Elternforum Rund ums Baby

Fester Stuhl bei 5 Monate alten Baby

Fester Stuhl bei 5 Monate alten Baby

Nivini

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Hallo, Ich hoffe sie können mir helfen. Meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt uns bekommt seit 4 Wochen Brei. Leider hat sie mit der Einführung des breis die Flasche verweigert. Deshalb bekommt sie direkt schon 4 Brei Mahlzeiten. Sie bekommt morgens und abends einen Milch Brei aus Vollkornhafer und pre Milch mit etwas Birne oder Apfel. Nachmittags bekommt sie hirse mit apfel oder birne und Pflaume, Mittags bekommt sie eine Gemüse Brei meistens Pastinaken Kartoffel und alle zwei Tage pute. Nun durch diese extreme Umstellung hat sie sehr festen Stuhl. Sie schreit nicht und scheint auch keine Schmerzen zu haben. Sie trinkt ca. 300 ml Fenchel Tee oder Wasser am Tag mit viel Glück trinkt die morgens und nachts 120 ml pre milch aber ihr Stuhlgang wird nicht weicher. Sie kann auch nur wenn ich mit einer Massage am Po helfe. Unsere KinderÄrztin hat und lefax verschrieben was da aber nichts bringt. Auf Rat meiner Hebamme habe ich Babylax geholt welches aber den Stuhl auch nicht auflockert. Haben sie vielleicht noch einen Tipp wie ich ihr sonst helfen kann. Vielen lieben Dank


Suse1976

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Hallo, Bekannte von uns haben immer der Babynahrung extra Milchzucker hinzugefügt, weil es bei denen auch war. Würde ich bei einem kleinen Baby aber niemals auf eigene Faust machen. Wenn es das Kind quält, ab zum Arzt. Ps: Kann es sein, dass du das ins Kinderarzt Forum schreiben wolltest? Alles Gute


Nivini

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Antwort auf Beitrag von Suse1976

Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe es da auch geschrieben. Habe es dann nur kopiert und hier wieder eingefügt. Manchmal sind eigene Erfahrungen mehr wert als ärztlicher Rat. Ich glaube eigentlich nicht das sie sich quält. Sie drückt zwar kräftig hat aber sonst keine Anzeichen von Schmerzen. Sie weint nicht dabei und ich glaube auch nicht das sie Bauch Schmerzen hat. Das mit dem milchzucker habe ich auch schon gelesen. Ich denke ich rufe morgen nochmal beim Kinderarzt an. Den geh ich bestimmt auf den Keks.


Suse1976

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Lieber einmal mehr auf den Keks gehen als immer unsicher zu sein. Ich war auch so... Der eine Arzt in der Gemeinschaftspraxis hat mich immer sehr belächelt, hat es mir zu sehr gezeigt, da bin ich zu dem anderen Arzt gewechselt. Mittlerweile lächele ich auch und ich kann dir sagen: Man wird ruhiger


Schniesenase

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Das ist für so ein kleines Baby zu viel feste Nahrung. Schön, dass sie wenigstens abends und nachts ihre Milch trinkt! Ich würde dennoch immer wieder mal zusätzlich die Flasche anbieten - das Ablehnen kann ja auch eine Phase sein - und versuchen, mindestens drei Milchmahlzeiten beizubehalten bzw. wieder einzuführen. Ansonsten könntest Du den Brei auch viel flüssiger mit mehr Pre und weniger festen Bestandteilen anrühren. Babys Hauptnahrung im ganzen ersten Jahr sollte Milch sein. Ich würde auch den Fencheltee nicht so inflationär geben, denn er kann Bauchweh verursachen und die Verdauung auch gegenteilig beeinflussen. Lieber viel Wasser dazu. Bitte keine Fiebertermometer o.ä. zur "Entlastung" in den After einführen. Jede "Untertstützung" kann auch zur Gewöhnung führen und langfristig Probleme machen. Die Umstellung auf Beikost führt oft zu härterem Stuhl, und der Darm gewöhnt sich normalerweise von selbst daran. Wenn es nicht klappt, dann eben beim nächsten Mal. So lange es ihr gut geht und sie nicht darunter zu leiden scheint, ist kein Bedarf für "Nachhilfe". Geduld und das Verhältnis von fester Nahrung zu PRE wieder umkehren, das sind wohl die zwei wichtigsten Dinge, die man da raten kann.


