Zicklein3
Ich hatte einige Sachen meiner Tochter bei eBay Kleinanzeigen zum Verkaufen. Ein Paket mit langen Pullis, wo 122/128drin steht, die aber alle viel zu klein sind. (Sie trägt die 122/128 jetzt zur Zeit) ich hatte daher die Pullis unter 110/116 angeboten und nun verkauft. Jetzt droht mir der Käufer mit Anzeige wegen Betrug. Erst wollte er es ohne porto zurück schicken, aber erst nach dem ich das Geld zurück überwiesen habe. Nun will er mich Anzeigen. Was muss ich befürchten? Einigung scheint nicht möglich. Zumal man die Sachen ja auch noch anziehen könnte in paar Wochen.
Hast du denn darauf hingewiesen das die Größe eigentlich die 122/128 ist, die Sachen aber eben kleiner ausfallen? Betrug wäre es wohl nicht so richtig, aber eben blöde von dir wenn du das nicht so rein geschrieben hast.
wo genau wäre denn der betrug? ich denke du hast das nix zu befürchen ;-)
Für mich persönlich wäre es Betrug, wenn ich die 122/128 rein geschrieben hätte und es wäre dann zu klein. Ich habe es leider nur als 110/116 angeboten. Hatte auch nicht damit gerechnet, dass es Probleme geben könnte.
Wenn du nicht reingeschrieben hast, dass es Gr 122 ist, du es aber aufgrund deiner Einschätzung bei 116 einstellst- sorry, fände ich auch total blöd. Ich schreibe sowas immer dazu und möglichst auch noch ca Ärmellänge etc. Hat der Empfänger denn die Kleidung mal probiert? Ich würde anbieten, den Rückversand zu tragen und das Geld mach Empfang zu erstatten. Du kannst ihm ja zB einen Hermes- Rücksendecode schicken, so hat er kein weiteres finanzielles Risiko. Eine Anzeige wird sicher im Sande verlaufen.
Wenn du mich in der Beschreibung darauf hingewiesen hast, dass die Pullis eingentlich eine Nummer größer sind, aber sehr klein ausfallen sehe ich das so: Da die Pullis, die du verkauft hast nicht der Beschreibung entsprechen, die du erstellt hast, ist der Vertrag aus meiner Sicht nichtig und er kann die Sachen zurück geben. Selbstverständlich auf deine Kosten. Und das er erst das Geld zurück haben will kann ich verstehen.
So sehe ich das auch. Allerdings hätte ich als Käufer die Sachen mal durchgeschaut und angehalten um dann festzustellen das sie klein ausfallen. Aber wenn der Käufer das nicht will, kann man eben nur das Geld zurück überweisen und auf Deine Kosten zurückschicken lassen.
Ich schließe mich hier an. Ich wäre auch sehr sauer, wenn die angegebene Größe plötzlich nicht stimmt.
Ich würde die Sachen ab deiner Stelle zurück nehmen. Für die Zukunft: lt Etikett Größe yy, fällt meiner Meinung nach aber aus wie Größe xx Dass die Sachen vielleicht in ein paar Wochen passen, nutzt dem Käufer aktuell nichts. Vielleicht ist er auch knapp bei Kasse und kann nicht einfach nochmal was besorgen...
Zahl das Geld zurück + Rückversand Lass dir alles zurückschicken, damit dürfte die Sache erledigt sein. Lerne für jedes weitere Angebot daraus. Alles möglichst genau beschreiben. Und immer die Etikettenangabe schreiben, dazu dann die Ergänzung fällt kleiner (oder größer) aus. Ich kann nicht verstehen, warum es so viele gibt, die ihre Angebote nicht beschreiben können (oder wollen). Aus diesem und anderen Gründen kaufe ich nur noch in der Umgebung. Da sehe ich was ich nehme.
Wie macht man das mit dem Rücksendecode.? Er will 5 Euro Für Porto extra haben.ich hatte 3,89bei Hermes bezahlt. Habe aber bedenken, ob ich die Pullis wirklich wieder bekomme. Das waren 12 Sweatshirts.
Was für ein Code denn??? Du überweist dem Käufer das Geld für die Ware zuzüglich Rücksendeporto. Entschuldige, aber du machst einen sehr hilflos Eindruck.
Du schickst ihm einen Rücksendebon, den druckt er aus und klebt den aufs Paket. Aber ich würde mich erstmal bei Ebay beraten lassen. Lass Dich nicht einschüchtern. Du hast es nicht genau genug beschrieben, aber Du musst ganz bestimmt keine willkürlich gewählten Versandpauschalen an jemand zahlen.
