YaraShark
Hallo, Hoffe ich bin mit dem Thema hier nicht "falsch" brauche nur einen kleinen Rat. ich bin mit meiner Freundin verlobt, heiraten werden wir im Mai 2023. Wir erwarten beide ein Kind, vom gleichen Kindsvater, freuen uns auch sehr, dass es bei uns relativ schnell geklappt hat. Wir haben vor, die Kinder uns gegenseitig zu adoptieren, das soll auch noch alles mit dem Notar noch geklärt werden, der leibliche Vater möchte auch die Rechten & Pflichten soweit abtreten, damit uns dies ermöglicht wird. Er hatte sich auch so vorgestellt, dass er die Onkelrrolle möchte, was uns auch wichtig war, dass die Kinder wissen, wo sie herkommen und auch mal einen Kontakt zu ihrem leiblichen Vater haben. Leider finden wir mittlerweile dass er sich mehr einmischt, als uns lieb war, z. B. mit Thema Namen, dass er unbedingt einen bestimmten Namen möchte, den wir jetzt nicht unbedingt haben möchten, haben schon seit Jahren bestimmte Namensvorstellungen, vor allem wenn ein Mädchen dabei rauskommen sollte. An sich haben wir absolut nichts gegen Namensvorschläge, aber uns schwebt gerade für Mädchen eh schon genug Vorrat vor, dass wir eigentlich schon nichts mehr anderes wollen. Seid ihr der Meinung, dass er sich überhaupt in der Namensgebung "einmischen" bzw. "mitmischen" darf oder eher nicht? Immerhin wollte er so wie wir auch dieses Modell und wir sind beide der Meinung, dass die Namensgebung komplett uns überlassen sein sollte. Immerhin ziehen wir (meine Verlobte und ich) die Kinder groß, sie leben bei uns, wir kommen finanziell für sie auf, wie eben ein "normales" Pärchen - ihr versteht sicher was ich meine. Wir sind auch der Meinung, dass sein Namens-Favorit aufgehoben werden sollte, wenn er selber mal eine Freundin hat und so eine "eigene" Familie gründen möchte. Zudem meinte er auch, dass man es so vereinbaren könnte, dass er die Kinder 10 x im Monat sehen dürfe, was uns zu viel wäre, da wir auch irgendwo mal unsere Ruhe haben möchten, um mal abschalten zu können und auch mal etwas anderes machen möchten, als sich mit ihm zu treffen. Wollen auch mal zu unseren Eltern mit den Kleinen, oder irgendwo anders hin und wollen die "Viersamkeit" auch mal genießen können. Für uns wäre alle 2 Wochenenden mal okay, oder wenn man so mal Lust hätte. Ich hoffe ihr versteht ein wenig was ich meine und wie ihr das seht und ob ihr das auch zu aufdringlich schon findet oder so. LG Yara
Er ist der leibliche Vater beider Kinder? Wird er die Vaterschaft annehmen, wird er in der Geburtsurkunde stehen? Problem ist, ihr hättet euch wohl besser anonym Sperma besorgen sollen. Meine Glaskugel prophezeit, dass ihr noch richtig viel Spaß haben werdet. Play stupid games, win stupid prizes.
Seh ich auch sk..... Es liest sich so als habt ihr privat vorher kurz mündlich was mit ihm vereinbart und seid dann grenzenlos optimistisch darein gegangen.... Ich denke wäre er mit der Onkel Rolle zufrieden, würdet ihr nicht schon vor Geburt der Kinder diskutieren müssen... Hoffe ihr schafft es noch auf einen Nenner zu kommen. Viel Erfolg
Hallo, rein biologisch sind es/werden es seine Kinder sein. Vielleicht fühlt er sich mit ihnen doch mehr verbunden als gedacht. Wie wäre es mit seinen Namenswunsch als stillem Zweitnamen? Habt ihr schon schriftlich, dass er alle Rechte abgibt? Lasst euch das rechtlich sicher bei der zuständigen Stelle fixieren. Beim Jugendamt können auch verbindliche Kontaktregeln fixiert werden. In dem Punkt, dass es mit einer anonymen Spende um ein vielfaches einfacher gewesen wäre stimme ich voll zu. Jetzt gibt es Verbindlichkeiten. Alleine schon, dass er dass für euch gemacht hat und eure Kinder somit Geschwister sind. Krass gesagt, ihn werdet ihr wahrscheinlich immer mit im Boot haben. Auch, weil den Kindern irgendwann klar wird, dass es da einen biologischen Vater geben muss. Euch eine gute Lösung
Leider wird es für euch rechtlich nicht einfach werden. Wenn er der leibliche Vater ist hat er alle Rechte als Kindsvater. Klar bei den Namen muss man sich einigen, aber wenn er auch eingetragen wird könnt ihr nicht einfach entscheiden was passiert, sondern ihr wärt ja gemeinsam verantwortlich. (Würde aber auch bedeuten, dass er seinen Pflichten als kinsvater nachkommen muss) Ich wünsche euch das nicht, aber das könnte richtig Schwierigkeiten mit sich bringen.
