Elternforum Rund ums Baby

Geburtstag Stichtag Einschulung

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Geburtstag Stichtag Einschulung

Hannah88freudig

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Ich würde gerne eure Meinungen/ Erfahrungen hören. ET ist Anfang Oktober. Irgendwie mache ich mir Gedanken, wenn das Baby Ende September kommt, würde es 1 Jahr früher eingeschult werden als wenn es im Oktober zur Welt kommen würde. Ich weiß, dass man das jetzt sowieso nicht mehr beeinflussen kann. Aber wie war das evtl bei euren Kindern. Ist es von Nachteil, wenn das Kind zu den jüngsten in der Klasse gehört?


Nieschen

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

In welchen Bundesland lebt ihr den? Hier in Bayern ist man zwischen dem 01.07 und 30.09 ein sogenanntes Korridor-Kind, da dürfen die Eltern nach Beratung entscheiden ob das Kind eingeschult wird oder noch ein Jahr im Kindergarten bleibt. An sich gibt es dazu keine passende Empfehlung für dich finde ich. Es ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich selber arbeite im Kindergarten und sehe da selbst riesen Unterschiede. Das eine Kind ist mit 5 Jahren bereits Schulreif, das andere erst mit 7 Jahren. Ihr selber werdet eurer Kind bis dahin am besten kennen und der Kindergarten wird euch auch sicherlich beraten Ich hab in meiner gesamten Schullaufbahn zu den jüngsten und kleinsten gehört. Probleme hatte ich deswegen nie. Lg!


Nahafensa

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Antwort auf Beitrag von Nieschen

Genauso kenne ich es auch von Verwandten und Freunden, ebenfalls Bayern.


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Nahafensa

In NRW wäre es ein MussKind bis 30.9, hatten sowohl Kinder im Umfeld, da lief es gut und manche, die das eine Jahr noch gebraucht hätten. Zurückstellen ist hier aber kaum möglich, dafür geht die Eingangsphase 1-3 Jahre.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Stichtag in Sachsen ist bereits im Juni. Unsere Große ist im August geboren, hier heißt das Kann-Kind. Sie hätte können jetzt mit 5 Jahren eingeschult werden, ist aber nächstes Jahr auch noch 6 Jahre zur Einschulung und wird erst 3 Wochen danach 7 Jahre. Wir haben durch Corona zwei Kita-Jahre verloren. Daher haben wir letzten Sommer entschieden, sie dieses Jahr nicht einzuschulen, wir hatten vermutet es findet kaum Vorschule statt und so war es auch. Sie rechnet bereits bis zehn, schreibt etliche Buchstaben und Worte aber tobt auch noch gerne herum. In Anbetracht der Gesamtumstände haben wir richtig entschieden. Ich war die Jüngste damals. Mein Geburtstag war zwei Wochen vorm Stichtag. Nunja... Es hat alles Vor- und Nachteile. Alles Gute, bis zur Einschulungsfrage ist noch Zeit .. :-)


Juleika

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

So ähnlich habe ich bei meinen Kindern auch gedacht.Sie sind alle 3 im Monat vor dem Stichtag geboren. Ich habe es dann aber positiv gesehen und gesagt: wenn sie schulreif sind, sollen sie ihre Chance bekommen und es ist dann kein Problem, falls es irgendwann zu einer Ehrenrunde kommen sollte,- dann wären sie dann altermäßig halt mal bei den älteren aber immer noch nicht die ältesten. Wären sie nicht schulreif gewesen, hätten wir sie zurück stellen lassen könen. Sie sind aber alle 3 gut durch die Schulzeit durchgerutscht und waren dann halt beim Abitur mit bei den jüngsten (unsere Tochter hatte bei G8 sogar noch "Muttizettel" zu den Abifeten nötig). Also sei da ganz entspannt und lass sich das Kind erstmal bis zum Vorschulalter entwickeln.


