Mandy4
Auf folgende Situation..... Inoffizielle stellvertretende von der Chefin ( übernimmt ihre Aufgaben wenn Chefin im Urlaub ist) erfährt zufällig das eine Mitarbeiterin zum nächsten 15. gekündigt hat( befristet bis Februar) Kündigung ging an die Zentrale.... Filialleiter und direkte Vorgesetzte haben keine Ahnung .... Besagte Mitarbeiterin will erst morgen das Gespräch suchen.... Was macht die inoffizielle stellvertretende jetzt? Zusätzliches Thema Urlaub.... Besagte Mitarbeiterin tritt Montag Urlaub an obwohl womöglich gar keiner mehr zusteht.....! Eure Meinung dazu?
Das liegt nicht im Aufgabenbereich der Nichtchefin. Wenn ich es richtig verstanden habe weiß der Vorgesetzte ab Morgen Bescheid? Dann könnte man dem Chef einen Hinweis geben und sich sonst raushalten.
Inoffizielle Chefin wurde ich auch nicht informieren. Punkt.
Xxx
Ach, falsch verstanden, sie weiß es, die eigentlichen Chefs aber nicht.. Ändert trotzdem nichts, sie hat gekündigt und gut ist. Ob nun heute oder morgen die anderen davon erfahren, ist schnuppe. Nebenbei ist dass die Aufgabe von der Zentrale, solche Infos weiter zu geben, nicht von fern Kollegen
Ich habe keinen...... Einerseits ist das die Angelegenheit der Mitarbeiterin andererseits ist meine ratfragende fast die rechte Hand der Chefin..... Und sie weiß etwas was die Chefin wissen sollte.... Personalplanung/ Urlaubsanspruch....Filialleiter ist ab Samstag im Urlaub und würde es morgen nicht mehr mitbekommen.... Und nach dem Urlaub vor vollendete Tatsachen gestellt werden.... ( ich unterstelle jetzt mal keine Berechnung) verzwickte Situation.... Ich möchte nicht in der Haut dieser inoffiziellen Stellvertreterin stecken
Sie ist eine Mitarbeiterin die sich jetzt als Schandmaul erweisen kann oder eben nicht. Eine Künsigung steht jedem zu, egal wer im Urlaub ist. Wenn es morgen alle erfahren wie soll ich mir das vorstellen. Läuft sie dann Morgen früh schnell ins Büro bevor es die Mitarbeiterin selbst sagen kann?
Wie kann man sich das ' zufällig erfahren' vorstellen? Weiß die AN, dass die Person inoffiziell (?) die Chefin vertritt? Was willst du heut genau noch tun, wenn die AN morgen eh kündigen möchte? Ich würd mich raushalten. Urlaub wird ihr wohl schon noch anteilig zustehen ( aber keine Ahnung).
Ganz einfach, wie weit gehen die Befugnisse? Davon würde ich es eben abhängig machen. Inoffiziell Vertretung hört sich an als wenn sie eigentlich nichts zu sagen hat, aber eben unter der Hand die Arbeiten der Chefin macht. Ansonsten, Kündigung geht an die Geschäftsleitung, die werden dann eben den offiziellen Stellvertreter kontaktieren wenn es denn dann gibt. Wenn nicht, auch egal. Ob Urlaub zusteht oder nicht ist doch eh Sache der Abrechnung, wenn die besagte Mitarbeiterin in den Urlaub geht und dann mehr Urlaub verbraucht wie ihr eigentlich zusteht, wird es evtl - je nachdem - beim Lohn gekürzt. Wäre mir auch neu das man eine Kündigung erst mit dem Vorgesetzten "absprechen" muss, ich kenne das nur das man da gleich an die höchste Instanz geht.
Zentrale hat ja wohl die schriftliche Kündigung erhalten. Diese wird dann schon dafür sorgen, dass der Rest geregelt wird. Alles Gerede drum rum würde ich ignorieren. Wer weiß, ob es überhaupt stimmt.
Zu der Situation mit der Chefin kann ich dir leider nix sagen. Aber zum Urlaub. Der steht ihr sehr wohl zu. Mein Mann hat vor Kurzem beim alten Arbeitgeber gekündigt. Zu Ende August. Auch sie behaupteten, dass ihm kein Urlaub mehr zustand. Falsch gedacht. Ihm stand sein kompletter Jahresurlaub (was im August noch 20 Tage waren) zu und somit war er nach Abgabe der Kündigung nur noch eine Woche arbeiten und hatte den kompletten August frei. Wir haben uns beim Anwalt für Arbeitsrecht erkundigt. Ist alles im Bundesurlaubsgesetz geregelt.