig" zu bekommen ist, hat er NICHTS in einer solchen Stätte zu suchen, egal welcher Rasse er angehört.
und das würde mir Vertrauen einflößen, da ich dann denken würde: Die Hundehalterin geht lieber auf Nummer sicher, als das was passiert.
eben, und es gibt immer situationen, die für den hund, egal welche rasse, neu sind und man nicht weiss wie er reagiert. ich seh dann oft am see auch z. b schäferhunde mit maulkorb. obwohl die nicht unter der liste stehen. find ich verantwortungsvoll.. in einen freizeitpark, egal wie groß, würde ich meinen hund nicht mitnehmen. das würde sehr viel stress für ihn bedeuten. das muß ich ihm nicht aussetzen. und da sind wir wieder bei dem Punkt, daß es wohl halter gibt, die ihren hund überall mit hinnehmen MÜSSEN.. find ich unmöglich
was ist ein listenhund? weil irgendwelche ihre hunde abrichten und kampfmaschinen drauß machen? das kann man mit jedem hund tun. auf die erziehung kommt es an und nicht auf die rasse. in dieser situation wäre jeder hund aufgeregt gewesen.
Wenn der Wesenstest erfolgreich bestanden wurde, darf man - je nach Bundesland - natürlich den Hund ohne Maulkorb und sogar ohne Leine laufen lassen! Ohne Leine gilt aber eben nur, wenn der Wesenstest den ohne-Leine-Part beinhaltet und dann auch nur erlaubt, wenn es sich beim Spaziergang um Freilaufflächen handelt.
Uns hat man hier (OWL/NRW) was anderes (siehe mein Post) gesagt. Komisch, komisch!
das ist nicht überall gleich. es gibt bundesländer, die haben gar keine liste... unser hund steht nicht überall auf dieser liste. in bayern ja, in sachsen z. b. nicht. wir haben einen rottweiler
Nein, ist es nicht. In Nds. gibt es keine Listenhunde. Maulkorbpflicht besteht hier nur, wenn der Hund dies als Auflage bekommen hat, weil es Vorfälle gab.
Ok, wieder was dazu gelernt! Dann sind hier die Auflagen wohl höher, wir mussten sogar mit unserem Husky zum wesenstest, weil sie eine gewisse Größe hat.
Hier bei uns werden die Halter heran gezogen. Seit letztem Jahr müssen alle neuen Halter einen Sachkundenachweis erbringen. Jetzt soll noch wieder ein neues Gesetz heraus kommen, in dem die angehenden Halter schon im Vorwege sachkundig geprüft werden sollen. Ist meiner Meinung nach auch besser. Denn jeder Hund, kann letztendlich zubeißen, wenn er nicht vernünftig gehalten wird.
Sehe ich grundsätzlich auch so, bis auf die Sache mit dem kleinen Hund zum Aktivieren von Senioren. Da sind dann Hürden, die vielleicht anders geregelt werden sollten.
Da bin ich bei Dir.
ich kann es echt nciht mehr hören.. wenn ein hund den wehsenstest besteht ist es gut .. und dann sind hunde vom leinenzwang und maulkorb befreit
ein labbi oder eine trethupe sind genau so gefährlich
... wenn doch eigentlich alle Hunde gleich sind (was ja schon vom Körperbau her offensichtlich nicht der Fall ist)?! Der Wesenstest ist Schwachsinn - der Hund braucht später nur einen schlechten Tag zu haben oder wurde für den Test medikamentös ´vorbereitet` und schon ist alles ganz anders. Wenn dann ein Mensch getötet wurde oder für den Rest seines Lebens entstellt ist, war das ein einfach Pech, Schicksal oder was? Niemand braucht Hunde, die dafür gezüchtet wurden, sich bis zum letzten Blutstropfen einem wilden Bullen, Puma oder bewaffneten Menschen entgegenzustellen. Genausowenig, wie man sich einen Tiger als Kätzchen hält. Und gerade die Menschen, die meinen, das nötig zu haben, sind diejenigen, denen ich am wenigsten traue.