Er möchte die Vaterschaft nicht anerkennen und auf alles verzichten (da er sich den Unterhalt eh nicht leisten könnte unter anderem) - anonym wollten wir halt nicht, weil wir wollten, dass das Kind / die Kinder trotzdem Kontakt zum Papa haben können. Wir haben auch nichts dagegen, wenn diese mal gemeinsam was unternehmen. Es geht uns nur um die "Grenzen" ziehen, wenn ihr versteht was ich meine.
Dann hat das kind mit 18 ein Anrecht es zu erfahren, haben zum beispiel die pastorinnen von anders amen so gemacht Das er kein Geld hat ist kein Grund die Vater nicht anzuerkennen, so manche Väter ( Mütter natürlich auch) kommen auf komische ideen
verstehe nicht warum die Onkel Rolle, wenn er der Vater/Erzeuger ist.. Sa wäre dann eine Adoption von Anfang an besser gewesen.. Dann wünsche ich euch, einen guten Anwalt Anwältin, dass Ihr dies ohne Streit und rechtlichen Weg hin bekommt... Ob er dann wirklich auch das Recht hat die Kinder 10x im Monat.. zu sehen,,, dann will er es sie eine Wochenende . dann miut Ihen Urlaub machen wie wäre es denn wenn Ihr zwei Heiratet, dann seid Ihr offizeil ein Ehepaar Frag doch im Exüperten Forum nach.. Namensgebung würde ich auch sagen Ihr sollt euch einigen .. als Paar
"Er möchte die Vaterschaft nicht anerkennen und auf alles verzichten"
Was lässt dich das denken, wenn es jetzt wegen der Namen schon Diskussionen gibt?
Zum Einwand, er könnte sich den Unterhalt nicht leisten, was meinst du wieviele Männer Kinder zeugen, die sie sich nicht leisten können....
Mein ernstgemeinter Rat: ich würde an eurer Stelle vor der Geburt weeeeeeeeit wegziehen und den Kontakt komplett abbrechen.
In Österreich ginge das gar nicht, weil der Unterhalt das Recht des Kindes ist und er somit zahlen müsste, egal was ihr vereinbart habt.
Meine glaskugel sagt das er vatergefühle bekommt, wenn er es clever macht geht er nach der Geburt zum Jugendamt und beantragt die Vaterschaft, dann wird das nix mit gegenseitig adoptieren. Nicht falsch verstehen ich habe nix gegen gleichgeschlechtlich Eltern aber ihr habt den unsicheren Weg gewählt, warum seit ihr nicht nach Dänemark
Ich fürchte all sowas hätte man vor der Befruchtung schriftlich vereinbaren müssen. Da dies nicht so geschehen ist hat er als biologischer Vater alle Rechte und Pflichten genauso wie die Mutter. Er kann also nein sagen wenn ihr umziehen wollt, hat das recht seine Kinder regelmäßig zu sehen auch mit in den Urlaub zu nehmen etc, Schuljahr und wenn es ganz blöd läuft kann er auch das Sorgerecht beantragen. Habt ihr nichts schriftlich ( obwohl das auch nur zählt wenn notariel beglaubigt)habt ihr pech. Solange er nicht alle Rechte durch Adoption an euch abgetreten hat heißt es bangen und hoffen. Hat er es getan dann dürft ihr bestimmen und zwar auch das er die Kinder gar nicht sehen darf z.b.