Ja, hilflos, da ich nicht 5 Euro Für eine Rücksendung Zahlen will, die viel weniger kostet. Und weiter oben jemand schrieb, dass es einen Hermes Rücksende Code gibt. Davon habe ich noch nie gehört.
Man kauft die entsprechende Marke online und hat dann ein PDF Dokument, das man per Email verschicken kann. Hab ich schon öfter bei Ebay bekommen, wenn die Ware nicht gepasst hat.
Hier geht's nicht um eBay, sondern um eBay Kleinanzeigen.
Es geht nicht um eBay!
Kann auch eine Privatanzeige in der Bäckerblume sein, ebay Kleinanzeigen ist nichts Anderes. Sie biete Rücknahme auf ihre Kosten an, der Käufer kann weder verlangen, dass sie Geld vorab überweist noch, dass sie das Porto als Geldbetrag überweist. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie zur Rücknahme in dem Fall tatsächlich verpflichtet wäre. Das ist hkt immer das Risiko bei Privatkäufen.
Du kannst doch bei Hermes ganz einfach einen Onlinepaketschein kaufen und dieses PDF dem Käufer zumailen. Dafür braucht es keinen speziellen Code oder irgendwas. Das Geld würde ich erst zurück überweisen, wenn die Klamotten wieder da sind. IMHO trägt bei ebay Kleinanzeigen bei Kauf mit Versand der Käufer das Risiko, deshalb wird ja auch immer geraten, die Ware und das Geld direkt zu übergeben.
Nein in dem Falle nicht. Weil sie wissend eine Eigenschaft nicht genannt hat, die falsche Größe. Damit wäre man auch bei Privatkauf haftbar.
Es muss NACHWEISLICH ein massiver Mangel vorhanden sein und dann ist es auch noch davon abhängig, was sie auf ihrer Seite vorab ausgeschlossen (Umtausch, Rücknahme etc) hat. Bei Privatkäufen ist es sehr schwierig, eine Rücknahme durchzusetzen.
Falsche Größe gegen besserem Wissen dürfte ein eindeutiger Mangel sein. Da muss man nicht drüber diskutieren. Auch Privatverkäufer dürfen keine falschen Angaben machen.
würde letztlich ein Gericht entscheiden. Objektiv scheint es ja Größe 116 zu sein. Und dann kommt es eben auf die Formalitäten im Kaufvertrag an. Meine Familie hat wegen Fehlen einer salvatorischen Klausel im Kaufvertrag mal mehrere Tausend Euro verloren. Obwohl sie ansonsten im Recht war. Klar kannst Du als Privatverkäufer falsche Angaben machen. Du kannst Dich immer auf Dusseligkeit berufen, da kann Dir niemand was. Allerhöchstens Rücknahme erzwingen, das macht die Verkäuferin hier ja eh freiwillig.
Es kaum auf seine Kostwn zurücksenden wollen und vorher würde ich persönlich das Geld nicht erstatten, denn bei manchen sind diese Reklamationen auch Masche und die Ware kommt nie zurück. Daher würde ich persönlich ein vorfrankierte Sendung erstellen an mich selbst, mit Hermes oder DHL. Das pdf schickt man dann dem Versender per E-Mail. Allerdings: was sind das denn für 12!!! Sweatshirts, die alle kleiner sind als ausgezeichnet? Alles die gleiche Marke?
Nimm die Sachen zurück und beschreibe deine Sachen nächstes mal genauer. Schreib rein, welche Größe draufsteht und wie die Sachen tatsächlich ausfallen. Es gibt halt immer komische Leute, da musst du einfach auf der sicheren Seite sein.
Ob Du dazu rechtlich verpflichtet bist, weiß ich nicht. Aber Du hast Dich offenbar dafür entschieden, mehr kann der Käufer nicht verlangen. Natürlich wickelst Du das ab wie jeder andere profeasionelle Verkäufer auch, Rücksendung auf Deine Kosten, Geld gibt es, wenn Ware bei Dir ist. Ich würde dem Käufer noch mal schreiben, dass es Dir leid tut, die Ware nicht besser beschrieben zu haben, aber dass Du Dich bei der Rücknahme an das allgemein pbliche Prozedere hälst und ihm auf Anfrage den Rücksendebon schickst. Vielleicht holst Du gleich Ebay mit ins Boot, die können vielleicht vermitteln.
Hmm.....also wenn du sie unter 110/116 drin hattest, obwohl die Klamotten 122/128 sind, dann IST das Betrug!
