Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Kleiner ist 2 Wochen alt und es wird gerade anstrengender. Leider war der Große ein sehr schlechter Schläfer und hat daraufhin viel geschrien. Wir haben uns beide Beine für ihn ausgerissen, mein Mann und ich sind geprägt und fürchten gerade wieder das schlimmste. Bisher habe ich den Kleinen immer in den Schlaf gestillt, jedoch wacht er sehr häufig auf, so dass ich ungefähr bei 12 bis 15 Stillmahlzeiten war und keine Schlafetappe länger als eine Stunde dauerte. Hinzu kommt ein sehr starkes Saugbedürfnis was auch meine Hebamme festgestellt hat. Er hat auch schon extrem zugenommen. Seit 2 Tagen versuche ich das Schlummerstillen teilweise abzugewöhnen und auch mal mit schlichtem Beruhigen das Schlafen zu ermöglichen. Leider ist er dann permanent am schreien, schläft erschöpft ein und wacht nach 5 Minuten wieder auf. Und Neugeborene sollen ja eigentlich nicht länger als 2 Stunden am Stück wach sein, manchmal zieht sich das allerdings bei ihm drei bis vier Stunden hin, zwischendurch stille ich natürlich, sodass es wirklich kein Hunger sein kann. Ich kann dieses mal allerdings keine Rücksicht auf die extreme Schlafbegleitung nehmen, da ich 1.einen Zweijährigen habe, der ja auch Bedürfnisse hat und 2. Ich es gesundheitlich nicht nocheinmal durchstehe. Wie kann ich es schaffen, dass der Kleine auch mal alleine einschläft bzw.keine zwei Stunden Begleitung dabei benötigt? Tragen ist keine Daueroption, da hat der Große meinen Rücken mit kaputt gemacht, da er ausschließlich in der Trage geschlafen hat-auch nachts. Danke Conny
Bei deinem Text kann einem selbst als Außenstehendem das Herz bluten. Aber nicht weil die arme Mama ja sooo müde ist, sondern weil das 2 Wochen alte Baby konditioniert werden soll. 12-15 Stillmahlzeiten sind völlig normal für ein Neugeborenens. Sorry aber das ist DEIN Job. Das wusstest du doch auch schon bevor man sich ein 2. Kind anschafft. Meine Meinung! Und nun Feuer frei.
Nein, Dee. von mir gibt es den Daumen hoch !!
Es kommt bestimmt gleich die Lost-Empathie-S.W.A.T.-Einheit! Wir kriegen ganz sicher under Fett weg ! *grins*
ist die Bemerkung " es ist mein erstes Kind". Vielleicht fallen wir dann nicht so sehr in Ungnaden
Ich sehe es genauso. Vor allem frage ich mich immer, wie man wissentlich ein zweites, drittes oder x-tes Kind macht, um dann zu sagen „dieses Mal strengen wir uns nicht so an“. Ich persönlich finde das gemein. Klar, man hat nicht mehr sooo viel Zeit, wie beim ersten, aber gerade im Wochenbett gebe ich doch alles für das Neugeborene. Kurz nach der Geburt das zweite Kind so abwerten ist wirklich gemein. Und zu der Schuld des ersten am kaputten Rücken: da hat wohl jemand nicht auf Rückenschonung oder auch -Kräftigung geachtet und das war sicher nicht die Schuld des Babys. Vielleicht ist es wirklich eine Wochenbettdepression. Was sagt denn deine Hebamme, außer dass das Baby ein hohes Saugbedürfnis hat? Sie ist ja auch für deine Gesundheit zuständig. Viel Glück, dass es bald besser läuft.
Dee, wie war das denn bei deinem/n Kind/ern so? Weisst du, wovon du schreibst, oder hattest du es eher pflegeleicht? Pebbie hatte es da ja leicht. Baby ins eigene Bett und Zimmer und die Sache war geritzt.
Von mir auch Daumen hoch. Manche Leute sollten einfach keine Kinder bekommen
ist es ja nicht. Das erste war ja schon so schwer. dabei war das erste bestimmt ein ganz normales Baby.
Ich hatte einen saug- und trinkschwachen Tragling, was bedeutet: stillen, abpumpen, nachfüttern, wickeln, rumtragen und dann das ganze wieder von vorn. Ca. 12 x am Tag. Kind schlief 3 Jahre lang bei uns im Familienbett und wurde weitere 2 Jahre einschlafbegleitet. Weiterhin hätte ich noch unzählige Milchstaus, Soor in den Milchgängen und 3 x Mastitis (samt hohem Fieber), Kapaltunnel- und Daumensattelprobleme sowie einen drohenden Bandscheibenvorfall in der HWS anzubieten. Mein Kind durfte trotzdem immer dann trinken und schlafen, wenn es das wollte und wurde herumgetragen (anfangs im Tuch, später in der Manduca) und es wurde nicht nach meinen Wünschen konditioniert. Mein Mann war nicht zu Hause, der hat Schichten gearbeitet und für eine Weiterbildung gepaukt. Familie haben wir auch nicht vor Ort. Geht aber alles, wenn man will und sich auf das Baby einlässt.
Willst du jetzt irgendwem ans Bein pinkeln oder was soll dieser Kommentar?
Ich weiß ;)
Dann Hut ab, dass du das so prima durchgestanden hast! Dann verstehe ich auch deine etwas harten Worte schon besser.
Ich verstehe aber auch jeden, der an dieser Situation verzweifelt Eben weil ich sehr vieles nachempfinden kann.
