Familienbett - Erfahrungen

Für das Kind ist Familienbett sicher toll und meist hatte ich meine auch im Bett oder spätestens nach dem nächtlichen Stillen und so schließen wir ein. Allerdings habe ich mich immer gefragt wie gesund das ist... es heißt ja keinen Himmel, kein Nestchen, keine Decke usw. aber die großen Eltern, große Decken usw. sorgen sicher auch nicht wirklich für optimale Belüftung

Wir hatten auch kein Familienbett geplant, ehrlich gesagt, kannte ich dieses Wort vor der Geburt gar nicht. Wir hatten extra eine wunderschöne Wiege gekauft. Tagsüber schlief unser Kind auch manchmal darin, nachts wollte sie fast immer in meinem Arm liegen. Auch das spätere Kinderbett wurde oft verschmäht. Im Familienbett haben wir uns zu Dritt wohlgefühlt, für uns waren ruhige Nächte am wichtigsten. Hör auf dein Bauchgefühl und deine Hebamme ;)

Lies mal folgende Bücher: http://www.amazon.de/b%C3%BCcher/dp/3783161649 http://www.amazon.de/Besucherritze-ungew%C3%B6hnliches-Schlaf-Lern-Buch-Eva-Solmaz/dp/3844807713 Wir haben mit dem FB nur die allerbesten Erfahrungen gemacht. Ich kann es jedem empfehlen, der keinen Bock auf stressige Nächte hat.

Wir Wachen regelmäßig zu viert auf. Die Kleinen sind fast 7 und fast 3 und ich denke nicht dass sie die erste Freundin noch mitschleppen. In dem Alter Deines Kindes haben beide noch auf uns gewohnt, sprich waren immer da wo wir waren und gingen mit uns dann auch zu Bett. Entweder auf uns geschlafen, neben uns, aber immer in Körpernähe. Uns ist jetzt wichtig dass sie in ihren Betten einschlafen, damit wir auch Paarzeit haben, wer dann in der Nacht kommt und kuscheln und schlafen will, der bleibt. Wer Turnen und spielen will, der geht aber wieder. Haben ein Kinderbett nun neben unserem Bett, das erweitert die Schlaffläche, passt für uns gut. Also vorerst mach Dir mal gar keine Gedanken, der Zwerg war vor zwei Wochen noch in Dir drin, sie muss sich ersteinmal an eine Umgebung ohne Deinen Herzschlag etc. gewöhnen. Das geht Schritt für Schritt.

Meins war das so gar nicht. Ich habe alle drei Kinder nur vier Wochen in der Wiege im Schlafzimmer gehabt und nach vier Wochen sind sie ins eigene Zimmer und ins eigene Bett gewandert. Ich habe immer darauf geachtet das die Kinder wach ins Bett gelegt wurden. Wir würden auch nicht gut darauf klar kommen auf dem Sofa einzuschlafen und im #Bett wach zu werden. Beim dritten Kind ist es doch schon öfters passiert das ich beim Stillen im Bett nachts eingeschlafen bin. Aber das war vor Erschöpfung aber ruhiger haben Kind und ich geschlafen wenn wir jeder im eigenen Bett waren. LG Pinky (die kein Problem damit hat wenn mal ein Kind Nachts bei mir schläft aber grundsätzlich. Nein Danke.)

... nach ein paar Tagen schläfst Du mit beim stillen ein. 3x Familienbett gehabt, 3x nicht bereut. Die Kinder waren dann oft bis kurz vor dem Kindergartenalter mit im Bett. Schön auch bei Familienbett-Stillkindern: die muss man in der Regel nachts nicht wickeln, und sie werden nachts nicht richtig wach. So ein Flaschenkind, stell ich mir vor, muss ja oft erst mal warten bis die Flasche fertig ist, oder? Dafür war ich immer zu faul. Pulli hoch - Kind angedockt, weitergeschlafen. Ich fand es easy und würde es immer wieder so machen,

Habe ich bei beiden gemacht.. Ich bin dann immer weiter weg von ihr gerückt und habe wegen Kissen und Decke aufgepasst. Meine große ist 2 und schläft noch zwischen uns (in ihrem bett war es ein kampf.. Nun schläft sie prima) und die kleine 10 Monate schläft halb so halb so.. Anfangs auch mit im Bett und später dann im Beistellbett, jetzt kommt sie oft rübergekrabbelt im Schlaf. Aber BITTE nicht zwischen euch legen.. Am besten beistellbett so stehen lassen und sie auf die Seite legen... Klar es gibt auch fälle wo nichts passiert ist wenn das Baby zwischen den Eltern lag aber da passiert schon eher mal was :/ da ist ja die doppelte gefahr da....

