LittlePrincess230618
Hallo Zusammen
Kann mir vielleicht einer etwas die Angst nehmen bzw. berichten wie die Gespräche zum Kaiserschnitt ablaufen . Ich war vor ca.2 Wochen dort , da wurde ich untersucht und der Termin wurde festgelegt nun soll ich am Montag zu den Gesprächen ( wird nochmal untersucht oder ctg oder ähnliches gemacht ? ) Ist mein erstes Kind.
Bitte kein Hate wegen geplanten KS ….. habe eine ziemlich dicke Krankenakte (Kind liegt in BEL / herzförmige Gebärmutter/ Spina Bifida Occulta)
Danke euch
Gerne auch noch wie das am OP Tag morgens bei euch ablief ( muss um 7 Uhr da sein )
War zum Anmelden in der Klinik und dort wurde dann ein geplanter Kaiserschnitt festgelegt. Dabei würde ich über die Möglichkeiten, Risiken freundlich und umfassend aufgeklärt. Es wurde auch viel über meine Vorstellungen/Wünsche und Sorgen gesprochen. Z.B. wollte ich auf gar keinen Fall eine Vollnarkose..
Musste wegen der Vorbereitung schon zwei Tage früher ins KH, das ist aber sehr ungewöhnlich und lag an meiner gesundheitlichen Situation. In der Zeit kam der Anästhesist und hat mich zur Narkose aufgeklärt und mit was ich rechnen muss.
Am OP-Tag kam morgens recht früh mein Mann ins KH und wir gingen in den Kreißsaal und haben dort unsere Hebamme kennengelernt. Nach etwas Vorbereitung ging es in den OP. Mein Fazit ist wirklich positiv von der Geburt. War überrascht wie viele Leute im OP sind, aber sie haben sich sehr liebevoll gekümmert, sowohl um mich als auch um meinen Mann
Danach ging es zurück in den Kreißsaal mit der Hebamme zum Papa mit Baby
Möchte das nicht romantisieren, aber da ich keine wirkliche Wahl hatte, habe mich mit dem geplanten Kaiserschnitt sehr wohl gefühlt und alle haben versucht eine schöne Atmosphäre zu schaffen.
Hallo! Musste um 6 im KH sein, Termin war um 8. Erstmal in Ruhe CTG, dann Zimmer beziehen und Kleidchen anziehen. Pünktlich um 8 war ich im OP, danach ist man ca. 2 Stunden im Überwachungsraum, angeschlossen an Blutdruckmessgerät und Pulsoxy. Baby natürlich dabei, wenn alles gut ist. Anschließend aufs Zimmer und ab dem Nachmittag darfst du theoretisch schon mit Hilfe aufstehen. Die ersten 2-3 Tage sind blöd, aber dann geht es sehr schnell bergauf! :-)
Ich habe im KS direkt hübsche OP Sachen bekommen,würde ins Bett verfrachtet und ein ctg wurde geschrieben und eine Infusion angehängt Im OP erstmal die Spinale gesetzt(geht das mit der Spina bifida?),dann erste der DK gelegt,desinfiziert,und erst als ich wirklich nichts mehr gemerkt habe haben sie los gelegt,die OP selber ist ok,und der Anästhesist steht neben dir ,wenn was ist handelt er sofort,z b.wenb dir übel wird bekommst du sofort etwas gespritzt,du musst es nur sofort sagen,passiert öfters Nach der OP war ich im Kreissaal bis ich die Beine bewegen konnte Meine Kinder waren bis auf eines leider immer auf Intensiv,aber das hatte nie mit dem KS an sich zu tun,die erste hat die Medikamente zur Einleitung die vorher probiert würde nicht vertragen,bei den beiden Kleinen hab ich Blutgruppenantikörper gebildet Die wird eigentlich jeder Schritt erklärt,und frag ruhig wenn du unsicher bist,das sind die gewohnt,ich hatte immer super Anästhesisten an meiner Seite die mich absolut abgelenkt und beruhigt haben Wichtig nach dem KS,das aufstehen tut umso mehr weh je länger man liegt,also wenn du das erste Mal von den Schwestern rausgeholt wurdest und es allein schaffst lieber öfters und kurz aufstehen,als lange zu leiben und dann lange aufbleiben(tagsüber bin ich mindestens einmal im zwei Stunden raus),nach drei /vier Tagen konnte ich aber bei allen 4 wieder relativ normal aufstehen Es gibt zwei Methoden Du sitzt aufrecht im Bett,Kopfteil so hoch es geht,Bauch halten,Beine raus und auf dem Po drehen Oder du drehst dich über die Seite,ich halte mir der unteren Hand den Bauch und Stütze mich mit der oberen Hand hoch,das kann ich viel besser ,und das klappt dann natürlich zuhause auch ohne verstellbares Bett Der DK würde bei mir spätestens am nävhsten Tag gezogen(meine älteste ist 20,da müsste ich noch 12 Stunden mit Sandsack liegen,da war das am nävhsten Morgen ,sie wurde am Nachmittag geholt),sonst am gleichen Tag
Ich war zwar schon im Krankenhaus weil ich eigentlich schon ne zeitlang zur Einleitung da war. Aber der KS war dann auch ganz in der früh.
