nane973
Was würdet ihr davon halten, wenn eine Kinderärztin bereits bei einem 11 Monate altem Kind Fragen stellt, die darauf abzielen, zu überprüfen, ob Anzeichen für eine Erkrankung vorliegen, die der Bruder hat? (versch. Väter. Geht um Asperger Autismus)
gar nichts...
Wenn das eine vererbbare Krankheit ist, ist doch die Frage berechtigt, oder?
Hallo, wenn eine familiäre Vorbelastung vorliegt (Bruder/Halbbruder) dann würde mich eher stören wenn nicht nachgefragt wird. Mein Mittlerer hat eine Legasthenie - und selbstverständlich wurde da auch nachgefragt wie es den Brüder ging. Sogar meine beiden Neffen stehen unter beobachtung - nachdem des mein Vater (Opa) anscheinend weiter vererbt hat. Gruß Dhana
mit 11 Monaten auf Asperger?
Ja, sie meinte eben um Frühsympthome zu erkennen. Der Große Halbbruder ist "leichtgradig" Asperger Autist. Ich vergleiche das immer mit "schnupfen" und "Grippe". Jedesmal wenn wir beim Arzt waren, fragt sie sämtliche Entwicklungsschritte ab. Letztmalig am Donnerstag als wir wegen einem Virusinfekt dort waren. Dort meinte sie dann: " Sie wissen schon, warum ich die ganzen Fragen immer stelle... Wegen seinem Großen Bruder, der ist doch Asperger..." Jungs erkranken Prozentual häufiger als Mädchen, sind somit ja auch häufiger diejenigen die es vererben. Sie weiß, das er einen anderen Vater hat, ergo schließe ich daraus, das sie davon ausgeht, das ich diejenige bin, die es vererbt hat....
man merkt das du angst hast
ich finde es gut,das sie sich da so reinhängt.
Von Asperger hab ich keine Ahnung, aber wenn eine vererbbare Krankheit in der Familie auftritt, ist es doch natürlich, dass dann bei allen Kindern genauer hingesehen wird. Besser früher, als zu spät, oder nicht?
Vielleicht fragt sie deshalb so genau nach, damit sie eine Veränderung im Verhalten (in einem späterem Lebensalter) besser von einer bloßen Charaktereigenschaft unterscheiden kann? LG
Sie wollte z.B. wissen, ob er - auf Gegenstände zeigt, die er haben möchte - Augenkontakt hat Bemerkte, das er ja schon genauso flott wäre wie sein Bruder... Mein Großer ist 16 Jahre alt. Es wurde letztendlich nach vielen anderen Diagnosen mit 7 festgestellt...
Vielleicht bist du halt auch sehr sensibel bezüglich dieses Themas und...hellhörig?! LG
Ich war ehrlich gesagt vor den Kopf gestoßen, wie sie auf die Idee komme würde. Meine Gesichtszüge sind mir gelinde gesagt entglitten. Das es normale Fragen sind, ist mir klar. Ich habe mir dabei ja auch nichts gedacht, sondern immer nur normal beantwortet. Aber wie ich oben geschrieben habe, kam Sie dann auf den Trichter mir zu erzählen, das sie mit diesen Fragen abchecken will, ob er die selben Anzeichen wie sein Bruder hat. Der davon einmal abgesehen ja von ihr "mehrere" Diagnose bekommen hat. Ich frage wie sie auf die Idee kommt jetzt schon Anzeichen sehen zu wollen/können... Ein Asperger ist so früh nicht zu diagnostizieren. Es gab Verhaltensweisen beim Großen, die "anders als bei anderen" waren, aber die können auch für viele andere Erkrankungen Symptomatisch sein Jetzt aktuell beim Kleinen - nö.
Ich war ehrlich gesagt vor den Kopf gestoßen, wie sie auf die Idee komme würde. Meine Gesichtszüge sind mir gelinde gesagt entglitten. Das es normale Fragen sind, ist mir klar. Ich habe mir dabei ja auch nichts gedacht, sondern immer nur normal beantwortet. Aber wie ich oben geschrieben habe, kam Sie dann auf den Trichter mir zu erzählen, das sie mit diesen Fragen abchecken will, ob er die selben Anzeichen wie sein Bruder hat. Der davon einmal abgesehen ja von ihr "mehrere" Diagnose bekommen hat. Ich frage wie sie auf die Idee kommt jetzt schon Anzeichen sehen zu wollen/können... Ein Asperger ist so früh nicht zu diagnostizieren. Es gab Verhaltensweisen beim Großen, die "anders als bei anderen" waren, aber die können auch für viele andere Erkrankungen Symptomatisch sein Jetzt aktuell beim Kleinen - nö.
damit kenne ich mich soweit aus. Privat und beruflich. Es geht nur um das Alter meines Jüngsten und der Tatsache, das er einen anderen Vater hat, und die Ärztin JETZT schon auf Anzeichen achtet..
aber was genau stört dich jetzt daran? hast du angst, das es der kleine auch haben könnte? oder stört dich die fragerei generell?
Je mehr ich jetzt darüber nachdenke, merke ich, das die "Vergangenheit" die ich mit ihr als Ärztin hatte, anscheinend doch eine Rolle spielen. Es verunsichert mich, wenn ich weiß, das sie aus ihrer Sicht alle Fragen stellt, um "Asperger" auszuschließen. Für mich fühlt sich das wie eine "Schublade" an, die sie schon offen hat.
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