Für meinen Teil war das was ihr da getan habt nicht wirklich gut überlegt und geplant.
Habt ihr über einen Notar alles geklärt dann entschuldige ich mich für meine Einschätzung. Aber dann wäre die frage hier ja überflüssig
Wenn die Kinder geboren werden, haben die Mütter erst einmal alleiniges Sorgerecht, da sie mit dem Vater nicht verheiratet sind. Also vergeben die Mütter die Namen. Macht nur die künftige Zusammenarbeit mit dem Vater nicht leicht.
Nach der Geburt bekommt ihr im KH ein Formular. Dort trägt die Mutter den Namen, Vater etc. ein. Oft leitet es das KH weiter oder ihr schickt es postalisch an die Behörde. Ihr könnt also jeden beliebigen Namen wählen. Theoretisch. Praktisch müsst ihr noch länger mit ihm auskommen und benötigt seinen Goodwill - mindestens bis zur Adoption, falls er die dann verweigert noch über Jahre. Den Satz mit seinen Namen aufheben für seine eigene Familie würde ich ihm so nicht sagen. Gefühlt (und rechtlich) sind das auch seine Babys. Zweitnamen fände ich da schon eine deutlich bessere Lösung. Lasst euch JETZT anwaltlich beraten. Überlegt was ihr wollt. Geht evtl auch zu einer Familienberatungstelle und lasst euch bzgl. Folgen für die Kinder beraten (da wird es Studien geben, welche Vereinbarungen, Probleme sich wie auf Kinder auswirken, wann man was erzählt…). Und trefft möglichst noch vor der Geburt mit ihm notariell! und beim Jugendamt die entsprechenden Absprachen. 10x im Monat Kontakt finde ich nicht unbedingt viel. Es sind auch seine Kinder. Viele Kinder werden schon früh auch mal von den Großeltern betreut. Oft 2x die Woche. Da kommt man schon auf 8-9 Kontakte im Monat. Habt ihr Großeltern in der Nähe? Andere Unterstützung? Wenn nicht werdet ihr froh sein um seine Unterstützung. Ich habe das früher auch unterschätzt. Wenn ihr Glück habt, nimmt er ein, zwei Mal beide gleichzeitig. Selbst wenn es nur eine Stunde im Monat ist, hilft das ungemein um sich nicht als Paar zu verlieren. Auch sonst werdet ihr froh sein, mal nur ein Kind um euch zu haben. Ach so, falls man es nicht rausliest: klar könnt ihr mal was gemeinsam unternehmen (falls euch das taugt und ihr euch gut versteht), sonst würde ich die Kontakte als seine Zeit sehen. Heißt er ist verantwortlich. Komplett. Inklusive Wickeln, Füttern, trösten. Fang damit sehr früh an. Im Idealfall noch im Wochenbett. Da reichen auch erst mal 30-60 Minuten. Einfach eine Runde spazieren gehen. Gibt euch die Zeit auch mal zu Duschen (kein Witz, so ist es am Anfang wirklich). Stillen ist keine Ausrede. Zwischendurch mal Premilch schadet nicht. Die gibt es auch als Fertigmilch 1x Portion. Die kann er am Körper tragen, damit sie warm ist und muss dann nur einen Sauger draufschrauben. Die gibt es eingeschweißt zu kaufen. Bei so einem kurzen Spaziergang wird das wahrscheinlich eh ich brauchen, mein Mann hatte trotzdem immer eine Portion dabei. Wenn ihr hier mehr mitlest, werdet ihr feststellen, dass manche Väter nur Spaßzeit mit den Kids wollen. Ohne Verantwortung und Fäkalienkontakt. Den Zahn würde ich ihm auf diese Weise gleich ziehen. Wenn er mit im Boot sein will, dann auch mit allen Pflichten. Ihr braucht kein drittes Kind sondern Unterstützung mit euren „Zwillingen“. Wenn er bereit ist die zu leisten, und zwar regelmäßig und zuverlässig, gehört er auch mit ins Boot. Teil euerer Familie ist er sowieso schon. Onkel fände ich nur passend, wenn ihr wirklich sehr sporadisch Kontakt habt. Er ist der biologische Vater und wenn er sich kümmert auch der Papa. Und ihr Mami und Mama.