Am Abend vorher hatte ich quasi das Gespräch mit der Ärztin, so typische Aufklärung was alles passieren kann.
In der früh wurde ich war in den Kreißsaal geschoben und habe da dann gewartet das ich in OP kann. Mein Mann durfte wegen Corona nur im Kreißsaal warten.
Ich weiß garnicht mehr ob noch ein CTG gemacht wurde. Ich hing da ja die letzten Tage ständig dran.
Im überwachungs/Aufwachraum wurde ich vom Bett auf irgendeine andere Trage rumgelupft und dann in OP geschoben.
Es waren echt viele Ärzte und Leute anwesend. Die Stimmung war super und alle total nett.
Dann wurde diese Spinalnarkose oder wie das heißt gesetzt. Also man setzt sich auf und vorne hat mich meine Narkose? Ärztin mehr oder weniger im Arm gehalten. Wie umarmt quasi, während das gemacht wurde. Total lieb und gut zugeredet. Ich hatte da nen kurzen Moment wo ich sehr aufgeregt und aufgelöst war.
Die hat auch schnell gewirkt bei mir. Sie haben dann das Tuch hingehängt damit man nicht alles sieht. Festgebunden wurde ich nicht am Handgelenk.
Ich hatte noch gefragt ob sie das garnicht machen und sie meinte nur, nur wenn ich vorhabe vorzulangen
Ich hab auch kein ruckeln reißen oder drücken gemerkt beim Baby raus holen. Also eigentlich garnichts. Ich hab mich auf den überwachungs Monitor konzentriert und das pipsen davon. Und dann war der erste Schrei zu hören und er wurde mir hingehalten. Direkt an meine Wange, also ganz nah direkt zum knuddeln und knutschen. Dann wurde er kurz nach hinten gebracht um ihn fertig zu machen. Halt ausmessen und so. Dann nochmal knuddeln und dann würde er zu meinem Mann gebracht.
Ich war dann im Aufwachraum bis ich meine Füße bewegen konnte. Ca. Halbe Stunde. Man trainiert da schon fast und denkt sich bewegt euch, los Zeh wackelig endlich
Damit man endlich zu seinem Baby darf.
Hey, ich hatte nach erfolglosen ewig langen Wehen letzte Woche einen spontanen Kaiserschnitt.
Zu den extremen Schmerzen danach (ok Wehen tun auch extrem Weh) wollte ich nicht wirklich was sagen, allerdings, dass du danach eventuell nicht mehr merkst, wann du Pipi machen musst. Also besser regelmäßig gehen . Ich merke es nicht mehr und hoffe, dass der Harndrang irgendwann wieder kommt
Ich hatte beim 4. und letzten Kind einem KS. Geplant, da Plazenta praevia. Also trotz "erfahrener Mama" alles neu und ich kann deine Nervosität nachvollziehen. Kann dir aber auch sagen, dass die Tage davor, an denen man sich den Kopf zerbrechen kann wirklich das schlimmste an allem ist, am Tag des KS war ich komischerweise dann ganz entspannt. Ich musste um 6.30 Uhr im Kreißsaal sein. Erstmal wurde CTG gemacht und ich bekam die OP Kleidung, Thrombosestrümpfe und ein Bondigtop, welches ich alles nach dem CTG anzog. Dann wurde der Zugang gelegt und ich konnte noch ein wenig dösen, lesen, am Handy sein... (durch die Corona-Regelung im Sommer 2020 durfte mein Mann nicht mit in den Kreißsaal und auch nicht mit in den OP - durch die drei Kinder zu Hause wäre das aber allgemein recht schwierig geworden). Da ich die 4. am Tag war zog es sich alles etwas, ich kam nochmal eine Weile in mein Zimmer auf der Wochenstation. Habe aber eine liebe Zommernachbarin gehabt und habe auch mein Buch gehabt und viel gelesen. Um 10.30 Uhr ging es dann los Richtung OP. Jetzt war ich doch nochmal ein wenig aufgeregt, aber mehr vorfreudig darauf, ganz bald die Kleine im Arm zu haben und neugierig, wie so ein OP von innen aussieht und wie alles ablaufen wird. Ein tolles, nettes und lustiges Team aus Narkoseärztin, OP Schwestern und zwei Ärztinnen empfing mich. Jetzt zitterte ich doch vor Nervosität, aber das Team war so toll, sprach mit mir, machten