Bei uns werden beim wesenstest auch blutkontrollen vom Tierarzt verlangt über längere zeit! So wie du schreibst haben "listenhunde" kein recht zu existieren!? Schau mal welche Rassen am meisten für solche biss Attacken sorgen! Z.b. Schäferhunde und das sind keine "listenhunde"! Man kann aus jedem Hund einen "Kampfhund" machen und ist er noch so klein! Das hat mit der Erziehung zu tun, deswegen dürfen nur erfahrene Hundehalter solche Hunde halten unter strengen Richtlinien! LG
Das Argument mit den Schäferhunden ist uralt. Die Frage ist doch erstens, wieviele Schäferhunde gibt es und wieviele Staffordshire. Und zweitens: wie enden die Schäferhundangriffe im Vergleich zu denen der ´Kampfhunde`? Einem Schäferhund hat man den Selbsterhaltungstrieb nicht derart abgezüchtet wie einem Kampfhund, der im Kampf kein Schmerzempfinden kennt und dessen Kiefer man nicht mehr auseinanderbringt! Wenn man einem Schäferhund oder Labrador einen Tritt auf die Hüfte gibt, jault der und weicht zurück (außer er ist an schwere Misshandlungen gewöhnt, aber auch dann ist er nicht so kräftig wie ein Kampfhund - aber bitte, meinetwegen Hundeführerschein für alle Halter großer Hunde). Ein Kampfhund im normalen Wortsinn (nicht in Deinem Jeder-Hund-Sinn, sprich ein Chihuahua, der kämpfen will, ist ein Kampfhund), also ein schwerer, muskulöser Hund, dessen Daseinszweck allein die Vernichtung eines mächtigen Gegners ohne Rücksicht auf Verluste ist, ist von vornherein gefährlicher als andere Hunde. Das überrascht die Hundehalter dann am allermeisten, wenn der liebe Familienhund plötzlich nicht mehr von dem Kind oder dem was übrig ist, wegzubringen ist (im Nachhinein findet sich dann immer ein Grund). Was testet der Tierarzt denn? Er kann nur begrenzt testen, soviele Substanzen werden das nicht sein. Und die Stimmung eines Hundes lässt sich schon durch seinen Futterzustand beeinflussen - vollgefressen ist dasselbe Tier viel entspannter, als vielleicht ein paar Tage später in der erwünschten Kampfstimmung. Wie testest Du denn den Halter? Es gab doch eine regelrechte Mode in sozial schwachen Gegenden - Knarre ist schwer ranzukommen, sogar für ein Messer kannst Du in den Knast wandern, das sind harte Zeiten - aber ein (Kampf-)Hund! Die Leute wechseln die Straßenseite, echt cool Mann - und wenn es doch mal schief läuft, was jeder natürlich für sich ausschließen würde, dann wird allenfalls der Hund eingeschläfert und Du bekommst ein Bußgeld... ´Listenhunde` haben kein Recht zu existieren, weil nicht jede vom Menschen geschaffene Monstrosität das Recht hat, zu existieren. Allenfalls in den Händen der Leute, die das Recht haben, Waffen zu tragen - aber nicht mal die Polizei hat diese Tiere ´nötig`. Eben weil es für jedes andere Ziel außer der letzten Endes unkalkulierbaren ´Kampfmaschine` geeignetere Züchtungen gibt.
Das ist so lächerlich! Jeder Hund kann sich verbeißen und diese Mini Kleffer beißen sogar schneller als ein "großer" Hund! Wie gesagt das ist erziehungssache! Und wenn man einen fremden hund tritt musst du glück haben wenn er nicht beisst! Und jeder hund kann stimmungen haben die zum beissen führen! Aber du bist wahrscheinlich auch dafür dass bei jeder Schwangerschaft gentests gemacht werden dass ein nicht "perfektes" Kind erst gar nicht die Chance auf leben hat!
Sicher gehören solche Hunde in die richtigen Hände, und leider sind die Gesetze in jedem Bundesland anders! Aber jedes Lebewesen hat ein recht da zu sein kann ja der Hund nichts dafür dass er ein listenhund ist!
Wie haben in der Familie einen American stafford und dieser hat den wesenstest und die Maulkorb Befreiung, also ich war bei diesen Tests dabei und muss sagen, wenn der Hund Pferde und Kinder anbellt und aufgeregt ist hat er devenitiv keine Maulkorb Befreiung, in dem Test wird der Hund in solchen Situationen geprüft und darf nicht reagieren! Genauso das beschimpfen und bedrohen von fremden und anbellen von Hunden ohne den Besitzer in Sichtweite! Die Anforderungen sind sehr hoch! Eine maulkorbbefreiung muss immer mitgeführt werden! Zur leinenpficht, das ist in jedem Bundesland anders geregelt! Hier besteht keine leinenpficht solange der Hund hört.