Aber, jede Frau ist nun einmal anders. Die einen verzweifeln an Kleinigkeiten und andere können so viel Leid und Schmerzen ertragen. Auch wenn ich pers. sehr hart im nehmen bin, habe ich doch auch Mitgefühl für jemanden, der bei einem schnüpfchen schon denkt, es geht nicht mehr...
Es ist ein 2 Wochen altes k7nd. Entspann dich und nimm es an wir es das Kind möchte. Alles andere wird ein Kampf. Und höre auf Minuten und Mahlzeiten zu zählen.
Man mag es nicht hören, aber ja, Babys und deines ist sogar noch ein Neugeborenes haben Bedürfnisse und die gilt es kompromisslos zu stillen.
Das arme Kind
Liebe Conny, ja, die ersten Wochen und Monate mit einem Baby können sehr anstrengend sein. Aber ich muss leider auch sagen: du wusstest doch, was auf dich zukommt, oder? Gerade, wenn der "Große" ein schlechter Schläfer war, wusstest du doch, es kann nochmal so werden. Dazu kommt: dein Baby ist gerade mal 2 Wochen alt. Nicht 20, 2 Wochen. Es sollte klar sein, dass man ein so junges Baby sicher nicht bereits auf feste Schlaf- und Stillzeiten hin "erziehen" kann. Außer, du ziehst es eben ohne Rücksicht auf dein Baby durch. Irgendwann wird es eben aufgeben, resignieren. Natürlich haben Babies ein hohes Bedürfnis an Nähe. Es wird sicher tatsächlich nicht immer der junger sein, aber eben das Nähebedürfnis. Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob du eventuell unter einer Wochenbett-Depression leiden könntest? Sei mir nicht böse, aber eine frisch gebackene Mutter, die sich bereits in der zweiten Woche zu beansprucht fühlt, ihrem "Großen" sozusagen die Schuld dafür gibt, einen kaputten Rücken zu haben, könnte auch einfach unter den o.g. Depressionen leiden. Ich persönlich kann mir ansonsten ehrlich nicht erklären, wie man bei einem Neugeborenen von "kann keine Rücksicht nehmen" sprechen kann. By the way: unser Sohn war auch länger als 2 Stunden am Stück wach (war nie ein Viel- oder Langschläfer) und das hat keiner als unnormal oder schädlich betrachtet. Anstrengend, aber so war es eben.
Ich glaube Ihr stresst euch einfach, schon aus Angst, weil ihr denkt, dass es bei dem Baby jetzt genauso wird wie beim Grossen. Das merkt der kleine und ist daher unruhig/schreit (meine Laieninterpretation) . Versuch vielleicht 5 Minuten am Tag (mit oder ohne Baby im Arm) zu meditieren oder ähnliches damit du dich beruhigst. Die anderen haben Recht, er ist erst 2 Wochen. Du hast noch eine anstrengende Zeit vor dir. Daher ist es vor allem wichtig, denke ich, wenn du selbst lernst ruhiger zu werden und vor allem aufhörst Angst zu haben, dass es genause wie beim grossen wird.
Gute Schlafgewohnheiten entwickelt dein Kind von ganz alleine. Was gut ist, ist ja höchst individuell. Und Neugeborene "sollen" nicht länger als zwei Stunden wach sein halte ich auch für Blödsinn. Falls es ihn nicht verwirrt, versuch es mit einem Schnuller, vielleicht hilft ihm das etwas.
Das arme Würmchen ist 2 Wochen alt und hat nun mal Bedürfnisse. Wenn es 12 mal gestillt werden will oder einfach die Brust zur Beruhigung braucht, dann ist es eben so. Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich lese, dass das Baby vor Erschöpfung auf Grund des Schreiens einschläft. Akzepier einfach, dass es so ist und das Kleine deine Nähe zum Schlafen oder auch so braucht. Das ist doch vollkommen normal. Es ist ein Baby und keine Maschine, was sich nach der Mutter richtet.
Das einzige was du machen kannst ist auf die Bedürfnisse deines Babys einzugehen. Mit 2 Wochen kannst nichts anderes machen.
Meine Kleine schläft mit bald 5 noch nicht alleine ein geschweige denn durch! Im Alter Deines "Großen" 2jährigen (für den Ihr Euch beide Beine ausgerissen habt?!) habe ich sie noch in den Schlaf gestillt und mehrmals noch nachts, bis kurz vor dem 3. Geburtstag. Und gerade Babys sind nun mal extrem abhängig und bedürftig und darauf angewiesen, dass ihre Bedürfnisse befriedigt werden! Und nein, es ist nicht immer Hunger, wie Du richtig erkannt hast- es ist Nähe, Geborgenheit,... Zudem bezweifle ich, dass Dein Großer Deinen Rücken kaputt gemacht hat. Ich würde dringendst zu einer Trageberatung raten! (Btw - wer sagt, dass Neugeborene nicht länger als 2 Std. am Stück wach sein dürfen?)
Ernsthaft? Du willst einem 2 Wochen alten Neugeborenen deine Nähe entziehen? Stillen ist mehr als Nahrungsaufnahme! Meine Kinder haben nur auf mir geschlafen. War kein schöner Schlaf für mich. Ist aber so! 12-15 Stillmahlzeiten können ganz normal sein. Ich habe bei meinen Kindern nie gezählt, sie bekamen die Brust immer, wenn sie wollten. Selbst wenn es erst ein paar Minuten her war. Ja, ich bin selbst beim stillen eingeschlafen, wenn ich im liegen stillte. Aber die Ruhe der Mutter überträgt sich auf das Kind.
