Elternforum Rund ums Baby

Gleich ein großes Beistellbett?

Gleich ein großes Beistellbett?

Laaurra

Beitrag melden

Hallo ihr Lieben, ich stelle mir gerade die Frage, ob wir uns gleich ein normales Gitterbett zulegen sollten und dies am Anfang zum Beistellbett umfunktionieren. Ich lese nämlich immer wieder, wie schnell die Kleinen aus den normalen Beistellbettchen rauswachsen. Wie sind da eure Erfahrungen?


die_ente_macht_nagnag

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

K3 hat mit 2,5 noch im Beistellbett geschlafen, bis sie Platz machen musste für K4 und in die Besucherritze gewechselt ist. Sie lag dann irgendwann quer mit einem Ende auf meiner Seite. Das Kind hat nicht 1 Nacht im Gitterbett geschlafen. Davon abgesehen; wenn ihr Platz habt, dann stellt das Gitterbett gleich ran. Warum auch nicht. Dem Baby ist das egal, ob nun Beistellbett oder Gitterbett. Bei uns gibt es den Platz nicht.


mamileinchen85

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Hallo! Meine Kleine ist jetzt 9 Monate alt und liegt noch im 80x40cm großen Beistellbett. Jetzt wird es aber eng. Wenn sie sich schon aufsetzen oder krabbeln könnte, wäre es nicht mehr sicher. Also ein Beistellbett kann nicht sehr lange genutzt werden, in der Regel vielleicht ein halbes Jahr. Also wenn ein Gitterbett neben eurem Bett Platz hat, würde ich ein Gitterbett nehmen, das ging bei uns aus Platzgründen nicht.


BabyBoy20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Ich würde das sehr von eurem Schlafzimmer abhängig machen. Wenn du das Bett längs an eures stellen musst, ist der Nachteil vom großen Bett, dass du selbst schlechter ins Bett krabbeln kannst. Bei einem 1,40m Bett eigentlich nur vom Fußteil aus. Das hätte ich die ersten Wochen nach der Geburt nicht geschafft. Also irgendwie wäre es gegangen, aber aufstehen war so schon unangenehm genug


Philomena0303

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

Wieso, dann ist die andere Seite des Bettes doch zugänglich.


Yourie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Ich bin auch pro Gitterbett. Bei K1 hatten wir das klassische babybay und es hat sich kein bisschen gelohnt...zum Glück war es nur geliehen. Bei K2 hab ich dann gleich das Gitterbett ans Bett gestellt und ich finde es die bessere Lösung. Du solltest nur drauf achten, dass du ein Bettchen nimmst, dass sich von der Höhe auf euer Bett anpassen lässt. Das ist bei uns der Fall. Habe die Gitterseite zu unserem Bett hin nicht montiert und so ist es ein großes beistellbett. Vorteil Geld gespart, passt ewig und man muss das Baby nicht umgewöhnen. Klar man muss den Platz haben, aber das scheint bei euch ja gegeben, wenn du danach fragst


Trini

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Unsere Jungs haben (fast) von Anfang an in ihrem Bett geschlafen. Beim Großen waren es wenige unrihige Wochen im Stubenwagen bei uns in Schlafzimmer, bevor er ins Kinderbett im Nebenzimmer zog. Trini


Cora_510

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Hallo, also unsere Kleine ist mit ca 6 Monaten in ihr großes Bett umgezogen. Von der Körperlänge her hätte es länger gepasst. Aber meine Tochter dreht sich oft um die eigene Achse und das ging nicht mehr ohne Kopf anhauen. Ich fand das beistellbett trotzdem gar nicht schlecht und würde es mir wieder zulegen. LG Cora


Rachelffm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

bei uns wars auch das gitterbett als beistellbett. das ding ist halt, dass du vorher eben nicht weißt, wie dein baby drauf ist. schläft es nur auf dir, mit körperkontakt, am besten ganz allein etc. pp.


JoMiNa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Ja, wir hatten das auch so und waren sehr zufrieden damit. Hatten ein 120x60 Bett, das höhenverstellbar war, und bei dem eine Seite runtergelassen werden konnte. Erst war es auf der selben Höhe wie unser Bett, ohne Gitter. Dann, als Baby sich gedreht hat, haben wir das Gitter hoch gemacht. Noch später, als es sich Hochziehen konnte, haben wir das Bett weiter runter gestellt. In dieser Einstellung ist es ein bisschen schwierig, das Kind ins Bett zu legen, wenn man nur vom großen Bett aus dran kommt. Man kann das Bettchen dann natürlich aber auch wo anders hinstellen. Noch später haben wir das Bett ins Kinderzimmer gestellt und mit 1,5 Jahren die Seite nur halbhoch, so dass Kind selbst rausklettern konnte. Damit haben wir das Bett insgesamt 2,5 Jahre bei K1 benutzt. Für K2 hat es sich aber viel weniger gelohnt, weil es die meiste Zeit nur mit Körperkontakt schlafen konnte.


Granatapfel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Laaurra

Wir hatten von Anfang an das Gitterbett als Beistellbett. Gitter zum Bett hin abmontiert und den Platz zwischen den Matratzen mit einem Handtuch aufgefüllt. Mit einem Nestchen im Bett ist es trotzdem gemütlich und geborgen. So hatte jeder genug Platz zum schlafen, meine Baby schläft aber auch nachts besser alleine mit Platz als bei/auf mir, weil zu warm etc. Und wir sind von Anfang an wach ins Bett und dort gemeinsam (quasi händchenhaltend) eingeschlafen, er kennt es also, dass man im Bett einschläft und nicht auf dem Arm, was sich inzwischen als Vorteil bei der einschlafbegleitung rausgestellt hat. Vor ein paar Wochen kam dann das 2. Gitter dran und das Bett ist Stück für Stück auf die andere Seite des Zimmers gewandert. Das „Mama ist da“ Gefühl aus dem gewohnten Bett ist geblieben. Und wenn es später mal Zeit für ein eigenes Zimmer wird kann ich einfach mit meinem Bett umziehen und für ihn ändert sich nichts (außer mehr Platz im Zimmer) aber das dauert noch, mein kleiner ist erst 4 Monate


auf der Reise

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Granatapfel

Nestchen werden ja wegen des Plötzlichen Kindstods schon seit geraumer Zeit nicht mehr empfohlen. Die Bettgröße ist Kindern in aller Regel auch komplett egal. Sie "kuscheln" ggf. auch mit hartem Bettrand. (Anfangs ggf. halt nicht in die Mitte legen - wenn man meint, daß man's ausprobieren möchte.) Nur als Hinweis für die Fragerin...