Das hättet ihr euch vorher überlegen müssen. Er ist der leibliche Vater und ich glaube, da kommt noch einiges auf euch zu, wenn er jetzt schon so anfängt.
nur nochmal fürs Verständnis: Du+ deine Freundin, bald Frau seid gleichzeitig schwanger von dem Sperma eines Mannes mit dem ihr ein paar mündliche Absprachen getroffen habt. er ist aber gesetzlich der leibliche Vater der erwarteten Kinder. Da gibt es klare gesetzliche Vorgaben und wenn ihr eigen Regeln wollt, müßt ihr das mit ihm klären und schriftlich vereinbaren. Wobei er auf der Gesetzeslage ein Leben lang an diese Gesetze gebunden ist und auch ducrh sie in seiner Vaterschaft geschützt. Ihr solltet nachholen, was ihr vorher versäumt habt und anwaltlich zu einer einvernehmlichen Klärung für die Zukunft kommen. Ich will das eigentlich nicht bewerten, aber Elternschaft ist eine ernste verantwortliche Herzensangelegenheit und es liest sich so, als hättet ihr bisher rechtlich gar nichts wirklich geklärt.
Hallo, Ich lebe selbst in einer Co-Elternschaft (allerdings sind wir nur zu zweit). Ich denke ein großes Problem bei euch wird sein, dass der Vater der Kinder sich mit der ihm ursprünglich zugedachten Rolle nicht zufrieden geben wird. Was du beschreibst klingt für mich als wollte er eine Rolle im Leben der Kinder einnehmen, die über "Onkelfunktion" hinausgeht und eher ein "Wochenend-Papa" o.ä. sein. "Mein" Co-Vater und ich haben auch wirklich viel und alles mögliche vorab besprochen, dabei aber immer im Hinterkopf behalten, dass keiner weiß wie man dann fühlt, wenn das Kind unterwegs bzw. Da ist und unsere Absprachen gerichtlich sowieso keinen Bestand hätten und dort allenfalls Richtlinien wären, da dort immer das Kindeswohl im Vordergrund steht. Ohne die Zustimmung des Vaters werdet ihr die Kinder nicht adoptieren können. Wenn er es möchte wird er höchstwahrscheinlich auch das geteilte Sorgerecht bekommen, aber das weißt du sicher alles bereits. Ich würde mich an eurer Stelle nochmal zusammensetzen und besprechen wie er sich seine Rolle genau vorstellt und ob sich an seiner Einstellung was geändert hat. Vielleicht gibt es bei euch auch eine Beratungsstelle die euch da begleiten kann? Und dann würde ich mich wohl, auch wenn es euch schwerfallen mag, mit den ggf. Neuen Gegebenheiten arrangieren und schauen, dass es trotzdem für alle irgendwie passt. Den Umgang so gestalten und ggf. Festlegen lassen, dass es für euch eine Entlastung und keine Belastung ist und Besuche bei Großeltern und euer Familienleben trotzdem möglich ist. Ich fürchte das kann für alle Beteiligten, und vorallem die Kinder, noch jahrelang sehr stressig und belastend werden, wenn keine friedliche Lösung gefunden werden kann. Auf der anderen Seite halte ich es auch für gut möglich, dass ihr sehr viel mehr Freiraum haben werdet, wenn dem Vater signalisiert wird, dass er eine Rolle spielen kann und um sein Recht nicht kämpfen muss. Vielleicht will er gar kein gemeinsames Sorgerecht, wenn er das Gefühl hat, dass er ausreichend und sicheren Umgang mit den Kindern hat etc. Ich würde ihm da mit dem Namen wohl auch entgegenkommen und vorschlagen, dass er den Zweitnamen aussuchen kann oder so. Ich verstehe total, dass ihr euch etwas anderes ausgemalt hattet und zu viert eine Familie sein wolltet und nicht zu fünft. Es liest sich aber so als ob der Kindsvater da jetzt eine andere Haltung zu hätte und er hat nun mal auch Rechte.