Hier auch so. Ich hab oft selber im sitzen geschlafen weil mein Baby so auf mir geschlafen hat. Auch das ging vorbei und alles ist gut geworden. Da muss man eben leider durch.
Machen was das Baby braucht, auch wenn's anstrengend ist. Mit 2 Wochen kennt er keine Uhr und kein "Mama ist aber müde". Ist eben so damit muss man leben. Man geht in dem Alter einfach den leichtesten Weg, gibt dem Kind was es braucht und wartet bis sich alles von alleine einpegelt. Ohne irgendwas zu gewöhnen oder zu trainieren oder sonst was.
Ich hatte auch so einen Dauernuckler. Zum Glück war die große Schwester schon acht Jahre alt und konnte leichter "abgeschoben" werden... Schön war das für keinen von uns. Ich habe ihm dann mit fast drei Monaten doch noch den Schnuller angewöhnt, weil es nicht mehr anders ging. Dann hat er immer noch 12 bis 14 Mal pro Tag gestillt, aber nur noch jeweils 30 Minuten (wenn der Zug nachließ, kam der Schnuller rein). D.h. zwischen den Still/Spuck/Wickel-Zeiten hatte ich dann eine gute Stunde "frei". Mit Schnuller war er dann auch mal eine halbe Stunde im Kinderwagen zufrieden, nicht mehr nur am Körper klebend. Eine enorme Erleichterung. Er wurde übrigens acht Monate voll gestillt und kam bis 14 Monate immer noch 8 bis 12 Mal rund um die Uhr an die Brust. Immer nur im Liegen... Dann verweigerte er plötzlich und aus war's. Er war und ist sehr gut genährt und groß für sein Alter. Den Schnuller bekam er nur zum Beruhigen und später nur noch zum Einschlafen. Mit drei Jahren beschloss er wieder von selber, dass er ihn nicht mehr brauchte. Alles ganz stressfrei. Ich würde den Vater so gut es geht mit einbinden. Auch beim Baby, vor allem aber für den Großen und Haushalt usw.
Meine Lütte war auch so eine Dauernucklerin, aber nur im Sitzen, ablegen konnte ich sie 13 Monate nicht. Schnuller wollte sie auch nie. Und dann zack, mit 13 Monaten, im Urlaub, zog sie meine Brust lang, haute auf sie und stille sich selber ab. Ab da konnte ich sie ins Bett legen und sie schlief von alleine ein und durch. Es war wie ein Wunder. Noch heute, ist sie aber meine Kuschelmaus. Ihre Schwester war 3 Jahre älter und musste, leider, sehr viel zurückstecken, da die Lütte gefühlt nur am Schreien war. Im Tragetuch mochte sie auch nie sein, Arm pur hat sie nur akzeptier. Ich war Meisterin im Einarmputzen und Kochen. Aber nun, die Zeit ist auch vorbei. Die Lütte wird bald im Juli 10, ist extrem groß, futtert wie ein Junge mit 14 mir die Haare vom Kopf.....und hat einen sehr sehr starken Willen hat sie und ein Selbstbewusstsein, der schon nicht mehr normal ist......
Dass ein 2 Wochen alter Säugling ständig an die Brust möchte und nicht ohne körperliche Nähe schlafen kann, ist normal. Dass das sehr anstrengend für die Mutter ist, auch. Hol dir so viel Hilfe wie möglich, aber hör auf, dein Kind diesen Konditionierungsversuchen zu quälen. Zwei Stunden in den Schlaf begleiten klingt ja wie der blanke Horror, und zwar für euch beide.
*mit
Ich bin etwas geschockt. Mein Sohn ist 5 Monate alt und einunglaublich schlechter Schläfer. Er schläft tagsüber nur in der Manduca und nachts nie mehr als 1 Stunde. Er will zum Teil auch nachts rumgetragen werden zum einschlafen oder in den Schlaf gestillt werden. Ja es ist körperlich eine extreme Belastung, ABER ich würde niemals auf die die Idee kommen ihm das was er braucht entziehen zu wollen. Babys kann man nicht verwöhnen. Sie sind darauf angewiesen das Ihre Bedürfnisse gestillt werden. Dein Kind braucht deine Nähe und die Sicherheit. Es war nein Monate in deinem Bauch. Jetzt ist es gerade mal zwei Wochen alt. Was erwartest du ? Das du es ins Bett legst und es dann brav ganz allein 3 Stunden durchschläft? Es ist ein natürliches Bedürfniss was dein Baby hat und das willst du ihm jetzt verwehren? Ein zwei Wochen altes Kind quasi erziehen? Wenn man die Bedürfnisse eines Babys stillt und ihm das gibt was es braucht und das auch so lange wie es das braucht, lernt jedes Baby irgendwann alleine einzuschlafen. Und zwar dann, wenn es reif dafür ist!
Ich hoffe für dein Baby, dass du die neue Manduca benutzt. Die alte Version ist für so ein kleines Baby überhaupt nicht geeignet: kein runder Rücken, keine korrekte Anhock Spreiz Stellung, großer Druck auf den Rücken.
Wenn Tragen, dann bitte richtig
Verwechselst Du das jetzt mit dem Babybj***n?