Ich habe vor einiger Zeit sogar beim normalen Ebay ein Tablet für meinen Sohn gekauft. Als es ankam war der Akku direkt kaputt. Hab den Verkäufer angeschrieben und der hat behauptet wäre nicht so und er würde gar nichts erstatten. Hab Ebay eingeschaltet,die meinten wir sollen uns erstmal so einigen und wenn nicht,soll ich ihm das Tablet so zurück schicken auf eigene Kosten und nach Prüfung würde er mir das Geld zurück überweisen. Hab ich dann drauf gesch...en... Deshalb,wenn ich an deiner Stelle wäre:Ich würde gar nichts erstatten! Der könnte mir das auf eigene Kosten schicken und ich würde das Geld überweisen,das wars. Dreistheit siegt scheinbar,deshalb bin ich jetzt auch so.
Betrug nicht - Betrug setzt Vorsatz voraus, den kann ich nicht erkennen. Wohl aber ungenaue Beschreibung oder eben "ein Versehen" in der Beschreibung. Beides heißt aber, es ist nicht die Schuld des Käufers und du muss den Rückversand übernehmen. Wenn ich etwas versende und muss nun eventuell auch noch eine neue Umverpackung besorgen, zahle ich natürlich insgesamt auch mehr als nur die Versandkosten. Du hast das nicht mit Absicht gemacht - aber verantwortlich bist eben nun dennoch du und es macht keinen Sinn, jetzt wegen 5 Euro rumzustreiten.
Meines Wissens nach, ist man als Privatverkäufer nach EU-Gesetz nicht zur Rücknahme verpflichtet (allerdings sollte man in der Anzeige darauf hinweisen). Dass du den Artikel nicht korrekt beschrieben hast, ist natürlich wirklich blöd, auch wenn du es wohl nett gemeint hast. Ich würde auch einen Online Paketschein bei Hermes ausfüllen und als PDF an den Käufer schicken. Geld gibt's erst, bei Eingang der Ware!!
Naja aber wenn man eine falsche Größe angibt dann ist das schon bisschen anders... ist ja auch nicht der Fehler des Käufers. Ich wäre an seiner Stelle auch sauer wenn ich eine Größe kaufe und nachher steht auf dem Klamotten was ganz anderes drauf. Gleich mit Anzeige zu drohen finde ich aber schon übertrieben. Ich würde die 5 Euro Versand übernehmen und gut is. Da wird wegen bissle mehr als nem Euro rum geschissen. Hätte man die Klamotten richtig beschrieben hätte man das Problem jetzt nicht. Lg
Nein, gilt nicht: https://www.ratgeber-geld.de/privatverkauf/ Sie hat schlicht und einfach gelogen, weil falsche Größe. Damit kann sie sich nicht auf beschränkte Haftung bei Privatkauf beziehen. Anders wenn sie die Größe angegeben hätte, aber das die Sachen kleiner ausfallen. dann wäre sie raus. So hat das ganze eben eine Mangel von dem sie auch gewusst hat, die entsprechende Eigenschaft das die Sachen wirklich die Größe 110/116 haben fehlt eben.
Trotzdem verstehe ich die Aufregung beim Käufer nicht so recht. Die Sachen fallen kleiner aus, entsprechen der gewünschten Größe (auch wenn was anderes drin steht) und müssten somit dem Kind passen. Also überhaupt nicht tragisch. Andersherum wäre es schlimmer. Da gleich mit Anzeige zu drohen? Vermutlich gefallen die Sachen nicht... P.S. ich hab mir eh angewöhnt, immer Maße dazu zu schreiben, da die Größen bei verschiedenen Marken ja ganz krass schwanken.
Kann auch eine Masche sein. Sprich jetzt sieht sich die TE genötigt Versand und Kaufpreis rück zu erstatten, oben drauf dann noch der Rückversand. Wette fast, die Ware kommt nicht an nachdem sie angeblich zurückgesendet wurde und Geld wird dann auch nicht wieder versendet weil Ware ja fehlerhaft. Was will sie dann machen? Am Ende eigen Dummheit weil sie es falsch reingestellt hat, damit dem Käufer erst die Möglichkeit zu der Abzocke gegeben hat. Hätte es gleich richtig in der Anzeige gestanden, könnte sie sich jetzt entspannt zurücklehnen und sagen, ich bin raus.
Genau deswegen soll man eigentlich über Kleinanzeigen nichts verschicken. Keiner hat Schutz wie bei ebay. Ich hab's auch ein paar mal gemacht, aber ungern.