Späße und jeder Schritt wurde vorher erklärt und angekündigt. Auf dem OP Tisch bekam ich sitzend die Betäubungsspritze um die Spinale zu legen. Brannte ein ganz klein wenig und war kurzzeitig unangenehm, dafür merkte ich dann die Spinale legen überhaupt gar nicht. Ein warmes Gefühl in den Beinen machte sich bemerkbar. Ein Test mit Eiswürfel gab das okay, dass alles wirkt wie es soll und der Blasenkatheter wurde gelegt. Dann ging es auch los. Um 11.05 Uhr war die Kleine dann da. Die Hebamme ging, nachdem ich sie kurz sehen durfte, für wenige Minuten zum Kinderarzt. Danach durfte ich die restliche OP Zeit im Bondigtop mit ihr kuscheln. Von allem bekam ich null mit. Plötzlich hieß es fertig (die von mir gewünschte Sterilisation wurde auch gleich mitgemacht) Die Hebamme ging mit der Kleinen in den Kreißsaal, wog sie, zog sie an, während ich "ausgeschleust" wurde, das war ziemlich genau 12 Uhr. Im Kreißsaal kuschelten wir dann nochmal 2h ganz in Ruhe bevor es aufs Zimmer ging. Dort bekam ich für den restlichen Tag noch eine Tropf mit Schmerzmittel. Ich merkte keinerlei Schmerzen. Aufstehen durfte ich erst am nächsten Tag, da ich im OP eine stärkere Blutung durch die Plazenta praevia hatte und eine Tamponade nötig war. Für die Nacht bekam ich dann Schmerztabletten und auch damit war ich so gut wie schmerzfrei. Das erste aufstehen am nächsten Tag (nach dem Frühstück) war schon eine Überwindung. Trotz Schmerztabletten war es deutlich zu spüren und tat schon weh. Aber man möchte ja und beißt sich dann auch gut durch. Und ab da heißt es wirklich: durchhalten, geduldig sein und immer wieder aufstehen, laufen... Tag für Tag wird es auch wirklich besser. Am 3. Tag nach KS durfte ich schon nach Hause. Da tat jedes Aufstehen, insbesondere nach längerem Liegen schon noch ordentlich weh, aber wenn ich dann mal stand und lief war es schon ganz gut. Nach 1 Woche war es schon deutlich besser. Ich merkte noch das aufstehen, aber es war erträglicher. Da ich gerne mal in Selbstmitleid vor mich hin jammere, habe ich am 10. Tag nach KS die Schmerzmittel (3x täglich Ibu 400) weggelassen und festgestellt, ach geht ja schon gut ohne. Das Aufstehen war inzwischen auch fast kein Problem mehr, nur noch ein wenig ziehen war zu spüren. Nach 14 Tagen konnte ich wieder ziemlich gut den Haushalt machen, in der Küche stehen (noch kein 1stündiges Wochenend-Braten-Menü, aber einfaches, schnelleres ging gut). Nach 3 Wochen war dann alles gut, ich fühlte mich wieder komplett hergestellt. Mein großes Problem ist meine Ungeduld. Mir kam jeder Tag, an dem ich eingeschränkt war einfach so unendlich lange vor. Nur herumliegen oder sitzen ist nichts für mich. Ich wollte wieder ganz normal funktionieren, am liebsten schon 7 Tage nach dem KS soweit sein wie ich dann nach 3 Wochen war... Hinterher kann ich sagen, dass es das alles wert war. Auch die Zeit die ich so eben mehr mit der Kleinen hatte, weil ich lag oder saß anstatt sofort im Alltag zu stecken. Mit ein wenig Geduld und ohne Scheu sich einzugestehen, dass man jetzt eben mal die Schmerzmittel braucht und auch dann nimmt sowie das loslassen vom "schnell wieder funktionieren wollen" ist der Kasierschnitt nichts wovor du große Angst haben musst. Jetzt danach würde ich sagen, würde mir alles leichter fallen, weil ich weiß, ich muss die Geduld aufbringen und die Zeit einfach genießen anstatt zu drängen. So schnell ist wieder Alltag, so schnell werden sie größer... Genieße die ruhigen Momente und lass dir Zeit. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für die Geburt und viel Freude mit deinem Baby.
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