Das habe ich ja noch nie gehört, dass die Manduca "überhaupt nicht geeignet" sei. Die gilt doch schon seit je her (na ja, zumindest schon seit meinen Kindern, die jetzt bald 8 und bald 5 Jahre alt sind) als das non-plus-ultra, gerade was die Anhock-Spreiz-Haltung anbelangt ... , weswegen wir sie auch gekauft haben, was aber ein totaler Fehlkauf war, aber nur deshalb, weil sich unsere gar nicht wohl darin fühlten und dementsprechend nie drin waren. Zum Glück war sie stark heruntergesetzt ...
Nein, ich meine schon die Manduca. Die ist erst ab Sitzalter und Hosengröße 74/80 geeignet. Aus oben genannten Gründen. Der Steg ist nicht verstellbar und die Träger sind am Rückenpanel befestigt. Sobald sie sitzen können und der Steg passt, kann man sie aber bedenkenlos verwenden.
Ah, ok. Weil sie meinen eh nicht gepasst hat, habe ich mich mit ihr nicht mehr so beschäftigt. Damals galt sie jedenfalls als non-plus-ultra, wenn man nicht mit Tuch tragen wollte. Zumindest beim Kleinen gab es als Zubehör einen Neugeboreneneinsatz. Ob's der jetzt rausreißt, weiß ich natürlich nicht ... Wenn Hosengröße 74/80 Voraussetzung ist, hätte ich meine Tochter eh erst mit fast 2 Jahren drin tragen dürfen ...
Warum hast du ein zweites Kind bekommen, wenn du keine Lust hast, auf seine natürlichen Bedürfnisse einzugehen? Dein Baby verhält sich vollkommen normal und altersgemäß! Meine Kleine wollte ebenfalls so viel stillen und einen Schnuller wollte sie nie. Die Geschwister waren damals 3,5 und 2,5 Jahre alt und so habe ich oft gestillt und gleichzeitig den anderen etwas vorgelesen. Zudem war die Kleine viel im Tuch, weil sie ein absoluter Tragling war. Das war aber praktisch, so konnte ich auch stillen, wenn ich andere Dinge gemacht habe. Und mit Tuch kann man ja auch wunderbar den Haushalt machen. Ich bin entsetzt, dass du dein zwei!!!!! Wochen altes Neugeborenes so lange schreien lässt und bereits jetzt genervt bist!!! Sprich mit deiner Hebamme! Irgendetwas stimmt mit dir nicht und du solltest herausfinden, was! Eventuell leidest du unter einer postpartalen Depression? Denn eigentlich sorgen dich die mütterlichen Hormone dafür, dass die Mutter ihr Neugeborenes rund um die Uhr versorgen möchte! Nicht bei deinem Baby ist etwas nicht in Ordnung, sondern bei dir!
Bei meiner Lütten war das damals so, wenn sie in meinem Arm lag, ging ja bei ihr nichts anderes, war sie auch mal ruihg. Besonders, wenn ich mich mit nichts anderem beschäftigt habe. Sobald ihre Schwester da war (KiGa) und ich ihr was vorlas etc. fing die Lütte immer an noch mal mehr zu schreien und unruhig zu werden. Mit nebenbei etwas machen, ging nur mit Gechreihe. Evtl. bis zu gerade heute, in einem dunklen Loch, und Deine Welt sieht morgen schon besser aus. Bei meinem ersten Kind (obwohl ein sehr pflegeleichtes Kind) war ich immer kaputt und habe heulend, mit Pralinen auf dem Sofa gesessen......schon eine Stunde später konnte die Welt wieder besser aussehen.... LG maxikid
Ich sehe es nicht so streng, wie andere. Ein Kind und vor allem Baby braucht gesunde Eltern. Geht es Ihnen nicht gut, geht es auch dem Kind nicht gut. Zumal ihr ja noch ein Kleinkind mit großen Bedürfnissen habt. Dein Post klingt dagegen sehr verzweifelt und überhaupt nicht gut. Ich denke, ihr braucht Hilfe. Rede mit deiner Hebamme darüber, manchmal hilft das schon enorm, wenn die Sorgen und die Verzweiflung ernst genommen wird. Die Vermutung einer Wochenbettdepression einiger Vorschreiberinnen finde ich gar nicht so abwegig. Versucht euch den Alltag so einfach wie möglich zu gestalten. Wechselt euch ab! Falls dein Mann gerade arbeitet, dann soll er dich am Abend und am Wochenende entlasten. Den Großen nehmen und auf dem Spielplatz gehen oder den Kleinen in den Kiwa/Trage packen und raus mit ihm. Feste Zeiten einrichten, zu denen jeder mal für sich sein kann. Opa/Oma/Babysitter einspannen. Haushalt Haushalt sein lassen. Oder oder oder .... Und nicht den Frust und die Angst reinfressen. Nur weil der Erste so war, muss das beim Zweiten nicht auch so werden. Von diesen Gedanken solltet ihr versuchen loszukommen. Mit zwei Wochen ist noch nichts in Stein gemeißelt. Ich hatte auch einen Dauernuckler, das ging die ersten drei oder vier Monate so. Das ist wirklich extrem anstrengend. Ich habe ihm nie einen Schnuller gegeben, weil wir gerade in den ersten Monaten große Probleme mit dem Stillen und seinem Gewicht hatten. Heute würde ich das wahrscheinlich anders machen, vielleicht würde euch einer ja helfen? Hier im Forum haben ja einige schon früh den Schnuller gegeben und das hat dem Stillen nicht geschadet. Wegen dem Tragen: ja, manche Frauen können wegen ihrem Rücken nicht oder nicht so viel tragen. Aber oftmals ist auch einfach die falsche Wahl der Trage schuld. Vielleicht überdenkt du diesen Punkt mal und suchst eine gute Trageberatung auf. Aber sein Kind auch Nachts nur in der Trage zu haben, damit er schläft, finde ich schon ganz schön heftig. Da wäre JEDER hier am Ende seiner Kräfte. Das kann man nicht damit vergleichen, das Kind auf sich schlafen zu lassen. Denn da kann man es sich wenigstens machen und ebenfalls schlafen. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, ihr findet den richtigen Weg.
