LaLeMe
Guten Morgen Mein Papa hat sich entschieden, die künstliche Ernährung abhängen zu lassen. Hat einer von Euch Erfahrung wie lange einem dann noch Zeit mit ihm bleibt, Für mich schwer, aber er wollte es so.
Das tut mir sehr leid. Ich drück dich mal unbekannterweise. Deine Frage kann ich leider nicht beantworten.
Da dies von vielen Faktoren abhängt, wie lange es beim "Sterbefasten" dauert, bis man es geschafft hat, kann man keinen genauen Zeitraum festlegen, jedoch reden wir hier höchstens von Wochen. Für einen Angehörigen ist es zumeist schlimmer, als für den Betroffenen. Somit würde ich dir raten, bei den behandelnden Ärzten nachzufragen, wo bei euch eine Anlaufstelle für Angehörige ist.
Das kommt auf seine Verfassung an. Ich hab Patienten gesehen wo es dann noch zwei oder drei Tage gedauert hat ich habe aber auch schon Patienten gehabt wo es zwei bis drei Wochen gedauert hat. Fühl dich gedrückt
bei meinem Vater hat es nur noch 4 Tage gedauert, es war gut , dass mein Vater von Anfang an unterschrieben hat , er will keine Künstliche Ernährung und auch keine Künstliche Flüssigkeit... nur trinken wenn er noch kann.. es war für uns eine Beruhigung zu wissen , es ist sein Wunsch, er hatte Parkinson viel Geduld und Kraft für alle.
Verhungern kann leider sehr lange dauern, nur wenn auch Flüssigkeit eingestellt wird, geht es schnell. Wie ist aber wirklich von der Verfassung abhängig. Was keinesfalls eingeschränkt werden sollte sind die Schmerzmittel, da lasst reinpumpen was geht. Viel Kraft.
Oh, das ist schwer zu beantworten. Generell kommt es darauf an, wie sein Zustand ist und ob bzw. wie viel er aus eigener Kraft noch essen kann. Je weniger Energie der Körper braucht, desto weniger Hunger hat der Mensch am Lebensende.
(Mein Vater wurde nie künstlich ernäher und hat einfach immer weniger gegessen.)
Und dann kann es bei kompletter Einstellung der Nahrungszufuhr noch ein paar Tage dauern (bis hin zu 1-2 Wochen etwa).
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit!
Das tut mir sehr leid für euch - was für eine schwere Entscheidung, aber letztendlich liegt sie bei ihm. Wie lange einem bleibt, hängt davon ab, wie kräftig er noch ist. Wir hatten Anfang dieser Woche gerade meinen Großonkel beerdigt, der so gegangen ist - bei ihm war es eine gut zweiwöchige Quälerei, und er war schon recht klapprig, konnte sich nicht mehr bewegen und fiel zusehends in sich zusammen. Am Ende steht die Erlösung, aber es zieht sich schrecklich :-(
Liebe Laleme, meine Mutter ist Anfang des Jahres auf einer Palliativstation gestorben. Sie hatte zuvor über 4 Wochen nichts mehr gegessen. Ich kann mir vorstellen, wie es Dir geht und es tut mir sehr leid. Meine Mutter hat aber nicht gelitten. Sie wurde einfach weniger und weniger. Sie hat sich Schritt für Schritt immer weiter azs dem Leben zurückgezogen. Ich wünsche Euch Kraft und ein warmesxHerz
Ich finde kattta´s Beitrag tröstlich, denn mir fallen nicht die richtigen Worte ein. Ich kann Euch auch nur viel Kraft wünschen, denn es ist sicherlich sehr schmerzhaft.
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