Ich sehe das ein bisschen anders als die meisten hier. Damit der (uneheliche) Erzeuger irgendwelche Papa-Rechte hat, muss er doch die Vaterschaften anerkennen. Wenn er dies nicht tut, haben die Kinder doch erst einmal rechtlich keinen Vater. Entsprechend muss der Erzeuger auch keine Rechte abgeben, damit die Ehepartnerin das Kind adoptieren kann; denn er hat ohne Vaterschaftsanerkennung ja überhaupt keine. Und für eine Vaterschaftsanerkennung muss die Mutter einwilligen. Die beiden Damen sitzen diesbezüglich also doch erst einmal am längeren Hebel. Natürlich kann der Erzeuger eine Vaterschaftsfeststellung einklagen. Das muss man bedenken und deswegen sollte man den Erzeuger vielleicht nicht verprellen, wenn er Vater-Ambitionen hat. Wie bereits vorgeschlagen, wäre ein klärendes Gespräch sinnvoll, um die Wogen zu glätten, ohne auf den ursprünglich vereinbarten Plan zu verzichten. Ich würde euch aber grundlegend raten, euch bei einem Fachabwalt beraten zu lassen. Sowohl bezüglich der Vaterschaftsthematik als auch der Adoption. 2021 hat ein Gericht es als verfassungswidrig entschieden, dass der Partner in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft/Ehe nicht unkompliziert als Elternteil in der Geburtsurkunde des Kindes eingetragen wird (so wie es bei Hetero-Ehen ja auch ist). Ich weiß aber nicht, was sich diesbezüglich in der Zwischenzeit getan hat. Ein Fachanwalt wird das aber bestimmt wissen.
Oh sehr interessante Punkte. Den Schutz der Ehe habe ich tatsächlich nicht bedacht. Die Empfehlung sich anwältlich beraten zu lassen finde ich auf jeden Fall gut. Ich würde trotzdem versuchen eine gütliche Einigung mit dem Vater zu erreichen. Ihr habt euch ja aus Gründen für Co-Parenting und gegen Samenspende entschieden. Ich finde euer Familienmodell übrigens sehr schön und hoffe, dass sich alles so ausgeht wie es ursprünglich geplant war :)
Hey. Da habt ihr euch ja in eine sehr missliche Lage manövriert. So eine lebensverändernde Entscheidung sollte man vorher lange überdenken. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber deine Beschreibung der Situation hört sich für mich so an, als wäre vorher alles nur mündliche und recht grob abgesprochen worden. Ob der Erzeuger sich die ganze Angelegenheit von Anfang an anders vorgestellt hat, oder ob er sich nun doch kurzfristig umentschieden hat und nun doch mehr Rechte haben möchte, ist irrelevant, wenn ihr nix schriftliches habt. Ob du und deine Frau es wollt oder nicht, der Erzeuger wird immer mit im Boot sitzen und ihr müsst euch nun miteinander arrangieren. Es gibt nur zwei Möglichkeiten.... Endtweder möchte der Erzeuger im Endeffekt doch eher die "Onkelrolle" einnehmen, oder er beansprucht die Vaterrolle für sich. Beides müsstet ihr akzeptiert, da die Kinder sein "Fleisch und Blut" sind. Er ist der Vater, ob ihr das nun wollt, oder nicht. Damit die ganze Angelegenheit nicht in einem ewig währenden Streit endet, solltet ihr euch mit dem Vater an einen Tisch setzen und jeder sollte seine Meinung sagen dürfen. Ihr müsst Kompromisse finden, die für alle Parteien akzeptabel sind. Auf jeden Fall solltet ihr ihm keine Vorwürfe machen, solange es vorher keine eindeutigen Absprachen gab. Es ist nicht seine Schuld, dass ihr nun unterschiedlicher Meinung seid, sondern euer aller Schuld. (zumindest, wenn vorher kein eindeutiges notariell beglaubigtes Schriftstück erstellt wurde) Sollte der Erzeuger nun doch mehr Mitspracherecht haben wollen, dann solltet ihr auch seine Namensvorschläge mit in die Namensgebung einbeziehen.... Zumindest als Zweitnamen. Die Kinder sollte er natürlich auch regelmäßig sehen dürfen..... 10 mal im Monat erscheint mir jedoch etwas viel... Das wäre ja jeder dritte Tag und er muss ja sicherlich auch arbeiten gehen. Aber auch da müsstet ihr eindeutige Absprachen treffen. Ich hoffe, ihr bekommt das irgendwie geregelt. Alles Gute.
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