Ok, ich habe nirgends geschrieben, dass ich ihn alleine schreien lasse, wir liegen nase an nase, ich summe ein schlaflied, halte hand und bauch oder lege ihn auf mich. Dennoch verletze ich ja auch meine aufsichtspflicht, wenn ich meinen großen zwei Stunden alleine lasse (zurzeit ist mein Mann noch zu hause). Ich habe in beiden Händen karpaltunnelsyndrom und einen Bandscheibenvorfall, mein Großer hat zum Geburtstag über 15kilo gewogen, also kein Fliegengewicht zum Tragen, ich hatte damals eine Trageberatung. Meine Hebamme meinte ich könnte versuchen das Stillen zu Mahlzeiten zu strecken. Meine Brustwarzen sind blutig vom dran rumrupfen, denn das tut er zur Beruhigung nach dem ordentlichen saugen. Und er war nicht geplant, aber gewollt und über Abtreibung diskutiere ich hier nicht.
Aber du weist auch, das Babies phasenweise so oft an die Brust gehen, um die Milchproduktion anzuregen und so auf den steigenden Bedarf einzustellen? Nach ein paar Tagen ist das dann wieder vorbei, genug Milch da und der Stillrythmus relativiert sich wieder. Bis zur nächsten Phase. Fängst du jetzt an, die Zeiten auszudehnen, wird bald nicht genug Milch da sein - dein Körper bekommt dann eben nicht das Signal, mehr zu produzieren. Wenn deine Brustwarzen blutig gerupft sind, legst du vielleicht nicht gut genug an? Wund waren meine durch die ungewohnte Belastung auch zu Beginn - danach war alles gut. Mensch, du hattest doch schon ein Kind. Und das ist doch nicht so lange her, daß der "Große" ein Baby war. Aber du findest hier für alles eine Begründung, warum das in deinem Zustand nicht geht. Letztendlich ist es so: ihr alle müsst damit leben können. Wenn du nicht so oft stillen willst, ok. Dann still ab oder versuche es mit einem Mix aus Stillen und Flasche. Aber hör auf, dein Baby für allen Unbill verantwortlich zu machen.
Dein Mann ist ja noch zu Hause, also muss dein Zweijähriger doch nicht 2 h unbeaufsichtigt sein! Verletzte Aufsichtspflicht, jetzt wird es wirklich albern. Und den Haushalt kann er wohl auch übernehmen, oder nicht? Kapaltunnelprobleme, wunde Brustwarzen und Bandscheibenvorfälle haben zig andere Mütter auch und lassen ihr Neugeborenes nicht unnötig schreien (Nase an Nase.... wirklich unglaublich und IMHO völliger Schwachfug).
Dein großer muss doch nicht unbeaufsichtigt sein , während das kleine schläft oder gestillt wird. Das kannst du doch alles bei deinem großen im Kinderzimmer machen oder den großen im Wohnzimmer spielen lassen oder oder. Ihr könnt zu dritt kuscheln, du kannst dem großen vorlesen, es gibt so viele Möglichkeiten. Bitte entmutige dich nicht selbst so und Versuch auch dem nicht geplanten Kind die Liebe zu geben, die das geplante Kind bekommen hat. Zur Not leg eine große Matratze in irgendein Zimmer, wo ihr euch alle gern aufhaltet und leg dich dort mit Mini und Maxi Kind drauf. Der große kann dann rumspielen und der kleine und du liegen und ruhen. Beim stillen im Liegen. Und für die Brustwarzen auch dir eine Stillberatung. Eventuell gibt es ja in dem Krankenhaus, in dem du entbunden hast, ein stillcafe. Alles gute
Miese Hebammenberatung und du solltest es nach einem Stillkind auch besser wissen. Wenn die Brustwarzen blutig sind legst du falsch an oder das Kind saugt nicht korrekt. Sollte eine Hebamme wissen weil Grundwissen wenn diese Stillerfahren ist. Das das Kind schreit wenn es nur neben dir liegt, auch normal. Das es jetzt nach 2 Wochen anstrengender wird, erst recht. Auch das sollte eine gute Hebamme dir erklären können. Auch warum das Baby jetzt dauerstillen will. Komplett disqualifiziert sie sich mit dem raus ziehen vom Stillen, jede gute Stillhebamme udn Stillberaterin wird dir sagen, Neugeborene müssen nach bedarf gestillt werden, außer sie leiden unter Gelbsucht oder Trinkschwäche. Dann muss das Kind unter Umständen angeregt werden Wenn Du mit 15 Kilo ein Rückenproblem bekommen hast, dann hast du entweder schon eine miese Muskulatur oder grundlegende Rückenprobleme, was auch das Karpaltunnelsymptom mit erklären könnte. Meistens ist das nämlich keines sondern nur eine Nervenreizung aufgrund verengter Nervenleitungen im Rückenbereich. Oder du trägst schlicht und einfach falsch, sei es wegen falscher Trage oder falscher Bedienung. Also ab zur Trageberatung. Das es schwierig wird mit zwei so kleinen Kindern wusstet ihr. Wie habt ihr euch das den vorgestellt? Muss doch klar gewesen sein das du gerade im Wochenbett den älteren nicht so versorgen kannst. Warum ist zudem das ältere Kind nicht im KiGa? Normale Probleme die jeder wissen muss wenn man so knapp eben Kinder bekommt.