LittleT

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In NRW ist es leider nicht unsere Entscheidung. Unser erstes Kind ist Ende September geboren und wird jetzt mit noch 5 eingeschult. Kognitiv packt er das. Wir hatten letzte Woche erst noch das Anmeldegespräch in der Schule und die Direktorin sagte, dass er einer von den wenigen sehr jungen Kindern ist, aber mit den Kids die teilweise ein dreiviertel Jahr älter sind, super mithalten kann. So gut waren wohl nicht alle jüngeren. Die hatte ne ganze Liste an Dingen, die sie mit den Kindern noch getestet hat. Mehr als bei der Einschulungsuntersuchung. Ich persönlich hätte ihm trotzdem gerne noch das Jahr Kita gegönnt. Abgesehen davon, dass er durch Corona lange zu Hause war und keine schöne Kitazeit hatte, würde es ihm psychisch emotional gut tun. Er ist noch sehr lebhaft, sehr explosiv, wenn es nicht nach seiner Meinung geht und kann sich anderen Kindern gegenüber noch nicht so gut behaupten. Der Kindergartenalltag bis 14 Uhr strengt ihn noch immer ziemlich an Wir werden sehen, wie es klappt.


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Dein Kind kommt erst in 6 Jahren zur Schule. Bis dahin kann sich noch einiges ändern. Vor 6 Jahren wäre mein großer (Geb. 1.9) ein Musskind gewesen (Stichtag 1.9.). Seit dem ist in BW der Stichtag um 2 Monate vor gerückt. Und gibt es immer noch die Möglichkeit ein Kind zurück stufen zu lassen, wenn es noch nicht so weit ist. Oder ihr zieht aus welchem Grund auch immer in ein anderes Bundesland. Ansonsten ist es sehr individuell (wie alles). Wobei ich eher für spätere Einschulung bin. V.a. bei Jungs Damit verknüpfe ich einfach die besseren Erfahrung im Umfeld.


Hannah88freudig

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Danke für die Antworten. Ich weiß, dass es noch lange hin ist, trotzdem mache ich mir da aktuell Gedanken drüber. Wir wohnen in NRW.


2o11

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Hier in Thüringen ist der Stichtag der 31.07. alles danach sind Kann Kinder. Mein Großer ist Anfang Juni geboren und wurde dann mit 6 Jahren eingeschult. Bei der Schuluntersuchung wurde er als nicht schulfähig eingestuft. Aber da das Ergebnis eh niemanden interessiert… Der Anfang war echt hart, aber das gab sich. Nun kommt er schon in die 6. Klasse und hat sehr gute Leistungen Der Mittlere kommt dieses Jahr in die Schule, geboren Ende April. Er kann jetzt schon unwahrscheinlich viel und langweilt sich extrem im Kindergarten. Der kleine wurde mitte Juli geboren und wird dann mit gerade 6 Jahren eingeschult werden. Nachteile hatten wir bisher nicht. Jedes Kind ist anders. Notfalls kann man in den meisten Fällen immer einen Rückstellungsantrag stellen. Meist wird das auch genehmigt.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

meine cousine kam mit 5 in die schule und hatte keinerlei probleme (g9). sie war reif genug und konnte schon lesen. dass sie jünger war, war nie ein thema. mein großneffe war ein kann kind und hatte bei g8 das "problem", dass er sein abi mit 17 gemacht hat. theoretisch hätte er die ganzen abi partys nicht mitfeiern dürfen. seine mutter hat für seine volljährigen freunde dann immer muttizettel ausstellen müssen bzw. hat er sich in die clubs geschummelt.


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Ich kam mit 5 in die erste Klasse und hatte G8 - Abiturprüfungen hatte ich mit 16. Hat für mich gepasst, auch wenn ich bis zum Schluss die Jüngste in der Stufe war. Die angesprochenen Muttizettel waren nervig, aber waren auch okay, eher der Auszug mit 17 war mit den Ämtern nervig. aber mach dir jetzt wirklich noch keine Sorgen. Du kennst dein Kind noch gar nicht (in dem Sinne) und hast noch einige Jahre, um zu sehen, wie es dann läuft. Vielleicht wäre das ja auch perfekt, weil es sonst unterfordert wäre? Wer weiß das jetzt schon…


Tini_79

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Wie du selbst sagst- der Zug ist abgefahren Mal im Ernst, zwei oder drei Monate machen doch in dem Alter nicht mehr den riesigen Unterschied. Irgendjemand ist halt der Jüngste, das wird bei jedem Stichtag so sein.


