Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, so ich muss nun erstmal mein Herz ausschütten. Bekomme daheim so langsam einen Baby-Haushalt-Wäsche Kollaps. Jeden Tag hab ich immer was im Haushalt zu machen, Wäsche mehrfach die Woche zu waschen und alles dreht sich täglich ums Baby. Wir wohnen in so einem kleinen Kaff unweit von Halle (Saale). Dadurch, dass ich hier damals erst herzog hab ich nicht wirklich Kontakt zu gleichgesinnten. Die Frauen aus meinen GebVorBerKurs wohnen überall nur nicht in der Nähe. Und jeden Tag passiert so garnichts interessantes. Meine Eltern, Schwiegereltern kommen mich regelmäßig besuchen. Meine Freundinnen hin und wieder mal, aber so richtig erfüllen tut mich das nicht. In letzter Zeit hab ich total genervt reagiert und erkannte mich selbst schon garnicht mehr wieder. Alles was mein Schatz sagte war irgendwie falsch. Aber so richtig falsch in meinen Augen. Bei der Hitze sind wir auch nicht wirklich rausgegangen meine Tochter und ich. War viel zu warm. Wenn es so bleibt wie heute dann machen wir uns nachher mal auf den Weg zum Spazieren gehen. Aber immer nur die gleichen Wege hier im Ort ablaufen ist auch nicht so das wahre. Habt ihr ein paar Tipps für mich parat..... Danke fürs zuhören!
Hallo, ging mir beim ersten Kind auch so. Nach 1,5 Jahren hatte ich dann die Möglichkeit und habe 2x die Woche früh gearbeitet. Minijob. DAS war dann die Lösung, mit tat es gut, mein Kind war in einer super Betreuung, ihr tat es auch gut. Somit ging es allen damit super. Das wäre die Lösung auch für Euch. Wie alt ist das Kind denn? melli
Hallo bubumama, Sie wird erst knapp 6 Monate alt. Also noch nicht so alt. Wenn sie dann ein Jahr alt wird werde auch ich wieder arbeiten gehen. Aber bis dahin bin ich halt noch daheim.... Ich genieße und liebe auch die Zeit mit ihr, aber manchmal wird es mir halt doch ein bisschen viel. Das "jonglieren" zwischen Kind - Haushalt und Wäsche. Diese tägliche Monotonie hier zu Hause. Mein Partner geht morgens aus dem Haus und kommt erst am frühen Abend wieder. LG
Gibt es denn eine Stillgruppe oder ein Krabbelgruppe bei Euch in der Nähe? Das wäre dann einmal die Woche eine schöne Abwechslung. Evtl. im Sommer auch einfach mal woanders treffen, im Park, im Zoo, am See oder ähnliche Ausflüge. Es wird sich sicher bald alles einpendeln. Ich kann es sehr gut verstehen und nachvollziehen. Mir ging es gar nicht gut die ersten 6-9 Monate. Ich war es einfach nicht gewohnt Vollzeit Hausfrau und Mutter zu sein. Diese Umstellung vom Arbeitsleben auf zuhause war ganz schlimm für mich..... Aber es gibt sich, mit den Aktivitäten, die wir so unternommen haben wurde es auch immre besser. Ich habe neue Leute kennengelernt und das war super. melli
hi, ging mir bei meinem ersten kind auch so. bei uns gibt es aber sowas wie stillcafes (- was ich damals aber nicht wusste) wir haben recht schnell einen pekip-kurs gemacht und dann babyschwimmen und ich hab mir immer gesagt, dass man die zeit ja nur einmal hat und man se eigentlich genießen sollte. falls das nicht klappt, würd ich auch arbeiten gegangen sein :-) ... wird bestimmt wieder besser! lg, alexandra
Vielen lieben Dank für die guten Ratschläge von euch!