Dann gib ihm Deinen Finger oder einen Schnuller zum beruhigen. Ansonsten scheinst Du zu einem bisschen viel Drama zu neigen und nicht zu Schwangerschaftsdepression.
Niemand kann die Situation eines anderen Menschen wirklich beurteilen! Aber eine verunsicherte Mutter braucht vor allem eines: Stärkung! Damit helfen dann alle zugleich auch dem Kind. Alles Andere schadet der ganzen Familie. Conny, hol Dir Unterstützung! Schreibabyberatung, auch wenn sich Dein Baby bisher wirklich ganz normal verhält, Haushaltshilfe (verschreibt der Arzt), ggf. Abklärung einer Postnatalen Depression usw. Nimm alle Hilfe an, die Du bekommen kannst! Tragen: Steck Baby ins elastische Tragetuch, schön fest gebunden. Das entlastet den Rücken besser als jede Trage. Ich empfehle das leichte ohne Hanfanteil von MAM. Das kann man den ganzen Tag umbehalten, ohne dass es an den Schultern hängt und zieht. Man muss auch nicht immer neu binden. Ich hatte beides: Tragetuch und Manduca. Tuch war um Meilen besser als Manduca, und letztere ist für Winzlinge eh nicht geeignet. Noch ein Hinweis: Lass Dein Kind auch vom Mann tragen, und wenn es schreit, und Du weißt, es ist satt, sauber, nicht zu wsrm oder zu kalt, dann schalte den Kopf ab. Konzentriere Dich auf Deine Atmung, nimm es in den Arm, ins Tuch, an die Brust und denke sn nichts als Deine Atmung! Ein, aus, egal, wie sehr das Baby schreit: Es ist bei Dir, Du bist sein Fels, sein Anker, seine Sicherheit. Es darf sich ausschreien. Mir hat dieser Hinweis einer Expertin seinerzeit unheimlich geholfen. Und noch was: Erwartungen, wie das Kind funktionieren soll, machen Frust, denn das wird nicht klappen. Macht, was für Euch am besten geht! Pizzaservice, Haushaltshilfe, was immer nützt, um Dich im Wochenbett zu entlasten, ist prima! Es wird nicht ewig dauern, und Dein Baby wird Dich noch überraschen! :-) Alles Liebe und Gute!
Ich glaube, euer eigentliches Problem ist deine sehr verinnerlichte Angst, es mit zwei Kindern nicht zu schaffen, wenn nicht alles möglichst nach Plan läuft und daran musst du hauptsächlich arbeiten. Wie etwas sein müsste und sollte, weil irgendwelche Fachleute oder Erziehungsbücher das meinen, hilft dir nichts, wenn deine Kinder sich nicht robotermäßig artig dran halten. Es ist, wie es ist und genau von dem Punkt aus musst du starten. Vergiss die Ideallinie und nehme die Linie deiner Kinder an. Dann wirst du schon ein ganzes Stück ruhiger. Dein Baby ist erst zwei Wochen alt. Es ist auf diesem ihm völlig fremden Planeten gelandet wo alles plötzlich so anders ist als gewohnt. Laut, hell, kalt, viel zu weit, statt kuschelig, gedämpft, dunkel und gemütlich. Deshalb klammert es sich an das einzige, was ihm von früher noch bekannt ist und das bist nunmal du. Verwehre ihm das um Himmels Willen nicht, sondern genieße mit ihm zusammen das Wochenbett, dass noch sechs (!!!) Wochen geht. Gehe es ruhig an, kuschle viel, leg die Füße hoch, stille nach Bedarf, erhole dich und lass auch deinem Körper Zeit, sich von der anstrengenden Zeit um Schwangerschaft und Geburt zu erholen. Um den kleinen Großen kümmert erstmal Papa sich. Du sagtest ja selber, er ist erstmal noch zuhause. Er ist also beaufsichtigt und versorgt. Und wenn dein Partner wieder arbeiten geht, sorge für einen Kompromiss, der euch allen gerecht wird. Hol ihm einen Haufen Spielzeug ins Wohnzimmer und schau ihm vom Sofa aus zu, wie er Lego zusammenbaut, eine Holzeisenbahnstrecke zusammensteckt, Bücher ansieht. Oder lass ihn mal eine Weile im (ja selbstverständlich kindersicheren) Kinderzimmer spielen. Mit zwei Jahren braucht man keine Daueraufsicht mehr, ohne dass du deine Aufsichtspflicht verletzt. Wie sieht euer Außenbereich aus, falls ihr einen habt? Kann er da weglaufen oder ist alles zu. Kannst du ihn von drinnen sehen, wenn er mal eine Weile alleine im Sandkasten spielt? Oder kannst du dir einen Liegestuhl hinstellen und ihn anfeuern, den Ball ins Tor zu schießen, während du mit dem Baby schmust und bondest? Gibt es vielleicht Großeltern, Paten, Teenager in de Nachbarschaft, die mal mit dem Großen zum Spielplatz gehen können oder mit dem Kleinen eine Runde im Kinderwagen schieben, wahrend du dich ums andere Kind kümmerst? Oder noch besser, während du einfach mal eine halbe Stunde oder Stunde schläfst und Kraft tankst, weil beide anderweitig betreut sind? Und sprich mit deiner