Meiner ist 10,5 Monate und pennt quasie seit der Geburt bei uns im Bett bzw inzwischen ins einer Bettterrasse direkt am Bett. Das Beistellbett hat er auch nicht wirklich genutzt, war ihm wohl da schon zu klein. Die langen ja oft eh nur höchstens 8 Wochen. Weit besser finde ich so eine Bettterasse, also ein einfaches Babybett wo man eine Seite herausnimmt, das ganze dann ans Ehebett befestigt udn notfalls die Lücke noch mittels eines Keils schließt. Wegen erstickungsgefahr usw, tja, die welche davon abraten sind eher "einseitig" beraten. Es ist erwiesen das die Kinder durch die Atemngeräusche der Eltern angeregt werde weiter zu atmen im Schlaf. Deshalb sagt man ja auch, das Babys ins Elternschlafzimmer sollen. Das sich Eltern drauflegen und dann die Kleinen ersticken passiert eigentlich nur dann, wenn die Eltern Alkohol getrunken haben oder sonstwie unter Drogen stehen. Gerade wir Mütter haben oft einen eingebauten "Schutzmechanismus", zumal sich auch unsree Schalfphasen ändern. Erst recht wenn man stillt. Frag mal viele Stillmütter ob sie sagen können wie oft sie nachts gestillt haben? Oft macht man das nämlich im Halbschlaf. ich für meinen Teil merke nachts nur, Sohn wird unruhig, also wird er rübergeholt, angelegt und dann penne ich weiter. Mitunter bekomme ich noch mit wie er, wenn er fertig ist abdockt und sich dann wieder in seien Bettterrasse rollt. Er wird dabei nicht einmal wach! Was problematisch werden kann ist wenn die Kinder zwischen den Eltern liegen wegen Wärme und Decke. Wir haben aber zB zwei Decken. Rechts liegt Papa, in der Mitte liege ich, links liegt Sohnemann. Auch wenn man raucht sollte man vorsichtig sein (auch wenn der Papa raucht). ABer IMO sollte es eh selbstverständlich sein das wenn die Eltern rauchen, sie das draußen machen (Balkon oä), die Kleidung wechseln und abends duschen. Mal davon abgesehen das man in der Schwangerschaft eh spätestens aufgehört haben sollte als werdende Mutter udn man schön blöde wäre dann nach der Geburt wieder anzufangen.

wie deine Hebamme das sagte . . . Wenn sich euer Kind so bei euch geborgen fühlt ist das doch schön . . . Macht es so lange, wie ihr euch damit wohlfühlt bzw. sich auch die Kleine wohlfühlt . . . Und Glückwunsch zum Baby . . . LG

Hallo Zebra, wir hatten von Anfang an ein großes Beistellbett (60x120cm). Meine Tochter wollte da aber nicht rein, hat also die ersten Monate direkt bei uns im Bett geschlafen. Jetzt mit 22 Monaten schläft sie da immer noch, also im Beistellbett und das ist auch gut so. Meine Nächte sind mir heilig und wenn man kein absolutes Spitzenschlafkind hat, dann lobe ich mir doch, dass ich wenigstens nicht aufstehen muss um mein Kind zu beruhigen. Mein Mann mag es auch total, wenn die Kleine neben ihm liegt. In unserem Kinderzimmer hat noch nie ein Kinderbett gestanden. Irgendwann aber, da bin ich mir sicher aber solange schläft die Familie in einem Bett :-)

Haben wir jahrelang praktiziert (bei zwei Kindern) ich habe im Halbschlaf gestillt und mit knapp drei Jahren sind sie freiwillig "ausgezogen". und eine Wohnung hat auch mehr Räume als nur das Schlafzimmer, wenn ihr dann später (also Du und Dein Mann) mal was anderes vorhabt ;-) Alles Gute