Nivini

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Es war von Geburt an mit unserer kleinen immer ein Problem mit dem trinken. Sie wog bei der Geburt nur 2300 Gramm und ich müsste die ersten Wochen abpumpen weil sie es nicht schaffte an der Brust zu trinken. Das stillen klappte nur 3 Monate und die Flasche war auch immer ein Kampf. Sie kam vor dem Brei auch grade mal auf 600 ml Milch am Tag. Die Umstellung auf die vier Brei Mahlzeiten sind auch mit der Kinderärztin abgesprochen. Ich weiss das es sehr früh und sehr viel ist. Ich biete ihr vor jeder Brei Mahlzeit die Flasche an. Sie schreit diese aber nur an. Sie hat Hunger aber die Flasche trinkt sie nicht. Ich koche ihren Brei selber und mache ihn schon sehr flüssig. Aber ab einer gewissen Konsistenz will sie es nicht mehr essen. Ich habe sobald ich wieder weniger Brei gebe die Angst das sie nicht weiter zunimmt oder gar abnimmt. Am Anfang der Brei Einstellung und ihrer verweigern der Flasche hat sie 2 Wochen nicht zu genommen jetzt sind wir grade wieder im grünen Bereich. Sie wiegt aktuell 5300 Gramm. Ich habe dem entsprechend nicht viel Spielraum. Ich versuche es morgen mal ohne den fencheltee und nur mit Wasser. Nein das mit dem fieberthermometer mache ich nicht. Meine Hebamme hatte mir empfohlen wenn sie es alleine nicht schafft mit einem feuchttuch das Po Loch zu massieren das würde sie zum drücken anregen. Bis Montag würde ich das auch lassen und wenn sie alleine nicht schafft etwas raus zudrücken werde ich nochmal die Kinderärztin kontaktieren. Vielen Dank für deine Antwort und deine Tipps. Liebe Grüsse


MädchenMama131518

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Ich finde auch, dass das zu früh ist.. das kriegt meine jetzt mit 8 Monaten. Der Darm deiner Kleinen ist ja noch gar nicht wirklich entwickelt, ich finde, du kannst froh sein, dass sie überhaupt Stuhlgang hat. Befürworten deine Ärztin und Hebamme das echt? Sorry, nicht böse gemeint.


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von MädchenMama131518

Na das ist ja leicht gesagt aber welche Alternative gibt es denn? Das Kind Zwangsmilchernähren? Zur AP: Hast du schon versucht Pre aus anderen Gefäßen zu geben? Wir haben auf Anraten unserers Kinderarztes damals über knapp zwei Monate hinweg regelmäßig Lactulose gegeben. Da war mein Sohn aber schon so sieben/acht Monate alt. Er bekam von Beikost auch bei ganz langsamer Einführung sofort einen harten Stuhl und Verstopfungen. Er weinte dann beim Stuhlgang. Der Kinderarzt sagte, dass Stuhlgang für ihn nicht avesiv werden soll, das führe nur zu Folgeproblemen, und in der Abwägung fand er Lactulose besser als es laufen zu lassen. Wir sollten es einen Monat machen und dann schauen ob es besser ist. War es noch nicht. Dann meinte er noch einen zweiten Monat und dann müssten wir uns was anderes überlegen sollte es nicht besser sein. Mein Sohn bekam dann plötzlich nach einer Weile Magen-Darm mit kräftig Durchfall, dann haben wir es natürlich nicht mehr gegeben. Danach war die Verdauung wie durch ein Wunder angepasst und wir gaben es gar nicht mehr.


Nivini

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Wir machen das ja unter Absprache mit der Ärztin. Ich weiss das es früh ist. Aber was soll ich machen das Kind wollte nicht mehr trinken. Wir habe es versucht und kamen mit einem Mittagsbrei am Anfang nur noch auf 200 ml Milch am Tag. Da hat die Ärztin gesagt sie soll direkt alle Breie bekommen damit sie bei ihrem leichten Gewicht nicht abnimmt. Ich mache schon nichts auf eigene Faust. Alle Schritte die wir hier gegangen sind, sind mit der Ärztin abgesprochen. Ich möchte auch hier keinen Vortrag was ich nicht falsch mache und das sie das alles nicht verträgt. Wir hatten keine andere Wahl das war die eintihe mögöichkeit Nahrung in meine kind zu bekommen und ich wollte nur Erfahrungen von euch wissen und vielleicht Tipps was wir machen können. Vielen Dank für eure Antworten