Hebamme über die Situation und wie du aus der momentanen Überforderung wieder rauskommst. Liegt es an den Hormonen oder geht es wirklich schon in Richtung Wochenbettdepression? Besorge dir einen Schnuller, den das Baby benutzt, wenn es nicht um Hunger geht (schnuller sind kein Teufelswerk, sondern können helfen) aber schmuse trotzdem auch dann weiter. So schonst du aber deine Brustwarzen. Gönne denen Brustwarzensalbe, lass die Muttermilch drauf trocknen, lass öfter mal Luft dran. Grundsätzlich müsst ihr in eurem jetzt veränderten Alltag erstmal Ruhe reinbekommen und vor allem musst du für Angst und Anspannung aus dem Körper bekommen. Geh positiv an die Sache ran, statt alles nur negativ zu sehen und einen Rhythmus reinzuzwingen, der von Anfang an scheitern und dich deprimieren wird. Lass die Kinder den Alltag leiten und gib da anfangs erstmal mehr Bedeutung auf die Bedürfnisse des Neugeborenen. Der Zweijährige muss halt nun auch lernen, dass sich die Welt mit einer Person mehr in der Familie geändert hat und er sich auch ein wenig umgewöhnen muss. Das wird für ihn auch erstmal blöd sein und auch nicht ohne Tränen abgehen, aber es wird ihn nicht traumatisieren, wenn ihr ihn liebevoll, aber konsequent dabei begleitet und ihn etwas motiviert, jetzt auch mal etwas größer und selbstständiger zu sein. Such das Positive am zusätzlichen Familienmitglied und dem geänderten Alltag. Es wird ab jetzt anders laufen und du kannst schlichtweg nicht beiden Kindern zu 100% gerecht werden. Schließlich gibt es auch noch das jeweils andere und letztlich ja such noch dich selbst. Leg den Willen nach Perfektionismus ab und lerne, damit zu leben, dass eben auch mal was schief läuft und ein Kind heult, weil du dich gerade ums andere kümmerst oder selber gerade auf der Toilette sitzt. Da geht es dir auf Dauer besser mit. Und wenn es dur besser geht, geht's auch deinen Kindern besser. Viel Erfolg bei der Familienfindung und vor allem HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Baby. Genieße es. Diese ersten Wochen sind do wertvoll und so schnell verflogen. Versau dir das dich nicht mit selbstgemachtem Stress. Das hast du doch gar nicht nötig. Lg JaMe
Wunderbar geschrieben!
Gib das Kind zur Adoption frei. jede andere Familie ist da besser wie jemanden der bei einem 2 Wochen alten Säugling schon das jammern anfängt.
Also ich bin ja eigentlich schon recht harsch mit meinen Antworten, aber das ist eindeutig zu viel !
Wenn man selber nie in so einer Situation war, sollte man nicht noch auf der Mutter rumhacken. Jeder Mensch geht doch mit jeder Situation anders um. Es wäre doch viel hilfreicher, im ordentlich Ton, der Mutter Tipps zu geben....
Da fehlen einem die Worte. Wie kann man sich nur so daneben benehmen. Unglaublich.
Klar, aber wenigstens ehrlich. Denke die meisten haben genau das gedacht und sich nicht getraut es auch zu schreiben. Babys sind nun einmal anstrengend. Das weiß man im voraus, spätestens beim zweiten. Das dann Kinder heute schon kaputt geredet werden weil sie sich ganz normal verhalten ist einfach nur krank. Die Frau ist von einer Hebamme betreut, die würde wohl schon was in Richtung Depressionen sehen wenn sie den Verdacht hätte. Liegt vielen Hebammen oft mehr wie Stillen und tragen, das zu erkennen. Das die Hebamme keine Leuchte zu sein scheint im bereich stillen zeigen ja die Empfehlungen ihrerseits an die Fragende. Kann mir nicht vorstellen das die Frau komplett blöde ist. Wenn man mal gesehen hat wie sehr Kinder unter derartiger Misshandlung leiden wie hier geplant ist, nichts anderes ist das schreien lassen und Zeiten ziehen nämlich, der mag meine Worte sicherlich verstehen. Ich kann es nicht mehr akzeptieren, einfach zu viel Elend gesehen. mein Verständnis hört da auf.
Unmöglich war es einen vollgeschissenen, in den eigenen Extrementen liegenden Säugling zu sehen der lebensbedrohlich abgemagert war und kaum noch wimmern konnte. Begründung der Mutter, mir war das einfach zu viel. Der hätte doch gefälligst so zu schlafen wie er solle und mehr wie alle 6 Std Milch wäre nicht nötig. Hätte ja bei den älteren Kindern auch schon so funktioniert.
Naja, wenn du über deinen Beruf oder was auch immer solche Dinge erlebst, musst sie aber dennoch nicht allen, die offenbar gerade Probleme haben, unterstellen. Also ich denke, davon ist die AP dann doch weit entfernt.