Ich habe jetzt auch bei all meinen Anzeigen den Versand raus genommen, also nur Abholung. Damit dürfte sich so ein Problem nicht wieder ergeben. Ich persönlich empfinde es als viel schlimmer, wenn ich die Sachen eben als 122/128 verkauft hätte und sie sind dann viel zu klein. Und meine Tochter ist 7 und trägt momentan die 122/128. Wären sie passend gewesen, hätte sie die Sachen noch selbst an. Der Käufer hatte mir heute Mittag mit 22 Nachrichten geschrieben. Nun hat er sich aber nicht wieder gemeldet, nachdem ich ihm ja die Rücknahme angeboten hatte, allerdings erst nach geldeingang. Keine Ahnung was nun wird?
Sowas lässt sich schwer beweisen. Beispielanekdote von mir, Vermieter will neu gepflanzte Hecke auf die Nebenabrechnung setzen (darf er nicht), er und Hausmeister lügen vor Gericht, dass sich die Balken biegen, eine Hecke hätte da schon immer gestanden. Bis Zeuge hereinkommt, der eben aussagt, dass die neu ist. Da heißt es dann, sie hätten sich wohl nicht richtig erinnert. Alles folgenlos geblieben. Der Käufer müsste uU vor Gericht, um durchzusetzen, dass sie die Klamotten zurücknimmt. Wegen 30 Euro? Deshalb muss man bei Privatkäufen als Käufer wirklich aufpassen. Recht haben und Recht bekommen, sind zwei Paar Schuh.
Die Reaktion des Käufers ist arg übertrieben. Für mich riecht das schon ein bisschen nach einem Versuch, kostenfrei an die Sachen zu kommen. Er setzt Dich massiv unter Druck und hofft, dass das dann klappt. Weil so etwas sehr unangenehm ist, würde ich ganz sachlich reagieren. Er kann die Sachen zurückschicken, muss das aber selbst bezahlen. Sind sie angekommen, überweist Du ihm den bezahlten Betrag plus seine Rücksendekosten zurück. Will er die Sachen nicht zurückschicken, dann muss er damit leben. Tätig werden kann er erst, wenn er sie zurückschickt und Du dann nicht erstattest. So einfach ist das. Immer sachlich und höflich bleiben. Wenn es sich nur um eine Minisendung handelt, die selbst weniger als eine versicherte Sendung gekostet hat, dann würde ich tatsächlich den gezahlten Betrag zurückerstatten und mir die Rücksendung ersparen. Soll er damit glücklich werden, und Du bist den Ärger los. Das ist es dann nicht wert. Im Übrigen habe ich beim Versenden über Ebay Klaz fast nur gute Erfahrungen gemacht. Einmal waren angeblich zwei Löchlein in einem Kleid, das hier keine Löcher hatte. Ich habe eine kleine Rückerstattung gemacht, und alle waren zufrieden. Wer weiß, vielleicht ist das beim Verpacken geschehen, vielleicht hoffte auch jemand auf einen günstigeren Kauf. Am Ende hatte ich ein gutes Gefühl, und das ist am wichtigsten, finde ich. Ansonsten versende ich teurere Sachen nur versichert mit Sendungsnummer, und ich beschreibe sehr genau mit ausführlichen Bildern. Größen beschreibe ich ebenfalls ziemlich genau. Biete also in der passenden Größe an und schreibe hinein, dass das eigentlich anders ausgeschrieben ist, aber in dieser Größe passt. Hat bisher immer gut geklappt. Ich wünsch Dir, dass sich die Sache im Sande verläuft!
Ich verstehe die Aufregung nicht, und vor allem, dass einige schreiben sie wären auc sauer. Es ist doch egal, welche Größenangabe drin steht, entweder es passt oder es passt nicht...zwar würde ich immer drauf hinweisen, dass eben die etikettierte Größe nicht stimmt, aber eben einfach deshalb, dass sich keiner beschweren kann. Ich hatte gerade das umgekehrte Problem, ich habe eine Hose gekauft, die zwei Nummern kleiner ausfällt, zum Glück passt sie nun wenigstens der Mittleren. Ich würde auf jeden Fall erst nach Wareneingang das Geld überweisen!
Ich kann es durchaus verstehen. Wenn die Sachen wirklich nicht passen. Unser Kind hat über ein Jahr gebraucht bis es von 110/116 jetzt in 122/128 langsam rüber wechselt. Nicht jedes Kind wächst schnell und wer will schon Sachen liegen haben die evtl erst in Monaten passen? Nur weil die Kleidung bei der TE kleiner ausgefallen sind, muss das nicht bei anderen Kindern auch zutreffen. Ist auch ungewöhnlich das so viele Teile so klein ausfallen. Lässt also vermuten das es evtl auch an der Statur des Kindes mit liegen könnte. Scheint ja nicht nur 1-2 Teile zu sein die so klein ausfallen, sondern wenn ich das richtig im Kopf habe 16 Teile in einem Paket.