blattlaus

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Das kommt auch immer total aufs Kind an. Ich habe zwei Oktober-Mädels (21. bzw. 04. 10.) und bin wirklich froh drum. Bei der Großen hab ich immer gesagt, dass sie auch schon ein Jahr früher hätte in die Schule gehen können. Und bin trotzdem froh, dass sie das "zusätzliche" Jahr hatte - im Nachhinein noch mehr wegen corona... Wir hatten Glück und sie ist ohne Probleme durch die Grundschule und auch das recht selbstständige Lernen im homeschooling marschiert. Bei der Kleinen war ich von Vornherein froh, dass sie den Stichtag um 4 Tage verpasst hat, auch wenn sie wirklich fit ist und ich für den Schulstart jetzt keine Bedenken habe. Ihre beste Freundin ist 2 Wochen älter, musste also letztes Jahr in die Schule - und sie mag oft nicht gehen und hat es wirklich nicht leicht. Da sagte heute der Papa noch, dass ihr ein Jahr im Kindergarten noch so gut getan hätte... Es ist halt völlig unterschiedlich.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Hallo Hannah, da kann sich ja noch viel ändern, bis das Kind zur Schule kommt. Das sind alles ungelegte Eier und müßig, sich jetzt einen sinnlosen Kopf darüber zu machen. ;-) Genieße den Rest der Schwangerschaft und freut Euch auf das Baby! Die erste Zeit ist zu wundervoll, um sie mit Sorgen zu verbringen, die möglicherweise später überhaupt keine Bedeutung mehr haben, weil die Regeln dazu sich eh ändern. Alles Gute VG Sileick


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Interessant, wie unterschiedlich es überall ist. Hier sind es auch Kann-Kinder und zudem, wenn die Schuleignungsprüfung ist und das Kind nicht besteht komnt es auch nicht weiter. Von ner Freundin durfte der Kleine ne Runde extra in der Kita bleiben. Er hat Anfang August Geburtstag ist also quasi mit 7 zur Schule gegangen. Bis jetzt läufts. Einer der besten und Freunde hat er auch. Schlimm, dass es so nach Alter läuft. Ah, und hier kann man auch als Eltern sagen, dass man erst im nächsten Jahr möchte.


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Hannah88freudig

Mach Dir da bitte noch keine Gedanken drüber. Ich habe das bei einer Freundin erlebt, genau wie bei Dir. ET Anfang Oktober und das Kind kommt fünf Tage zu früh. Ich glaube, für sie war die frühe Einschulung ab dem Moment ein Drama und sie hat den Jungen ab ca. vier Jahren von Pontius zu Pilatus geschleppt, damit er zurückgestellt wird, obwohl er kognitiv so weit war. Aber eben so jung und körperlich zart... Sie hat es, hier in NRW, tatsächlich geschafft. Aber was hat das alles denn bitte mit dem Kind gemacht? Ich kenne kaum eine unentspanntere Familie als ihre und das Kind in der Schule mit sieben war völlig unterfordert, zu Tode gelangweilt und Schule ist und bleibt ein rotes Tuch, auch wenn es jetzt, in der fünften Klasse, etwas besser läuft. Schade! Mein laienhafter Verstand sagt, ein Jahr früher und mit weniger Tammtamm wäre besser gewesen. Einfach mal laufen lassen. Unser Sohn ist von Anfang Juni und kam letztes Jahr mit sechs zur Schule. Er ist kognitiv weit, war aber altersgemäß eher verträumt. Aber nach einem halben Jahr hat sich das Blatt gewendet und seine Lehrerin war sehr erstaunt, wie flott jetzt auf einmal alles geht. Vielleicht war er anfangs nicht wirklich schulreif, aber anderen gehts doch nicht anders und dafür ist die Einführungsphase doch auch da. Zur Not bleiben sie halt ein Jahr länger. Unser Kind war nie besonders gerne im Kindergarten und ist in der Schule richtig aufgeblüht. All das weißt Du noch nicht - daher erst mal aufs Kind freuen!