Aber ich glaube, du vermischt das, was du erlebt hast mit dem Fall hier. Da war nicht die Rede davon, dass die Windel nicht gewechselt wird und es wurde auch erwähnt, das Kind nimmt gut zu. Die hier von der AP eingeschlagene Richtung ist falsch, darüber herrscht Einheit und vielleicht, vielleicht findet sich im realen Umfeld jemand, der ihr das auch noch nahe bringen kann. Denn das hier (von uns allen, nicht nur von dir im Speziellen) wird sie - aus Selbstschutz - nicht annehmen können. Wo ich dir absolut Recht gebe, ich kriege auch nur noch das Kotzen, wenn ein ganz normales Säuglingsverhalten als high Need oder schwierig oder besonderes Nähebedürfnis ausgelegt wird. Kaum jemand, der noch davon ausgeht, das eigene Baby verhält sich halt wie ein Baby. In der Regel kennen das aber doch viele (wenn nicht fast alle) Mütter, dass man dauerstillt, wenn es hoch kommt mal 10 gefühlte Minuten dazwischen hat, dass die Brustwarze blutet (ich habe auch noch schöne Narben)...man Stunde über Stunde damit zubringt, das Kind in den Schlaf zu geleiten... Aber ich schweife ab. Dein Seitenhieb mit der Adoption ist verständlich aber wohl deiner persönlichen Erfahrung geschuldet und da solltest du hier im Post einen Schritt zurück gehen. LG
Kann ich einfach nicht mehr. Nicht wenn man immer wieder Kinder sieht die emotional komplett vernachlässigt werden. Die körperlich vernachlässigt werden, die gerade mal das absolut mindeste bekommen um gerade eben so zu überleben. Ich mag einfach nicht mehr. Wer meint ein 2 Wochen alter Säugling sei zu anstrengend, soll sich fachliche Hilfe holen oder wirklich das Kind abgeben. Nicht das Kind ist unnormal, sondern derjenige der diese Anspruchshaltung hat. Nur bis diese Menschen es kapieren, wenn sie es denn dann überhaupt irgendwann verstehen, ist der Schaden bei den Kindern viel zu groß. Misshandlung und Vernachlässigung egal wie, kann ich einfach nicht mehr ertragen. Schon gar nicht entschuldigen. Mag sein das es hier die Falsche betrifft, gut möglich das ich irre. Bin menschlich genug sogar zu hoffen das es so ist. Aber wie krank ist es denn einem 2 Jahre alten Kind und einem 2 Wochen alten Neugeborenen die Schuld für die eigenen Fehler zu geben? Ich wette, nicht nur das Neugeborene leidet, sicherlich auch das ältere Kind. Den sie wird kaum über Nacht zu dem Entschluss gekommen sein, ich ändere jetzt mal meine komplette Persönlichkeit und mache es beim zweiten Kind völlig anders. Es gibt einfach Dinge da kann ich nicht mehr drüber stehen. Mir egal wie andere das sehen und wie sehr sie mich dafür verachten. Dafür einfach zu viel Leid gesehen.
Ein zwei Wochen altes Baby ist rein instinktgesteuert, wenn es Hunger hat, braucht es was. Wenn es Nähe will, braucht es die, und keine Mutter, die neben ihm liegend was vorsingt. Wenn die Bedürfnisse nicht gestillt werden, erzeugt man Verhaltensstörungen, wie zum Beispiel extreme Unruhe und oder Schreien! Er ist offensichtlich schon auf dem besten Weg, ein unzufriedenes Schreikind zu werden! Was du tun willst, ist völlig kontraproduktiv. Je mehr Du ihm die Brust verweigerst, umso mehr wird er daran "hängen", wenn er sie bekommt! Eine GUTE Hebamme HILFT bei Stillproblemen, ein guter Gynäkologe auch. Abpumpen, Schnuller, gute natürliche Cremes für die Brustwarzen. Etc. Ein Hausarzt kann Deine gesundheitlichen Probleme begleiten (Physio etc,).
omg weiber wie ihr die nur drauf hauen und keine hilfe anbieten hab ich e schon gefressen^^ und dann wundern sich wieder alle wenn babys aus dem fenster fallen oder erstickt werden ..weil die mutter überfordert ist
Nein, das passiert weil alles wegschaut. Solche Vorgehen entschuldigt werden oder man es runterspielt. Es gibt fast immer Anzeichen im Vorfeld, aber die werden gekonnt ignoriert.
Wenn ich das so lese, würde ich noch nicht einmal nach Hilfe fragen. Die Mutter hat doch immerhin ihr Anliegen Kunz getan....ist doch ein erster Schritt.
Du weißt ganz genau, dass selbst bei halbwegs geschönt geäußerter Kritik NIE eine Einsicht folgt! Entweder wird geschwiegen oder der große Beleidigungshammer aus dem Nachtkästchen geholt...
nicht jede momentan überforderte, gestresste oder auch verunsicherte Mutter ist eine Ausgeburt des Teufels, die ihr Kind ganz sicher in Zukunft mißhandeln wird. Deine Kommentare zu dem Thema führen eher dazu, das eine um Rat suchende Mutter meint, sie kann eh nichts ändern und dann eventuell "dumme Sachen" macht. Bitte, wenn du aus irgendeinem Grund traumatisiert bist oder beruflich schlimme Dinge siehst und nicht mehr objektiv sein kannst - dann such auch du dir bitte professionelle Hilfe. Aber fang nicht an, ratsuchenden Müttern so derart eins zu verbraten, dass die sich wie der letzte Dreck fühlen müssen. Damit ist wirklich niemandem geholfen.
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