Er hatte auch im Vorraus schon am Preis verhandelt und ihn nach unten gehandelt. Ja es waren 12 sweatschirts/ Pullis. Alle verschiedene Firmen. Meine Tochter ist sehr dünn und alle waren ihr am Bauch und in den Armen zu kurz. Und wie gesagt sie trägt die Größe normalerweise jetzt. Die Sachen sind auch bereits am Freitag da angekommen und heute hatte er sie sich erst durchgesehen. Vielleicht sollte ich das nächste mal die Größen Etiketten raus machen? Machen ja auch einige, wenn es falsch ausfällt.
Etiketten entfernen ist natürlich einfacher als die richtige Größe anzugeben und dabei zu schreiben, dass die Sachen aber kleiner ausfallen.
Hab ich echt schön erlebt, für meinen Sohn was gekauft und da waren bei einigen Sachen Etiketten raus.und dann waren auch tatsächlich 2 Teile davon viel zu klein... Die wollte man in dem Paket mit unterjubeln.
Wieso überlegst du jetzt, wie du den gleichen Fehler wiederholen, aber besser vertuschen könntest? Denn dann wärs ja Betrug! Wieso wehrst du dich vehement dagegen, die richtige Größe zu schreiben, mit einem Hinweis “fällt eher klein aus“? Du kannst nicht zwei (2!) Größen kleiner angeben, weil deine Tochter evtl. 3 cm längere Arme hat. Was dem einen geht, geht dem anderen nicht. Vielleicht kann der Käufer die Sachen nun nicht brauchen, weils mit der Jahreszeit und Größe nicht hinhaut. Vielleicht hat er sie unterdessen probieren lassen und sie passen. Dann hast du aber jetzt einfach Glück gehabt.
Warte ab. Entweder hat er nur seine Wut ausgelassen und jetzt bemerkt, dass die Sachen doch passen und eigentlich alles gut ist. Dann melden sich solche Leute oft einfach gar nicht mehr zurück. Oder er brütet noch. Dann reicht das Angebot, er möge die Sachen zurücksenden, und Du erstattest ihm nach Eingang der Sendung die gezahlten Beträge plus das Porto. Mehr würde ich nicht erstatten. Er kann Dich dann ja anzeigen, wenn er alles mit Sendungsnummer nachweislich zurückgeschickt hat und Du dann nicht überweist. ;-) Oder er wollte Dich betrügen und merkt jetzt, dass das eben doch nicht so leicht geht. Dann verläuft es sich ebenfalls im Sande. Also easy go und Tee trinken. In Zukunft einfach alles korrekt angeben und auch am Ende auf Garantieausschlüsse achten. Je souveräner das gestaltet ist, desto eher hast Du nicht mit Leuten zu tun, die Dir nichts Gutes wollen. Sowas kann man als Text in Word speichern und unter jede Anzeige kopieren. Da bist Du dann auf der sicheren Seite. Schilder entfernen wäre wirklich Betrug. Warum sollte man das tun, wenn man auch richtig beschreiben kann?
Du hast falsch beschrieben, dann wunderst du dich? Und statt dem Käufer die Lage zu erklären („Oh, ja sorry, die fallen trotz Etikett kleiner aus, probieren Sie bitte erst, melden sich dann, wir kriegen das hin!“), kannst du es nicht abwarten und schwadronierst hier rum. Du schaffst das auch alleine, brauchst sicher keine Hilfestellung im Hauptforum. Ich würde dir einfach raten, bisschen eher nachzudenken und nicht immer alles so schnell zu machen.
Du hast die Ware falsch beschrieben und somit bist du als Verkäufer IMHO verpflichtet, die Wäre zurück zu nehmen. Dass die Pullover zwei Größen kleiner ausfallen ist deine Einschätzung; ich finde allerdings merkwürdig , dass direkt so viele Pullover von verschiedenen Marken so viel kleiner ausfallen. Es könnte sein, dass deine Tochter einen langen Oberkörper und lange Arme hat und deshalb bei dir der Eindruck entstanden ist, die Pullover fielen zu klein aus. Das Kind der Käuferin hat vielleicht andere Proportionen und die Pullover sind zu groß, so dass sie voraussichtlich erst im Sommer passen würden. Also, nimm die Sachen zurück und lerne daraus, beim nächsten Verkauf die reale Größe anzugeben und wenn du meinst, die Kleidung fällt anders aus, dann schreibe zusätzlich die Maße.
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